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BeitragVerfasst: Montag 15. Oktober 2018, 10:58 
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Registriert: Montag 19. März 2018, 08:30
Beiträge: 27
Wohnort: Landkreis WL
Zitat:
Jetzt die Frage: Sichelmäher? Taugen die was, oder ist das nur was für den Rasen im Stadtpark?
http://www.deleks.com/de/schlegelmulche ... maher.html

Oder direkt ein Kreiselmähwerk?
http://www.deleks.com/de/kreiselmaher/5 ... hrung.html
Das Kreiselmähwerk ist eher was zum Heumachen, zerkleinert wird das Schnittgut da nicht (soll es ja auch nicht)

Ein Sichelmulcher gibt da ein wesentlich besseres Ergebnis.
Aber Achtung: Die sind nicht für den schweren Einsatz (Brombeeren / Äste / Maulwurfshügel / etc.) geeignet. Also wirklich nur für eine gute Weide und nicht für sie semi-Brachflächen mit vielen Kieseln.

Ich rate aber dann zu einem Gerät mit Doppelten Messern (also 2 übereinander montierte Messer pro Mähkreisel).

Meine Weiden mulche ich mit einem 160cm 3-Kreis Sichelmulcher mit doppelten Messern und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden.


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BeitragVerfasst: Montag 15. Oktober 2018, 12:45 
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Registriert: Sonntag 29. September 2013, 23:30
Beiträge: 4506
Wohnort: Niederösterreich
Zitat:
Ich missbrauche mal diesen Thread und stelle eine ähnliche Frage ein:

Ich habe immer wieder Pferdekoppeln zu bearbeiten. Da geht es jetzt nicht um einen Mulcher, denn so ein Gerät habe ich.
Es bleiben immer Flecken mit hohem Gras und Wildkräutern stehen und die würde ich gerne regelmäßig abmähen. Der Mulcher arbeitet für solche Aufgaben zu grob.
Jetzt die Frage: Sichelmäher? Taugen die was, oder ist das nur was für den Rasen im Stadtpark?
http://www.deleks.com/de/schlegelmulche ... maher.html

Oder direkt ein Kreiselmähwerk?
http://www.deleks.com/de/kreiselmaher/5 ... hrung.html

Natürlich als Anbaugerät für'n Trecker - kein Einachser.
Der Hersteller ist jetzt zufällig ausgewählt, kann auch was anderes werden.

hallo,

bei uns hier nimmt da jeder den schlegelmucher; sieht aus wie gemäht und es dürfen auch mal gröbere stücke drin sein.
meine unkrautwiese ist teilweise höher als mein trecker und der hat 2,4m; hinter dem schlegelmulcher ist alles platt, muss das nächste mal fotos machen.
alle anderen mäher legen das grünzeug um, wenns zu hoch ist und können es dann nicht mehr fassen und zerkleinern.
den schlegelmucher kannst du notfalls auch bis in die grasnarbe schlagen lassen, da ist dann gefräst auch gleich.
professionell werden hier die weingärten inkl. rebabschnitte damit bearbeitet.


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BeitragVerfasst: Montag 15. Oktober 2018, 14:17 
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Registriert: Samstag 7. Februar 2015, 17:48
Beiträge: 1274
Wohnort: 41468 Neuss
Ja, grobes Zeugs wie Brennnesselnester und Brombeergestrüpp mache ich auch mit dem Mulcher platt - keine Frage.

Darum geht es aber nicht. Es soll eine regelmäßige Wiesen-"Pflege" sein, d.h. abmähen, bevor es höher als 20cm wird. Und nur dafür bräuchte ich den Grasmäher. Ein Gerät zum "Hinterherlaufen" ist bei den Flächen vollkommen uninteressant, es geht um rund 5 ha Weiden zum direkten Grasen der Pferde, die knabbern das Grün immer nur ungleichmäßig ab und es kann sich deshalb Unkraut ausbreiten. Hatte ich bisher auch mit dem Mulcher gemacht - ist meiner Meinung nach aber nicht optimal.
Darüber hinaus gehören noch Heuweiden dazu, die bearbeitet bisher aber ein Lohnunternehmer. Dieses Jahr waren es ca. 200 Rundballen. Da wollen wir auch noch ran, deswegen hatte ich im Frühjahr mal einen Thread wegen einer Ballenpresse aufgemacht...

