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BeitragVerfasst: Montag 12. September 2022, 08:14 
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Zig Akkusysteme sind für mich schon lange nicht mehr nötig, den Gedanken pflege ich zumindest schon seit über 10 Jahren. Umsonst werben die Akku-Allianzen mittlerweile auch nicht mit "spart Zeit, Geld, Platz, Mühe usw.", ... zumindest Kosten und Ressourcen durch weniger Akkupacks einzusparen ist nicht verkehrt.

Zitat:
Vom Akku schenken sich die meisten Systeme eh nicht mehr viel. Wobei ich meine, dass es von Einhell auch schon Packs mit den 21700 Zellen gibt, von Makita leider nicht.
Aber die Einhell kostet auch deutlich weniger.
21700 Zellen ja, aber Zellen sind ja nicht gleich Zellen, also das muss schon auch beachtet werden. Preislich schenken sich die Makita und Einhell Akkus aber nicht viel, denn die Akkupreise schwanken ziemlich und findest immer mal Schnäppchen (meine letzten 5Ah Makita Akkus habe ich für 45€, da war damals der Einhell Akku fast doppelt so teuer).

Zitat:
Bei den Schraubern, Schleifer usw. finde ich Bosch blau besser als Makita.
Sowohl vom Handling, der Haptik, als auch der Power und Langlebigkeit find ich Bosch blau besser, dazu mit den ProCore Akkus noch das bessere Akkusystem.
Im Prinzip habe ich Makita nur, weil ich von Bosch blau keine Gartengeräte gibt.
Siehst, da denke ich ganz anders, sprich mir liegt Makita wesentlich besser in der Hand, auch der Haptik wegen (bei Bosch denkt mir noch der störende re/li Umschalter und war vom Gehäuse auch viel dicker), weiter decke ich mit den 18V Makita Akkus alles von leichten 18V Geräten bis hin zu den starken 2x128V Gartengeräten alles ab und das schon seit Jahren mit den selben 18V Akkupacks.

Also oben schreibst zwar, dass sich die Akkus nichts schenken, nun aber doch für dich wichtig sind!? Bei Bosch musstest zumindest schon wieder auf ProCore wechseln um mithalten zu können, bei Einhell geht es nun auf die Plus Akkus, also das ist auch damit gemeint, ein "kostengünstiges Akkusystem" zu finden (und warte ab, bald kommt LiPo, da kannst wieder die Akkus wechseln). Selbst bei Parkside wechseln nun fast alle auf die 21700 Akkus, total bekloppt, denn erst muss alles billig sein, dann ist es aber nicht zu teuer auf neue/teurere Akkus umzustellen, muss man nicht verstehen.

M.E. sind daher nur gute Akkus wichtig, die mit den Akkumaschinen lange funktionieren und das ich da von Einhell lese, geht mehr in Richtung Parkside. Klar hat Einhell mit der Akkumaschinenvielfakt aufgeholt und haben es verstanden ein Akkusystem größer auszubauen, aber in Sachen Handhabung, Qualität zum Preis, kommt Einhell nicht an Makita ran, also sehe die mehr wie Bosch grün.


Ein extra 36V Akkusystem wie hier Angefragt zu Stihl oder Husqvarna, käme mir zumindest nicht in Frage und habe mich 2014 auch bewusst dagegen entschieden. Mittlerweile bin ich auch recht froh darüber, dass ich wahrlich alles nur auf ein Akkusystem in 18V und 2x18V ausgerichtet habe, denn das erleichtert nicht nur das tägliche Handling (hab auch nur zwei Akkuarten, 18V/2Ah und 18V/5Ah), nein auch den Akku Nachkauf erleichtert es enorm und spart nebenbei Kosten und Ressourcen.

Doch wie schon beschrieben muss das ganze Umfeld auch passen, also mein Makita LXT 18V/2x18V Akkusystem nutze ich privat für Haus, Werkstatt, Hof, Garten, Wiese zusammen und da passt halt perfekt ... denke wenn ich gewerblich unterwegs wäre, würde das etwas anders ausschauen.

