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 Betreff des Beitrags: Welche Akku-MS?
BeitragVerfasst: Samstag 29. Februar 2020, 16:33 
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Hi, ich suche tatsächlich eine schwächere und nicht wie üblich eine stärkere Motorsäge ;)

Einsatzzweck soll vor allem Hochsitzbau sein; in diesem Zusammenhang geht es mir vor allem um präzise Schnitte in Fichtenstangen und / oder Kantholz (Mir ist es gestern wieder passiert, dass meine Dolmar (Benzin-) Motorsäge etwas zu "schnell" geschnitten hat und dadurch die Kerben in den Leiterstangen etwas zu tief wurden... :roll: ), nicht um das Durchtrennen riesiger Brennholzberge und / oder dicker Buchenstämme.

Außerdem könnte ich mir vorstellen, die Säge dann auch als "Allrounder" einfach im Jagdauto zu haben, um bei Bedarf mal schnell eine Säge zur Hand zu haben ohne die gesamte MS Ausrüstung mit Säge, Kombikanister, Werkzeugtasche etc. immer mitzuschleppen... (PSA mit Helm, Beinlingen und Gummistiefeln wäre aber auch dabei).

Erst dachte ich daran, mir einfach die Makita DUC 353Z bei Amazon zu bestellen - ich habe schon das Makita Werkzeugsystem für den Akkuschrauber und auch eine Heckenschere... Dann habe ich allerdings "aufgeworfen", da ich beim Hochsitzbau ja auch den Akkuschrauber brauche und somit nicht ständig die Akkus hin- und herwechseln will. D.h. ich müsste mir zur Säge auch noch einen zweiten Satz Akkus kaufen, was den Vorteil dieses Systems schon wieder relativiert... Bei Amazon wäre ich mit ca. 240€ für die nackte Säge und noch 2 5Ah Akkus a 62,80 mit dabei. Ladegerät für einen Akku habe ich ja schon - trotzdem wäre ich dann bei über 350€ ohne einen Satz Wechselakkus für die MS. Vorteil bei der Makita wäre aber, dass ich die Akkus ggf. auch für den Akkuschrauber nehmen kann - da habe ich allerdings bereits einen Zweitakku...

Daher habe ich mich auch mal nach den entsprechenden Sägen bei Stihl und Husqvarna umgeschaut....

Bei Stihl finde ich die MSA 140 für 359€ mit ebenfalls 180Wh Akku und Ladegerät; die Preise im Internet (und ggf. auch beim Freundlichen) liegen darunter bei ca. 310€. Stihl hat zur Zeit auch noch eine Cashback Aktion von 60€, wenn man noch einen zweiten Akku nimmt (der AK30 kostet lt. Liste 159€ / Internet 139€). Insgesamt wäre ich dann bei ca. 390€; hätte aber auch noch einen Ersatzakku zum System.

Bei Stihl gibt es alternativ auch die MSA 160; allerdings ist mir der Unterschied zwischen den Sägen nicht ganz klar, außer dass die 160 das Stihl "Profi-" Akkusystem verwendet und wohl auch eine Quickstop Bremse hat. Gibt es sonst noch relevante Unterschiede?

Bei Husqvarna gibt es ein Angebot für die 120i für 329€ (Im Internet für 269€), allerdings ist der Akku dazu etwas schwächer als der von Stihl und Makita und hat nur 4 Ah / 146Wh. Allerdings gibt es für die Husky auch einen größeren Profi-Akku mit 5Ah / 180Wh (für stolze 249 / 169€)...

Neben dem Vergleich des Preises habe ich mir auch die technischen Parameter angeschaut:
- Makita 4.1kg nackt / + 2x1kg für die Akkus, 38 cm Schwert, Ketten-Geschwindigkeit bei 20m/s
- Stihl MSA 140 2.6 / + 1.3kg, 30 cm, Geschwindigkeit ?
- Husky i120 3.0 / + 1.2kg, 30 cm, Geschwindigkeit ?

Makita und Husqvarna verwenden 3/8' 1.1mm Ketten, Stihl 1/4' 1.1mm Ketten - dies sollte kein großer Unterschied in der Praxis sein?! Ein kürzeres 30cm Schwert finde ich allerdings handlicher...

Zu meinen Fragen:
- Was sind die Unterschiede zwischen MSA 140 und 160?
- Was sind Eure Erfahrungen mit diesen kleinen Stihl und Husqvarna Motorsägen / sind die brauchbar oder sollte es schon eine "Nummer größer" sein - sprich MSA 200 oder 300i?
- Zu was würdet Ihr mir raten?

