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BeitragVerfasst: Mittwoch 18. Juli 2018, 15:45 
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Alt bedeutet nicht schlecht! Ich bin ja auch schon alt... :KK:

:lol:

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[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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BeitragVerfasst: Mittwoch 18. Juli 2018, 16:32 
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Nein, absolut nicht, das würde ich auch nie behaupten. Ichdenke nur, da muss noch der ein oder andere Handschlag dran getan werden. Die sifft Öl wie sonst was und Leerlauf gibts da auch nicht sobald der Eimer 5 Minuten lief, aber da werde ich sicher noch ein paar Informationen zu erhalten können. Das Bauhjahr tippe ich irgendwo auf Ende der 90er, die älteste Anleitung die ich bisher finden konnte ist ab 2005, das ist jedoch schon eine andere Version mit Primer und Dekoventil...


Zuletzt geändert von Eichsi am Mittwoch 18. Juli 2018, 19:40, insgesamt 1-mal geändert.
Vollzitat des vorhergehenden Beitrags entfernt.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 18. Juli 2018, 18:35 
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Registriert: Montag 15. September 2008, 15:55
Beiträge: 11533
Wohnort: Österreich
Das sind Motorsägen, die markieren ihr Revier! Ist bei vielen von meinen genauso und je älter desto häufiger.

Leerlaufprobleme sollten DRINGEND erledigt werden. Ist häufig die Membran vom Vergaser schuld. Sollte baldigst eine Reinigung vom Vergaser durchgeführt werden und die Membran getauscht werden! Sollte das Problem weiter bestehen bedarf es einer genaueren Durchsicht und evtl. Tausch von einigen Gummiteilen bis zu den Wellendichtringen. Es könnte sonst der Vorbote einer "undichten" Motorsäge sein mit drohenden frühen Motortod!
Die meisten Motorsägen sind sehr ähnlich aufgebaut und mit ein wenig Überwindung problemlos selbst vom Unerfahrenen zu reparieren. Typischwerweise je älter die Maschiene desto einfacher die Reperatur.

Viel Glück & Gratuliere!

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BeitragVerfasst: Mittwoch 18. Juli 2018, 20:47 
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Ja das sollte nicht unbedingt das Problem werden, im Gegensatz zur Betriebsanleitung gibt's wenigstens noch Zeichnungen und Teilelisten von dem Eimer im Netz. Habe aber auch das Gefühl, dass die deutlich zu fett läuft, vom typischen Abgasgeruch ist da nichts mehr, die riecht als würde die den Sprit so rauswerfen... Gut, hat jetzt auch lange gestanden, ich werde da die Tage mal drüber schauen

Wie sieht's da eigentlich mit Aspen aus? Wenn die eh zerlegt und gereinigt wird, dürfte das doch eigentlich kein Problem sein, oder?


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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Juli 2018, 13:31 
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Wohnort: Metropole des Allgäus
Meine Solos laufen alle mit Aspen. Bei der Umstellung kann es Dir passieren, dass die Membrane und der Spritschlauch aushärtet.
Die Membrane würde ich eh tauschen wenn die Säge länger gestanden hat. Danach lässt sich die Säge deutlich besser einstellen, das ist die 10,- € wert.

Die Inkontinenz beim Kettenöl liegt daran, dass der Ölschlauch von der Pumpe in den Tank mit der Zeit geschrumpft ist und nicht mehr genug Anpressdruck am Gehäuse hat. Das lässt sich einfach beheben, indem ein Stück passend geschnittener Fahrradschlauch zwischen Ölpumpe und Ölschlauch positioniert wird. Danach hat die Sauerei ein Ende. Das habe ich schon 5x so gemacht. Du musst die Kupplung und die Ölpumpe dafür ausbauen.

