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BeitragVerfasst: Montag 23. Juli 2018, 15:56 
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Registriert: Montag 23. Juli 2018, 14:30
Beiträge: 6
Guten Tag,

mein Name ist Alex und ich bin neu hier :)

Wir haben letztes Jahr ein Baugrundstück mit ca. 840m² gekauft. Es ist ein Eckgrundstück und die Bäume wachsen an der Grenze zum Gehweg/Straße. Auf dem Grundstück wachsen so einige große Bäume zb. Weide (sehr groß), Kiefer, Lebensbaum, Rotbuch, Hainbuche, Birke, zig Sträucher und weiß Gott was da noch alles wächst :roll: Es sind ungefähr 10 Bäume und die meisten kommen an die 8-10m Höhe und haben einen Stamm von 30-40cm Durchmesser. Ich hänge ein paar Links mit Bildnern unten dran.

Ich habe noch nie Bäume gefällt, habe aber keine Angst vor. Ich werde mir aber auf jeden Fall Jemanden ran holen der Erfahrung und Wissen hat. Einige Bäume wachsen nicht optimal. Aber das will ich nicht zum Thema machen. Mir geht es eher um das richtige Equipment.

Das Vorhaben: Alle Bäume müssen weg :( Anschließend entasten und für den zukünftigen Kamin lagern. Den Rest in den Häcksler und weg. Zu welcher Säge würdet ihr mir raten? Ich selber habe nur drei Wünsche: Benzinmotorsäge, Kraftvoll (ich will mich nicht unnötig abquälen), Qualität. Nach dem Vorhaben wird die Säge hauptsächlich zum Kaminholz schneiden, Garten und anderen Kleinigkeiten benutzt. Preislich kann ich mich nicht festlegen, da ich zu wenig Erfahrung mit dem Thema habe. Aber so lange es Sinn macht, würde bis an die ~700€ zahlen. Gerne auch weniger, ich glaube nicht das ich das Potential einer teuren Säge nutzen kann... Perlen vor die Säue. Trotzdem sollte die Säge guter Qualität sein. Ich kaufe gerne ein mal und nutze es mein halbes Leben.

Ich hoffe ich konnte mich vernünftig ausdrücken.

Vorab Danke ;)
Alex

Die Fotos:

https://www2.pic-upload.de/23.07.18/zlq4c3j5iqql.jpg
https://www2.pic-upload.de/23.07.18/4ttuo3yiyfh9.jpg
https://www2.pic-upload.de/23.07.18/frkm2kc8ajbi.jpg
https://www2.pic-upload.de/23.07.18/8vevk1413j3k.jpg
https://www2.pic-upload.de/23.07.18/f34qyd6522c.jpg


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BeitragVerfasst: Montag 23. Juli 2018, 16:01 
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Registriert: Montag 21. November 2011, 12:05
Beiträge: 49
Wohnort: Berlin
und was ist wenn du dir einfach eine säge bei boels oder mvs mietest ???
ist viel preiswerter und zum probieren und etwas sägen auch eine alternative.

kaufe mir ja auch keine kuh, weil ich frühmorgens meinen kaffe mit milch trinke :pfeifen:

_________________
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BeitragVerfasst: Montag 23. Juli 2018, 16:03 
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Registriert: Donnerstag 20. August 2015, 17:33
Beiträge: 567
Als wichtigstes sehe ich einen Motorsägenlehrgang und Schnittschutzkleidung an. Dann Ketten schärfen lernen und danach reicht eine einfache Motorsäge.


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BeitragVerfasst: Montag 23. Juli 2018, 16:45 
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Registriert: Sonntag 8. Februar 2015, 17:15
Beiträge: 160
Wohnort: Südbaden
Hallo und willkommen im Forum,
ich finde, beide Antworten, die du bekommen hast, sind richtig - je nach deiner Motivation:

1) entweder du bist vom MS - Virus infiziert und möchtest auf jeden Fall eine eigene Säge und damit was anstellen: Dann würde ich auch sagen, Schutzausrüstung und Lehrgang und danach hast du auch mehr Ahnung, welche Säge passen könnte.