_________________
:Husky: 525 PT5s, 340, 455, 372 XP, 592 XP, 3120 XP :echo: CS 620 SX :partner: 351; Shindaiwa 251Ts; 501 SX; HITACHI CS 40Y; 3 Freischneider
Trecker: Iseki TH4335AL mit Tajfun EGV35


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BeitragVerfasst: Montag 15. Oktober 2018, 14:41 
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Registriert: Montag 19. März 2018, 08:30
Beiträge: 27
Wohnort: Landkreis WL
Für die Aufgabe ist ein Sichelmulcher gut geeignet.
Insbesondere, wenn eh schon ein Schlegelmulcher für die groben Arbeiten vorhanden ist.

Alternativ geht auch ein Schlegelmulcher mit Y-Schlegeln, da ist das Schnittergebniss dann feiner als bei den Hammerschlegeln und die Robustheit liegt zwischen Schlegelmulcher und Sichelmulcher.


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BeitragVerfasst: Montag 15. Oktober 2018, 18:47 
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Registriert: Sonntag 4. Juni 2017, 22:00
Beiträge: 233
Wohnort: Nordpfälzer Bergland
So einen Sichelmäher habe ich für mein Grundstück am 15er Deutz (ist zwar Rot, sieht aber aus als wäre er vom gleichen Band gefallen). Anfangs war ich enttäuscht, ich musste langsam und oft auch zwei mal drüber fahren damit alles abgemäht war. Jetzt habe ich mir 3 "Oregon one-for-all" Mulchmesser angebaut, seitdem mäht der gut. Auch kleinere Brombeeren und die kleinen Nachwuchsahörner sind damit jetzt kein Problem mehr.

_________________
:!: Ist's erst richtig festgewühlt, hilft nur noch Deutz luftgekühlt :!:

Bild37 Bild435 Bild455 Ranger BildContra Bild031AV Bild MT 8200 Bild 543RS
Bild als 051 verkleidete 076 die lt. Stihl eine 075 ist :hihi: Bild Rotak 32LI BildZipper 10t Bild Eigenbau BildD15


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BeitragVerfasst: Montag 15. Oktober 2018, 19:26 
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Registriert: Mittwoch 22. November 2017, 17:36
Beiträge: 2135
Wohnort: Landkreis Ludwigslust
Für deinen Bedarf würde ich dir zu einem Sichel Mulcher raten, ich hab mit so einem Gerät (Hersteller war Joskin 2.7m Arbeitsbreite, Traktor mit 60 PS) jahrelang große Grünflächen gemäht.

Da das Arbeitsprinzip identisch mit dem Mähwerk eines Rasentraktor ist kommt man auch zu selbigen Ergebnissen, nur das man halt nicht ganz so kurz mähen kann.
Zum Nachmähen ist das Teil ideal, solange die Wiesen sauber und frei von Busch und Steinen sind.

_________________
:stihl: :stihl: :stihl: MS 170D, MS 290, MS 261, MS 462
Wippsägen noch von Opa :klatsch:
Eigenbau Holzspalter
Mts82 mit Frontlader und Thk 5.
Eigenbau Rückewagen mit Atlas Bauernlader.


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BeitragVerfasst: Montag 15. Oktober 2018, 23:17 
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Registriert: Donnerstag 9. März 2017, 01:37
Beiträge: 102
Zitat:
Glückwunsch zum Spielzeug.
Und du scheinst einen guten Händler zu haben :super:

Danke - ja das finde ich auch - ein super Service !!
Zitat:
Ich hab mir als Hochgrasmäher vor zwei Jahren einen Stella Racoon gegönnt. Ist ein Aufsitzschlegelmulcher, auch ein schönes Spielzeug :mrgreen:

Der hätte mich auch interessiert. Mir gefällt, daß er Fußgaspedal hat. Was kostet so ein Teil neu ?