Viel Spaß mit der Solo

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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Juli 2018, 16:27 
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Beiträge: 11
Danke für die Tipps. Hatte gestern auch kurz schon angefangen das gute Stück zu zerlegen, da ich nach deiner Aussage eh an den Vergaser wollte und einmal neu mit DIchtungen und Membranen bestücken. Als ich nun den oberen Deckel abgenommen hatte, hing links neben dem Vergaser unten aus dem Gehäuse kommend ein Schlauch auf einerm "Plastikpin", ist das richtig so?! :KK:


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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Juli 2018, 20:14 
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Beiträge: 131
Ja,Tankbelüftung

Gruß Hans


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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Juli 2018, 20:42 
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Beiträge: 871
Drueck dir die Daumen!
Eine alte Saege die nicht laeuft....wird schnell ein Groschengrab.

Mein Tip: Sei ehrlich, und schmeiss gutem Geld kein schlechtes hinterher.

Habe selbst zwei solcher Saegen aus dem Alter, eine als Bastelobjekt selbst wieder aufgebaut, da war ich bei ueber 150 Euro nur fuer die Teile.
Und Zylinder und Kolben waren piccobello.
Dichtungen, Lager, Wedis, Bremsband, Schrauben, Membranen, Kupplungstrommel, Ringrad, Schneidgarnitur, Kolbenringe.....
An einer alten Saege ist halt alles irgendwie in einem Zustand der starken oder staerksten Abnutzung.

Hoffe es klappt mit dem Vergaser, und frage gerne wenn noch etwas hakt.
Den Auspuff mal abmontieren, die Auspuffdichtung kontrollieren und dann mal nach dem Zustand der Kolbenringe und des Zylinders schauen wuerde ich auf jeden Fall noch machen. Das kostet erstmal nichts, gibt aber schon Aufschluss ueber den Gesamtzustand.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Juli 2018, 21:58 
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Das ist echt der Wahnsinn hier, ihr scheint das ja alle echt zu leben (=. Ich bin da bisher tatsächlich ziemlich zuversichtlich, bin aufgrund meiner Ausbildung nicht dringend hilflos was Verbrennungsmotoren angeht und durch meine jetzige Tätigkeit gibt's auch noch den ein oder anderen Kontakt zu Lama-Händlern und Schraubern, was die Teileversorgung ziemlich eingeschränkt und günstiger werden lässt


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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Juli 2018, 22:03 
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Registriert: Montag 15. September 2008, 15:55
Beiträge: 11533
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Sehe das nicht ganz so pessimistisch. Auch wenn man 150€ investiert sollte einem klar sein, dass die Säge locker fürs nächste Jahrzehnt arbeit gut ist. Da kann man verdammt viele Meter kleinschneiden damit und hat ganz schnell das investierte Geld wieder herinnen.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Juli 2018, 23:05 
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Von der Baureihe 644/651 habe ich schon 6 oder 7 Sägen im defekten Zustand gekauft und wiederbelebt. Mehr als 40 Euro musste ich nie investieren. Selbst ein neuer Kolben kostet nur 15 Euro. Die Zylinder konnte ich selbst bei starken Fressern immer retten. Defekte Wedis hatte ich noch gar nie bei den Solos.
Etwas Dichtungspapier, um Dichtungen schnitzen zu können, sollte man haben. Oder die Dichtungen fertig kaufen.

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BeitragVerfasst: Samstag 21. Juli 2018, 13:31 
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Bin tatsächlich mittlerweile sehr optimistisch... Die Problematik, dass sie ausgeht wenn sie warm ist, ließ sich mit der ein oder anderen kleinen Drehung am Vergaser eliminieren, die tote Tanne im Garten war absolut kein Problem. Der erste vorischtige Blick hinter den Auspuff war auch nicht schlimm nur ölen tut sie eben wie Sau. Da ich da aber eh bei will, neue Dichtungen und Membranen für den Vergaser und Co. lässt sich das ja auch direkt erledigen. Alles in Einem bin ich doch tatsächlich nicht unzufrieden mit der Wahl.


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