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BeitragVerfasst: Montag 12. September 2022, 21:27 
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Beiträge: 156
Zitat:
Siehst, da denke ich ganz anders, sprich mir liegt Makita wesentlich besser in der Hand, auch der Haptik wegen (bei Bosch denkt mir noch der störende re/li Umschalter und war vom Gehäuse auch viel dicker), weiter decke ich mit den 18V Makita Akkus alles von leichten 18V Geräten bis hin zu den starken 2x128V Gartengeräten alles ab und das schon seit Jahren mit den selben 18V Akkupacks.
Was meinst du mit dem links rechts Schalter, haben doch beide? Ich kann sowohl mit Makita als auch mit Bosch blau gut arbeiten. Ist natürlich Geschmacksache und ich kenne auch nicht alle Geräte.
Aber Schrauber und Winkelschleifer kenne ich sehr viele und da finden bei uns in der Hobbywerkstatt die meisten Bosch blau besser als die Makita. Dazu haben wir bei den Makita Geräten schon einige Ausfälle gehabt, bei Bosch blau noch gar nichts. Allerdings kommt es bei uns teilweise schon an einen gewerblichen Einsatz ran.
Bei den Schlagschraubern haben die Makita ein dickeres Gehäuse als die Bosch blau.
Winkelschleifer von Bosch blau sind kleiner und innovativer, z.B. X-Lock (gibts mittlerweile auch von Makita).
Die kleine Bosch blau Säbelsäge ist super mit einer Hand bedienbar, die von Makita damals nicht (mittlerweile kam eine verbesserte nach).
Multitool StarlockPlus gab es nur von Fein und von Bosch - Makita hat verspätet nachgezogen.
Der größte Unterschied ist aber das Ladegerät, das von Bosch hat zahlreiche Funktionen per Bluetooth gesteuert, man kann Akkus Schnellladen, Normalladen, nur zu 80% laden, im Lagermodus laden usw. dazu wird noch eine Dokumentation von jeden Akku mitgeschrieben.
Ladezeiten Makita: 4Ah-36min, 5Ah-45min, 6Ah-55min.
Ladezeiten Bosch: 4Ah-25min, 5Ah-35min, 6Ah-46min - ProCore 8Ah-51min, ProCore 12Ah-55min - Schnellladen ProCore 8Ah-15min(50%)/26min(80%).
Aus persönlicher Erfahrung kann ich mit dem Bohrhammer und 3x 4Ah ProCore Akkus durcharbeiten, einer im Gerät, einer lädt und einer kühlt ab. Klappt bei Makita nicht, irgendwann gibt es Stau vor dem Ladegerät.
Zitat:
Also oben schreibst zwar, dass sich die Akkus nichts schenken, nun aber doch für dich wichtig sind!?
Die Standart Zellen Akkus schenken sich nicht so viel, die ProCore bzw. 21700 verschiedener Marken untereinander schenken sich auch nicht so viel.
Selbst die Makita Noname Kopien gibt es teilweise in ähnlicher Qualität wie die original Makita 18V - ist allerdings dann ein Glücksspiel. :D
Zitat:
Bei Bosch musstest zumindest schon wieder auf ProCore wechseln um mithalten zu können
Mithalten mit was? Die Standart Bosch 18V Akkus gibt es auch immer noch zu kaufen und die halten ohne Probleme mit den Makitas mit.
Aber die ProCore sind eine andere Welt - kleiner, leichter und die Geräte haben deutlich mehr Kraft. Gibt es genug YouTube Videos davon.
Wenn du nicht verstehst, warum jeder auf die 21700 Zellen wechseln will, dann hast du vermutlich noch nie damit gearbeitet.
Wenn irgendjemand hoffentlich mal 21700er für Makita herausbringt, werde ich mir auch welche kaufen.
Zitat:
aber in Sachen Handhabung, Qualität zum Preis, kommt Einhell nicht an Makita ran, also sehe die mehr wie Bosch grün.
Denke Einhell kann man ganz gut mit Bosch grün vergleichen, stimme ich zu. Allerdings mit größerer Gerätevielfalt, der Möglichkeit von 21700 Akkus und dem günstigerem Preis.
Qualität zum Preis finde ich alle vier von mir genannten Marken (Einhell, Makita, Bosch blau, Milwaukee) ähnlich. Wie überall - je teurer, desto geringer der Unterschied.
Zwei Beispiele:
Einhell Schrauber gibt es schon für unter 30,-€, bei Makita musst da schon mindestens 50,-€ ausgeben - 70% teurer.
Einhell 36V Kettensäge gibt es ab 125,-€, Makita 36V Kettensäge ab 200,-€ - 60% teurer.

