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BeitragVerfasst: Donnerstag 28. Juni 2018, 22:02 
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Hallo!
Ich bin Jäger und suche für gelegentliche Arbeiten im Revier eine Kettensäge. Viel mehr als Arbeiten an Reviereinrichtungen oder Schneiden von Stangen muss sie nicht leisten. Habe bisher immer die Säge eines Kollegen verwendet, aber das soll nicht so bleiben. Ausgeben möchte ich das, was nötig ist, um ein solides Arbeitsgerät zu haben, das nicht nach den Garantie kaputt ist. Es muss aber nicht die Spitzenklasse sein.
Nach etwas Recherche hier scheint die Empfehlung in Richtung Dolmar PS32C (oder das Equivalent Makita EA3200S35A) zu gehen.
Nun scheint mir der Gedanke einer Akkukettensäge auch nicht ganz schlecht zu sein. Ich verrichte keine stundenlangen Sägearbeiten.

Daher meine Fragen:
Ist o.g. Maschine für den Zweck in Ordnung? Oder besser eine andere?
Sind die Akkugeräte eine echte Alternative? Wenn ja, gibt es eine Empfehlung?

Vielen Dank für die Hilfe!!! :danke:


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BeitragVerfasst: Donnerstag 28. Juni 2018, 22:09 
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MSA 120 reicht da völlig.


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BeitragVerfasst: Freitag 29. Juni 2018, 00:10 
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Danke für die schnelle Antwort. Vielleicht die MSA 140, da hat der Akku etwas mehr Reserven


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BeitragVerfasst: Freitag 29. Juni 2018, 02:06 
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Ich würde auch zu Akku tendieren. Da machste dann auch nicht so viel Lärm. :pfeifen: Gute Akkusägen gibt es u.a. von Stihl, Husqvarna und Makita.

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VG Lukas

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BeitragVerfasst: Freitag 29. Juni 2018, 06:16 
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Zitat:
Gute Akkusägen gibt es u.a. von Stihl, Husqvarna und Makita.
Das Blöde ist nur: Gute Akkusägen konsten so schon mehr als eine Einsteiger-Benzinsäge. Muß man auch noch den Akku kaufen, weil man von anderen Geräten noch nicht über Akkus verfügt, steigt der Preis einer Akkusäge durchaus in den Bereich von Profi-Benzinsägen. Von daher aus meiner Sicht ganz klar: Akku-Sägen sind dann eine Alternative, wenn man von anderen Geräten schon Akkus und Ladegerät hat, ansonsten nicht.

Also Einsteiger-Benzinsägen:
  • Dolmar PS32
  • Husqvarna 135
  • Stihl 181 (die 170, 180 sind bei mir wegen der fehlenden Vergasereinstellung keine Option).
Wenn ich da an meine Akkusäge denke: Husky T536 Li XP bzw. als Backhandle: 536 Li XP
Für den Preis, wenn man die Kosten für Ladegerät und Akku noch hinzurechnet, bekommst Du locker eine Dolmar 115 und die hat sich seit Jahrzehnten den Ruf erarbeitet unverwüstlich zu sein.

Was die Akkusägen angeht, wäre ich bei Stihl vorsichtig. Stihl verwendet zwei unterschiedliche Akku-Serien (Husqvarna nur eine). Wenn Du in Zukunft mehr mit Akku-Geräten machen willst, würde ich bei der Akkusäge mindestens zur MSA 160 greifen, weil die die großen Akkus lädt. Die MSA 120 und 14o haben die kleinen Akkus. Stihl will mit zwei unterschiedlich Akku-Bauformen wohl den Profi-Markt ganz klar vom Hobby-Bereich abtrennen. Und wenn man dann doch einmal beim Freischneider oder so doch in die andere Linie wechseln will, also z.B. Hobby Kettensäge und Profi Forst-Freischneider, darf man wieder in ein klomplett neues Akkusystem investieren. Hat die Marketing-Abteilung ganz toll hinbekommen. :DR:

Makita (bzw. Dolmar) Akkusägen sind ein Fall, wenn Du schon über Akkuschrauber von Makita verfügst. Da passen nämlich die Akkus aus dem Akkuschrauber, auch wenn man dann zwei davon benötigt, um die Säge ans Laufen zu bekommen.

