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 Betreff des Beitrags: Fällsäge - welche nehmen?
BeitragVerfasst: Dienstag 16. Juli 2019, 09:05 
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Registriert: Freitag 12. Juli 2019, 07:20
Beiträge: 61
Hallo alle miteinander. Ich bin Hannes, 29, aus der schönen Steiermark. Ich komme ursprünglich aus dem Ennstal und holze mit Vater/Opa schon seitdem ich klein war, mittlerweile hat es mich in die Gebiete südlich der Gleinalm verschlagen. Ich lese hier schon eine Zeit lang als Besucher mit, musste mich aber jetzt mal selbst anmelden um eine Frage zu stellen. Erstmal die "Checkliste":

Wie viel Holz soll pro Jahr aufgearbeitet werden?
Bis 40fm

Wie stark wird das aufzuarbeitende Holz vorwiegend sein?
Bis 60cm (fällen), stärkere Bäume lasse ich fällen und arbeite dann selbst auf

Um welche Holzart (Hartholz oder Weichholz) wird es sich dabei vorwiegend handeln?
Hart- und Weichholz, z.T. gefroren

Wird es dabei vorwiegend um liegendes oder stehendes Holz handeln?
Beides

Ist schon eine Säge in deinem Besitz, wenn "ja", welche?
Stihl 018 und MS 230

Soll die Kettensäge für eine spezielle Aufgabe (Fällen, Entasten, Schnitzen) erworben werden oder eher eine Allroundmaschine sein?
Fällen und Durchschneiden, ggf. asten

Welcher Beschaffungsweg (Händler, Online, Übersee) käme für dich in Frage?
Händler oder Online

Welche Marken werden von den Händlern in der deiner Nähe vertrieben?
Stihl, Husqvarna, Jonsered, Tanaka

Sind technische Fähigkeiten vorhanden, Wartungsarbeiten und evtl. Reparaturen selbst durchzuführen?
Ja

In welchem Preisrahmen soll sich die Kettensäge bewegen?
750€ Schmerzgrenze

Ist eine Persönliche Schutzausrüstung (Schnittschutzhose, Schnittschutzschuhe, Helm,
Gehörschutz) vorhanden?
Zum Teil, wird noch vervollständigt

Hast du ein an einem Lehrgang zum Umgang mit der Motorsäge teilgenommen?
Ja

Welche Ansprüche stellst du grundsätzlich an dein Werkzeug?
Laufen solls

Darf es auch eine gebrauchte Maschine sein?
Nur in sehr gutem Zustand

Folgendes: Meine Freundin hat einen Hof, da wirds diesen Winter für mich sicher erstmals in den Wald gehen. Der Wald muss mal "durchgeputzt" werden, also schadhafte Stämme raus, evtl. finden sich noch ein paar Käferbäume bis 40cm Stammdurchmesser, einige Buchen und Eschen hat der Wind schon "markiert". Da das Gelände zum Teil recht nass und sumpfig ist muss damit aber bis zum Frost gewartet werden.
Opas alte Husqvarna (Made in Yugoslavia) mit 50cm Schwert und .404 Kette ist vorhanden, die will ich aber wenn möglich nicht nehmen, da sie keine Kettenbremse hat. Was ich mit der Säge machen soll weiß ich offen gesagt nicht... Die Stihl 018 und MS 230 sind mir als Fällsäge zu klein, erstere nehme ich nur für Zimmereiarbeiten bzw. um Sträucher zu schneiden, die MS 230 ist auch nur mehr im mittelmäßigen Zustand und braucht ein paar neue Teile, zum asten wäre sie aber okay. Mittelfristig wird sie sicher gegen eine andere Säge ersetzt.