Bevor sich ein Gelegenheitsheimwerker, was im Supermarkt kauft, würde ich immer zu Einhell raten.
Wer nur ein System inkl. Gartengeräte will und häufig damit arbeitet, dann Makita und Milwaukee - je nach Geldbeutel.


Was ich jedem noch empfehlen kann ist ein vernünftiges 12V Set. Seit ich den 12V Schrauber habe, nehme ich meinen 18V Bosch so gut wie nie. :sabber:
Eine 12V Kreissäge ist auch sehr Vorteilhaft, die kleine von Makita macht sehr saubere Schnitte und die kannst durch die Luft werfen. :mrgreen:

edit: Ladezeiten angepasst.

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Grüße,
Daniel :DH:

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Zuletzt geändert von Daytch am Dienstag 13. September 2022, 13:08, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Dienstag 13. September 2022, 00:40 
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Zitat:
Ladezeiten Makita: 4Ah-90min, 5Ah-110min, 6Ah-130min.
Was hast Du denn für einen Lader?

Mit dem DC18RD läd man 3,0 Ah Akkus in 22 min auf; 4 Ah in 36 min; 5 Ah in 45 min; 6 Ah in 55 min. Und zwar jeweis 2 Akkus gleichzeitig!

Das war damals das mit Abstand schnellste Ladegerät am Markt, denn es läd mit maximal 2 x 8 A in 14,4V und 18 V.

> 12V Schrauber
Volle Zustimmung. Ich habe mit einem GSR 10,8 V Bosch blau begonnen. Das kleine Ding wiegt weniger als 1 kg und schafft auch mal 200 Sprenglerschrauben am Stück. Auch 8mm Löcher in Blech gehen problemlos. Und der hat noch die alten 1,5 Ah Akkus; inzwischen hat der Akku gleicher Baugröße 2,0 Ah.


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BeitragVerfasst: Dienstag 13. September 2022, 03:17 
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Zitat:
Was meinst du mit dem links rechts Schalter, haben doch beide?
Na die Anordnung und Handhabung der re/li Umschaltung, die liegt mir bei Makita wesentlich besser.
Zitat:
Ich kann sowohl mit Makita als auch mit Bosch blau gut arbeiten. Ist natürlich Geschmacksache und ich kenne auch nicht alle Geräte.
Genau, und deswegen bedarf es nicht die neuesten Akkus, sonst hätte man seither nie richtig mit den Bosch Geräten und 18650 Akkus arbeiten können, wenn jetzt wohl nur noch mit 21700 richtig gut funktioniert.
Also ich brauch da nichts neueres und werde mir sicher auch keine 21700 Zellen für Makita ordern (wobei in NoName es die ja schon weilchen gibt).
Zitat:
Multitool StarlockPlus gab es nur von Fein und von Bosch - Makita hat verspätet nachgezogen.
Nein, Makita hat nur die Aufnahme, ist also nicht daselbe.
Zitat:
Der größte Unterschied ist aber das Ladegerät, das von Bosch hat zahlreiche Funktionen per Bluetooth gesteuert, man kann Akkus Schnellladen, Normalladen, nur zu 80% laden, im Lagermodus laden usw. dazu wird noch eine Dokumentation von jeden Akku mitgeschrieben.
Ladezeiten Makita: 4Ah-90min, 5Ah-110min, 6Ah-130min.
Ladezeiten Bosch: 4Ah-25min, 5Ah-35min, 6Ah-46min - ProCore 8Ah-51min, ProCore 12Ah-55min - Schnellladen ProCore 8Ah-15min(50%)/26min(80%).
Den 4Ah ProCore lade ich ungefähr 4x, dann hat das Makita 1x geladen. Aus persönlicher Erfahrung kann ich mit dem Bohrhammer und 3x 4Ah ProCore Akkus durcharbeiten, einer im Gerät, einer lädt und einer kühlt ab. Klappt bei Makita nicht, irgendwann gibt es Stau vor dem Ladegerät.
Naja, da kann aber Makita nichts dafür, wenn du den ältesten Lader noch hast ... sprich bei Bosch hast sicher auch das neuesten Ladegerät stehen. Also das Makita DC18RC und RD laden beide mit 9A, gibt zwar auch noch ein 12A Lader, aber nicht in Deutschland erhältlich.
Zitat:
Was ich jedem noch empfehlen kann ist ein vernünftiges 12V Set. Seit ich den 12V Schrauber habe, nehme ich meinen 18V Bosch so gut wie nie. :sabber:
Eine 12V Kreissäge ist auch sehr Vorteilhaft, die kleine von Makita macht sehr saubere Schnitte und die kannst durch die Luft werfen. :mrgreen:
Nein niemals, also hab auch schon Makita und Bosch 12V Schrauber da gehabt, hab aber immer wieder lieber zum kleinen 18V Makita Schrauber gegriffen, denn die ca. 200g mehr verkrafte selbst ich noch ganz gut. Und die kleine 12V Säge naja, für Trockenbau evtl ok, aber auch da griff ich lieber zu kleinen 18V Säge.