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BeitragVerfasst: Freitag 29. Juni 2018, 06:49 
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Beiträge: 204
Da sehe ich ganz klar ne Akkusäge.

Und da aben klar eine Makita. Nicht wegen der Säge selbst, sondern schlichtweg weil Makita die größere Welt an Geräten mit einem Akkutyp bietet. Wenn mal ein Akkuschrauber oder sonstwas ansteht, dann kannst Du die Vorteile der Akkutechnik voll nutzen. Bei Stihl, Husqi usw. ist das immer irgendwie eine Sackgasse in Sachen Variabilität. Im Revier könntest Du mit dem Akku z.B. gleich für ordentlich Licht sorgen, flexen usw. usw. usw. alles innerhalb der Makita Welt möglich.

Das kostet zwar zum Einstieg deutlich mehr als eine Verbrennersäge, dafür kann man sich ganz gut darauf verlassen, daß sie dann läuft wenn man sie braucht. Gerade bei geringem Nutzungsprofil überwiegen die Vorteile des "sauberen" Akkus doch ganz erheblich. Die kannst Du im Auto lassen; ein Verbrenner sifft eher und ist generell etwas pflegebedürftiger.

Wenn Du den Akku richtib behandelst, dann funktioniert die Säge immer und überall.

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BeitragVerfasst: Freitag 29. Juni 2018, 07:05 
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Im Makita-System wäre das dann eine Dolmar AS3835Z: http://www.dolmar.de/produkte/akkugerae ... index.html
Oder eben eine Makita DUC352Z: https://makitade.intermix14.nl/loadin-t ... C353Z.html

Wie man unschwer erkennen kann, sind die Maschinen bis auf die Gehäusefarbe baugleich. Makita hat nämlich Dolmar aufgekauft. Wobei ich für den Waldeinsatz dann eher die Dolmar nehmen würde. Eine rote Säge findet man im Gestrüpp besser wieder als einen Schlumpf. ;)

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BeitragVerfasst: Freitag 29. Juni 2018, 07:48 
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Wenn man schon Makita Akkugeräte hat , dann eine Makita Akkusäge, das macht absolut Sinn. Oder wenn man m dem Gedanken spielt sich auch einen neuen Akkuschrauber oder andere Werkzeuge kaufen möchte. Ansonsten die Profiserie von Stihl. aber da ist man mit der MSA160 und 2 Akkus und Ladegerät schon bei 800-900€.

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BeitragVerfasst: Freitag 29. Juni 2018, 14:35 
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Vielen Dank für eure Tipps! Ich werde ein Akkugerät nehmen. Jetzt muss ich mal etwas weiter recherchieren, ob es Stihl, Husqvarna oder Makita wird.


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BeitragVerfasst: Freitag 29. Juni 2018, 15:42 
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wäre super, wenn Du nach dem Kauf und Einsatz Deine Eindrücke mitteilen könntest - die Fragestellung ist ja durchaus auch für andere Nutzer hochinteressant.

WMH!!

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BeitragVerfasst: Freitag 29. Juni 2018, 20:58 
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Beiträge: 4506
Wohnort: Niederösterreich
Die makita akkusäge ist wirklich gut. Dafür gibts auch nachbauakkus um wenig geld. Im fotothread von handsäge sieht man, was die säge kann. Meine hat nackt ca. 200 gekostet.


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BeitragVerfasst: Samstag 30. Juni 2018, 10:11 
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Wohnort: an de Waterkant
Meine DUC302 hat insgesamt 350,- Euro gekostet. Säge und zwei 3,0 Ah Akkus und Doppellader, alles original Makita. Allerdings zusammengekauft, also nicht vom gleichen Händler. ;)

Das ist schon sehr günstig, aber immer noch deutlich teurer als die Einsteiger-Benzinsägen.

Nachbauakkus würde ich grundsätzlich nicht empfehlen.


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BeitragVerfasst: Samstag 30. Juni 2018, 11:20 
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Registriert: Montag 30. Januar 2017, 04:57
Beiträge: 871
Die Akkus von Makita mit 5 AH liegen so bei 70 Euro das Stueck.
Davon dann zwei...plus die Saege.