2) oder du willst nur das Grundstück frei haben: Dann such dir doch jemanden (bestimmt gäbe es, wenn du privat niemanden kennst, auch Foren - Mitglieder in deiner Umgebung, die sich immer über Betätigung freuen), der dir hilft und das kommt auch mit Unkostenbeitrag bestimmt billiger als eine Säge... und der- oder diejenige wissen dann auch über Arbeitssicherheit, Fälltechnik etc. Bescheid.

Gruß Andreas :wink:

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BeitragVerfasst: Montag 23. Juli 2018, 16:46 
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Beiträge: 8541
Zitat:
Als wichtigstes sehe ich einen Motorsägenlehrgang und Schnittschutzkleidung an. Dann Ketten schärfen lernen und danach reicht eine einfache Motorsäge.
genau, Kurs und PSA, dann eine MS 241 und Du hast für die nächsten 20 Jahre ausgesorgt


würde mir noch Gedanken machen bzgl eine Stockfräse, wenn Du nicht mit dem Bebauen warten
möchtest bis die Stöcke und Wurzeln verrottet sind. Nicht jeder Bagger kriegt so dicke Dinger raus :echt:

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"Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden"
Dürrenmatt, Friedrich: Die Physiker

UNIMOG: steckenbleiben da, wo Dich keiner mehr rausholen kann


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BeitragVerfasst: Montag 23. Juli 2018, 17:00 
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Beiträge: 1953
Wohnort: Geestland, Niedersachsen
Zitat:
Hallo und willkommen im Forum,


2) oder du willst nur das Grundstück frei haben: Dann such dir doch jemanden (bestimmt gäbe es, wenn du privat niemanden kennst, auch Foren - Mitglieder in deiner Umgebung, die sich immer über Betätigung freuen), der dir hilft und das kommt auch mit Unkostenbeitrag bestimmt billiger als eine Säge... und der- oder diejenige wissen dann auch über Arbeitssicherheit, Fälltechnik etc. Bescheid.

Gruß Andreas :wink:
Wäre ja mal Interessant zu wissen, wo das Grundstück überhaupt ist ...
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Gruß :wink:

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BeitragVerfasst: Montag 23. Juli 2018, 17:07 
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Registriert: Montag 23. Juli 2018, 14:30
Beiträge: 6
Danke für die vielen Antworten. Kleidung etc wird selbstverständlich besorgt. ich will aber eine Motorsäge auf jeden Fall für die Zukunft haben. Das Grundstück liegt in der Nähe von Paderborn:)


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BeitragVerfasst: Montag 23. Juli 2018, 17:41 
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jetzt hab ich Dir doch schon vor fast einer ganzen Stunde gesagt was Du brauchst und Du bist immer noch nicht beim :stihl: Händler gewesen :groehl: :am Boden:

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BeitragVerfasst: Montag 23. Juli 2018, 19:20 
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Registriert: Mittwoch 9. September 2015, 09:43
Beiträge: 204
Dolmar PS420SC - dann ist in Deinem Budget auch noch ne passable Schutzausrüstung mit drin :-)

Wenn Du die Bäume auf Deinem Grundstück verheizt hast, dann ist diese Säge ideal für Polterholz.

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:dolmar: PS420
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Motorsense - Dolmar MS-34 U

vielleicht mal zur Restauration
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Friedhof im Regal
Sachs-Dolmar 260

Lada-Niva BJ 2015
PICK-UP


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BeitragVerfasst: Montag 23. Juli 2018, 19:56 
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Registriert: Samstag 25. Oktober 2014, 17:00
Beiträge: 2697
Die Säge dürfte das kleinste Problem sein. Eine bis 50ccm sollte reichen.
Bei den vielen Ästen wirst Du eher froh sein, wenn die Säge nicht die schwerste ist.

