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 Betreff des Beitrags: Maschinentausch MS880 gegen MS661 ?
BeitragVerfasst: Sonntag 17. Februar 2019, 17:42 
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Hallo zusammen.
Ich habe zur zeit eine kaum genutzte MS880 mit 63 und 90cm Schwert als Fällsäge.
Ich überlege aber ob es möglich ist diese gegen eine neue 661 c-m mit nem 90-Schwert zu tauschen.
Die MS880 ist halt schon ein Brocken und da ich bald öfter auch in Hanglage fällen muß wäre eine etwas leichterte Säge schön angenehmer.
Die Frage ist ob die 661 mit nem 90er Schwert auch noch durch dicke Stämme aus Buche und Eiche kommt (bis 140cm kann da schon vorkommen aber meist unter 100cm)
Ein weiterer Vorteil wäre für mich die Nutzung der Schwerter und Ketten meiner MS460 da ja ebenfalls 3/8-Teilung.
Ich hab erst vor 2 Jahren meine alte 044 gegen eine fast neue MS460 getauscht und war da schon überrascht über den Leistungszuwachs.

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BeitragVerfasst: Sonntag 17. Februar 2019, 18:11 
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90cm müsste mit der 661 noch gehen, viel mehr auch nicht. Für dauerhaft 90cm jedenfalls die Ölpumpe weiter aufdrehen (Blockierungspin reintreiben)

Gr Nederbelg

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BeitragVerfasst: Sonntag 17. Februar 2019, 18:13 
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Wie wurde das hier mal sinngemäß so schön geschrieben: Man soll die Säge nehmen, mit der man die Arbeit am leichtesten verrichten kann, nicht die Säge, die es am leichtesten hat ;) .

Ist es nötig zu tauschen?

Subjektive Eindrücke sind schwer von Ferne zu beurteilen. Ich würde die Chancen sehr hoch sehen, dass du bei den meisten Bäumen mit der 661 eine Arbeitserleichterung hast und hierzulande werden sich kaum Bäume finden, die du mit der 661 nicht bewältigst. Mit der 460 kommst du aber auch schon sehr weit.

Wie gesagt - musst du tauschen? Die 661 zum Test dazu zu nehmen und nach einem halben Jahr bzw. zur nächsten Holzsaison die 880 zu behalten oder abzustoßen, halte ich für einen durchaus sinnvollen Gedanken.
Wir können aber alle nur raten - wer regelmäßig mit einer 880 arbeitet, wird schon "ein ziemlicher Kerl sein". Was dir am Ende besser gefällt?

Eine gute Säge abzustoßen und dann später zurück zu holen/zu ersetzen, ist klassisch ein Zuschussgeschäft. Wenn die Kasse so knapp ist, dass die 880 für den Versuch gehen müsste, würde ich wahrscheinlch die 880 behalten, die 460 ist ja nun auch keine kleine Säge und eine 880 bekommst du nicht mehr ewig lange... da reden sie doch schon wegen Abgasgesetzgebung dran rum...
Hätte ich eine GUTE 880, würde ich sie halten.

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MfG Eike
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BeitragVerfasst: Sonntag 17. Februar 2019, 20:35 
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Wohnort: Münchehagen, Niedersachsen . . . . . . Alter: 66
Zitat:
...Die Frage ist ob die 661 mit nem 90er Schwert auch noch durch dicke Stämme aus Buche und Eiche kommt (bis 140cm kann da schon vorkommen aber meist unter 100cm)....
Geht. Zumindest mit einer MS660.

http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 4#p1584274

Gruß
Rainer

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BeitragVerfasst: Sonntag 17. Februar 2019, 21:58 
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Hatte beide zeitgleich im Einsatz bei 145cm Buche, die 880 mit 75cm, die 661 mit 90cm.
Mein kurzes Fazit: 880 wirkt träger, ist schwerer und säuft. 661 selbst mit längerem Schwert spritzig bei moderaterem Verbrauch, dazu leichter. Bei 90er Schwert Ölpumpe ganz aufgedreht reicht aus (Sperre eingedrückt). Hab die 880 dann abgegeben und bereue es nicht.

