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BeitragVerfasst: Montag 3. Juni 2019, 22:57 
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Registriert: Montag 25. Juni 2018, 18:19
Beiträge: 19
Moin,

wir sind im vergangenen Herbst umgezogen. Neben dem Haus liegt ein Grundstück von etwa 10 Ar, für das sich keiner so wirklich interessiert hat, weil es nicht bebaut werden kann. Ich wollte der Natur etwas Gutes tun, habe es für wenig Geld gepachtet und dort eine Bienenweide angelegt.
Da ich die Fläche nicht von Hand mähen will und die erste Mahd in zwei Wochen ansteht, muss jetzt eine Motorsensen oder ein Freischneider her.
Die Wiese muss zwei bis drei Mal im Jahr gemäht werden. Außerdem drängen von einem Nachbargrundstück ein paar Brombeeren und andere Sträucher rein, die ich gerne mit dem Gerät in Schach halten würde.
Alle zwei Wochen oder so, soll das Gerät außerdem dafür genutzt werden, die an das Wohngrundstück angrenzenden Bereiche der Weide kurz zu halten.
Was die Antriebsart angeht bin ich offen. Für mich kommen sowohl ein Verbrennungsmotor als auch eine Sense mit Akku infrage. Für erstere spricht aus meiner Sicht der günstigere Preis, für letztere, dass ich gegebenenfalls wegen des geringeren Lärmpegels auch mal am Sonntag oder abends mähen könnte. Außerdem könnte ich die Akku gegebenenfalls falls auch für den Rasenmäher verwenden, den ich noch anschaffen muss.
Über ein Kombigerät habe ich bereits nachgedacht, habe bislang aber sehr Gegensätzliches über die Qualität gehört. Interessant wären gegebenenfalls eine Motorhacke für unseren Garten und ein Hochentaster für die Steuobstwiese meiner Eltern, vielleicht auch eine Heckenschere.
Der Preis spielt erstmal ein nachgeordnete Rolle. Ich habe große Freude am Umgang mit hochwertigem Werkzeug und eine sehr verständnisvolle Freundin. Am Ende der Entscheidungsfindung soll das ideale Gerät für meine Zwecke stehen.
Wichtig ist mir vor allem bei einem Gerät mit Verbrennungsmotor, dass ich zum Händler vor Ort gehen kann, wenn es Probleme gibt, und die Ersatzteilversorgung über einen längeren Zeitraum gewährleistet ist.


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BeitragVerfasst: Dienstag 4. Juni 2019, 14:22 
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Beiträge: 1288
Wohnort: LKrs KA
Geh mal auf die Stihl Seite, dort gibt's einen guten Werkzeugberater.
Ich tendiere zu einer Benzinsense mit 1,4 kW aufwärts.
Dann passt auch ein 2,7 mm Mähfaden bzw. aufwärts drunter.
Damit gehen auch mal Brombeeren, wenn se nicht verholzt sind.

_________________
:makita: und :dolmar: und auch noch :stihl: von klein bis etwas größer

Am Tag des Brennholzens wird keine Kette geschärft, es wird auch nicht getankt - sondern einfach die nächste Säge genommen.....


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BeitragVerfasst: Dienstag 4. Juni 2019, 14:36 
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Beiträge: 19
Du meinst eine FS 131? Darf ich frage , wieso Du zu einem Benzin-Freischneider rätst und nicht zu einer FS 240/260 mit Zweitakter.


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BeitragVerfasst: Dienstag 4. Juni 2019, 17:35 
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Registriert: Sonntag 30. September 2018, 15:40
Beiträge: 33
Wie hoch ist die wiese ? wenn du jetzt das erste mal mähst dürfte es über ein Meter Höhe sein ? Dann brauchst du eine Benzin Motorsenste oder sehr viele Akkus.
Weil dir die Natur am Herzen liegt frag doch mal ein Tierbesitzer/Bauer ob er es als Futter nutzen will.


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BeitragVerfasst: Dienstag 4. Juni 2019, 19:11 
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Beiträge: 19
Die erste Mahd dürfte nicht das Problem sein. Habe die Wiese frisch angelegt und der erste Schnitt wenige Woche nach der Ansaat dient nur dazu, den langsam wachsenden Kräutern genügend Luft zu verschaffen. Anspruchsvoller wird dann die Mahd im Spätsommer und das Gebüsch.


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BeitragVerfasst: Dienstag 4. Juni 2019, 20:25 
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Beiträge: 33
willst du die die 1000qm im spätsommer "nur" abschneiden und liegen lassen oder zerhäckseln /mulchen ?