Doch wie ich das ganze nun überblicke und sehe, kommt es eben wie immer nur darauf an, was ein Hersteller anbietet und vor allem auch darauf an, wie ein Kunde/Anwender informiert ist sowie sein Anspruch ist. ;)

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Gruß Ditschy
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BeitragVerfasst: Dienstag 13. September 2022, 09:21 
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Ich habe meinen ganzen 12V Kram auch wieder verkauft, war für mich nichts halbes und nichts ganzes.


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BeitragVerfasst: Dienstag 13. September 2022, 13:05 
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Registriert: Samstag 9. Oktober 2021, 17:50
Beiträge: 156
Zitat:
Was hast Du denn für einen Lader?
Das DC18RC hab ich - stimmt sorry, DC18RC/RD hat 4Ah/36min, 5Ah/45min, 6Ah/55min.
Das Bosch ist aktuell immer noch das schnellste auf dem Markt mit 16A Ladeleistung, plus die Funktionen.
Zitat:
Genau, und deswegen bedarf es nicht die neuesten Akkus, sonst hätte man seither nie richtig mit den Bosch Geräten und 18650 Akkus arbeiten können, wenn jetzt wohl nur noch mit 21700 richtig gut funktioniert.
Also ich brauch da nichts neueres und werde mir sicher auch keine 21700 Zellen für Makita ordern (wobei in NoName es die ja schon weilchen gibt).
Du willst in diesem Forum jetzt ernsthaft die Frage stellen was man braucht? ;)
Hast du mir einen Link für die 21700 Makita Clone?
Zitat:
Nein, Makita hat nur die Aufnahme, ist also nicht daselbe.
Was meinst du? Starlock ist ein Aufnahme System... :KK:
Zitat:
Naja, da kann aber Makita nichts dafür, wenn du den ältesten Lader noch hast ... sprich bei Bosch hast sicher auch das neuesten Ladegerät stehen. Also das Makita DC18RC und RD laden beide mit 9A, gibt zwar auch noch ein 12A Lader, aber nicht in Deutschland erhältlich.
Siehe oben, hab es verwechselt sorry.
Wie schon gesagt, an den Bosch Lader kommt aktuell trotzdem nichts ran.