Jetzt steht die Fällung und Aufarbeitung von z.T. gefrorenen Weich- und Hartholzstämmen bis ca. 40cm Durchmesser an, künftig könnten die auch stärker werden. Gefrorenes Hartholz kenne ich nicht, keine Ahnung welche Ansprüche das an eine Säge stellt. Ich brauche auf jeden Fall ein Gerät zum Fällen und Durchschneiden, falls mich die MS 230 mal im Stich lässt muss ich damit auch noch asten können. Es kann auch mal sein, dass stärkere Buchen mit 60-80cm Durchmesser kommen, die lasse ich dann aber fällen, aber durchschneiden werde ich sie selbst. Da noch einiges an weiteren Kosten auf mich zukommt (PSA, Keile, Axt zum Keilen etc.) muss ich auf den Preis achten. Da ich schon einen Freischneider von Dolmar habe mit dem ich echt zufrieden bin, würde ich auch gern eine Säge von Dolmar bzw. Makita nehmen. Einen Händler habe ich nicht in der Nähe, dafür aber eine Werkstatt, die Dolmar repariert. Die Dolmar 6100 gefällt mir schon recht gut, allerdings ist die Frage, ob ich nicht auch mit der 5105 auskomme. Ich tendiere eher zur größeren Säge, welche ich dann mittelfristig mit der PS-420 anstatt der MS230 ergänzen könnte. Dass die MS230 in Zukunft ersetzt wird ist fix, sie wird aber noch ein Jährchen durchhalten müssen.

Und jetzt habe ich noch Angebote für die Makita EA5600
https://www.contorion.at/gartenbau-land ... D%3DMakita
Dolmar PS550
https://www.rubart.de/DOLMAR-Benzin-Ket ... =idealo_at
Und Makita 6401
https://www.contorion.at/gartenbau-land ... D%3DMakita

Mir ist jetzt wichtig genug Leistung für gefrorenes Hartholz in mittlerer Stärke zu haben, mit mehr Gewicht kann ich dafür auch leben, wenn der Preis passt. Früher habe ich auch immer mit einer Stihl 038 AV Super gefällt und geastet um die leichtere 026 meinem Opa zu lassen. Eine größere Lücke zwischen der Ms230 und der Fällsäge wäre für mich also erstmal vertretbar. Was würdet ihr an meiner Stelle nehmen?

_________________
lg Hannes

Dolmar 6100, Dolmar 5105
Dolmar MS 340
...und ein wenig Kleinvieh von Stihl


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 Betreff des Beitrags: Re: Fällsäge - welche nehmen?
BeitragVerfasst: Dienstag 16. Juli 2019, 15:03 
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Registriert: Samstag 22. Dezember 2018, 12:07
Beiträge: 448
Hallo,

entweder bei den Forumshändlern eine Dolmar 7910 kaufen oder noch ein paar Beiträge schreiben und hier in „Biete“ eine 7900/7910 erwerben. Wahlweise zu Stihl gehen, den dicken Geldbeutel mitnehmen und eine MS 500i nach Hause bringen. Wahrscheinlich wirst du mit jeder dieser Versionen glücklich weden, musst du selbst entscheiden.

Gruß, Christian

_________________
Dieses Dokument ist elektronisch erstellt und bedarf keiner Unterschrift oder Signatur


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 Betreff des Beitrags: Re: Fällsäge - welche nehmen?
BeitragVerfasst: Dienstag 16. Juli 2019, 15:45 
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Registriert: Freitag 12. Juli 2019, 07:20
Beiträge: 61
Hallo,

das sind mal Ansagen... die MS500i kommt nicht in Frage, das geht sich finanziell nicht aus, und auch die 7910 ist schon eine Ansage. Von 40 auf 80ccm ist der Sprung schon sehr groß, da bräuchte ich mindestens noch eine Maschine in der Mitte, auch wenn ich schrieb, dass eine gewisse Lücke vertretbar ist... die wird mir dann aber doch zu groß.

Meinst du wirklich, dass ich nicht mit weniger auskomme?

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lg Hannes

Dolmar 6100, Dolmar 5105
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 Betreff des Beitrags: Re: Fällsäge - welche nehmen?
BeitragVerfasst: Dienstag 16. Juli 2019, 15:55 
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Normalerweise hätt ich jetzt gesagt, 60 ccm reichen, aber die 80cm Buchen sind dann halt nicht mehr optimal.
Aber die 70 ccm ist dann für die 40 cm Bäume zu gross.