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BeitragVerfasst: Dienstag 4. Juni 2019, 21:14 
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Beiträge: 19
Der Boden soll möglichst mager sein. Also werde ich das Heu trocknen lassen und es dann zusammenrechen. Mulchen kommt nur für den Randbereich infrage, wo der Landwirt nicht richtig hinkam und noch Kwecken stehen.


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BeitragVerfasst: Dienstag 4. Juni 2019, 23:43 
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Wohnort: 742..
Ich habe ein vergleichbares Grundstück und nutze es ebenfalls als Streuobstwiese und als Stellplatz für meine eigenen Bienenstöcke. Ich habe seit März eine Dolmar 4300.4U (4Takt Motorsense) in Gebrauch. Diese wurde bereits mit Kreissägenblatt, Dickichtmesser und Fadenkopf ausgeliefert. Das Dickichtmesser hate ich schon im Einsatz gegen Brombeeren, das schneidet sehr gut. Ich habe den Fadenkopf durch einen Oregon Gator mit 3mm Vierkantfaden ersetzt. Das Ding fetzt alles Ab. Ich mähe die Bienenstände bei mir und von einem Freund. Selbst Brombeeren, solange sie nicht verholzt sind, verschwinden in Sekundenschnelle. Auch die Zufahrt zu meinem Grundstück habe ich mehrfach gemäht und muss sagen, das ich mit dem Gerät sehr zufrieden bin und auch sehr gut zurechtkomme. Das Tragegeschirr ist super, ich finde es persönlich besser als das von Stihl, aber das mag an mir liegen. Das erste Große Ausmähen steht noch aus, wird aber ein Bauer für mich mit Mähwerk machen, er möchte das Gras als Futter. Aber ich werde dann um die Bäume ausmähen und freue mich schon drauf.

_________________
Verstand ist in der Regel nie das Problem.
Allerdings ist dessen konsequente Anwendung nicht so weit verbreitet, wie man denken könnte.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 5. Juni 2019, 07:29 
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Beiträge: 19
Zitat:
Ich habe ein vergleichbares Grundstück und nutze es ebenfalls als Streuobstwiese und als Stellplatz für meine eigenen Bienenstöcke. Ich habe seit März eine Dolmar 4300.4U (4Takt Motorsense) in Gebrauch. Diese wurde bereits mit Kreissägenblatt, Dickichtmesser und Fadenkopf ausgeliefert.
Die hatte ich bisher gar nicht auf dem Schirm. Wie schneidet die denn in Sachen Robustheit und Leistubgsfähigkeit im Vergleich zu einer Husqvarna 553 RS oder einer Stihl FS 260 ab? Sind die Viertakter wegen der größeren Anzahl an beweglichen Teilen nicht anfälliger?


Zuletzt geändert von verres1981 am Mittwoch 5. Juni 2019, 07:51, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 5. Juni 2019, 07:43 
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Ich würde auch einen Benziner ab 2 PS nehmen (oder doch 2,5) :DH: Mit Akkus wirst du nicht fertig

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Matze


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BeitragVerfasst: Mittwoch 5. Juni 2019, 07:45 
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Zitat:
Ich würde auch einen Benziner ab 2 PS nehmen (oder doch 2,5) :DH: Mit Akkus wirst du nicht fertig
Was spricht denn in meinem Fall für einen Benziner und gegen einen Zweitakter?


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BeitragVerfasst: Mittwoch 5. Juni 2019, 07:54 
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Mit 2 Takter meinte ich eigentlich "Benziner". Wobei, die 4 Takter Sensen von Dolmar sollen auch sehr gut laufen. Ist dann eigentlich egal, nur Akku würde ich diesmal nicht nehmen

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Matze


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BeitragVerfasst: Mittwoch 5. Juni 2019, 10:09 
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Wohnort: Rosenheim
Wir haben da die Akkugeräte von Makita.
Da es 18 Volt Akkus sind Passen die für alle meine Makita Geräte.
Rasenmäher 2X 18 Volt Akku
Freischneider 18 Volt Akku
Akkuschrauber 18 Volt Akku
usw. Z.B.

https://www.baywa-baustoffe.de/b2c/de/b ... gIUIPD_BwE

https://www.bueromarkt-ag.de/rasenmaehe ... gIEC_D_BwE

https://www.contorion.de/gartenbau-land ... _D_BwE:G:s

_________________
Der Fehler sitzt meistens vor dem Gerät :KK:

Alles muss man selber machen, lassen :mrgreen:

BILDER.:
Derzeit abgeschaltet :kopfschuettel:


