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BeitragVerfasst: Freitag 20. September 2019, 11:43 
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Registriert: Sonntag 8. Juli 2018, 10:27
Beiträge: 12
Hallo, wir haben ein ca 3500qm großes Grundstück (25 Jahre stillgelegte zugewucherte Gärtnerei) gekauft mit sehr viel Baum (Laub und Nadel)- und Strauchbewuchs.

Unseren ersten Häckslerkauf für 179 Euro (aus Rücksicht auf unserer Nachbarn ein Walzenleisehäcksler), kann ich im Nachhinein aufgrund unserer Naivität nur mit einem Grinsen und Kopfschütteln quittieren. Daher soll jetzt was besseres, größeres her. Unser Budget für ein Neugerät beträgt rund 2.000 Euro
Nach einigen Recherchen bin ich jetzt auch auf die auch hier im Forum erwähnten folgende Modelle gestoßen:

Motor unten
Jansen GTS 1500 (ca 2200) - Loncin Motor
Victory GTS 1500 mit ähnlcihem Aufbau wie der Jansen (ca 1600) - B&S Motor

Motor oben
Lumag HC 15 (ca.1400) - Loncin Motor
DELEKS DK 800 (ca 1300)vermutlich baugleich mit dem GeoTech- Lifan Motor
GeoTech PCS 155LE (ca 1200) vermutlich baugleich mit dem Deleks - Loncin Motor

In allen Geräten scheint ein 15 PS Motor zu sein und eine Messertrommel. Daher frage ich mich, a)wodurch die großen Preisunterschiede zustande kommen, b) ob das Häckselergebnis, die Geschwindigkeit oder Qualität dann überhaupt unterschiedlich ist. Der Jansen ist mit 1000 Euro Mehrpreis fast doppelt so teuer wie der Geotech. Leider scheint es keinen Händler zu geben, bei dem man mal alle nebeneinander, oder überhaupt irgendeinen mal testen kann. Und die Importeure sitzen leider am anderen Ende Deutschlands.

Kann jemand zu den Geräten, insbesondere im Vergleich zueinander, eine Aussage treffen? Können wir uns im Umkreis rund 60 KM von Solingen eines der Geräte mal anschauen und testen?

Besten Gruß und Dank
Connie

PS. Grünschnitt wegbringen ist zu teuer und aufwendig, mieten ist auch schlecht, weil wir keinen Hänger haben und immer nur mal ein paar Stunden Zeit
PPS. Ne Stihl Kettensäge und Heckenschere haben wir bereits


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BeitragVerfasst: Freitag 20. September 2019, 12:26 
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Registriert: Dienstag 19. März 2019, 13:45
Beiträge: 43
Wohnort: Sachsen
Würde ich nicht machen, klingt ja eher nach einer einmaligen Angelegenheit. Für 2000€ bekommst du auch nichts professionelles.
Was machst du mit dem Holz, bzw. bis zu welcher Dicke soll der Hacker hacken?
Ich würde mir eine Woche Zeit nehmen, ein paar Helfer organisieren und eine Maschine mieten, evtl. mit Traktor.
Anhänger mieten kannst du häufig für nen 20er.
Was dann übrig bleibt wird verbrannt, evtl. die Nachbarn noch zum Traditionsfeuer einladen.

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BeitragVerfasst: Freitag 20. September 2019, 20:04 
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Registriert: Sonntag 30. September 2018, 15:40
Beiträge: 33
Hi, beschreibe mal bitte ein bisschen mehr wie der zustand jetzt ist oder ein Bild sehe es aktuell auch so wie Flachwurzler kein 2000€ gerät schafft das ich würde mir einen 40 m² Grünabfall Container stellen lassen und dort alles rein werfen oder alles absägen ordentlich in eine Richtung hinlegen und ein professionellen schredder mieten.


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BeitragVerfasst: Freitag 20. September 2019, 21:00 
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Registriert: Sonntag 29. September 2013, 23:30
Beiträge: 4531
Wohnort: Niederösterreich
bei einer professionellen rodung wird alles auf einen haufen gestapelt, dann kommt ein grosser hacker und schreddert das ganze material.
da gehen pro stunde bei kranbeladung geschätzt 50m³ durch.

oder 30m³ grosscontainer; kostet bei meinem hauslieferanten knapp 600,-- inkl. alles.


