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 Betreff des Beitrags: Kaufberatung Hochentaster
BeitragVerfasst: Dienstag 6. August 2019, 08:08 
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Registriert: Freitag 12. Juli 2019, 07:20
Beiträge: 61
Wie viel Holz soll pro Jahr aufgearbeitet werden?
Immer wieder ein paar Äste, etwa 13ha Wald mit ein paar Forstwegen und 4-5ha Wiesen am Waldrand sollen gepflegt werden

Wie stark wird das aufzuarbeitende Holz vorwiegend sein?
Bis max. 10cm Durchmesser

Um welche Holzart (Hartholz oder Weichholz) wird es sich dabei vorwiegend handeln?
Alles

Welcher Beschaffungsweg (Händler, Online, Übersee) käme für dich in Frage?
Online & Händler

Welche Marken werden von den Händlern in der deiner Nähe vertrieben?
Alles, wo es eine vernünftige Ersatzteilversorgung gibt

Sind technische Fähigkeiten vorhanden, Wartungsarbeiten und evtl. Reparaturen selbst durchzuführen?
Ja

In welchem Preisrahmen soll sich die Kettensäge bewegen?
Max. 400€

Ist eine Persönliche Schutzausrüstung (Schnittschutzhose, Schnittschutzschuhe, Helm,
Gehörschutz) vorhanden?
Ja

Hast du ein an einem Lehrgang zum Umgang mit der Motorsäge teilgenommen?
Ja

Welche Ansprüche stellst du grundsätzlich an dein Werkzeug?
Funktionieren solls

Darf es auch eine gebrauchte Maschine sein?
Ja

-------------------------------------------------------------------
Hallo,

ich hab da wieder mal eine Frage: Um die Ränder von Wiesen/Äckern und Forstwege frei von hereinhängenden Ästen zu halten möchte ich einen Hochentaster anschaffen, die Maschine wäre manchmal auch praktisch zum Ausdünnen von Dickicht. Ich habe hier nämlich einige Nester, wo Wildrose, Brombeere und diverse Sträucher ein undurchdringliches Gewirr formen und der Freischneider schon an die Grenzen kommt.

Was für mich in Frage kommt bzw. was ich nicht will:

-Klassischer Hochentaster mit Benzinantrieb: Wäre natürlich die beste Lösung, allerdings ist mein Budget für eine Stihl oder Husqvarna zu klein, die müsste zufällig am Gebrauchtmarkt auftauchen
-Multifunktionsgeräte mit Benzinantrieb: Die Stiga SMT 226 wäre eine recht günstige Variante, kostet nur um die 250€, aber ob der Stiel nicht zu kurz ist? Ein guter Freischneider wäre übrigens vorhanden, ginge nur um den Entaster und ggf. die Heckenschere. Was sagt ihr zur Stiga? Soll ja eine echte Qualitätsmarke sein, allerdings befürchte ich bei dem Preis tiefstes China...
https://www.stiga.com/de/287130152-st1- ... -in-1.html
-Elektrosäge mit Generator: Wäre durchaus eine Option da ich überall mit dem Traktor hinfahren kann, mit einem elektrischen Entaster habe ich aber nie gearbeitet.
-Akkugeräte: Definitiv KEINE Option. Ich weiß zwar was die können, liegen aber entweder preislich aus dem Rahmen oder ich traue der Qualität nicht. Mein Akkusystem in der Werkstatt ist Bosch blau, da kriege ich leider keine passenden Geräte. Wenn ich den Entaster nicht regelmäßig nutze liegen sich die Akkus nur kaputt.

Was meint ihr?

_________________
lg Hannes

Dolmar 6100, Dolmar 5105
Dolmar MS 340
...und ein wenig Kleinvieh von Stihl


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Hochentaster
BeitragVerfasst: Dienstag 6. August 2019, 22:34 
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Registriert: Montag 12. Februar 2018, 00:15
Beiträge: 677
Welcher Freischneider ist vorhanden ?

_________________
:Husky:
:stihl:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Hochentaster
BeitragVerfasst: Dienstag 6. August 2019, 22:58 
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Registriert: Montag 15. September 2008, 15:55
Beiträge: 11537
Wohnort: Österreich
Zitat:
Wie viel Holz soll pro Jahr aufgearbeitet werden?
Immer wieder ein paar Äste, etwa 13ha Wald mit ein paar Forstwegen und 4-5ha Wiesen am Waldrand sollen gepflegt werden

Wie stark wird das aufzuarbeitende Holz vorwiegend sein?
Bis max. 10cm Durchmesser

Um welche Holzart (Hartholz oder Weichholz) wird es sich dabei vorwiegend handeln?
Alles

....
Was meint ihr?
Persönlich würde ich, bei dem limetierten Budget, eher zu einem guten "muskelbetriebenen" Hochentaster greifen. Für kleinere Äste gibt es keine wirkliche Zeitersparnisse mit den Motorgeräten. Auch das Gewicht sollte man bei so einer Motoreinheit nicht unterschätzen. Bei der Heckenarbeit geht das schon in die Ärmchen... ;) Erfahrung habe ich mit der Fiskars Schneidgiraffe und bin zufrieden damit.
Legendär und von Profis absolut empfohlen wären z.B. die Produkte von Silky. Wären auch von der Einfachheit(kein Sprit / Kettenöl, keine komplizierte Schutzausrüstung, keine Ersatzketten /-teile, etc.) auch sehr weit oben auf meiner Liste. Aber nicht erschrecken bei den Preisen! ;)

