Zitat:
Der Tipp mit dem Kisten ist schon nicht schlecht. Das es so was für den Hausgebrauch gibt wusste ich noch nicht.
...
Die Tücke an den Kisten ist das "nicht abdecken" mit dem Ausströmfilter.
Die Giftwolke im Haus, dann kann die Hütte auch gerne gleich abbrennen, schnell raus kommen musst du in beiden Fällen und unbewohnbar ist die Bude danach auch. Will man sich dann über die Wiederverwendbarkeit dessen, was im haus stand mit der versicherung streiten - und drüber, ob die Entgiftung danach erfolgreich war?
Ich bin ja Modellbauer und habe einige Kisten voll Akkus - was soll ich sagen - ich lagere sie in kleinen Munitionskisten, so dass die Brandlast pro Kiste überschaubar bleibt und die stehen draußen
Bei Akkus in Endgeräten gab es auch schon reichlich Ärger (Handy- und eBike-Brände vornehmlich), bei Jubelelektronik sind es bisher Probleme im Serienanlauf gewesen, bei eBikes kommt oft eine unsachgemäße Lagerung über den Winter dazu (entladen weg gestellt und vergessen, damit in die Tiefentladung gekommen).
Seriös entwickelte Geräte laden so einen Akku nicht wieder auf, dann "kotzt der Kunde" aber eigentlich müsste er sich an den Kopf packen und dankbar sein, dass seine Nachlässigkeit aufgefangen wurde. Viel blöder ist eben, wenn die Ladetechnik dies nicht erkennt und vorgeschädigte Akkus wieder "brennbar mit Energie aufpumpt"
Entsorgungen bei mir im Haushalt in dieser Woche:
- Ein Akku meiner China-Drohne (Vertrauens-Level korreliert mit der Wurfweite ...) aber immerhin hat die Ladetechnik bei einem Akku den Strom nicht hoch gedreht. Man kann die mit Handyladegeräten laden, da habe ich aber einen USB-Lader, wo ich den Srom sehe. Deshalb kann ich das erkennen und den Akku dann entsorgen
- Der Akku vom Staubsaugrobotter - meine Frau hat den vergessen und eingeschaltet gelassen - also im Standby - der billige Chinascheiß hat den Akku dermaßen entladen, dass der Robby wiederaufgeladen jetzt nur noch das Bad gewischt bekommt. Der Akku schläft jetzt draußen im Kugelgrill, bis ich weiß, ob sie für Ihren Chinascheiß einen Akku nachbekommt. Wenn nicht, müssen wir mal verhandeln, ob ich das Ding öffne, um zu sehen, ob sich Ersatzzellen beschaffen lassen.
Spannend finde ich ja die ganzen Kleingeräte mit Einbauakku - schnurlose Maus vom PC, Bluetoothtastatur... mich schützt da ja glücklicherweise mein Geiz "die abgegriffene Maus tut noch" bzw. mein Misstrauen, die neue Maus fürs HomeOffice läuft mit AAA-Zellen also NiMh in rausnehmbar - harmloser Akku und er ist tauschbar, das war tatsächlich mein Kaufkriterium
und bei der anderen Maus ist ein Li Akku drinne. Bei täglichem Einsatz sehe ich kein Problem, sie hat auch einen echten Schalter, sollte man sie weg legen, sollte man den aber auch wirklich nutzen, sonst läuft es ggf. wie mit dem Staubsaugrobotter aber wer zahlreiche solcher Geräte liegen hat, am besten aus billigster Quelle gekauft, der verliert doch früher oder später den Überblick über die Akkus im Haus...
Bei Stihl und Husqvarna würde ich jetzt erwarten, dass wenn der Anwender einen leeren Akku durch Langzeitlagerung in die schädigende Tiefentladung bekommt, dass die Ladegeräte den Akku nicht wieder laden und damit auch nicht gefährlich machen. Da würde ich mir weniger Sorgen machen, Handyakkus werden auch milliardenweise verwendet und vor denen wird weniger gewarnt als vor eBikes, wo der Anwender einfach eine größere Rolle spielt.
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MfG Eike
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