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BeitragVerfasst: Samstag 21. September 2019, 07:13 
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Registriert: Samstag 22. Dezember 2018, 12:07
Beiträge: 448
Hallo,

ich würde alles auf einen Haufen werfen und dann einen Hacker kommen lassen. Vielleicht kommt am Ende sogarein 50er für dich raus, je nach aktuellem Preis für Hackschnitzel. Unserer will keine Wurzeln und kein krautiges Zeug, sonst ist im Haufen alles drin, ab größe Hainbuchenschnitt bis ganze Pappeln.

Gruß, Christian

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BeitragVerfasst: Samstag 21. September 2019, 07:44 
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Registriert: Sonntag 14. Oktober 2012, 20:14
Beiträge: 6131
Wohnort: Kreis Herford
Wenn ich das höre, würde ich auch einen Hacker kommen lassen.

Wenn Du nach Häckslern fragst, ich habe hier einen bgu gse 242. Ist zwar auch nicht gerade billig, aber dafür gibt es den Häcksler mit Elektromotor. Auch wenn der mal 2 Jahre stand, Stecker dran, einschalten und er läuft. Bedeutet im Umkehrschluß aber, daß ihr eine 32A Drehstromsteckdose braucht.
--> https://www.suema.de/produkt/mega-stark ... mit-90-kw/

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BeitragVerfasst: Samstag 21. September 2019, 08:51 
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Registriert: Samstag 25. Oktober 2014, 17:00
Beiträge: 2698
Wozu ein (Budget)Häcksler?

Scheinbar wollt ihr das Material eh in die Hand nehmen und auf dem Grundstück lassen.
Wenn ich solche Aktionen mit der Kettensäge mache, dann teile ich das anfallende Holz erst mal auf. Also zuerst alle Prügel >5cm möglichst lang lassen, in ein Sägegestell stapeln und auf Ofenlänge kleinschneiden, von dort geht’s zum Holzstapel. Die kleineren Äste werden dann auf einen Lagerplatz gefahren und faulen schnell weg.
Die Säge sollte >3PS haben und das Schwert ab 40cm, dann geht im Gestell schon was. Chinasäge ab 100€ reicht.


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BeitragVerfasst: Sonntag 22. September 2019, 21:30 
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Registriert: Montag 20. September 2010, 17:54
Beiträge: 402
Wohnort: Mittelhessen
Hallo,

ich würde die großen Bäume, sofern vorhanden, mit der Kettensäge rausscheiden (lassen) und dann einen Forstmulcher kommen lassen, der das ganze Gestrüp etc. kleinhäckselt. Kaum eigene Arbeit, ein sauberes Ergebnis und mit dem Budget solltest du auch hinkommen.

Gruß

Carsten


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BeitragVerfasst: Montag 23. September 2019, 09:30 
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Registriert: Freitag 12. Juli 2019, 07:20
Beiträge: 61
Habe letztens Hackschnitzel machen lassen, der Zauber hat bei 100m³ etwa eine Stunde gedauert und 300€ gekostet. Da fange ich nichtmal an, an einen eigenen Häcksler zu denken.

_________________
lg Hannes

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...und ein wenig Kleinvieh von Stihl


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BeitragVerfasst: Freitag 4. Oktober 2019, 15:16 
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Registriert: Sonntag 8. Juli 2018, 10:27
Beiträge: 12
Hallo,
ich würde mich freuen, wenn ihr auch eine Meinung zu den Fragen im Eingangspost hättet. Wie bereits geschrieben, haben wir uns aus diversen Gründen gegen eine Miete und für einen Kauf entschieden.

Ich würde Euch gerne Fotos vom Gelände hochladen, weiß aber nicht wie. Ich sehe nur, wie ich einen Bilderlink einfügen kann. Weiß jemand Rat?
BG Connie


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BeitragVerfasst: Freitag 4. Oktober 2019, 15:48 
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Beiträge: 2794
Wohnort: Menden (Sauerland)
Bild auf picr hochladen, den Link dann hier einfügen

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VG Lukas

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BeitragVerfasst: Freitag 4. Oktober 2019, 17:18 
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lg Richard

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BeitragVerfasst: Montag 21. Oktober 2019, 22:25 
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Registriert: Sonntag 8. Juli 2018, 10:27
Beiträge: 12
So, jetzt sollte es klappen:

Einblick in unseren zugewucherten Garten:
Bild

In unserer anfänglichen Naivität haben wir mit diesem Häcksler begonnen: :-)
Bild

Bild

Bild

Bild

Besten Gruß
Connie


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BeitragVerfasst: Dienstag 22. Oktober 2019, 08:00 
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Registriert: Freitag 18. Januar 2008, 17:01
Beiträge: 7376
Wohnort: Hamburg
Ihr wollt also mit voller Wucht Geld zum Fenster rausschmeißen und geb nichts auf die Wertvollen Tips hier aus dem Forum?