Vielen Dank für Eure Ratschläge!

Erik

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Akku-MS?
BeitragVerfasst: Samstag 29. Februar 2020, 16:56 
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Noch ein Nachtrag:

Sprich technisch irgendetwas dagegen, eine Akku-MS per Internet zu bestellen - das einzige, was daran zu machen ist, ist doch Akku laden und rein, Öl rein und ggf. Schiene und Kette montieren?

Natürlich unterstütze ich damit nicht dem Händler vor Ort, aber ich werde ihn zumindest auch erst mal nach einem guten Angebot fragen?!

Erik

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Akku-MS?
BeitragVerfasst: Samstag 29. Februar 2020, 18:13 
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Ich hatte einmal die deWalt in der Hand. Die hat mir sehr gut gefallen.
PS: Man sägt keine Kerben mehr in Leiterstangen. Dadurch fault die Leiter schneller.
Besser sind Brettchen als Abstandshalter zwischen den Sprossen.
Wmh

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Akku-MS?
BeitragVerfasst: Samstag 29. Februar 2020, 19:02 
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Registriert: Samstag 29. Februar 2020, 15:46
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würde dir die Makita DUC353 empfehlen, die ist super und die Akkus passen zu allen anderen 18V LXT Geräten


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Akku-MS?
BeitragVerfasst: Samstag 29. Februar 2020, 19:09 
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Registriert: Donnerstag 6. Februar 2020, 22:17
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An deiner Stelle würde ich Richtung Makita gehen, da du wie schon erwähnt die Akkus nutzen kannst. Ein Zweit-Akku ist nie ein Fehler. ;)

Ich selbst besitze eine Husky 120i. Erwarte nur nicht den gleichen Durchzug wie bei großen Benzin-Sägen. Die Kettengeschwindigkeit ist laut Datenblatt mit 11,5m/s angegeben. Zum Abtrennen schon Arm-starken Hölzern oder kleineren Brettern ist sie gut geeignet. Für kleinere Arbeiten nehme ich sie eigentlich recht gerne.


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Akku-MS?
BeitragVerfasst: Samstag 29. Februar 2020, 22:47 
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Registriert: Sonntag 25. September 2005, 10:19
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Erfahrungen mit Akku-Kettensägen hab ich bisher noch nicht. Stand aber heute vor dem Regal bei einem Werkzeugverleiher in dem eine Echo DCS 1600 lag.

Hier ist ja eine kleine, noch ausbaufähige Datensammlung von Akkusägen.

Wenn ich es recht in Erinnerung habe, sind die maximalen Kettengeschwindigkeiten von weniger als 5 m/s bis über 20 m/s.
20 m/s sollte schon einer Säge mit Verbrennungsmotor entsprechen. Da sind dann z.Z. nur die Ausdauer und die Leistung bei vielen Modellen noch nicht bei den Verbrennungsmotoren. Obwohl mit der Ausdauer, wenn man einen 16 Ah Akku auf dem Rücken trägt, sollte man schon einige Zeit Sägen können. Die meisten Akkus sind z.Z. noch kleiner und daran denken 1000 mAh = 1 Ah. ;)

Was bei Akkusägen noch wichtiger ist ist eine allzeit scharfe Kette - bei Verbrennungsmotoren kann man da ja mit mehr Leistung und hebeln stumpfe Ketten kompensieren. Sinnvoller statt hebeln wär aber eine scharfe Kette.

Viel Spass bei der Entscheidungsfindung
Heinbuche

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Wenn's nix wird, wird's feuerholz


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Akku-MS?
BeitragVerfasst: Sonntag 1. März 2020, 05:09 
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Registriert: Samstag 29. Februar 2020, 15:46
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die labern zwar zu viel, aber die Daten sind ausagekräftig.

Leider wird nicht angegeben welche Akkugröße verwendet wird, so hält meine DUC353 mit 6Ah Akkus beim fällen und asten gleich lang wie eine Husquerna 425T mit einer Tankfüllung


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Akku-MS?
BeitragVerfasst: Sonntag 1. März 2020, 06:52 
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Registriert: Sonntag 22. September 2019, 18:17
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Du hast doch schon einen Makita Akkuschrauber mit einem Akku und einem Ersatzakku. Da würde ich dann die Makita Säge dazunehmen und noch einen Akku, passend zu denen des Akkuschraubers. Dann kannst Du mit dem Akkuschrauger und der Säge parallel arbeiten, ohne die Akkus hin und her tauschen zu müssen, hast lediglich keine Reserve, wenn die Akkus leer werden. Das hängt dann halt vom Arbeitsumfang ab, ob das reicht oder nicht.
Eine Säge plus nur ein Akku ist doch günstiger als auf komplett neuen Akkutyp zu wechseln, mit Ausgaben für 2 Akkus plus Ladegerät. Und dann hat man auch keine Reserveakkus für die Säge.

