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BeitragVerfasst: Dienstag 30. Juni 2020, 22:25 
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Registriert: Dienstag 30. Juni 2020, 22:07
Beiträge: 10
Wie viel Holz soll pro Jahr aufgearbeitet werden
Ca 30 Büsche und kleine Bäume

Wie stark wird das aufzuarbeitende Holz vorwiegend sein?
5 - 15 cm(Max. 30 cm) Durchmesser

Um welche Holzart (Hartholz oder Weichholz) wird es sich dabei vorwiegend handeln?
Haselnuss, verschiedene wildgewachsene Büsche, kleine Fichten

Wird es dabei vorwiegend um liegendes oder stehendes Holz handeln?
Stehend

Ist schon eine Säge in deinem Besitz, wenn "ja", welche?
Nein

Soll die Kettensäge für eine spezielle Aufgabe (Fällen, Entasten, Schnitzen) erworben werden oder eher eine Allroundmaschine sein?
Allround

Welcher Beschaffungsweg (Händler, Online, Übersee) käme für dich in Frage?
Egal

Welche Marken werden von den Händlern in der deiner Nähe vertrieben?
Weiß ich nicht (Rhein-Main Gebiet)

Sind technische Fähigkeiten vorhanden, Wartungsarbeiten und evtl. Reparaturen selbst durchzuführen?
Ja

In welchem Preisrahmen soll sich die Kettensäge bewegen?
Bis ca 500 €

Ist eine Persönliche Schutzausrüstung (Schnittschutzhose, Schnittschutzschuhe, Helm,
Gehörschutz) vorhanden?
Nein

Hast du ein an einem Lehrgang zum Umgang mit der Motorsäge teilgenommen?
Noch nicht, werde ich aber machen

Welche Ansprüche stellst du grundsätzlich an dein Werkzeug?
Gute Qualität, darf auch was kosten

Darf es auch eine gebrauchte Maschine sein?
Eventuell

Ich denke eher an eine Benzin- Motorsäge, weil ich sie auf einem großen Grundstück einsetzen will. Es ist Strom vorhanden, aber mit Kabel wird es zu umständlich.

Ich bin gespannt, was hier für Tipps kommen- Danke schon mal im Voraus!


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BeitragVerfasst: Dienstag 30. Juni 2020, 22:56 
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Registriert: Freitag 3. April 2020, 14:02
Beiträge: 781
Hallo Mwkr2020,
wenn die Büsche die Hauptanwendung sind, würde ich eine Stihl MS 181 oder eine Husqvarna 130 kaufen. Da liegt die Husky preislich vorn. Damit kannst du dann auch mal einen kleineren Baum fällen. Wenn etwas öfter Bäume dabei sind, würde ich auf die MS 211 oder die MS 231 gehen.
Das liegt preislich alles noch gut in deinem angegebenen Rahmen.
Zum Vergleich kannst du z.B. den Hubraum und/oder die Leistung heranziehen.

Bei anderen Marken muss ich passen, da kommen bestimmt noch Tipps. Generell sind Stihl und Husqvarna gerade in diesem Segment nicht unbedingt günstig, ich würde die dennoch kaufen.

Schöne Grüße
Christian


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BeitragVerfasst: Dienstag 30. Juni 2020, 23:02 
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Registriert: Freitag 15. Februar 2008, 22:30
Beiträge: 4173
find ich trotz der wirklich bescheidenen anforderungen gut, dass es ganz grundsätzlich was kosten darf.
500€ brauchst du garnicht ausgeben, wenn das wirklich nur für das gut sein soll, was du aufzählst.
reihe um macht man da mit einer stihl 211, huski 135, dolmar ps35 nichts falsch.
größer so ganz ohne erfahrung würde ich anfangs nichts kaufen.
wenn du spaß dran hast, wirds mit der zeit sowieso nicht bei einer säge bleiben.
ich gehe mal nicht auf die eigenheiten der sägen ein, da das bei einem anfänger wohl eher weniger eine rolle spielt.
die sind alle 3 zu gebrauchen.
wenn du das budget weiter ausreizen willst, kann man z.b. auch eine huski 435 in betracht ziehen aber die wäre mir schon ziemlich teuer, da würde ich dann direkt zur 545 schielen.
klar muss aber dabei auch sein, dass du, falls du mal selbst dein holz machen willst, keine ewig großen reserven hast und dann ein größeres modell herkommen sollte.
als "gartensäge" ist diese klasse aber locker ausreichend.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 1. Juli 2020, 06:05 
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Beiträge: 2697
Als Größenreferenz würde ich mal die Daten der Hitachi CS 40 EM anschauen.
https://www.amazon.de/dp/B001PH3JIM
Es gibt sie nichtmehr zu kaufen (höchstens als Chinasäge) und die Nachfolger gefallen mir nicht, aber diese Säge ist trotz vieler Sägen im Regal, nach wie vor meine allererste Wahl, wenn es viel dünnes Zeug mit einigen dicken Rollen zu entfernen gibt. Sie ist noch ser handlich, aber dank .325 1.5 schon eine richtige Säge, die zwischendurch auch keine 30cm Rollen fürchtet.
Die Spezialisten für gängige und exotische Marken, können bestimmt Modelle nennen, die ähnlich gut zu gebrauchen sind.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 1. Juli 2020, 06:15 
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Wohnort: Rosenheim
Bei der Aufgabenstellung würde ich eher eine Akkusäge nehmen.

