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 Betreff des Beitrags: Sägen von Buchenholzanschnitte
BeitragVerfasst: Montag 24. September 2018, 14:14 
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Registriert: Montag 24. September 2018, 11:11
Beiträge: 1
Hallo,

Ich benutze eine HUSQVARNA Elektro-Kettensäge 317 ELECTRIC, 1700 Watt, Schwertlänge 35 cm - besser gesagt "benutzte" denn jetzt läuft sie nicht mehr. Während 3 Jahre habe ich im Garten Bäume bis 20 cm Durchmesser gefällt und für Brennholz zugeschnitten. Da ich kein eigenes Holz mehr habe, kaufe ich von der Sägerei rindenfreie Buchenholz-Anschnitte, dieses Holz ist trocken und hart und hat ja dementsprechend auch einen guten Brennwert. Die Anschnitte sind 2m lang und an der Basis bis zu 40 cm breit bzw. 10 - 15 cm dick. Mit der Säge habe ich sie auf 50 cm Stücke verkleinert, damit ich sie mit dem Holzspalter bearbeiten kann. Normalerweise beginne ich auf der runden Seite zu sägen, ausser ein Holzstück ist kantig als Brett. Somit ist es für die Säge leichter auf Touren zu kommen. Das ging erst mal gut bis die Säge schlapp machte. Nachdem ich sie über 9 Monate nicht mehr gebraucht hatte, gab es bei neuerlichen Gebrauch einen "Chlapf" und dann ging gar nichts mehr - wohl Motor kaputt.
Fragen:
Für meine Anwendung, ist eine elektrische Kettensäge zu schwach?
Sind die Benzin-Kettensägen von gleicher Schwertlänge generell stärker?
Bei einer Neuanschaffung, auf was soll ich achten: a) Motorenstärke, b) Kettengeschwindigkeit oder beides?
Bietet der Benziner beim Sägen von trockenem Buchenholz mehr Elastizität?
Der Benziner mag zwar etwas schwerer sein, doch ich stelle mir vor, er liegt einem besser in der Hand
Gibt es hinsichtlich der Grösse der Kettenglieder Unterschiede, ist das abhängig von Motorenstärke und Kettengeschwindigkeit?
Welche min. Motorenstärke und Kettengeschwindigkeit empfehlen Sie? Welche Säge, ich arbeite an 2-3 Samstagen damit im Jahr.
Danke für gute Tipps, Gruss
HobbyHolzner


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 Betreff des Beitrags: Re: Sägen von Buchenholzanschnitte
BeitragVerfasst: Montag 24. September 2018, 15:14 
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Registriert: Mittwoch 3. Juni 2015, 10:17
Beiträge: 5683
Wohnort: Belgien
Als elektro Kettensäge werden viele hier, diese vorschlagen:

https://www.svh24.de/makita-elektro-ket ... 1234301603

Robust gebaut und kräftig genug.

Höhere Kettengeschwindigkeit bedeutet schnelleres Sägen. Aber: das geht nur solange die Leistung da ist um die höhere Kettengeschwindigkeit aufrecht zu halten. Eine Benzin Säge hat, bei Max Drehzahl, so zwischen 20 und 30 m/s. Davon bleibt aber nur 10 bis 20 m/s übrig bei voller Leistung.
Bei 10-15cm dickes, trockenes Buchenholz braucht mann schon etwas Leistung!

Durch das hohe Drehmoment einer E-Säge, kann sie bei dickere Brocken mit einer 2-3Ps Benziner mithalten, weil mann noch "drücken" kann wo der Benziner schon stehen bleibt.
Natürlich gibt es Benzin Geräte mit (viel) mehr Leistung. Die machen dann auch mehr Lärm und brauchen teureren Sprit. Der wirkliche Zeitgewinn, beim Sägen im Sägebock, ist mit eine größere Säge nur sehr klein, weil alle andere Handlungen gleich bleiben. Für 2 bis 3 Samstagen im Jahr, zuhause im Garten, ist mMn sie E-Säge die beste Wahl!