Ich habe zwei von den Multifunktionsgeräten, einmal Stihl einmal Hitachi. Rein aus eigener Erfahrung braucht man nicht umbedingt die Kettensägeneinheit sondern könnte rein pragmatisch an der Motorsenseneinheit ein Kreissägenblatt(normales Ersatzteil für Forstfreischneider) montieren und damit ordentlich Geld sparen. Nur hat die Kettensägeneinheit halt etwas mehr Schnittbreite.

g,

7

_________________
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[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Hochentaster
BeitragVerfasst: Mittwoch 7. August 2019, 07:34 
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Registriert: Freitag 12. Juli 2019, 07:20
Beiträge: 61
Zitat:
Welcher Freischneider ist vorhanden ?
Dolmar MS 340
Zitat:
Persönlich würde ich, bei dem limetierten Budget, eher zu einem guten "muskelbetriebenen" Hochentaster greifen.
Bin ich bei kleineren Ästen voll bei dir. Aktuell hängen aber ein paar Äste in einen Acker wogegen ich was tun muss, die sind recht dick (min. 10cm) und auch weit oben (>4m). Wenn ich da mit der Handsäge rangehe klemmt die doch irgendwann?

Beim Entaster hätte ich den Kopf abgewinkelt, von unten einen Entlastungsschnitt gemacht damit nix aufreißt und dann von oben durchtrennt, das geht ja mit der manuellen Säge nicht.

Oder irre ich mich in dem Punkt? Dann spricht natürlich nichts gegen Muskelkraft...

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lg Hannes

Dolmar 6100, Dolmar 5105
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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Hochentaster
BeitragVerfasst: Mittwoch 7. August 2019, 07:37 
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Registriert: Freitag 18. Januar 2008, 17:01
Beiträge: 7374
Wohnort: Hamburg
Ergo-Schnitt Stangensäge. Damit sind auch 10cm Äste kein Problem. Die Technik ist entscheidend. Klemmen tut das auch mit einem Hochentaster, wenn man es falsch macht.

_________________
Buss-Baumdienst.de


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Hochentaster
BeitragVerfasst: Mittwoch 7. August 2019, 08:23 
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Registriert: Montag 15. September 2008, 15:55
Beiträge: 11537
Wohnort: Österreich
Also die Handgeräte schaffen deine 10cm mühelos! Kenne ein paar Baumkraxler die verwenden nur Handsägen, außer beim abtragen, von Silky und sagen sie sind nicht wirklich langsammer.

Einklemmen ist immer eine Gefahr egal ob Hand oder Motor dahinter steht! Wichtig ist die Sägetechnik.

Vernünftig von unten einsägen, da gibt es nach meinem Wissen nur von Efco ein Model mit verstellbarem Schwert.
https://www.efco-motorgeraete.de/produk ... taster-381

Alle anderen zeigen gerade gen Himmel. Allerdings hat es mal von Stihl so ein fixen Winkel als Zubehör gegeben, keine Ahnung ob der noch zu haben ist.

Persönlich mache ich häufig eine "Salami Technik", weil häufig irgendwelche Äste im weg sind schneide ich eine gute Handbreit weiter entfernt den Ast ab und mache dann den "Schönschnitt" anschliesend wenn ich besser hinsehe.

g,

7

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Hochentaster
BeitragVerfasst: Mittwoch 7. August 2019, 10:03 
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Registriert: Sonntag 29. September 2013, 23:30
Beiträge: 4522
Wohnort: Niederösterreich
https://www.fuxtec.de/fuxtec-fx-mt252er ... chentaster

hab ich auch, grad der hochentaster ist richtig gut.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Hochentaster
BeitragVerfasst: Donnerstag 8. August 2019, 07:32 
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Registriert: Freitag 12. Juli 2019, 07:20
Beiträge: 61
Passt, dann wirds eine Stangensäge. Ich glaube, für Fuxtec und Efco krieg ich hier keine Teile...

Danke für eure Meinung!

_________________
lg Hannes

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Hochentaster
BeitragVerfasst: Freitag 9. August 2019, 08:40 
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Registriert: Montag 26. Juli 2010, 16:55
Beiträge: 1512
Teile sollten kein Argument sein, die gibt es auch über´s Internet.
Nüchtern betrachtet sind die Versandkosten preiswerter, als die Fahrt zum Freundlichen...
(wenn man keine Beratung benötigt)

frogger

_________________
Stihl MSA 160 C-BQ, MSA 200 C-BQ, MSE-200 C-BQ, MS 150 TC-E, MS 200, MS 201, MS 201 T, MS 241 C-M, MS 261,MS 261 C-M,
MS 261 C-BE /die Zweite, MS 261 C-M VW, MS 362 C-M VW, MS 441C-M, MS-660, MS 661 C-M,MS 880 , SR 450,Hus 560XPG, Hus 576 XP, Dolmar PS-420 SC -aufgestiegen-, PS-5105C, PS-6100 -mein neuer Liebling!
PC-7414, FSA-85, FS-490 C-EM L, FS-560 C-EM, KM-130, HT-KM, FS-KM GSB 230-2, HT 131, TU-8, TU-16
Kaum zu glauben:McCulloch CS390- meine neue Leihhure aus dem Bauhhaus ; die PS-420SC ist mir zum Leihen doch zu schade)
Valmet M/88, Landmann J.G.L. 65 u.v.m.


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