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Gruß Frank
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BeitragVerfasst: Montag 18. Februar 2019, 22:10 
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Ich hab vor zwei Jahren eine über 80cm dicke Lärche klein gemacht. Die viel bei nem Sturm in einem kleinen Tal um.
Ich hab erst mit der 880 und 63er Schwert gesägt bis der Sprit alle war. Da ich zu faul war hoch ans Auto zu gehen hab ich den Rest mit der 460 mit dem 50er Schwert gemacht. Ich hatte bis dahin mit der fast neuen 460 nie so dickes Holz gesägt, ich war sehr erstaunt wie schnell die da durch das Holt ging. War gefühlt doppel so schnell wie die 880.
Mag aber auch sicher daran liegen das die 404"-Ketten schon noch mal ne ganze Nummer größer sind und deshalb vermutlich einiges an Leistung "fressen".

Oder gibt es evtl ein Umrüstkitt für die 880 auf 3/8-Ketten und Schienen?

Die Kombination wäre warscheinlich sehr krass was die Schnittleistung angeht.

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BeitragVerfasst: Montag 18. Februar 2019, 22:45 
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So lange die kleinere Säge die Kettengeschwindigkeit halten kann, kann die 880 nicht punkten.

Ich habe jetzt mal Sägen gegoogled, die ich selbst habe - Seite 9 die Vergleichstabelle:
http://download.dolmar.com/dmanuals/29909.pdf
Sägen zwischen 64ccm und 79ccm - Kettengeschwindigkeit quasi gleich, dann zählt noch, bei welcher Drehzahl das max. Drehmoment und die max. Leistung anliegen und wenn die Kette nicht mehr Power braucht, als die kleinste Säge der Tabelle bieten kann, sind die anderen beiden größeren Sägen auch nicht wirklich schneller.

Da ich viel Nadelholz mache, beobachte ich das oft, dass das dickere Moped nichts bringt. Am schnellsten im schnitt bekommst du die 880, indem du den Tiefenbegrenzer bis in den Keller dessen feilst, was sie noch durchzieht. Dicke des Spans * Anzahl Zähne/Zeit gehen so hoch.
Die 880 hat dann Vorteile, wenn du mit dem 150er Schwert gerade Ablängschnitte machen willst und dabei das Schwert fast komplett versenkst - dafür hat sie den Durchzug und die große Ölpumpe.

Bei schwächerem Holz legen MS460/Dolmar7900, ... durchaus höhere Schnittleistungen hin und wo ich es gerade lese: Die 6100 beispielsweise hat die max. Leistung bei 500rpm mehr als die 7900.
http://download.dolmar.com/dmanuals/29786.pdf
Jetzt in mäßig dickem Nadelholz, wo sie eine griffige 3/8 ohne Einbruch durchgezogen hat, war die Säge auch beeindruckend flott durch das Holz - ich wollte eigentlich mal wieder die 7900 mit nehmen - macht aber gerade keinen Sinn für mich...

Gut, Exkurs auf für dich nicht interessante Sägen aber Ein Monster der Kettengeschwindigkeit ist die MS880 halt nicht:
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q ... kFmnqyqrII
Da stehen keine Werte, die eine hoch drehende 40ccm aufwärts nicht auch erreicht und schneller sind die großen dann nur, wenn sie die gröber gefeilte Kette durchgezogen bekommen oder die kleinere Säge einbricht.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 21. Februar 2019, 19:20 
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Hallo, war am Wochenende im Wald um eine tote Wildkirsche zu zerlegen. Die war beim letzten Wind auseinander gebrochen und es stand nur noch ein Stück von 5 Meter Höhe ,allerdings über 75cm im Durchmesser mit 30Grad Hanglage. Als ich beim Fallkerbdach am sägenn war ist mir das sch....ding komplett zerbösselt. Dabei hat meine MS460 leider ne Menge Holzmehl abbekommen . Ich bin zwar grad noch mit Maschine zur Seite gesprungen allerdings hatte sie da schon zuviel Mehl ab bekommen. Ergebnis : Zylindergehäuse und Kolben im Eimer ! Reparaturkosten laut meinem Stihlhändler um die Ecke ca. 850 Euro!!