Es lohnt wirklich nur, wenn man auch das Akkusystem fuer andere Sachen nutzen will (was ich nur empfehlen kann, habe mit den Makita Akku 18V Geraeten nur positive Erfahrungen gemacht. Wenn man die AKkus hat, top Preis Leistung fuer alle nachfolgenden Geraete.)

Wenn man sonst eigentlich keine Akkugeraete nutzt...naja, dann kann man Preis-Leistungsmaessig aber doch nur von einer Akku Motorsaege abraten.
Wenn Laerm und Abgasverhalten keine ausschlaggebenden Faktoren sind, dann nimm die PS32 (oder Stihl 181) etc.


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BeitragVerfasst: Samstag 30. Juni 2018, 12:22 
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Registriert: Donnerstag 28. Juni 2018, 19:26
Beiträge: 5
Es wird die Husqvarna Akku-Kettensäge 120i + Akku + QC80, die man zum günstigsten Gesamtpreis von 240 EUR bekommt. Der Akku hat mehr Kapazität (4 Ah, 144 Wh) als die Stihl MSA 120 (2,8 Ah, 119 Wh). Bin gespannt.

Akku vor allem deshalb, weil ich sie dann immer im Auto haben kann, ohne dass es stinkt.


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BeitragVerfasst: Samstag 30. Juni 2018, 14:14 
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Registriert: Montag 30. Januar 2017, 04:57
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Hab ich mir gerade mal angeschaut.
Scheint fuer das was du willst wirklich perfekt zu sein.
Koenntest ja sogar einen Inverter in den Kofferraum bauen...dann kannst den Akku gleich wieder aufladen, bzw dafuer sorgen, dass er immer 100% voll ist.

Bin auch auf Erfahrugen gespannt.
Hier in DK sieht man die Husqvarna Geraete sehr viel mit Akku, besonders natuerlich die kleinen Rasenmaehroboter.


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BeitragVerfasst: Samstag 30. Juni 2018, 23:54 
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Husky hat halt den Vorteil, daß sie nur ein Akku-Format sowohl für den Hobby- als auch für den Profi-Bereich haben. Die Profi-Akkus haben eine größere Kapazität, aber es ist wirklich alles untereinander tauschbar. Der Profi-Akku paßt auch in ein Hobby-Gerät und umgekehrt. :)

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BeitragVerfasst: Montag 2. Juli 2018, 11:36 
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Zitat:
Die Akkus von Makita mit 5 AH liegen so bei 70 Euro das Stueck.
Genau deshalb habe ich die 3 Ah Akkus genommen, die haben 34,95 pro Stück (im Baumarkt) gekostet.
Zitat:
Es lohnt wirklich nur, wenn man auch das Akkusystem fuer andere Sachen nutzen will (was ich nur empfehlen kann, habe mit den Makita Akku 18V Geraeten nur positive Erfahrungen gemacht. Wenn man die AKkus hat, top Preis Leistung fuer alle nachfolgenden Geraete.)
Bisher habe ich nur die Säge von Makita. Dennoch bereue ich den Kauf nicht, denn das ist schon ein geniales Gerät.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 4. Juli 2018, 22:57 
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So, heute hatte die Säge ihren ersten Auftritt.

Vor einem unserer Sitze hat ein Sturm ein Fichte umgeworfen, die dann noch 2 Birken mitgenommen hat. Das alles war ineinander verhakt und hat uns die Hauptblickrichtung blockiert. Eine Spitze von einer anderen Fichte steckte auch noch mit drin.

Die Birken hatten ca. 15 cm Stammdurchmesser. Alles entastet und die Birken in ca. 2m lange Segmente geschnitten. Den Rest darf der Hauberg selbst machen :wink:

Der Akku hat nicht schlapp gemacht, die Säge schneidet flott und gut und kein lästiges Anwerfen der Säge nötig. Ich bin begeistert. :super:


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BeitragVerfasst: Mittwoch 4. Juli 2018, 23:25 
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Das Anwerfen ist doch das beste :pfeifen: :mrgreen:

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