_________________
Gruß
Flo


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BeitragVerfasst: Mittwoch 1. Juli 2020, 08:07 
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Wohnort: 16909
Wie schon von Flo78 geschrieben, wäre meine Frage ob du eventuell schon ein Akkusyastem für Werkstatt/Garten dein Eigen nennen kannst? Für deine Arbeiten sehe ich eine vernünftige Akkusäge als erste Wahl, zB soetwas:
https://www.makita.de/product/duc353z.html.

_________________
Gruß Tino :wink:


Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.
" Francis Picabia"


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BeitragVerfasst: Mittwoch 1. Juli 2020, 08:39 
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Registriert: Dienstag 30. Juni 2020, 22:07
Beiträge: 10
Hallo und guten Morgen,

unglaublich, wie schnell hier die Antworten einlaufen!

Ich muss mich jetzt mit den konkreten Tipps noch ein bisschen einlesen.

Tino287: ein Akkusystem habe ich noch nicht, wollte mir aber eigentlich schon lange einen vernünftigen Akkuschrauber kaufen. Das könnte man dann gleich kombinieren...

Muss man eine Benzin-Säge besonders warten, wenn man sie nur 2x im Jahr benutzt?

Danke für Eure Beiträge!


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BeitragVerfasst: Mittwoch 1. Juli 2020, 10:46 
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Wenn die Motorsäge mit Sonderkraftstoff (SK) betrieben wird, springt diese auch zuverlässig nach langer Standzeit wieder an. :GG:

Problematischer ist da das Sägekettenöl. Mir ist kein Bioöl bekannt, das man unbedenklich für die bei dir vorgesehenen Standzeiten in der Säge lassen kann. Bei dem geringen Bedarf wirst du den Öltank auch nicht jedes Mal leer fahren. Es besteht die Gefahr des Verharzens und eine Beschädigung der Ölpumpe. Daher würde ich hier teilsynthetisches Öl empfehlen. Das gilt dann auch für eine Akku- oder Elektro-Säge.

Wenn die Arbeiten nur ums Haus sind, würde ich eher zu einer Elektro-Säge raten. Die günstigste Alternative.

Ansonsten wird die Dolmar PS 420 immer wieder gern genommen. Die gibt es schon ab 300,- €.

Gruß
Eckat

_________________
:stihl: MS 201 TC-M [H-W-K :mrgreen: ] (35) | MS 250 C (40) | MS 290 (40+ESG+EKH) | MS 462 C-M (50+45+40) | MS 880 (63+90) | MSE 200 C (40)
:dolmar: Sachs-Dolmar 105 (30+35) | 108 (in Arbeit)
KM 85 R mit Hochentaster und Verlängerung, HS 81 R, SH 86, Eigenbau-Mill für die 880
Oehler OL100 Spalter | Docma VF 80 Spillwinde
AS Baum1/SKT-A


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BeitragVerfasst: Mittwoch 1. Juli 2020, 12:17 
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Beiträge: 3359
Wohnort: Rosenheim
Trotzdem würde ich (und mache das auch tatsächlich) bei so langer Standzeit auch mit SK den Vergaser leerfahren.

Mit dem Husqvarna Bio Öl hab ich überhaupt keine Probleme.

_________________
Gruß
Flo


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BeitragVerfasst: Mittwoch 1. Juli 2020, 19:34 
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Registriert: Mittwoch 19. Februar 2020, 11:39
Beiträge: 223
Zitat:
Bei der Aufgabenstellung würde ich eher eine Akkusäge nehmen.
Ich auch.

Stihl MSA 140 oder Makita, wenn du die Akkus auch für einen Schrauber nehmen willst...