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BeitragVerfasst: Mittwoch 5. Juni 2019, 10:20 
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Makita 18V hab ich auch, aber nur für den Garten.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 5. Juni 2019, 10:24 
I hab schon einige Jahre den DUR187L im Einsatz

mit gelbem 2mm Dreikantfaden


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BeitragVerfasst: Mittwoch 5. Juni 2019, 10:44 
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Beiträge: 19
Dass das mit den vergleichsweise kleinen Makita-Akkus für meine 100 m2 Rolltrasen hinhaut und den dafür benötigen Rasenmäher hinhaut, da bin ich mir sicher. Aber wie schaut es mit der Wiese aus? Und haben die Teile genügend Power für Gestrüpp?
Bei den Akkusensen hatte ich nämlich bisher eher an eine Stihl FSA 130 oder eine Husqvarna 520 ILX mit Hochleistungsakku gedacht.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 5. Juni 2019, 10:57 
Zitat:
Dass das mit den vergleichsweise kleinen Makita-Akkus für meine 100 m2 Rolltrasen hinhaut und den dafür benötigen Rasenmäher hinhaut, da bin ich mir sicher. Aber wie schaut es mit der Wiese aus? Und haben die Teile genügend Power für Gestrüpp?
Bei den Akkusensen hatte ich nämlich bisher eher an eine Stihl FSA 130 oder eine Husqvarna 520 ILX mit Hochleistungsakku gedacht.
I mäh mit dem nahezu nur Brennessel bis 2m Höhe, am Rand, unter Bämen/Hecke und wo der Schlegelmulcher vom Manitou nicht hin kommt. Fadenschafft natürlich KEIN Gehölz, sondern nur Grünzeug


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BeitragVerfasst: Mittwoch 5. Juni 2019, 13:06 
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Beiträge: 2624
Wohnort: 16909
@Aitac ich habe ja die selbe kleine von Makita(DUR187) und bin überrascht wie gut die geht. Jedoch an 2m hohe Brennnesseln hab ich mich mit dem Dinge noch nicht rangetraut und ehrlich das traue ich der kleinen Sense auch nicht wirklich zu. Ich hab sie mir ja hauptsächlich angeschafft um Grünfutter zu mähen und das schafft sie souverän. Naja und für Ausputzarbeiten ist die ja eh konzipiert, da stelle ich auf Automatik und lasse den Finger auf dem Schalter. Wenn nur nen paar Halme sind regelt die Geschwindigkeit runter und wenn es schwerer geht regelt die Sense hoch. das funktioniert erstaunlich gut.
Wie zufrieden bist du mit dem gelben Sternfaden von Makita? Ich muss demnächst wieder Faden kaufen und überlege welchen ich mir holen soll. Der originale ist finde ich ganz vernünftig und hält erstaunlich lange.

Gruß Tino

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Gruß Tino :wink:


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" Francis Picabia"


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BeitragVerfasst: Mittwoch 5. Juni 2019, 14:37 
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Registriert: Samstag 2. Juni 2018, 19:44
Beiträge: 347
Wenn Akku bin ich mit dem Makita DUX60 als Kombigerät sehr zufrieden, wird mit 2x18V Akkus (36V) bestückt >>> hier habe ich ein paar Videos dazu: http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 3#p1688373
Sprich mit dem Sägeblatt kannst du deine Wiese im ersten Gang abmähen, braucht kaum Leistung und ist daher sehr leise, weiter kommst mit den 5Ah Akkus sehr weit (müsste fast für 10a reichen - im Video ersichtlich).
Wenn die Wiese sehr verwachsen ist, ist das Mulchmesser top, braucht aber natürlich mehr leistung und geht nur im dritten Gang optimal.
Den Fadenaufsatz mit Starlinefaden um die Pfosten usw. ist auch ideal.

Vorteil ist auch, dass man eben mit den 18V Akkus das ganze Akkusystem betrieben werden kann, also egal ob 18V oder 36V, Rasenmäher, Heckenschere, Akkuschrauber, Säbelsäge, Radio, usw. ... doch entscheiden musst du selber.

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Gruß Ditschy
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BeitragVerfasst: Mittwoch 5. Juni 2019, 14:53 
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Beiträge: 347
Zitat:
I hab schon einige Jahre den DUR187L im Einsatz ...
Hatte es auch zuerst mit 18V probiert, aber für gewisse Wiesenpflanzen und Höhe ist das zu schwach und man braucht auch extrem lange, bis man da bei 10a durch ist - also macht wenig Spass. Vorallem wenn man nur ein-/zweimal im Jahr mähen will ... da ist eine 36V Maschine für das angefragte schon idealer.

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