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:stihl: 026, im Wiederaufbau
:makita: UC 3001A, beim Schwiegerpaps in Nutzung


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Akku-MS?
BeitragVerfasst: Sonntag 1. März 2020, 07:41 
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Unbedingt bei einer Akku Marke bleiben. Was denkst du wie stinkig du bist wenn von der Stihl Säge der Akku leer ist und der Makita Schrauber liegt mit vollem Akku daneben! Alles von einer Firma->Akku aus irgend ein Gerät raus und weiter geht es. Bei Makita kannst du noch viele anderer Geräte dazu kombinieren,die haben das größte Sortiment an Werkzeug und Gartengeräte. Das war auch der Grund warum ich mich für Makita entschieden habe. Ich habe jetzt 6 Akkus und irgendwo so ungefähr 10 Geräte in Werkstatt und Garten, das reicht locker aus an Akkus für meinen Bedarf. Wenn du für jedes Gerät extra Akku und Reserveakku. Und Ladegerät brauchst geht das verdammt ins Taschengeld. Ach und so einen Freischneider um die Hochsitz freizu mähen, geile Sache Akku rein und ab geht es.


Gruß Tino

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Gruß Tino :wink:


Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.
" Francis Picabia"


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Akku-MS?
BeitragVerfasst: Sonntag 1. März 2020, 09:33 
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Beiträge: 212
Wohnort: BW - Rems-Murr-Kreis
Guten Morgen,

ich selbst habe die Stihl MSA 160, neben vielen anderen Stihl-Accu- Geräten über Hochentaster, Motorsense, Freischneider sowie versch. Heckenscheren bis zum Laubbläser. Mit mehreren Geräten lohnt sich erst die Anschaffung der teuren Ladegeräte und mehrere Accus.
Diese MS sägt wirklich richtig gut und kann selbst in Buche und Eiche bis zu 15 cm Astdicke eingesetzt werde - und das mit 300'er Accu durchaus mal ein bis zwei Stunden lang. Außerdem habe ich die ACCU-MS immer dabei, wenn mir meine "Große" mal verklemmt und freigeschnitten werden muss.

Zur Stihl MSA 160: ich denke die MSA 160 ist für den geschilderten Bedarf zu überdimensioniert und damit zu hochpreisig.

Gruß Kurt

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sowie fast alles vom Stihl- Accu Pro System

Einachser Schlepper: Labinprogres Super Special (KM10 in DE), mit Triebachsanhänger, straßenausgerüstet und Beleuchtung, zulassungsfrei begrenzt auf 6 km/h mit DEKRA-Gutachten.
12 PS Lombardini Einzylinder Dieselmotor 3LD510, Leergewicht mit TA 580kg, zul. Nutzlast 1.000kg.


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Akku-MS?
BeitragVerfasst: Sonntag 1. März 2020, 09:39 
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Bei deiner Aufstellung bietet es sich trotzdem an bei Makita zu bleiben, allerdings würde ich dann die Säge auf 1,3mm 1/4 RMS umrüsten. ;)
Aber Schiene mit Umlenkstern, damit kannst du genauer schneiden.

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Mein Webshop: Echo, Cannon, Carving, SugiHara, Stihl, Tsumura


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Akku-MS?
BeitragVerfasst: Sonntag 1. März 2020, 09:42 
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Ich kann aus eigener Erfahrung die Akkusägen von Makita voll und ganz empfehlen!

Weil ich schon einige Akkumaschinen von Makita hatte, habe ich mir 2018 erst die DUC254 (eine kleine Tophandle mit 1x18V) und danach die DUC355 (2x18V; nahezu identisch mit der DUC353, aber mit anständigen Schwertmuttern statt dem Plastikschnellwechselgedöns) zugelegt. Von beiden bin ich so begeistert, dass ich meine gewiss nicht schlechte Dolmar PS-420SC bald verkauft hatte. Freunde aus dem GaLaBau und unser Förster haben meine Sägen auch schon ausprobiert und waren ebenfalls beeindruckt. Übrigens verwende ich an beiden Sägen die guten Stihl-Halbmeißelketten und habe das 35er Schwert an der DUC355 gegen ein handlicheres 30er getauscht.

