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 Betreff des Beitrags: Re: Schneefräse um die 3000 Euro
BeitragVerfasst: Samstag 2. Februar 2019, 14:40 
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das ist wohl einer der wenigen Fälle, bei denen quasi vollkommene Übereinstimmung hinsichtlich der Qualität eines Herstellers liegt :-)

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Motorsense - Dolmar MS-34 U

vielleicht mal zur Restauration
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 Betreff des Beitrags: Re: Schneefräse um die 3000 Euro
BeitragVerfasst: Samstag 2. Februar 2019, 18:01 
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Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Honda ist gut. Im langjährigen Gebrauch von Honda-Schneefräsen neben allen positiven Seiten gibt es auch Problemchen.
  • - Vom Schneeplug gepflügter Nassschnee, der einen Tag später mit Eisschollenklumpen durchsetzt ist, oder grossere Steine, die druch Frost aus der Naturschotterpiste herausgehebelt werden. Pro Tag musste ich dieses Jahr 1-2 Scherbolzenschrauben bei den Schneckenantriebswellen ersetzten.

    - Bei meiner 1. Honda-Schneefräse (habe jetzt die 2.) habe ich Scherschrauben in Inox genommen. Bei einem fausgrossen Stein hat es das Schneckengetriebe zerlegt.

    - Luftfilter ist zu tief, saugt deshalb Pulverschee an, Wasser im Schwimmergehäuse des Vergasers und Korrosion können zu Vergaserverstopfungen führen

    - Gashebel-Bowdenzug war diesen Winter mit Eis zugesetzt, erster Schneefräseneinsatz war Ende Oktober, viel Neuschnee am Schluss mit viel Regen. Danach nur noch Dauerfrost. Stundenlanges Aufwärmen mit Heizstrahler, Kriechöl und Fett haben jeweils kurz geholfen. Bei -10° C ist aber der Bowdenzug im Betrieb wieder vereist
Trotz dieser Aegerlichkeiten bin ich aber mit der Honda-Schneefräse zufrieden.

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martin-w

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 Betreff des Beitrags: Re: Schneefräse um die 3000 Euro
BeitragVerfasst: Sonntag 3. Februar 2019, 13:46 
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Also ich hätte da zufällig eine Schneefräse mit Raupenantrieb anzubieten, für 500 Euro. :pfeifen: Aus dem Nachlaß des Onkels meiner Frau.
Steht im "Biete von Privat" - Breich.

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Ich bin mit dem Virus infiziert!!! :schreck: Aber nicht bei Motorsägen, sondern Motorsensen... :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Schneefräse um die 3000 Euro
BeitragVerfasst: Sonntag 3. Februar 2019, 17:07 
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Eisklumpen und Steine bringen jede Fräse zum stehen, und wer Scherbolzen verstärkt hat deren Bedeutung nicht verstanden und muss daher mit größeren Schäden rechnen.

Vereisten Zügen beugt man vor indem man das Gerät trocken unterstellt.

Ansonsten kann ich noch ne Ural D 902 empfehlen... :pfeifen: :pfeifen:

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Eigenbau Rückewagen mit Atlas Bauernlader.


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 Betreff des Beitrags: Re: Schneefräse um die 3000 Euro
BeitragVerfasst: Sonntag 3. Februar 2019, 19:26 
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Zitat:
Eisklumpen und Steine bringen jede Fräse zum stehen, und wer Scherbolzen verstärkt hat deren Bedeutung nicht verstanden und muss daher mit größeren Schäden rechnen....
Eigentlich hatte ich schon 3 Schneefräsen.
Allererste war eine ZAUGG-Fräse an einem 14 PS FERRARI Einachse. Die ZAUGG-Schneefräse hat Rutschkupplungen an den Einzugsschnercken. Egal,was da eingezogen wurde.

Die Kombi hat sich aber nicht bewährt, weil der Ferrari-Einachser nur mechanisches Getriebe hatte. Aber die ZAUGG-Fräse war das Non-plus-ultra wegen den Rutschkupplungen.

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martin-w

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 Betreff des Beitrags: Re: Schneefräse um die 3000 Euro
BeitragVerfasst: Montag 4. Februar 2019, 10:54 
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Zitat:
Hallo
Wenn du eine steile Ausfahrt und grosse Schneemengen hast würde ich unbedingt eine mit Raupe nehmen.
Was besseres als Hondamotoren gibt es nicht.
Gruss Markus
Servus,

morgen schau ich mir die Honda mal an, Händler haben
Mir alle normale Räder mit Ketten empfohlen.

Gruß


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 Betreff des Beitrags: Re: Schneefräse um die 3000 Euro
BeitragVerfasst: Dienstag 5. Februar 2019, 16:23 
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So war grad beim Händler hab ein paar angeschaut
Und getestet hab dann im Endeffekt diese gekauft

https://www.honda.de/snowthrowers/range ... l#hss760at

Danke nochmal für eure Hilfe

Gruß


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 Betreff des Beitrags: Re: Schneefräse um die 3000 Euro
BeitragVerfasst: Dienstag 5. Februar 2019, 17:22 
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Hallo
Alles richtig gemacht. :klatsch:
Habe früher Oft in den Bergen Schnee geräumt. Bei lockerem Neuschnee geht das mit den Rädern. Aber
Wenns noch reinregnet, gefriert oder der gefräste Schnee nochmals gefräst werden muss kriegst nur mit der Raupe genügend Vorschubkraft hin.
Daher für dein Zweck die richtige Maschine, obschon halt teurer als 3000€.
Gruss Markus

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 Betreff des Beitrags: Re: Schneefräse um die 3000 Euro
BeitragVerfasst: Dienstag 5. Februar 2019, 21:04 
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Ja bissl teurer ist es geworden, allerdings hab ich nen super
Preis vom Händler bekommen. 3500 inkl dem 1. Service.