Husqvarna 555 mal überlegen.

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Gruß
Flo


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 Betreff des Beitrags: Re: Fällsäge - welche nehmen?
BeitragVerfasst: Dienstag 16. Juli 2019, 16:03 
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Moin,

ich würde mich mal in der 60ccm Klasse umsehen.
Sollte für dein Einsatzgebiet ausreichend sein

Husqvarna 560xp / Stihl MS 362 C-M / Dolmar 6100 nur mal so als Beispiel

Wobei die alle auch um die 6kg wiegen, dann vieleicht doch noch etwas sparen und ne Stihl 462 C-M nehmen :DH:

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: Fällsäge - welche nehmen?
BeitragVerfasst: Dienstag 16. Juli 2019, 16:52 
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Auf Grund der Beschreibung würde ich (wenn nicht die PS7910) zur PS6100 mit 45cm + 3/8" greifen!
https://www.idealo.de/preisvergleich/Of ... olmar.html

Die Dolly/Makita mit 64ccm ist nur eine 7910 mit kleinerem Zylinder!
Gleiches Gewicht aber weniger Leistung, Drehmoment hat sie aber.

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Albert Einstein: Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.

Jede Menge :dolmar:


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 Betreff des Beitrags: Re: Fällsäge - welche nehmen?
BeitragVerfasst: Dienstag 16. Juli 2019, 16:56 
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Die 64 ccm ist aber auch günstiger, was die in dem Fall schon wieder ins Rennen bringt

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Gruß
Flo


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 Betreff des Beitrags: Re: Fällsäge - welche nehmen?
BeitragVerfasst: Dienstag 16. Juli 2019, 17:01 
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Für die Leistung schon schwer, arbeite mal damit...
wenn die Große dann nur die 7910, ich weiß wovon ich rede.
Die 7310 (das mittlere Kind) hab ich nur weil: Binichbillichdrangekommen.. 8-)

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 Betreff des Beitrags: Re: Fällsäge - welche nehmen?
BeitragVerfasst: Dienstag 16. Juli 2019, 17:24 
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Das schon, aber für das Geld auch viel Drehmoment.

Ideal wäre dafür die Stihl 462, aber dafür reicht das Budget nicht.

Oder nach einer guten Gebrauchten Husqvarna 372xp schauen.

_________________
Gruß
Flo


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 Betreff des Beitrags: Re: Fällsäge - welche nehmen?
BeitragVerfasst: Dienstag 16. Juli 2019, 20:27 
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Wie wäre es mit einer gebrauchten Stihl 440? Gute, solide Sägen und oft in gutem Zustand zu finden.

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Im Dienst: :stihl: MS231, MS362CM VW, MS066/660, FS55
In Rente: :stihl: 07 und 034 Super
Mein Youtube Kanal mit Motorsägen
https://www.youtube.com/channel/UCg9_1p ... 34mSBjKsCQ


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 Betreff des Beitrags: Re: Fällsäge - welche nehmen?
BeitragVerfasst: Dienstag 16. Juli 2019, 20:35 
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Beiträge: 1032
Wohnort: Salzburger Raum
Dafür wäre eine Husqvarna 372xp ideal. Die gibts in gebrauchtem Zustand, auch gut erhalten, in den einschlägigen Verkaufsplattformen.
Vielleicht auch die 576, aber die sind halt seltener bzw teurer..