Für trockenes Buchenholz ist eine Kettensäge nicht unbedingt das Beste. Eine Hartmetall bestückte Kreissäge wäre deutlich schneller und effizienter.
Das Problem ist dass die Holzgrößen die du sägen möchtest (40-50cm breit), nicht in einer Wippsäge rein passen. Eine Kreissäge als Alternative, fällt somit aus.

Gr Nederbelg

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 Betreff des Beitrags: Re: Sägen von Buchenholzanschnitte
BeitragVerfasst: Montag 24. September 2018, 16:09 
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Registriert: Montag 2. Februar 2015, 09:51
Beiträge: 149
Hallo Hobbyholzner,

erst mal grundsätzlich: bei 2-3 mal im Jahr Sägenutzung ist die elektrische die bessere Wahl im Bezug auf Kosten/Nutzeffekt. Wie Niederbelg schon schrieb, gibt es Leistungmäßig größere Motorsägen. Die kosten aber wieder mehr (und stehen sich dann kaputt).
E Sägen haben meist auch schmalere Ketten und benötigen deswegen etwas weniger Leistung.

Ich habe/ hatte für den Hausgebrauch schon mehrere Dolmar/Makita E-sägen und bin von diesen überzeugt. (Bekomme leider kein Geld für diese Werbung :( ).Deswegen auch Kaufempfehlung von meiner Seite für das genannte Modell.

Wenn ich Dich richtig verstanden habe zerteilst Du (vom Profil) "D"s mit eine Stärke von 10-15 cm aus trockener Buche. Ist schon nicht ohne, da würde ich die Einstellschraube fürs Kettenöl gut aufdrehen und immer auf eine scharfe Kette achten (bringt in meinen Augen mehr als eine Riesensäge mit stumpfer Kette).
Deswegen vielleicht noch Erstzkette(n) mitbesorgen und immer schön scharf halten/ feilen.

Viel Spaß& Erfolg

P.S. Schau mal nach Forenhändler. Die verkaufen nicht nur günstig, sondern beraten auch gut...(Auch für diese Werbung bekomme ich kein Geld :( )


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 Betreff des Beitrags: Re: Sägen von Buchenholzanschnitte
BeitragVerfasst: Montag 24. September 2018, 17:06 
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Registriert: Mittwoch 22. November 2017, 17:36
Beiträge: 2135
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Was meint ihr mit breit und dick?

Was für einen Durchmesser hat das Holz?

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Wippsägen noch von Opa :klatsch:
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Eigenbau Rückewagen mit Atlas Bauernlader.


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 Betreff des Beitrags: Re: Sägen von Buchenholzanschnitte
BeitragVerfasst: Montag 24. September 2018, 17:07 
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Oder sind Schwartenbretter gemeint?

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 Betreff des Beitrags: Re: Sägen von Buchenholzanschnitte
BeitragVerfasst: Montag 24. September 2018, 18:36 
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Registriert: Mittwoch 3. Juni 2015, 10:17
Beiträge: 5683
Wohnort: Belgien
Schwartenbretter von 10-15cm dick, 40cm breit, 2m lang.

Gr Nederbelg

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: Sägen von Buchenholzanschnitte
BeitragVerfasst: Montag 24. September 2018, 18:49 
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Alles klar, :danke:

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 Betreff des Beitrags: Re: Sägen von Buchenholzanschnitte
BeitragVerfasst: Dienstag 25. September 2018, 20:57 
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Registriert: Montag 30. April 2018, 15:09
Beiträge: 548
Wohnort: Am Rande des schönen Westerwaldes an der Lahn
Die Makita mit 2000W habe ich auch und lange Zeit benutzt, um Brennkolz im Sägegestell zu Sägen.
Ich war überrascht über die Leistung der Säge, bestimmt auch durch die schmale Picco Kette.
Die hat den Vorteil, kaum Lärm, keine Abgase und die Nylonfilter bei vielen Motorsägen lassen den feinen Holzstaub durch, den Du bei trockenem Holz nunmal hast.
Mittlerweile habe ich eine Wippsäge.

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:dolmar:
:stihl:


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