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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung - Dolmar/Husqvarna
BeitragVerfasst: Donnerstag 16. August 2018, 12:22 
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Also zwischen der 109 und der 115 ist kein großer Unterschied, daher vermute ich, daß die 5105 auch nicht schwerer gehen dürfte.

Die Pappel ist aber schon ein ganz schönes Kaliber. Laut Calmbacher Tabelle braucht man bei dem Durchmesser bei leichtem Rückhänger und einem Anschlag in 10m Höhe (= 1/2 Baumhöhe) immerhin 9 t Zugkraft. Da sind Deutz und Winde schon ein paar Nummern zu klein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung - Dolmar/Husqvarna
BeitragVerfasst: Donnerstag 16. August 2018, 14:38 
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Registriert: Donnerstag 30. Oktober 2014, 15:49
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Ich würde die Pappel einfach höher anhängen - mach ich immer so. Dadurch erreiche ich eine bessere Hebelwirkung. Einfach mit Wurfgewicht ein Zugseil auf die gewünschte Astgabel werfen und dann das Windenseil nachziehen -> gibt auch Youtube-Videos zu diesem Thema (z.B. von einer Lehrveranstaltung in Vöklabruck - dort wurde für eine gr. Buche (Rückhänger) eine 5 Tonnen Seilwinde verwendet.

lg

Christian

_________________
Dolmar 9010, Stihl 170, 211, 362, Echo 2510, 360, Husqvarna 543 XP, Einhell 2245, Ryobi Hochentaster 18V, Ryobi Accukettensäge 36 V,div. Elektrosägen, Blochbandsäge, Traktoren: Steyr T80 und T288 mit Frontlader


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung - Dolmar/Husqvarna
BeitragVerfasst: Donnerstag 16. August 2018, 15:06 
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Registriert: Donnerstag 12. Februar 2015, 16:15
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Zitat:
Ich denke die CX - Variante braucht beim Starten nicht mehr Kraft als die PS 43 oder liege ich da falsch? Außerdem starte meistens ich die Sägen und wenn ich das Holz auflade oder den Reisig wegbringe, sägt er paar Minunten. Von der Arbeitseinteilung passt das schon.
Vielleicht kann ich nochmal hier eine andere Frage stellen aber so richtig passt sie hier nicht her. Ich probiere es trotzdem mal. Im Herbst fälle ich ein paar Pappeln und eine von denen macht mir echt Sorgen. Diese eine "Rückhänger" Pappel möchte in eine angelegte Schonung fallen, was natürlich nicht geht. Jetzt habe ich natürlich nur einen kleinen Deutz 4006 und eine Seilwinde 3,5 T (Seilwinde ausgeliehen). Die Pappel ist ca. 120 cm BHD und ca. 20 - 25 m hoch. Ich vermute das der Traktor und die Seilwinde etwas zu schwach bzw. zwei Nummern zu klein sind für diese Aktion. Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen bzw. hat ein paar Tipps für mich...
BHD = brusthöhedurchmesser bedeutet Durchmesser nicht umfang
20/25 meter höhe werden sicher nicht reichen wenn die pappeln frei gewachsen sind und nie gekappt wurden bei Durchmesser von 120 cm
sind eher ab 30 bis über 40 meter höhe.
lass bei solchen Aktionen mit über 100 cm Durchmesser erfahrene säger dran mit ordendlichen gerät.
Fehleinschätzung hat schon vielen das leben gekostet
rückhänger müssen genau berechnet werden vor allen auch wieviel grad er hängt und gewicht des baumes
es ist bei der stärke zu überlegen und ihn doch in die schonung fallen zu lassen und anschließend die schonung wieder herzurichten.

mir ist schon passiert das bei einen rückhänger (ca 5-7 grad) das band gebrochen ist und der baum in der luft sich gedreht hat und mit der krone zuerst seitlich in die Böschung gekracht ist buche bis 40 cm stärke ein Trümmerhaufen unten 70 cm Durchmesser, 14 mm Stahlseil hat es dabei zerrissen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung - Dolmar/Husqvarna
BeitragVerfasst: Donnerstag 16. August 2018, 16:48 
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Registriert: Mittwoch 9. März 2011, 12:55
Beiträge: 149
Also ca. 120 cm Durchmesser und die Höhe kann auch 30 m sein - mehr glaube ich aber nicht - nur unheimlich breit gewachsen. Ich muss mal sehen wie ich das mache. Aber im Moment fällt mir nichts dazu ein. Ich habe schon einige Pappeln gefällt und insgesamt zweimal Pech gehabt. Eine hatte sich gedreht und ist fast 180° Grad in die andere Richtung gefallen (Wiese) und einmal ist mir der hydraulische 8t Fällheber zur Unterstüzung in der Pappel verschwunden...