Wenn außen öffentliche Wege sind, dann wird es sicher nicht egal sein, wenn einer mal ganz anders fällt, als geplant.
Wahrscheinlich brauchst Du zum erfolgreichen Fällen noch einiges an Kleinkram (Keile, Axt, eventuell Seilzug mit Anschlagmaterial).

Ich würde erst möglichst viel Kleinkram selbst roden und die großen eventuell doch von jemanden fällen lassen, der es gut kann und dafür ausgerüstet ist (Winde).


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BeitragVerfasst: Montag 23. Juli 2018, 20:25 
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Registriert: Mittwoch 16. November 2011, 02:52
Beiträge: 828
Zitat:
Nicht jeder Bagger kriegt so dicke Dinger raus :echt:
Ist es nich ratsam 2 m Stamm an der Wurzel dran zu lassen?
Um dem Bagger einen Hebel zum umdrücken zu geben?

_________________
Gruß, MAG2055


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BeitragVerfasst: Montag 23. Juli 2018, 21:39 
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Beiträge: 2514
Wohnort: Rheinhessische Schweiz RLP
Ich mach mal die Spassbremse: Bauland erlaubt nicht zwingend die Fällung von Bäumen, meine ich. Mach Dich vorher (falls noch nicht geschehen) bez. einer evtl. vorhandenen Baumschutzsatzung schlau.

_________________
Gruss,
Michael
--

Dolmar 5105 C (38)
Stihl MS361 (45)
Husqvarna 136 li & 536li xp
Husqvarna 545 (38)
Husqvarna 372XP x-torq (50)


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BeitragVerfasst: Montag 23. Juli 2018, 21:41 
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Registriert: Mittwoch 22. November 2017, 17:36
Beiträge: 2135
Wohnort: Landkreis Ludwigslust
Einem 24 Tonnen Komatsu ist es egal ob an der Wurzel noch ein Baum hängt oder nicht. Ich würde eine Firma kommen lassen die dein Grundstück beräumt, alles andere ist Spielerei und artet in Arbeit aus.

_________________
:stihl: :stihl: :stihl: MS 170D, MS 290, MS 261, MS 462
Wippsägen noch von Opa :klatsch:
Eigenbau Holzspalter
Mts82 mit Frontlader und Thk 5.
Eigenbau Rückewagen mit Atlas Bauernlader.


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BeitragVerfasst: Montag 23. Juli 2018, 22:09 
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Registriert: Mittwoch 16. November 2011, 02:52
Beiträge: 828
Aber einem Liebherr 972 ist das noch mehr egal. :am Boden:

_________________
Gruß, MAG2055


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BeitragVerfasst: Montag 23. Juli 2018, 22:13 
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Registriert: Mittwoch 16. November 2011, 02:52
Beiträge: 828
Spass beiseite.
@ rednaxelA,
hast du die Eigenleistung der Baufeldräumung schon ins Projekt eingeplant?
Ich denke wenn du die kompletten Fäll und Kettensägenarbeiten einen erfahrenen Forstwirt machen läßt,
bleibt für dich immer noch mehr als genug Arbeit übrig.

_________________
Gruß, MAG2055


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BeitragVerfasst: Montag 23. Juli 2018, 23:03 
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Registriert: Donnerstag 28. Juni 2007, 23:48
Beiträge: 7250
Wohnort: Osnabrück/ Niedersachsen
Lass die Bäume von einer Firma fällen.das Kleinsägen und Äste Häckseln kann man selbst.das ist auch Gleichzeitig ne schöne Übung um sich mit der Säge vertraut zu machen.Aber erst Lehrgang und PSA.Eventuell kommt ja jemand von hier oder aus deinem Umfeld der Sägenerfahrung hat und dir hilft.dann kann man immer noch ne eigene kaufen.

