Das Ölthema is zwar offtopic hier, aber ich schreib auch mal noch kurz dazu, weil mich diese Unwahrheiten manchmal auch einfach nerven.
Das Rapsöl hat eine 'Verharzungsneigung'. Aber die hängt von Sauerstoff, Temperatur und was weiß ich noch allem ab.
Im Tank passiert gar nix, an der Ölpumpe gar nix und an der Kette auch gar nix, wenn man die Kette nicht 5 Jahre ohne Benutzung bei sommerlichen Temperaturen rumliegen läßt.
Ich mische 2/3 Rapsöl mit 1/3 Bioöl (welches auch zu weit über 90% aus Rapsöl besteht!) in Der Hoffnung, dass im Bioöl irgendwas Nützliches drin sein möge, wenn auch nur ein 'Antiranzmittel"
Eine im Keller gelagerte Säge zeigt keinerlei Verharzung auch nach einer Lagerzeit von ca. 1 Jahr.
Bei einer im Schuppen (luftig + warm) gelagerten Säge wird das Öl auf der Kette nach ein paar Monaten leicht klebriger. Aber nicht so, als dass das einen großartigen Einfluß auf irgendwas hat. Nach ein paar Schnitten is das auch gegessen.
Ich bin für Bio, und zwar für echtes Bio, also nicht so ein hingedrehtes Zeug. Und ich bin dafür, sich von der Industrie nicht ver...en zu lassen, warum soll man nicht ein 100% Rapsöl ausm Supermarkt (günstig + biologisch leicht abbaubar, ein Lebensmittel!) nehmen, wenn das genauso gut tut wie irgendeine mineralische Plörre oder was angeblich speziell für den Einsatzzweck konzipiertes? Ich benutz mein Bio-Kettensägenöl grad halt als Mischung noch dazu, weils eh da ist, werd dann aber Rapsöl pur ausprobieren und gehe von keinen Nachteilen aus.
ontopic:
Schutzausrüstung finde ich auch mehr als empfehlenswert. Auf jeden Fall Schnittschutzhose und -stiefel, bei Arbeit im Wald auch ein Helm. Das Zeug kann Leben retten und schwere Verletzungen verhindern bzw. diese in etwas leichtere Verletzungen umwandeln.
Ansonsten Glückwunsch ans Männle für die Frau, die sinnvolle Weihnachtsgeschenke untern Baum legt