ich weiß so ganz richtig ist mein Beitrag hier nicht, aber mir ist auch kein anderer Unterbereich aufgefallen.
Ich gehe nun schon ein paar Tage mit dem Gedanken schwanger mir eine 9010 zu kaufen. Im März 22 endet ja eine Ära. Und machen wir uns nix vor, die 9010 ist schon heute ein Dinosaurier , nicht mehr ganz so aktuell und brauchen "tut" sie kaum einer wirklich.
Ist das nicht der Stoff aus dem Wertanalgen gebaut sind? Rückblickend war es bei nahezu allen Marken eine geile Idee die größte Säge zu besitzen. So eine 166 oden KMS4 hätte doch der ein oder andere gern zu Hause.
@ Forumshändler: Denkt Ihr es gibt einen Abverkauf in Hamburg?
Wie auch immer, ich denke Ihr versteht meine Gedanken und wir diskutieren das mal ein wenig. Was mir echt schwer fallen würde: Ich würde Sie nicht starten, aber wüßte schon wo ich Sie im Haus hinstelle (aber mit was für einem Schwert )
Viele Grüße
crumb
_________________ 211 5105 & 7910 -> laufen
Echo 330 EVL 020 AV 639 -> im Aufbau, laufen hoffentlich bald mal
Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26 Beiträge: 11241
Wohnort: Braunschweig
An den großen Wertzuwachs glaube ich auch nicht und für den günstigen Abverkauf bist du 1-2 Jahre zu spät
Was als Wertanlage auch hinderlich ist, ist dass Makita das Marktsegment der kleinen Verbrenner abgekündigt hat und die Ersatzteile sicher nicht beliebig lange verfügbar halten wird. In dem Marktsegment können sie sich keine Kunden vergraulen, die sie auch weiterhin bedienen wollen
Am Sprit wird die weitere Betreibbarkeit sicher nicht liegen, es wird vielleicht etwas teurer aber guck auf SK-Preise, die sind auch heute schon recht hoch.
Viel interessanter ist, was als ablösende Technik kommen wird.
Die Baumpfleger feiern heute schon die Akkusägen, die MS201... hat bereits einen elektrischen Nachfolger von Husqvarna, wo keiner über Performance und Laufzeit meckert. Das 3-4fache an Leistung ist sicher eine andere Herausforderung für die Akkus, packt der Säge sicher auch einen anderen Gewichtsrucksack auf und der Waldarbeiter, der mit Säge und Kanister für den Arbeitstag im Wald verschwindet und zu Feierabend wieder raus kommt, wird über Schnellladegeräte anders denken als der Baumpfleger, der meist hausnah arbeitet und wie sehr viele andere Handwerker auch dann einfach Strom braucht...
Die großen Sägen mit dem kleinen Markt dürften die letzten sein, die elektrisch werden...
Die Forenhändler werden Dir aber kaum helfen können - der Gebrauchtmarkt fordert aktuell schon 100-200€ mehr für gebrauchte Sägen als im Abverkauf für neue Sägen zu zahlen war. Glaube kaum, dass da jemand sein Lager noch voll hat
Registriert: Freitag 15. Februar 2008, 22:30 Beiträge: 4172
jup, und die, die das fordern sollen das dann bitte zur belustigung aller ohne verbrenner im starkholz bzw. fernab von ladequellen vormachen.
die sollen auch vormachen, wie es auf langstrecke oder besser noch im güterverkehr elektrisch gehen soll...
ps. man schaue sich mal wertvolle sägen an wie eine stihl 090 av, contra s oder sowas.
die bringen heute ordentlich geld aber auch das hat gedauert.
für eine 075/076 z.b. bekommt man keine reichtümer.
ich glaube nicht, dass eine 9010 zum goldesel wird.
ich kann verstehen, wenn man sich eine hinstellen will aber mit einer wertanlage wird das weniger zu tun haben.
Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26 Beiträge: 11241
Wohnort: Braunschweig
Naja... es gibt ja jetzt die ersten Bereiche, wo Akkusägen zum Benchmark geworden sind - die Baumpflege beispielsweise:
Die üblichen Akkus dort wiegen so etwa 2 kg, mal kommen sie per Kabel auf den Rücken, mal stecken sie in der Säge, die Säge ist aber eh immer per Strops am Klettergurt fest, das ist Stand der Technik, damit keine Sägen aus den Bäumen fallen.
Gucke ich auf größere Fällsägen mit 6-7PS, dann reden wir über etwa Faktor 3 an Leistung, im wald wird der Wunsch nach Laufzeit auch eher höher liegen, dann landet man schnell bei Akkus von 5-10kg - ohne Säge
Ich glaube nicht dran ... da muss sich noch mehr tun, als sich bisher getan hat.
An Wegbauakkus ggf. per Schultergurt mag ich hier nicht denken.
Bei Fällungen muss man ggf. schnell in die Rückweiche, Sägen können sich einklemmen, der Arbeiter muss los lassen und weg laufen können, meistens mit Säge im Fall des Falles aber auch spontan ohne.
Benchmark ist halt, mit ~6-7kg Säge (+ Schneidgarnitur) und Kombikanister einen Tag klar zu kommen.
In der Baumpflege kommen die Sägen jetzt zum Zug, weil die Anwender einen Vorteil haben, Lärmbelastung ist im Wohngebiet differenzierend, im Wald weniger und die Baumpflegesägen passen bestens in ein Baukastensystem mit allen möglichen anderen Geräten, die konventionell mit 20-40ccm Zweitakter befeuert worden sind.
Dass die 9010 zur Kultsäge und Wertanlage wird, glaube ich auch nicht. Davon gibt es zu viele im Umlauf, zu Abverkaufkonditionen habe ich mir aber auch noch eine gesichert - halt als Arbeitstier - der Preis war heiß
Registriert: Mittwoch 31. August 2016, 13:18 Beiträge: 2066
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Ich habe mir auch eine aus Nostalgie gekauft. Als ich jung war, war die ein unerreichbarer Traum und absolutes High-Tech-Monster. Plötzlich war sie erschwinglich geworden...
OT: Damals war schon die 115 ein unerreichbarer Traum, es langte nur für die 109...
Zitat:
Bei Fällungen muss man ggf. schnell in die Rückweiche, Sägen können sich einklemmen, der Arbeiter muss los lassen und weg laufen können, meistens mit Säge im Fall des Falles aber auch spontan ohne.
Benchmark ist halt, mit ~6-7kg Säge (+ Schneidgarnitur) und Kombikanister einen Tag klar zu kommen.
Die SVLG empfiehlt doch inzwischen nur noch Fällungen per Harvester.
Zitat:
Ich vermute viel mehr, das es bald heißt „In den Staatsforsten sind nur noch elektrisch betriebene Scheidgeräte erlaubt“....
Das erwarte ich auch. Allein schon aus vermeintlichen Klimaschutzgründen, denen wir alles unterordnen.
_________________ Albert Einstein: Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.
Das heißt Blitzeinschlag... der sägt aber nicht, der spaltet eher...
Zitat:
Es gibt noch Alkohol und Rizinus... 100% Bio.
Wenn's um Schwachsinn geht, hat's natürlich schon einer probiert :
_________________ Albert Einstein: Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.
Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26 Beiträge: 11241
Wohnort: Braunschweig
Naja, gebrauchte Maschinen werden ja jetzt schon deutlich teurer gehandelt als neue im Abverkauf.
Ob die Preise dann gezahlt werden, steht natürlich nicht dran
Registriert: Freitag 3. April 2020, 14:02 Beiträge: 780
Also als nostalgische Spielerei OK, aber wenn du ernsthaft Geld damit verdienen willst, müsstest du sagen wir mal zehn Stück kaufen und die dann in der Zukunft gewinnbringend loswerden. Und selbst dann wäre der Gewinn in absoluten Zahlen ja recht klein.
Kauf lieber ETFs im Tech-Bereich, z.B. Nasdaq. 20-30% Rendite pro Jahr sind da drin.
Die Säge erscheint mir da hoch spekulativ.
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