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 Betreff des Beitrags: Re: Schneefräse um die 3000 Euro
BeitragVerfasst: Dienstag 5. Februar 2019, 21:10 
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:super:

Hast nichts falsch gemacht und du wirst damit lange freude haben

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Gruß Henry

:stihl:


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 Betreff des Beitrags: Re: Schneefräse um die 3000 Euro
BeitragVerfasst: Dienstag 5. Februar 2019, 21:14 
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 Betreff des Beitrags: Re: Schneefräse um die 3000 Euro
BeitragVerfasst: Dienstag 5. Februar 2019, 22:45 
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Registriert: Sonntag 24. Juni 2018, 11:01
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Hau gleich ne frage hinterher meine alte Toro hab ich immer
Mit super und Benzin Stabilisator getankt, lief dadurch viel
Ruhiger. Ist es bei neuen Geräten auch empfehlenswert oder
Isses da egal.

Danke


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 Betreff des Beitrags: Re: Schneefräse um die 3000 Euro
BeitragVerfasst: Mittwoch 6. Februar 2019, 06:21 
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Hallo
Bleifrei 95 reicht. Heisst glaub Super in De?
Ohne Zusätze.
Gruss Markus

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 Betreff des Beitrags: Re: Schneefräse um die 3000 Euro
BeitragVerfasst: Mittwoch 6. Februar 2019, 08:19 
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Top Danke hab schon überlegt ob ich das Aspen
Kaufen soll aber wenn’s reicht ist gut.


Zuletzt geändert von Eichsi am Mittwoch 6. Februar 2019, 08:21, insgesamt 1-mal geändert.
Vollzitat des vorhergehenden Beitrags entfernt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Schneefräse um die 3000 Euro
BeitragVerfasst: Mittwoch 6. Februar 2019, 09:11 
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Ich nehme für meine Honda den Ultimate Sprit von Aral oder V-Power von Shell. Das Zeug hat weniger Bioanteil und ist daher länger lagerfähig. Besonders, weil die Schneefräse im Sommer in der heißen Garage steht, hatte ich mit E10 Benzin schon Probleme.
Die höhere Oktanzahl bringt zwar bei dem Hondamotor nichts, schadet aber auch nicht. Der Mehrpreis hält sich in Grenzen, und immer noch günstiger als Aspen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Schneefräse um die 3000 Euro
BeitragVerfasst: Mittwoch 6. Februar 2019, 14:33 
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Aber grundsätzlich würdet ihr Aspen empfehlen?


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 Betreff des Beitrags: Re: Schneefräse um die 3000 Euro
BeitragVerfasst: Mittwoch 6. Februar 2019, 15:39 
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Nein, Aspen muss nicht sein.

Aber mind. 91 Oktan und keines mit Beimischung von Ethanol oder Methanol (Also kein Biosprit). Siehe Bedienungsanleitung von Honda (auch im Download bei Services).

Gruß Kurt (imwald)

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sowie fast alles vom Stihl- Accu Pro System

Einachser Schlepper: Labinprogres Super Special (KM10 in DE), mit Triebachsanhänger, straßenausgerüstet und Beleuchtung, zulassungsfrei begrenzt auf 6 km/h mit DEKRA-Gutachten.
12 PS Lombardini Einzylinder Dieselmotor 3LD510, Leergewicht mit TA 580kg, zul. Nutzlast 1.000kg.


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 Betreff des Beitrags: Re: Schneefräse um die 3000 Euro
BeitragVerfasst: Mittwoch 6. Februar 2019, 16:26 
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Es gibt in Deutschland kein Benzin mehr ohne Bioanteil.
Auch im ultimate und Vpower ist Bio mit drin, aber in chemisch anderer Zusammensetzung und daher länger haltbar als die 91 Oktan E10 Plörre.
Aspen 4 wäre sicher auch gut. Vor allem weil der Bediener in den Abgasen steht. Ich würde allerdings nicht ständig wechseln. Einmal Aspen, immer Aspen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Schneefräse um die 3000 Euro
BeitragVerfasst: Mittwoch 6. Februar 2019, 17:16 
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Super 95 E5 tut es allermeist.

91 Oktan Benzin gibt es in Deutschland gar nicht mehr...

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 Betreff des Beitrags: Re: Schneefräse um die 3000 Euro
BeitragVerfasst: Donnerstag 7. Februar 2019, 08:00 
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Registriert: Dienstag 11. November 2008, 11:57
Beiträge: 628
Wohnort: München
Hallo,
Du kannst auch schauen, ob Du irgendwo ASF-Benzin bekommst. Das wird als Erstbefüllung in den Fahrzeugwerken für Autos verwendet und auf Kartbahnen, die Indoor mit Benzinmotoren fahren. Vielleicht gibt Dir eine Kartbahn ja was ab.
https://www.raiffeisen.com/agrar_sdb/detail/6122

Gruß,
Martin


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