Was mich überrascht, ist dein Einwand, du müsstest die Akkus an Säge und Schrauber zeitaufwendig hin- und herwechseln. Das einheitliche Akkusystem war für mich im Gegenteil eine entscheidende Vorbedingung der Anschaffung!

Denn erstens sind diese nicht billigen Akkus ja Verschleißteile, die ich bestmöglich nutzen will: Durch meine vielseitige Ausrüstung (Schrauber, Sägen, Flex, Bläser, Staubsauger und einiges mehr) benutze ich sie praktisch täglich. Zweitens will ich nicht unnötig viele Akkus und Lader anschaffen: Mittlerweile habe ich vier Akkus mit 5 und zwei mit 2 Ah, dazu zwei Ein-Schacht-Ladegeräte, damit komme ich bestens zurecht - allerdings nur, weil ich sie zwischen den Geräten hin- und herwechseln und bei Bedarf z.B. alle vorhandenen Akkus nacheinander im selben Gerät leerfahren kann. Und drittens genügen bei Neuanschaffungen die preisgünstigen "nackten" Maschinen ohne Akkus und Lader. Als viertes Argument kommt hinzu, dass nur Makita/Dolmar ein Akkusystem anbieten, dass sowohl für Werkstatt als auch Garten breit aufgestellt ist.

Sorry, das klingt jetzt wie virales Marketing. Ist nicht so gemeint! Ich bin z.B. überzeugt, dass die neuen (und teuren) Akkusägen von Stihl oder Husqvarna qualitativ in einer höheren Liga spielen. Auch DeWalt ist sicher klasse. Aber bisher kann ich persönlich einfach noch nichts finden, was mir als Freizeitanwender an meinen Makita-Sägen missfallen hätte. Klar, für größere Brennholzmengen im Wald ist das nichts, aber für alles andere wunderbar.

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Akku-MS?
BeitragVerfasst: Sonntag 1. März 2020, 10:00 
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ich hab auch die makita 353. das 35cm schwert habe ich mittlerweile gegen das 30er vom hochentaster getauscht.
kleinere waldarbeiten gehen gut und vor allem leise. mit stihl-ketten kommt man je akku weiter als mit einer standard-kette. 1,1mm nutbreite wäre gegenüber 1,3mm zu bevorzugen, der schnitt ist ein wenig schmäler.
auch im holzbau ist der akku ein grosser vorteil, weil man nicht starten muss.
das makita-system habe ich schon über 10 jahre. ich verwende nur wenige originalakkus sondern hauptsächlich nachbauten, 2 stück um 80€.
die nachbau-akkus sind nicht schlechter als die originalen.
die säge hat bisher nur rapsöl gesehen. sie ist jetzt ein paar monate mit halbleerem tank gestanden, gestern ein paar hainbuchen geschnitten, hat tadellos funktioniert. kein verharzen oder sonstwas.
der schnellspanner funktioniert auch tadellos.


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Akku-MS?
BeitragVerfasst: Sonntag 1. März 2020, 10:25 
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Zitat:
(...) das makita-system habe ich schon über 10 jahre. ich verwende nur wenige originalakkus sondern hauptsächlich nachbauten, 2 stück um 80€. die nachbau-akkus sind nicht schlechter als die originalen. (...)
Interessant! Von vielen Nachbau-Akkus liest man ja eher Schlechtes, vgl. z.B. https://www.werkzeug-news.de/forum/view ... =5&t=42186. Auch deshalb habe ich bisher nur Originale.

Welche Nachbau-Akkus verwendest du konkret?

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Akku-MS?
BeitragVerfasst: Sonntag 1. März 2020, 10:52 
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Zitat:
ich verwende nur wenige originalakkus sondern hauptsächlich nachbauten, 2 stück um 80€.
die nachbau-akkus sind nicht schlechter als die Originalen
Sorry, aber das ist Quatsch.
Es gibt genug Videos, bei denen die Nachbau Akkus zerlegt und auf dem Prüfstand waren.
Da sind immer minderwertige Zellen oder zumindest schlechte Platinen verbaut. Die hatten allesamt weniger Kapazität, weniger Leistung und zum Teil keine Abschaltung um den Akku vor Selbstentzündung zu schützen. Manche sind bei hoher Belastung (wie zb bei einer Kettensäge) einfach an Lötstellen geschmolzen.
Seit ich ein paar Hintergrundinfos über die Nachbau Akkus habe, würde ich die Finger davon lassen. Die Originalen sind viel besser und kaum teurer.