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung - Dolmar/Husqvarna
BeitragVerfasst: Sonntag 14. Oktober 2018, 17:51 
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Registriert: Mittwoch 9. März 2011, 12:55
Beiträge: 149
Hallo Freunde,

ich wollte mich mal wieder melden und aktuelles berichten. Ich habe jetzt meine zwei Pappeln gefällt. Die Eine hatte 105cm und die Andere 118cm Durchmesser. Hat auch alles prima geklappt mit der Fällung. Eine Pappel habe ich schon klein geschnitten auf 50cm Stücke und nach Hause gefahren. Die größere Pappel muss ich noch klein sägen und natürlich auch nach Hause fahren. Leider habe ich die Dolmar PS 43 nicht mehr flott bekommen, zickt einfach rum, hält kein Standgas und nimmt das Gas auch schlecht an. Mein Vater war stinkig, dass ich sie nicht hinbekommen habe. Ich dagegen kam mit meiner Dolmar 420 und Dolmar 7900 nicht hinterher mit sägen und alles ging ganz schnell, da war die Pappel fertig gesägt. Jetzt habe ich mir überlegt, weil es ja auch gebrauchte gute Dolmar's gibt, vielleicht hier aus dem Forum, werde ich mal nach einer Dolmar PS 43, 52 oder 11X, 5105 ausschau halten...


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung - Dolmar/Husqvarna
BeitragVerfasst: Sonntag 11. November 2018, 19:02 
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Registriert: Sonntag 10. August 2014, 09:55
Beiträge: 134
Beim Holger gibts zur Zeit die 5105 cx für 459 € und die c für 475 €.
Gruß
Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung - Dolmar/Husqvarna
BeitragVerfasst: Sonntag 11. November 2018, 19:41 
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Beiträge: 628
Wohnort: München
Oder bei Amazon für 302 €

https://www.amazon.de/DOLMAR-PS5105C-45 ... mar+ps5105

Siehe Schnäppchen-Thread.

Gruß,
Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung - Dolmar/Husqvarna
BeitragVerfasst: Montag 12. November 2018, 21:20 
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Registriert: Samstag 18. April 2009, 22:40
Beiträge: 1286
Wohnort: LKrs KA
Bei mir gehen die Alarmglocken an, wenn etwas nicht günstig, sondern auffallend billig ist. Warum sollte jemand eine 5105 für Rd 300€ anbieten? Selbst für 400€ wär es ein ultimatives Schnäppchen.
Beim Forenhändler bist Su auf der sicheren Seite und bei dem Preis ist am bestens bedient


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung - Dolmar/Husqvarna
BeitragVerfasst: Montag 12. November 2018, 21:24 
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Ich kaufe da aus Prinzip nicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung - Dolmar/Husqvarna
BeitragVerfasst: Montag 12. November 2018, 23:29 
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Registriert: Montag 30. Januar 2017, 04:57
Beiträge: 871
Zwischen eine 420 und eine 7910 passt ja gut eine 5105 oder eine 115.
Die gibt es ja bald nicht mehr. Habe neulich erst wieder mit der gesaegt, super kompakt, leicht und mit 38er Schwert auch schoen handlich.

Dann waere deine 420 zwar fast arbeitslos, aber die koennte man dann ja nach unten mit einer 32er Schiene bestuecken.

Dicke Pappeln...das waren ja dann ganz schoene Brocken!


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung - Dolmar/Husqvarna
BeitragVerfasst: Dienstag 13. November 2018, 11:48 
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Registriert: Mittwoch 9. März 2011, 12:55
Beiträge: 149
Hallo,

