Zitat:
Gute Akkusägen gibt es u.a. von Stihl, Husqvarna und Makita.
Das Blöde ist nur: Gute Akkusägen konsten so schon mehr als eine Einsteiger-Benzinsäge. Muß man auch noch den Akku kaufen, weil man von anderen Geräten noch nicht über Akkus verfügt, steigt der Preis einer Akkusäge durchaus in den Bereich von Profi-Benzinsägen. Von daher aus meiner Sicht ganz klar: Akku-Sägen sind dann eine Alternative, wenn man von anderen Geräten schon Akkus und Ladegerät hat, ansonsten nicht.
Also Einsteiger-Benzinsägen:
- Dolmar PS32
- Husqvarna 135
- Stihl 181 (die 170, 180 sind bei mir wegen der fehlenden Vergasereinstellung keine Option).
Wenn ich da an meine Akkusäge denke: Husky T536 Li XP bzw. als Backhandle: 536 Li XP
Für den Preis, wenn man die Kosten für Ladegerät und Akku noch hinzurechnet, bekommst Du locker eine Dolmar 115 und die hat sich seit Jahrzehnten den Ruf erarbeitet unverwüstlich zu sein.
Was die Akkusägen angeht, wäre ich bei Stihl vorsichtig. Stihl verwendet zwei unterschiedliche Akku-Serien (Husqvarna nur eine). Wenn Du in Zukunft mehr mit Akku-Geräten machen willst, würde ich bei der Akkusäge mindestens zur MSA 160 greifen, weil die die großen Akkus lädt. Die MSA 120 und 14o haben die kleinen Akkus. Stihl will mit zwei unterschiedlich Akku-Bauformen wohl den Profi-Markt ganz klar vom Hobby-Bereich abtrennen. Und wenn man dann doch einmal beim Freischneider oder so doch in die andere Linie wechseln will, also z.B. Hobby Kettensäge und Profi Forst-Freischneider, darf man wieder in ein klomplett neues Akkusystem investieren. Hat die Marketing-Abteilung ganz toll hinbekommen.
Makita (bzw. Dolmar) Akkusägen sind ein Fall, wenn Du schon über Akkuschrauber von Makita verfügst. Da passen nämlich die Akkus aus dem Akkuschrauber, auch wenn man dann zwei davon benötigt, um die Säge ans Laufen zu bekommen.
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Husqvarna 353 38/50cm, T536 Li XP, 327pt5s - Hochentaster
Dolmar Hobby 104 35cm