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 Betreff des Beitrags: Kaufberatung Wertastungssäge
BeitragVerfasst: Freitag 2. November 2018, 09:12 
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Registriert: Donnerstag 17. November 2016, 19:18
Beiträge: 2
Hallo :)

Ich bin auf der Suche nach einer Wertastungssäge.
Unsere Waldflächen bestehen fast ausschließlich aus Fichten, Tannen und Kiefern, bei denen ich keine Wertastung durchführe. Nur ca 0,5% vom Bestand ist Laubholz (Buche, Birke, Ahorn), welches ich wertasten möchte. Deshalb tendiere ich eher zur preisgünstigeren Variante, einer manuellen Wertastungssäge. Welche Sägen mit Teleskopstiel sind empfehlenswert? Es gibt ja auch Kombi-Geräte mit Säge und Astschere. Hat da jemand Erfahrung damit?
Ich würde die Säge auch zum Freischneiden von Forststraßen nehmen.
Oder sollte ich mir doch gleich einen Akku- oder Benzin-Hochentaster zulegen? :roll:

LG Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Wertastungssäge
BeitragVerfasst: Freitag 2. November 2018, 12:40 
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Registriert: Samstag 21. April 2018, 17:42
Beiträge: 13
Servus,

ich versteh leider deinen Plan nicht. Du willst deine Laubbäume wertasten? Also wenn dann würd ich eher noch deine Kiefern wertasten wenn du unbedingt was wertasten möchtest.
Buche und Ahorn verlieren doch eh die Totäste durch Dichtstand.

Wenn du jedoch trotzdem was zum wertasten suchst, würd ich dir von Teleskopsägen allgemein abraten. Wenn du damit mal ne Stunde gearbeitet hast tut dir alles weh :? Außerdem ist die Arbeitsqualität damit auch nicht wirklich der hit. Wenn du also viel zum asten hast würd ich dir eine Distelleiter und eine Japansäge empfehlen. Dazu brauchst du jedoch zusätlich noch einen Gurt und eine Kurzsicherung.

Wenn es jedoch nur paar Bäume sind die du Asten möchtest kauf dir ne Teleskopsäge mit einer normalen Japansäge dran. Von so Spezialsägen wie Sterzik-Säge würd ich abraten , da diese nicht so universell einsetzbar sind wie eine Säge von Silky beispielsweiße.

Und Hochentaster zum Wertasten würd ich dir auch abraten, da du mit der Kette alles außreißt. Und Beim Wertasten soll es ja ein möglichst sauberer Schnitt ohne Rindenverletzungen sein.

Hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Wertastungssäge
BeitragVerfasst: Freitag 2. November 2018, 14:01 
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Registriert: Montag 15. September 2008, 15:55
Beiträge: 11533
Wohnort: Österreich
Silky gehört zu den Topmarken. Andere empfehlen Wolf, ich habe die Fiskars Schneidgiraffe incl. Säge. Geht hervorragend bei Ästen bis ein bis zwei Querfinger dick, darüber geht die Anbausäge.

g,

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Dieses posting wurde CO2 Neutral geschrieben...
[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Wertastungssäge
BeitragVerfasst: Freitag 2. November 2018, 14:26 
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Registriert: Donnerstag 4. Oktober 2018, 07:38
Beiträge: 340
Buche, Ahorn und Birke kann man nicht wertasten, da die sofort mit Wasserreissern reagieren. Die kriegt man nur mit entsprechend dichter Kultur bzw. dienendem Nebenbstand astfrei/arm.

Was sich auf jeden Fall lohnt, ist das Asten von 50 z-Bäumen/ha bei Tanne, von Natur feinästiger Kiefer und durchaus auch von Fichte. Wenn Du das ergonomisch machen willst: Erst mal Reichhöhenastung, später dann mit der Leiter.
Als Gerät kannste alles nehmen, das die KWA-Eichel trägt und Dir taugt.
Motorgeräte sind zur Wertastung definitiv nicht geeignet.

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Neuzugänge auf dem OP-Tisch: 08S mit Kettenbremse , Contra :-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Wertastungssäge
BeitragVerfasst: Samstag 3. November 2018, 10:09 
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Registriert: Donnerstag 17. November 2016, 19:18
Beiträge: 2
Vielen Dank für die Antworten :)

Es geht um einzeln stehende, “angeflogene“ Laubbäume im Nadelholzbestand. Also keine Gruppen und eher ungleichmäßige Bestandsdichte.
Dass man bei diesen Bäumen generell keine Wertastung durchführen sollte, wusste ich nicht.


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