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BeitragVerfasst: Freitag 19. April 2019, 14:26 
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Registriert: Sonntag 14. Oktober 2012, 20:14
Beiträge: 6131
Wohnort: Kreis Herford
Zitat:
Nur zur E30 werde ich nicht wirklich fündig, v.a. nicht neu;/ soll es dieses Ding hier sein ?
https://www.ebay.de/itm/273577169452?ul_noapp=true
Ja, die ist es. Die Säge dürfte inzw. mindestens 40 Jahre alt sein und da sie über keine Kettenbremse verfügt, ist sie im Vgl. zu aktuellen Sägen auch nicht wirklich betriebssicher. Aber als Elektrosäge mit viel Dampf ist sie auch heute noch ungeschlagen.

_________________
:Husky: Husqvarna 353 38/50cm, T536 Li XP, 327pt5s - Hochentaster
:dolmar: Dolmar Hobby 104 35cm


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BeitragVerfasst: Freitag 19. April 2019, 14:41 
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Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
Beiträge: 11241
Wohnort: Braunschweig
Moin Jhori,

wenn eine Steckdose in Reichweite ist, ist die empfohlene ca. 2kW Elektrosäge für Netzbetrieb, gerne die Dolmar aus dem Link von Eckat das sinnvollste für dich.

Hintergrund zur E30:
Das ist ein elektrisches "Starkholz-Monster" von Stihl, drehstrombetrieben, bleischwer, macht aber auch mit über 1m Schwert vor nichts halt. Letztendlich ist es ein Oldtimer, damals gedacht für Betriebshöfe wie z. B. Sägewerke, wo Drehstrom verfügbar ist und gelegentlich Starkholz abgelängt werden muss. Sie wird nicht mehr gebaut, ist aber eine der ganz wenigen Elektrosägen, die so ein großes Schwert durchziehen kann. Sowas gibt es aktuell glaube ich nicht am Markt.

Die Pellenc ist eine Baupflegesäge zum klettern - genau das andere Ende vom Mark - leicht - halt zum klettern. Pellenc kommt von den Akkus her und die Säge ist für SKT-Kletterer wohl das beste am Markt, so man sich mit Rucksackakku anfreunden kann. Sie bricht mit vielem traditionellem, einfach weil Pellenc nicht schon 100 Jahre Sägen baut und "frei" entwickelt hat.
Das ist definitiv keine Säge, "die man sich mal aus Versehen kauft", weil man mal eben eine Säge im Garten braucht.
Dazu ist es eine Top-Handle - die Kontrolle über das Werkzeug ist mit einer Backhandle schon besser, aber die Pellenc kann man mit einer Hand bedienen, auch wenn in der Anleitung sicher steht, dass man es nicht tun soll ;)

Wie gesagt, für dich dürfte eine Elektrosäge mit 220V Strippe gut geeignet sein, so du eine Steckdose in deiner Reichweite hast. Die Geräte von Makita und Dolmar mit Längsmotor wie in dem Link von Eckat kommen alle aus dem Hause Makita und sind echt gut. Habe selbst eine ES2140 und würde die immer wieder holen. Bei mir ist es halt die Säge, die im Heizungskeller "Korrekturschnitte macht", wenn mal was nicht in den Holzvergaser passt oder ich nicht raus zum Holzlager will und schnell 2 Scheite für den Holzvergaser in 4 Scheite für den Kaminofen verwandeln will ;)
Auf dem Grundstück verwende ich die oft für alles mögliche, wenn ich gerade keine Benzinsäge anwerfen will.

Deinem beschrieben Einsatz ist die locker gewachsen - brauchst halt Netzstrom.

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MfG Eike
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Kleine (Sachs-) Dolmar-Sammlung:
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BeitragVerfasst: Freitag 19. April 2019, 19:57 
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Registriert: Dienstag 1. März 2011, 20:33
Beiträge: 751
Wohnort: Emsland
Ich riskiere mal das hier einzustellen, obwohl es ja User gibt, die das Kotzen kriegen, wenn sie das Akkuzeug sehen und andere meinen, dass der AEG Gründer sich im Grab umdrehen würde.

Im ersten Video musste als Vergleich die Efco 5100 ("entKATted") herhalten. Das Holz ist 5 Jahre alte Eiche mit ca. 40cm Durchmesser. Ich finde so schlecht schlägt die Akku Säge sich nicht. Im zweiten Video ist Polter sägen mit ca.35cm angesagt. Auch das geht halbwegs ordentlich. Mit einem Akku habe ich 41 Schnitte so von 15-35 cm gemacht. Mit zwei Akkus kann man schon ein bisschen was machen, aber das mitgelieferte Ladegerät schafft nur 5Ah und ist eine gute Stunde mit dem Akku beschäftigt. Das könnte man ja vielleicht so gerade noch akzeptieren, aber der Akku ist nach solchen Aktionen recht warm und muss erst abkühlen bevor das Ladegerät da ran geht. Und das Gejaule ist sehr gewöhnungsbedürftig....

Beid dem aufgerufenen Preis ist das Ding für mal eben Sonntags ein bisschen rumspielen ganz brauchbar. Durchgehendes Sägen wird wohl erst mit 5 oder mehr Akkus und zwei Ladegeräten möglich sein. Und dass muss die Säge dann auch erstmal mitmachen, ich denke nicht, dass die dafür gebaut wurde......

Gruß
Dolstihusso





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BeitragVerfasst: Freitag 19. April 2019, 21:13 
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Registriert: Donnerstag 31. Dezember 2015, 15:32
Beiträge: 1651
Wohnort: Saarland
Hauptsache du hast Spaß dabei. Die AEG geht sogar besser als erwartet :GG:

Für mich wären trotzdem beide Sägen keine Option :pfeifen:

- Klugscheixxmodus an -
Peter Behrens war nicht der Gründer von AEG. Er hat lediglich das CI erfunden und das Logo entworfen ;)
- Klugscheixxmodus aus -


Gruß
Eckat

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:stihl: MS 201 TC-M [H-W-K :mrgreen: ] (35) | MS 250 C (40) | MS 290 (40+ESG+EKH) | MS 462 C-M (50+45+40) | MS 880 (63+90) | MSE 200 C (40)
:dolmar: Sachs-Dolmar 105 (30+35) | 108 (in Arbeit)
KM 85 R mit Hochentaster und Verlängerung, HS 81 R, SH 86, Eigenbau-Mill für die 880
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BeitragVerfasst: Mittwoch 24. April 2019, 19:46 
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Registriert: Mittwoch 31. August 2016, 13:18
Beiträge: 2066
Wohnort: an de Waterkant
Moin,

von der Makita DUC302, die es auch als Dolmar AS3731 gibt, bin ich sehr überzeugt. Folgende Schnitte wurden mit einem Akkusatz 3 Ah im Dauerbetrieb gemacht:

Bild

Trotzdem würde ich diese Säge nicht für Ablängarbeiten nutzen wollen. Aber wenn so etwas passiert,

Bild

dann ist doch eine stärkere Säge gefragt. Die Birke hatte etwa die eingangs genannten 45-50cm, die möchte ich dann doch nicht mit der Akkusäge durchnudeln müssen. ;)

Aber für kleinere (Pflege-)Arbeiten ist die Akkutechnik super, jedoch muß die 1,1mm Kette ziemlich oft geschärft werden, sonst wird es zäh.

Viele Grüße

dfk


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