Ich würde es genau so machen. Alles rausschneiden, was ich nicht haben will, entsprechend auf Haufen sortiert ablegen und dann entweder einen großen Hacker kommen lassen oder mir einen Anhängerhacker mieten und dann selber weghäckseln mit entsprechend Manpower.

Die Billighäcksler für bis zu 2000€ werden mehrfach den Geist aufgeben bei der Aufgabe und ihr kommt nicht vorwärts. Gerade wenn ihr jeden Tag nur wenig Zeit habt, hält ein defekt an so einem Hacker immer gleich die ganze Baustelle auf!

Hier schreiben Menschen mit viel Erfahrung in solchen Projekten!

_________________
Buss-Baumdienst.de


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BeitragVerfasst: Dienstag 22. Oktober 2019, 09:22 
Danke für die Bilder. Das gibt einen guten Eindruck über deine Umstände.
Schau jetzt recht harmlos aus, bzw viel Kraut, weniger starkes Astwerk.

2tsd Eus Budget......ich würde mir auch selbst einen Häcksler anschaffen, da ich den die kommenden Jahre noch brauchen werde.

Schon einmal an ein Gebrauchtgerät gedacht? Aus dem Profibereich?

Ich habe für meinen Cramer CombiCut 9600 => 500 Eus gezahlt :mrgreen: . Der 9PS Hondamotor springt auf den zweiten Zug an, das Ding geht wie der Teufel. Neu was um die 4500 Eus, was mir auch zu teuer war im Verhältnis zur Auslastung.

Aber Unabhängigkeit ist toll......einfach rausziehen, wenn man ihn braucht.

Gleichwohl muss ich sagen, dass ich auch kostenlos auf den Gde Astplatz fahren kann, aber der hat auch nicht immer auf.

Grünzeugs kostet was bei euch? :KK:


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BeitragVerfasst: Dienstag 22. Oktober 2019, 10:04 
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Registriert: Mittwoch 7. Oktober 2009, 17:58
Beiträge: 4056
Sieht so aus, als ob das meiste mit einem Freischneider mit Mulchmesser erledigt werden kann. Damit könnt ihr auch die erhaltenswerten Pflanzen freistellen.

Den kann man später noch gebrauchen.

Häcksler würde ich wirklich leihen oder sogar eher machen lassen. Einfach das zu häckselnde auf lockere Haufen legen, die Stämme immer an ein Ende und einen kommen lassen. Ein Häcksler mit Aufbaumotor oder am Trecker schiebt sich komplette kleine Bäume rein.


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BeitragVerfasst: Dienstag 22. Oktober 2019, 10:38 
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Registriert: Samstag 7. Februar 2015, 17:48
Beiträge: 1283
Wohnort: 41468 Neuss
Wo is'n das in Solingen? (Stadtteil) Ist ja nicht sooo weit weg.
Dann könnte ich vielleicht mal mit Trecker und Hacker vorbei kommen.

Mit Mulcher macht keinen Sinn: Hanglage und mit Betonsteinen eingefasste Beete. :kopfschuettel:

Anhand der Fotos würde ich auch meinen, dass ein Großteil von dem Grünzeug mit starkem (Forst-)Freischneider und Häckselmesser platt zu machen wäre. Wenn das Kleinzeug dann erst mal weg ist, die größeren Sträucher oder Bäume angehen - wenn da überhaupt noch viel übrig bleibt. Stämme (dicker als 5-7cm) kann man auch zu Brennholzscheiten verarbeiten. Dann erst den Rest: Häckseln.

_________________
:Husky: 525 PT5s, 340, 455, 372 XP, 592 XP, 3120 XP :echo: CS 620 SX :partner: 351; Shindaiwa 251Ts; 501 SX; HITACHI CS 40Y; 3 Freischneider
Trecker: Iseki TH4335AL mit Tajfun EGV35


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