Das zusammen mit den Erfahrungen der Kollegen hier , bringt mich zur Überlegung eine neue 661 c-m zu kaufen und so die 460 und 880 zu ersetzen.
werd also in kürze eine MS880 mit 63 und 90 cm Schwert sowie je 2 Ketten mit maximall 50 Betriebsstunden verkaufen.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 21. Februar 2019, 20:18 
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Von "Holzmehl" nach meiner Definition darf keine Säge kaputt gehen.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 21. Februar 2019, 21:00 
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Hast du mal Bilder von der defekten Säge?
Habe auch mal eine dicke, tote Kirsche beseitigt, unten war der Pilz drin und das hat mächtig gestaubt - der Säge hat es nichts getan.

Was ist für dich das "Zylindergehäuse" ?

Ich kenne Zylinder & Kurbelgehäuse aber du bist jetzt der erste, der die Worte verbindet. 850€ klingt nach der Schreckensmeldung, um einen Kauf zu beflügeln ;) .

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BeitragVerfasst: Donnerstag 21. Februar 2019, 21:10 
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Wohnort: Lippstadt
Damit von Holzmehl ein Kolben schaden nimmt muss man doch ganz schön viel in den Luftfilter oder in den Zylinder kippen? :KK:
Selbst wenn Zylinder und Kolben schaden genommen haben und neue rein müssen sind 850€ zu teuer, selbst mit einbaukosten beim Händler.

_________________
Gruß Henry

:stihl:


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BeitragVerfasst: Donnerstag 21. Februar 2019, 21:16 
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Klingt für mich auch irgendwie seltsam.
Die Maschenweite vom Filter soltte soch richtig ausgelegt sein: Alles ab einer bestimmten Größe darf nicht in den Zylinder kommen, alles drunter sollte kein Problem darstellen... Soll der Staub auf einen Schlag eingesogen worden sein, sofort alles Öl aufgesaugt haben und dadurch sofort der Kolben gefressen haben? Hmmm...


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BeitragVerfasst: Donnerstag 21. Februar 2019, 21:56 
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Die 880 ist eigentlich ein oller Klumpen und auf einer 660 kannst eine 90iger Garnitur nutzen, das macht diese mit. Eine 880m braucht echt keine Mensch.

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Beste Grüße Lars :wink:

... uuund :!: ... der Gedanke zählt ;) ...

:guck:


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BeitragVerfasst: Donnerstag 21. Februar 2019, 22:17 
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Hört sich für mich auch komisch an. Das Holzmehl ist von oben in die Polradabdeckung gefallen. Waren einige Hände voll. Und in Sekunden blieb sie stehen und fing aus dem Bereich auch an zu quallmen. Dachte schon gleich brennt die ab.
Hab sie dann daheim erst mal gründlich gereinigt, der HD2-Filter war noch ganz gut. Dort kann eigentlich nichts rein gekommen sein.
Hab eben noch mal auf den Zettel aus der Werkstatt geschaut.
Dort steht :
Zündmodulabstand neu eingestellt
Motordrehzahl zu hoch
Kette läuft im Stand nach

Maschine hat keine Leistung
Kolbenzylinder defekt!!

Fakt ist das sie am Tag des Schadens noch bis zum Mehleintritt einwandfrei lief.
Mit ordentlich Leistung und die Kette lief da auch nicht nach.
Erstes Angebot am Telefon Material ca. 450 Euro zuzüglich 3 bis 4 h Reparaturzeit.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 21. Februar 2019, 22:57 
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Vielleicht ist nur das Polrad ein wenig verdreht (scheibenfeder abgeschert), wodurch das Zündzeitpunkt jetzt falsch ist.
Das würde den Leistungsverlust auch erklären.

Nachlaufender Kette hat mMn nichts mit Motorschäden zu tun :KK: Normalerweise läuft sie dann zu mager. Verstellter Zündzeitpunkt könnte das auch bewirken.