Erik

_________________
Meine Revierausrüstung:
:stihl: MSA 200 - Schweizer Messer :dolmar: PS4605 - Fichtenmoped :Husky: to come ???
Stihl KMA 135R Freischneider & Fräse; Dolmar PS250.4 Blasgerät


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BeitragVerfasst: Mittwoch 1. Juli 2020, 19:41 
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Die Spezialisten für gängige und exotische Marken, können bestimmt Modelle nennen, die ähnlich gut zu gebrauchen sind.[/quote]

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Sägen ist das geilste was man angezogen machen kann
bis dann Gruß
Jürgen
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Mieles Bilder


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BeitragVerfasst: Mittwoch 1. Juli 2020, 19:46 
Ich würde Dir auch zu eine Akku-Kettensäge raten (gut handhabbar, wartungsärmer, keine Öl-/Kraftstoff-Haltbarkeitsprobleme, leiser für die Nachbarn, Akku auch anderweitig nutzbar).

Ansonsten die günstige Benzin Stihl Einsteigersäge MS 170 - gibt es aktuell für rd. 156 EUR (so hab ich auch angefangen) . Ich fand die zum Einstieg okay (ist auch extra für Grundstückspflege und Brennholzsägen).


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BeitragVerfasst: Mittwoch 1. Juli 2020, 22:34 
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Zitat:
Muss man eine Benzin-Säge besonders warten, wenn man sie nur 2x im Jahr benutzt?
Wenn Du Sonderkraftstoff (also Aspen 2T oder so) und zur Kettenschmierung ausschließlich mineralisches Kettenöl benutzt, kannst du die Säge auch 3 Jahre wegstellen, einfach als dem Regal nehmen, am Anlasser ziehen und sie läuft. Aber bitte nimm kein Bio-Kettenöl.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 1. Juli 2020, 22:55 
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Wohnort: Kreis Herford
Zitat:
Ansonsten die günstige Benzin Stihl Einsteigersäge MS 170 - gibt es aktuell für rd. 156 EUR (so hab ich auch angefangen) . Ich fand die zum Einstieg okay (ist auch extra für Grundstückspflege und Brennholzsägen).
Die Stihl 170 bzw. Husqvarna 236 würde ich nicht nehmen, weil sie sehr extrem auf billig kosntruiert sind. Ich würde bei Benzinsägen eher die Stihl 180er Serie oder die Husqvarna 135 als Einstieg sehen.

Wenn es Akku sein soll und an Akkuschrauber gedacht wird, würde ich mir mal die Dolmar AS3835Z ansehen.
--> https://www.dolmar.de/produkte/kettensa ... index.html

Dolmar ist heute nur noch ein Markenname von Makita, was zur Folge hat, daß die Makita Akkus in die Dolmar-Sägen passen. Um ausreichend Kraft zu entwickeln, werden in der Säge zwei 18V Akkus gleichzeitig genutzt.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. Juli 2020, 09:13 
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Stihl MS 170 und MS 180 sind mehr oder weniger Baugleich, ist halt nix besonderes aber tun was sie sollen. Von der 236 hat selbst mein Husqihändler abgeraten.
Ansonsten tuts eigentlich Einsteigersäge, egal ob Benzin oder Akku.

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VG Lukas

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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. Juli 2020, 09:38 
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Zitat:
Stihl MS 170 und MS 180 sind mehr oder weniger Baugleich.
Mehr oder weniger... Die Stihl MS 170 ist genau so eine Krücke wie die Husqvarna 236. Beide Maschinen sind einfach zu extrem auf billig getrimmt, um einen sehr günstigen Preis auf den Werbeplakaten durchdrücken zu können.

Ich bleibe dabei, soll es Stihl oder Husqvarna sein, dann entweder MS 181 oder Husqvarna 135. Meine Favoritin wäre Letztere, auch wenn ihr mich dafür hier im Forum wohl haut. Beide betrieben mit Sonderkraftstoff und mineralischem Kettenöl. :mrgreen:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. Juli 2020, 12:25 
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Beiträge: 2793
Wohnort: Menden (Sauerland)
Ich würde auch sagen MS 181 < 135, allerdings auch MS 170 > 236

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VG Lukas

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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. Juli 2020, 17:26 
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Beiträge: 18
Wohnort: Österreich, Tirol
Ich würde mir zuerst die Akkusägen von Makita ansehen. Die 36Volt Sägen sollten für deine Zwecke reichen und du kannst die Akkus für sehr viele andere Geräte brauchen.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. Juli 2020, 17:53 
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Beiträge: 3359
Wohnort: Rosenheim
Entweder das oder wenn es mehr Gartengeräte sein sollen, dann Stihl oder Husqvarna.

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Gruß
Flo


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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. Juli 2020, 18:41 
... mir fällt gerade auf, dass wir noch keine Profi-Säge empfohlen haben. Noch nicht mal Farmersägen.

Sind wir vom Virus geheilt??? :shock:


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