https://youtu.be/loWUBXshaXQ

https://youtu.be/N1NkqH46CpY

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Akku-MS?
BeitragVerfasst: Sonntag 1. März 2020, 11:01 
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Beiträge: 548
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Und wenn die Säge immer im Auto liegen soll, darauf achten, dass es ein Ladegerät fürs Auto gibt oder alternativ einen Stromwandler von 12 auf 240v mit in das Budgdet einplanen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Akku-MS?
BeitragVerfasst: Sonntag 1. März 2020, 20:20 
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Zitat:
Welche Nachbau-Akkus verwendest du konkret?
flagpower; die gibts aber in der form vm. nicht mehr, die ersten sind von 2015.
mittlerweile habe ich 8 oder 9, für einen halben tag im wald reichts.

die ganz alten (ca. 2010) sind von patona, da sind 2 von 5 schon hinüber (ladegerät meldet akku defekt).


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Akku-MS?
BeitragVerfasst: Montag 2. März 2020, 08:40 
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Danke für die Antworten :)

Ich sehe die starke Präferenz für Makita ein und die Idee, ggf. nur einen Akku für den Schrauber zu holen hat auch was... Dabei nur Orginal Akkus - mit No-Name Akkus habe ich schlechte Erfahrungen bei 2 Handies gemacht. Natürlich geht das Wechseln total easy, ich wollte nur damit sagen, dass ich (anders als bei der Heckenschere) die Säge und den Akkuschrauber parallel einsetze und da nicht immer die Akkus hin- und herwechseln will.

Nach der DUC 353 werde ich auch mal suchen, ich sehe auch keinen wirklichen Vorteil in diesen Kettenschnellspannern... Komisch, dass Stihl die auch sogar in ihren Profimodellen verbaut?!

Zum Leiterbau: richtig, Kerben sind nicht umbedingt erforderlich, man kann auch mit Abstandshölzern arbeiten. Das machte ich auch mal, allerdings nur beim Kantholz. Bei selbstgeworbenen Stangen ist das nicht gerade praktikabel...

Da muss das Holz dann halt etwas dicker sein. Ggf. ist auch eine Leiter relativ schnell mal getauscht...). Ich habe eher die Erfahrung, dass die Sprossen an der Leiter mal brechen und nicht die Leitersprossen an der Einkerbung. Wichtig ist mir da die gute Auflage der Leitersprossen auf der Leiter.

Erik

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Akku-MS?
BeitragVerfasst: Montag 2. März 2020, 09:33 
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persönlich halt ich zwar nichts von Makita Akkugeräten, aber hier würde ich ganz klar auch eine Makita Säge empfehlen.

Auch wenn man die Akkus nicht hin- und her tauschen will, der Tag wird schneller kommen als erwartet, an dem du einfach schnell was sägen oder schrauben willst, und dann ist der Akku leer. Ein einheitliches System ist immer besser als zwei parallele. Irgendwann kommen vielleicht auch noch andere Geräte dazu, Makita ist da ja recht breit aufgestellt. Dann gibt es schon Akkus und die können dann besser ausgelastet werden.

Wärst du noch Markenoffen bei Akkuwerkzeugen, würde ich dir ganz klar Milwaukee empfehlen. Die Säge ist richtig gut, konnte ich letztlich bei der Händlervorführung ausgiebig testen. Und die Akkugeräte sind langlebig und haben richtig Power.

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Akku-MS?
BeitragVerfasst: Montag 2. März 2020, 12:43 
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Bei den Makita Akkus würde ich die Akkus mit 4Ah und 5Ah empfehlen. Die haben halbwegs gute Leistung.
Der 6Ah Akku hat zwar viel Kapazität, kann aber für eine Kettensäge zu wenig Leistung abgeben. Gleiches gilt für die kleineren, einreihigen Akkus. Die sind nur für Akkuschrauber. Für die Kettensäge brauchst du die richtigen Akkus mit guten Zellen, sonst bleibt dir ständig die Kette stehen.
Es klingt zwar komisch, dass der 6Ah Akku weniger Leistung bringt als der 4Ah Akku, es ist aber so. Das liegt an der Art der Zellen.
Leistung ist nicht Kapazität.

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