Gr Nederbelg

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BeitragVerfasst: Freitag 22. Februar 2019, 05:07 
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Moin,

hört sich für mich auch nach einer Diagnose zur Verkaufsförderung an. Soll es in Einzelfällen ja geben.
Ich würde tippen, dass sich durch den Dreck und Reibungswärme der Wellendichtring verabschiedet hat, daher die erhöhte Leerlaufdrehzahl und keine Leistung durch Abmagerung.

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Gruß Bernd
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BeitragVerfasst: Dienstag 5. März 2019, 22:53 
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Also ich will ja nur meine bescheidene Meinung aeussern:
Bei den Abverkaufspreisen der 3120 sollte es gerade schwer sein, eine gebrauchte MS880 zu verkaufen. Warum sollte man fuer um 1000.- Euro eine gebrauchte nehmen, wenn man fuer den gleichen Preis eine neue Husky bekommt?
Klar Stihl ist Stihl...nur wuerde ich mir einen Verkauf gerade schwierig vorstellen.

Was die Schnittleistung angeht:
Viel verpufft im breiten Schnitt der 0.404 Kette. Denke auch nicht, dass die Saege und Garnitur in 0.404 auf Schnittleistung getrimmt ist, sondern auf maximale Robustheit.

Eine MS880 mit 3/8 Kette und 8er Antriebsritzel, so youtube, ist schon relative beeindruckend.

Ich haette gerne eine 880 zum Millen, im normalen Einsatz koennte ich gerade noch so eine PS9010 oder MS661 bewegen, ohne das mir die Arme nach 3 Minuten abfallen und es unkontrolliert wird.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 6. März 2019, 11:37 
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ich würde ohnehin die 3120 nehmen, imho die bessere maschine.
aber der te möchte ja den klumpen loswerden.
ich fand die 088 mit 90cm, die ich mal probegsägt habe ebenfalls nicht besonders beeindruckend von der schnittleistung.
die war deutlich langsamer und auch wesentlich schneller in die knie zu kriegen, als bspw. meine 390 mit 63cm.
allerdings fand ich sie im holz selbst recht angenehm, da sie nicht so drehzahllastig ausgelegt ist wie die nächstkleineren sägen mit 90cc.
das problem ist eher, das biest erstmal dorthinzutragen, wo man anfangen möchte. :groehl:


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BeitragVerfasst: Mittwoch 6. März 2019, 18:30 
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Hallo Kraxelhuber,

dass deine 460 durch Ansaugen von Holzmehl in den Bereich des Polrads ein Totalschaden sein soll, halte ich für ziemlich unwahrscheinlich. Obwohl die Kurbelwelle mit ihren Wangen bei den hohen Drehzahlen eine relativ hohe kinetische Energie der Rotation aufweist, sollte sich die Energie durch die Bauform des Gehäuses, welches sich in Laufrichtung verbreitert und dadurch nicht zu weiterer Verdichtung des Holzmehls führt, dissipieren. Dass es in dem Bereich gequalmt hat, ist ein Beleg dafür. Wenn deine Säge einen HD2 Filter hat und dieser nicht mechanisch beschädigt wurde, ist auch kein Holzmehl angesaugt worden. Aus dem Reparaturbericht lässt sich jedoch schließen, dass das Zündmodul sich wohl durch den Druck etwas verschoben hat und dabei möglicherweise das Polrad berührt hat. Ich würde dort einmal alles in Augenschein nehmen und danach entscheiden.

Gruß,
Karl

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BeitragVerfasst: Samstag 9. März 2019, 18:53 
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Zur Illustration, was eine Stihl Motorsäge bei Höchstdrehzahl alles ansaugen kann, hier einmal ein Video von Monsieur Potignon:

https://www.youtube.com/watch?v=X7FbHDTRqZQ

Ich habe zwar auch nicht alles verstanden was er sagt, weil er - wie die meisten Franzosen - sehr schnell redet, aber die Bilder sprechen für sich. Er massiert ja geradezu Holzmehl und Späne in das Gitter über dem Lüfterrad, die Sägen lässt das jedoch völlig unbeeindruckt. Anders kenne ich das nicht.

Gruß,
Karl

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