Zitat:
Hallo Grünspan,

ich sag ja der AS 940 ist spitze.
Für die Probleme die du beschrieben hast kann den Mäher nix dafür.
Nee, das hab ich auch nicht gemeint :)
Zitat:
Noch was, achte beim Mähen auf Baumstümpfe!
Da kann man sich ganz schnell die Messer zerstören oder den Abscherstift in der Welle deaktivieren.
Danke für den Hinweis. Hatte ich gestern einmal kurz. Glücklicherweise ein Kleiner sehr niedriger.
Hat recht ordentlich geschrappt... konnte aber schnell reagieren.

Es sieht hier schon ganz anders aus als noch vor wenigen Tagen. Ich muß sagen, daß mir LASTEN von den
Schultern gefallen sind. Ein sehr gutes Gefühl zu wissen, daß ich bald so ein Gerät immer zur Verfügung haben
werde. Auch wenn es 'nur' der 915 sein wird.
Ab morgen muß ich erstmal querliegende Baumstämme wegsägen, um weiter mähen zu können. Sturmschäden,
von denen ich gar nichts wußte... so hoch ist der Wildwuchs :mrgreen:

Nochmals herzlichen Dank an alle ! Ist schon klasse, wenn man nicht allein drüber nachdenken muß. Und so einiges
habe ich dank Euch dazugelernt. :danke:

_________________
Grüße, Grünspan

:stihl: 025 C :Husky: 550 xp
X25 - X11- X5 - 365 - Bison Drehspaltkeil 2,5 kg


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BeitragVerfasst: Dienstag 16. Oktober 2018, 07:48 
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Registriert: Sonntag 8. Januar 2012, 10:55
Beiträge: 1090
Wohnort: Mittelfranken
Zitat:
Zitat:
Ich hab mir als Hochgrasmäher vor zwei Jahren einen Stella Racoon gegönnt. Ist ein Aufsitzschlegelmulcher, auch ein schönes Spielzeug :mrgreen:

Der hätte mich auch interessiert. Mir gefällt, daß er Fußgaspedal hat. Was kostet so ein Teil neu?:
Keine Ahnung was der neu kostet,meiner war gebraucht, laut Zähler mit 20 Std.
Anfangs hat mir das Teil viel Nerven gekostet.
Der ist nach ein paar Tagen Stillstand nicht mehr angesprungen. ( beim Kauf natürlich nicht bemerkt, wie auch)

Aber jetzt geht er und ich bin zufrieden.
Leider nur der Benziner ohne Allrad, aber mit diff geht er trotzdem schön den Hang hoch.
Hab damals 5 TEuro bezahlt plus die Reparaturkosten.

Wenn ich mich recht erinnere wurde mir der Vorführer mit Allrad und Zwillingsbereifung damals für um die 16 TEuro angeboten, weiß es aber nicht mehr genau.

_________________
Gruß Alex


:stihl: 260 ( aktuell defekt)
:Husky: 550 XPG
:Husky: 560 XP


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BeitragVerfasst: Dienstag 16. Oktober 2018, 10:29 
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Registriert: Mittwoch 31. August 2016, 13:18
Beiträge: 2066
Wohnort: an de Waterkant
Zitat:
JEs soll eine regelmäßige Wiesen-"Pflege" sein, d.h. abmähen, bevor es höher als 20cm wird. Und nur dafür bräuchte ich den Grasmäher ... Darüber hinaus gehören noch Heuweiden dazu, die bearbeitet bisher aber ein Lohnunternehmer.
Moin,
wenn die Heuwiesen selbst bearbeitet werden sollen, dann muß ohnehin ein Mähwerk her. ;) Und selbstverständlich kann man auch das langgeschnittene Gras liegen lassen, verrottet auch, dauert halt nur länger. Wenn aber wirklich jedesmal gemäht wird, wenn das Gras 20cm erreicht, dann dürfte das kein Problem sein. Das wird aber viel Arbeit für Dich.

Ein Trommelmäher kommt auch mit gröberem Material zurecht, da die große Masse der Trommeln viel Rotationsenergie hat. Dafür fordert es den Traktor schon etwas (aber immer noch weniger als ein Schlegelmulcher). Evtl. müssen dann öfter die Messer gewechselt werden, aber die kosten ja nur Cents. Dafür ist die Arbeitsgeschwindigkeit deutlich höher als bei einem Schlegelmulcher.


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