vielen Dank für die vielen tollen Tipps. Ich habe meinem Vater eine gut erhaltene Dolmar PS 43 gekauft und der ist einfach begeistert. Somit kann er mich unterstützen wann er will.
Ich habe mal eine andere Frage: Da ich die letzten paar Jahre fast ausschließlich mit Pappelholz (Holzvergaser) heize, habe ich über die Jahre hinweg doch schon einiges an Erfahrungen sammeln dürfen. Vielleicht gibt es hier einige Leute, die mir Tipps, Ratschläge, Kritik mitteilen können bzw. dürfen, um mir eine "Menge" an Arbeit zu erleichtern oder gar ersparen.
Ich fälle alle zwei Jahre z.B. in der Saison ca. 3 Pappeln (Drei Pappeln - Ein Meter Durchmesser und ca. 30 - 35 Meter lang = mindestens 50 RM) mit meiner Dolmar 7900, länge alles an Ort und Stelle auf 50cm ab, entastet wird mit der Dolmar 420 und verlade es auf den Anhänger, fahre es zu mir nach Hause - soweit alles prima. Ich würde gerne mal wissen was so eine Halbemeterrolle Pappelholz (Stamm-Festmeter frisch) wiegt. Die Halbemeterrollen vom Anhänger abgeladen, säge ich von beiden Seiten ca. 20 cm tief ein, lege sie um und spalte sie mit zwei Alukeilen in der Mitte durch. Funktioniert auch relativ gut. Dann säge ich die zwei Hälften ein, sodass ich insgesamt vier gleichgroße Stücke habe. Ich mache das so, da ich die Viertelstücke in meinen Holzspalter (Güde 8T) kaum reinbekomme. Die schweren Stücke werden von einer 12V Seilwinde in den Holzspalter gehoben, was auch gut funktioniert.
Mich stört z.B. Längsschnitte. Das funktioniert eigentlich prima, da ich die Kette umfeile auf 10 Grad, aber die Späne meine Dolmar's unheimlich schnell zusetzen. Vielleicht kann mir jemand dazu etwas sagen. Ich glaube die einfachste Lösung wäre einen Holzspalter zu kaufen, wo man das Holz nicht reinheben muss.

Viele Grüße


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung - Dolmar/Husqvarna
BeitragVerfasst: Dienstag 13. November 2018, 12:31 
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Registriert: Freitag 1. Februar 2013, 09:18
Beiträge: 3824
Wohnort: am Rande des Südschwarzwaldes 79312
Hallo
Das sind schon richtige Kaliber 1m3 Pappel wiegt 600kg nass dann sind die Rollen ca.250kg schwer .

Die 10° kannst du dir schenken ,ist dafür gedacht wenn du auf der Stirnseite einsägen willst für Bretter .(Millen)
Versuch nicht gerade nach unten zu sägen sondern im 45°Winkel dadurch gibt es kürzere Späne .

_________________
Gruß Martin

Einige Bilder von meinen Sägen
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... &start=220


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung - Dolmar/Husqvarna
BeitragVerfasst: Dienstag 13. November 2018, 14:31 
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Registriert: Samstag 25. Oktober 2014, 17:00
Beiträge: 2693
Wegen der Späne würde es sich in dem Fall vielleicht lohnen, einen zweiten Kettenraddeckel zu kaufen und einen davon am Auslass immer weiter abzuflexen, bis es deutlich besser wird.
Das Gummidings im Deckel könnte auch gleich weg.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung - Dolmar/Husqvarna
BeitragVerfasst: Dienstag 13. November 2018, 18:38 
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Registriert: Mittwoch 9. März 2011, 12:55
Beiträge: 149
Danke erstmal für die guten Tipps. Wenn ich z.B. normale Ketten (30 Grad) nehme, setzt sich die Säge dermaßen schnell zu - wahnsinn. Jetzt habe ich eine alte fast verbrauchte Halbmeißelkette auf ca. 10 Grad gefeilt und das funktionert super - also richtig gut und vor allem setzt es durch dich relativ kurze Späne meine Säge nicht oder nur ganz selten zu.
Ich bin ja Hobbyholzer und brauche im Jahr ca. 20 bis 25 RM z.B. Pappelholz. Das Sägen macht mir Spaß und funktioniert einwandfrei. Aber was mir wirklich auf den Keks ging, war die schweren Stücke in den Holzspalter heben. Zurzeit mach ich das mithilfe einer 12V Seilwinde, was auch gut funktioniert. Wenn ich nochmal auf die Welt komme, dann studiere ich Ingenieurwesen und bau an so einen Baumarkstspalter eine Hebevorrichtung, die die schweren Stücke auf den Spalter hebt. So ein Güde 8T Spalter ist schon ein wirklich schönes Teil, aber für schwere Stücke die man erst zu Zweit in den Spalter heben muss, dafür nicht geeignet. Mein Nachbar lässt sich schönes Stammholz (Buche) anliefern, welches nicht dicker als 30 cm ist und dann alles auf 25 cm (für Kamin) sägt. Dafür ist mein Spalter top geeignet, da er sich meinen immer für diese Aktion ausleiht...


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