:wink:

_________________
:stihl:   TS08; 261; 400; 462; Contra; GS461
:Husky:  545rxt; 545; 550 II; 560; 394; 3120
:echo:  Hitachi CS33el


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 Betreff des Beitrags: Re: Fällsäge - welche nehmen?
BeitragVerfasst: Dienstag 16. Juli 2019, 21:11 
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wäre auch für eine gute gebrauchte 372...was besseres gibts bei den konventionellen 70cc sägen nicht.
die 440 ist auch nicht verkehrt aber im direkten vergleich würde ich zu jeder zeit die 372 vorziehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fällsäge - welche nehmen?
BeitragVerfasst: Dienstag 16. Juli 2019, 21:58 
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Wohnort: Österreich
Da unklar ist wie gross "dein" Wald ist, ist es etwas schwierig klare Empfehlungen zu geben. Jedoch, so wie ich dich verstehe geht es nicht um Vollerwerbsforstwirtschaft sondern um Hobby & Feuerholz.

Damit klar ist das auch eine 60ccm Maschiene ABSOLUT PROBLEMLOS starke Buche aufarbeiten kann habe ich dir ein kleines Video angehängt. Die gleiche Säge habe ich übrigens auch und habe damit ähnlich starke Eiche aufgearbeitet. Und NEIN die ist nicht in irgend einer Art und Weise verreckt und niemand ist vor langeweile verstorben.



hier mit einem zweiten Teil



Persönlich würde ich diesen Thread studieren und sowas auch bestellen! Damit geht bis 60cm DM alles problemlos.
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic.php?f=1&t=106836

g,

7

_________________
Dieses posting wurde CO2 Neutral geschrieben...
[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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 Betreff des Beitrags: Re: Fällsäge - welche nehmen?
BeitragVerfasst: Dienstag 16. Juli 2019, 22:28 
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Beiträge: 17896
Wohnort: Duderstadt/Eichsfeld
Wenn Du nicht so weit entfernt wohnen würdest, dann könntest Du Dir meine Stihl 441 CM anschauen. Passt locker sowohl zu Deinen Anforderungen als auch in den Preisrahmen.

:)

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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 Betreff des Beitrags: Re: Fällsäge - welche nehmen?
BeitragVerfasst: Dienstag 16. Juli 2019, 22:57 
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Beiträge: 1302
Wohnort: Im Land der Duringer
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 5#p1692560

Nur noch 7 beiträge

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Gruß Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Fällsäge - welche nehmen?
BeitragVerfasst: Mittwoch 17. Juli 2019, 08:10 
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Registriert: Freitag 12. Juli 2019, 07:20
Beiträge: 61
Zitat:
Schau ich mir dann vl mal an, eilt ja nicht ;) sofern mir nichts andres vor die Nase hüpft.

So generell: Der Wald hat an die 20ha, ist aber sehr gut bestockt, es muss da in den nächsten Jahren einiges raus.

Zusammengefasst ist also eure Meinung, dass eine Säge der 60cm³-Klasse reicht, eine günstige mit 70cm³ wäre aber besser. Ich bin grundsätzlich einer größeren Säge nie abgeneigt, denke aber, dass ich mich eher an die 60cm³ halten werde.

Eine neue Dolmar in meinem Preisrahmen kriege ich immer, mal sehen, vielleicht ergibt sich auch eine gebrauchte Husqvarna oÄ.

Ich sag mal Danke für eure Meinung!

_________________
lg Hannes

Dolmar 6100, Dolmar 5105
Dolmar MS 340
...und ein wenig Kleinvieh von Stihl


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 Betreff des Beitrags: Re: Fällsäge - welche nehmen?
BeitragVerfasst: Mittwoch 17. Juli 2019, 08:43 
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Registriert: Freitag 30. November 2018, 10:13
Beiträge: 313
Wohnort: Siegen
schreib hier doch später auch mal rein, wofür du dich entschieden hast. Wäre interessant zu erfahren ;-)

_________________
Gruß
Freddy
-------------------

:stihl: : 192C; 194C; 200T; 261C; 044; 066; HS45; FS260; BG86
und auf der Arbeit: Husky 550 XPG Mk 2, Stihl MS500i