_________________
Sägen
Stihl 051 AVEQ 63cm
Stihl 029Super Motor 039 8-)
Stihl 261 CM VW
Echo CS2511 WES


Stihl HSA56








Immer Mensch bleiben in jeder Lebenslage
grandes boules pour mesanges ?


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BeitragVerfasst: Montag 23. Juli 2018, 23:07 
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Beiträge: 4522
Wohnort: Niederösterreich
Wenn du keine übung hast, lass das fällen jemand machen ders kann, das risiko ist zu gross. Hier gibt es massig fachleute dafür. Deinen ersten baum fällst du am besten irgendwo wo kein schaden anzurichten ist.
Btw schade um den schönen baumbestand, ev was als schattenspender stehen lassen?
Der klimawandel wird nicht so schnell vorbei sein...


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BeitragVerfasst: Dienstag 24. Juli 2018, 08:56 
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Registriert: Montag 23. Juli 2018, 14:30
Beiträge: 6
Die bäume stehen leider alle sehr ungünstig und müssen weichen. Im Vorgarten eine 10m+ hohe Kiefer... naja irgendwie nicht so ganz meine Wunschvorstellung. Anfang dieses Jahres ist bereits ein Baum vom Sturm umgefallen. Zur Erlaubnis habe ich mich bei der Stadt bereits informiert, die Bäume dürfen alle weg. Ich sollte es aber auf Grund vom Tierschutz erst im Herbst machen (Vogelnest, Tierbau, etc). Persönliche Schutzausrüstung wird selbstverständlich besorgt. Den Kurs kriegen ich hoffentlich zeitlich auch noch irgendwie unter. Wie schon geschrieben, hole ich mir für die Arbeiten jemanden mit Wissen und Erfahrung heran. Im Familienkreis eines Freundes gibt es einen Förster, der wird die Sachlage gut beurteilen können. Geplant ist es so viel wie möglich selber zu machen. Wenn es natürlich außerhalb der eigenen Möglichkeiten ist, wird ein Unternehmen ran geholt. Zum Baumwurzel entfernen kommt ein Bagger.

Ich kann eure Ansätze bezüglich Sicherheit etc verstehen. Da werde ich auf jeden Fall drauf achten. Schließlich plane ich ja noch weiter ;) Ich wollte mit dem Thread vor allem eure Meinungen und Vorschläge zu einer Motorsäge wissen.

Und falls Jemand aus der Nähe von Paderborn kommt, Herzlich Willkommen :)


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BeitragVerfasst: Dienstag 24. Juli 2018, 08:58 
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Beiträge: 49
Wohnort: Berlin
Zitat:
Ich mach mal die Spassbremse: Bauland erlaubt nicht zwingend die Fällung von Bäumen, meine ich. Mach Dich vorher (falls noch nicht geschehen) bez. einer evtl. vorhandenen Baumschutzsatzung schlau.
richtig, ist bei uns zum beispiel mit gutachter und neu pflanzung verbunden :roll:

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BeitragVerfasst: Dienstag 24. Juli 2018, 09:05 
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Eigendlich braucht man ja auch 2 Sägen für die Arbeit.
Eine zum Fällen und fur die dicksten Stämme und eine handliche, um dem Häcksler mundgerechte Stücke zu bereiten.
Das ist noch ein Grund mehr, die Fällarbeiten zu vergeben.
Zitat:
Lass die Bäume von einer Firma fällen.das Kleinsägen und Äste Häckseln kann man selbst.das ist auch Gleichzeitig ne schöne Übung um sich mit der Säge vertraut zu machen.
Zitat:
Kurs und PSA, dann eine MS 241 und Du hast für die nächsten 20 Jahre ausgesorgt
Der Profi sägt mit der 60ccm Säge, du mit der 40ccm Säge.
Mit der MS 241 hättest du eine super handliche Säge, für die meisten Anwendungen und für vermutlich die nächsten 2 Jahrzehnten.

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Gruß, MAG2055


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