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 Betreff des Beitrags: Re: Fällsäge - welche nehmen?
BeitragVerfasst: Mittwoch 17. Juli 2019, 18:18 
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Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
Beiträge: 11237
Wohnort: Braunschweig
Zitat:
Für die Leistung schon schwer, arbeite mal damit...
wenn die Große dann nur die 7910, ich weiß wovon ich rede.
Die 7310 (das mittlere Kind) hab ich nur weil: Binichbillichdrangekommen.. 8-)
Aus genau den Gründen habe ich neben der 7900 auch noch eine 7300 und eine 630. Die 630 als warum auch immer verbilligte 6400 geht gut. Nur die 7900 ist eine 7900er aber die Preisunterschiede sind erheblich, gebraucht noch erheblicher als neu ;) !
Die 630 zieht schon gut durch - wenn du eine 64ccm mit dem gleichen Unterbau und der gleichen Kurbelwelle wie eine 79ccm baust, die bekanntermaßen sehr gut geht, dann wird die Grundcharakteristik langhubiger und das, was die Säge kann, das bringt sie gutmütig und zieht es durch.
Die 6100 hat 35mm Hub, die 630 37mm, jeweils bei 47mm Kolben. Beide gehen gut, die 630 muss ich aber gefühlt weniger auf Drehzahl halten und sie zieht auch unter Last besser wieder auf Drehzahl hoch, bricht auch später und weicher ein.

Handlicher ist natürlich die 6100 und wenn ich das Gewicht einer 7900 in die Hand nehme, habe ich auch lieber eine 7900 als eine 630 in der Hand, da war aber auch das Thema der finanziellen Schmerzgrenze ;)

Meine gebrauchte 630 in gutem Zustand lag bei 250€ und das ist eine durchaus gute Fällsäge. Nicht das ultimative Geschoss, das kann man zu dem Kurs auch nicht erwarten und der Preis braucht auch etwas Geduld. Man bekommt aber eher eine 630 / 6400 günstig als eine 7900.

_________________
MfG Eike
------------------------
Kleine (Sachs-) Dolmar-Sammlung:
CA 113/1,2&3 - CC 116AV - CC Super117AV - 100 - 101hobby - 103 - 105 - 108 - 110 - 112 - 112 Silverstar - 112black&white - 113H - 114 - 115 2x - 116si - 117 - 118 Super -119 -119 Silverstar - 120 - 120si - 122super - 122SL - 123 - 133 - 133super - 143 2x -144 - 152 - 153 2x - 166 2x- KMS 4
PS-222TH - PS-3410TH - PS-43 - PS-52 - PS-6100H - PS-630 - PS-7300 - PS-7900 - ES-2140
Trennjäger 309&343

339XP, 242XPG, KS43, E30 & MS200 (so viel zur Markenbrille ;))
Sachs Dolmar 112 Umbau auf Zündchip


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 Betreff des Beitrags: Re: Fällsäge - welche nehmen?
BeitragVerfasst: Mittwoch 17. Juli 2019, 21:42 
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Registriert: Freitag 12. Juli 2019, 07:20
Beiträge: 61
Nach dem Studium der Kleinanzeigen in meiner Umgebung wirds entweder eine 560XP/XPG oder aber eine Dolmar 6100. Über erstere muss man wohl nichts sagen, bei letzteren könnte ich das "Dolmar" mit einem Binford-Aufkleber überdecken, dann wärs die Binford 6100



Ich schlaf noch ne Nacht drüber, falsch mach ich mit keiner Variante was, denke ich. Danke euch!

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lg Hannes

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 Betreff des Beitrags: Re: Fällsäge - welche nehmen?
BeitragVerfasst: Donnerstag 18. Juli 2019, 10:19 
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Registriert: Montag 20. Oktober 2014, 22:30
Beiträge: 6305
Wohnort: Wild South-West
Monetär gesehen, die 6100 neu und vor allem mit Garantie ist im Vergleich zu ner bereits mißhandelten Husky,
in der man nicht drinsteckt, sicher die bessere Wahl....

Ansonsten: ..........mehr Power!!! :mrgreen:

_________________
Albert Einstein: Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.

Jede Menge :dolmar:


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