Die Makita 12V Schrauber kenne ich nicht, aber jedem den ich meinen Milwaukee in die Hand gedrückt habe war überrascht und begeistert. Es gibt bei mir rund ums Haus kaum Schraubfälle die er nicht packt. Mein Bosch 18V wird eigentlich nur noch genutzt, wenn ich die kurz übersetzte Getriebestufe brauche.
Die Terrasse habe ich auch mit dem 18V gemacht, weil der etwas schneller reinlief.
Die kleine Makita 12V Säge hatte ich ausgeliehen und hab die viel für Trockenbau und Pressspan genommen, saubere Schnitte und handliche Einhandbedienung.
Habe von Milwaukee auch die 12V Kreissäge gekauft, die hat viel mehr Kraft als die 12V Makita und ist kaum schwächer als die 18V Bosch - aber eben leider auch nicht mehr so handlich wie die Makita, da geht dann irgendwie der Sinn verloren. Hab sie trotzdem behalten weil sie den Motor auf der anderen Seite wie die Bosch hat. :lol:
Zitat:
Volle Zustimmung. Ich habe mit einem GSR 10,8 V Bosch blau begonnen. Das kleine Ding wiegt weniger als 1 kg und schafft auch mal 200 Sprenglerschrauben am Stück. Auch 8mm Löcher in Blech gehen problemlos. Und der hat noch die alten 1,5 Ah Akkus; inzwischen hat der Akku gleicher Baugröße 2,0 Ah.
In meinem alten Job habe ich die komplette Montagelinie von Demag Druckluftschlagschraubern auf Bosch 12V Schlagschrauber umgestellt. Die Kollegen waren begeistert, die elektrischen sind minimal öfter ausgefallen (hauptsächlich die Akkus) als die mit Druckluft, dafür waren sie aber auch billiger.
Anfangs hingen immer noch die Demag Druckluftschrauber parallel bereit, aber nach wenigen Wochen hat die niemand mehr genommen.

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Grüße,
Daniel :DH:

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BeitragVerfasst: Dienstag 13. September 2022, 18:43 
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Beiträge: 347
Zitat:
Zitat:
Was hast Du denn für einen Lader?
Das DC18RC hab ich - stimmt sorry, DC18RC/RD hat 4Ah/36min, 5Ah/45min, 6Ah/55min.
Das Bosch ist aktuell immer noch das schnellste auf dem Markt mit 16A Ladeleistung, plus die Funktionen.
M.E. dennoch irrelevant, denn niemand lädt ständig mit 16A und m.W. geht das auch nur bis 50% (müsste aber nochmals nachlesen und wenn geht das enorm auf die Langlebigkeit der Akkus, das die Kunden mit Ärgernis und defekten quittieren).
Auch Connect usw. sind nur schöne Spielereien, doch wahrlich brauchen tut das kein Mensch, also auch diese Kosten ziehen die Hersteller dem Kunden aus der Tasche. Siehe Parkside, da fliegen funktionierende Akkus raus nur wegen dem Mist, Nachhaltig ist etwas anderes.
Zumindest schonend mit den Akkus umzugehen und optimal anwenden geht auch anders ... aber auch das ist wohl dem geschuldet, dass manche dem ganzen Trend eben mithalten muss.
Zitat:
Zitat:
Genau, und deswegen bedarf es nicht die neuesten Akkus, sonst hätte man seither nie richtig mit den Bosch Geräten und 18650 Akkus arbeiten können, wenn jetzt wohl nur noch mit 21700 richtig gut funktioniert.
Also ich brauch da nichts neueres und werde mir sicher auch keine 21700 Zellen für Makita ordern (wobei in NoName es die ja schon weilchen gibt).
Du willst in diesem Forum jetzt ernsthaft die Frage stellen was man braucht? ;)
Klar, denn genau um das geht es doch bei einem Vergleich und Akkusystemauswahl, sonst kannst gleich bei jeder Akkumaschine den optimalsten Hersteller mit jeweils extra Akkus wählen und das ganze hier hat sich erledigt.
Zitat:
Zitat:
Nein, Makita hat nur die Aufnahme, ist also nicht daselbe.
Was meinst du? Starlock ist ein Aufnahme System... :KK:
Echt jetzt? x-lock ist auch eine System-Aufnahme und könntest grob gesagt jeden normalen Winkelschleifer damit bewerben, denn x-lock Scheiben passen ja drauf (hoffe nun verständlich!?). ;)
Zitat:
Die Makita 12V Schrauber kenne ich nicht, aber jedem den ich meinen Milwaukee in die Hand gedrückt habe war überrascht und begeistert. Es gibt bei mir rund ums Haus kaum Schraubfälle die er nicht packt. Mein Bosch 18V wird eigentlich nur noch genutzt, wenn ich die kurz übersetzte Getriebestufe brauche.
Nochmal, auch da ging es mir nur darum ein einziges Akkusyystem zu wählen/finden. Wenn dir das aber eh alles egal ist und du immer nur das optimalste suchst, kannst gleich wiederum wie oben beschrieben bei jeder Maschinen den optimalen Hersteller mit extra Akkus wählen - doch genau um das geht es hier nicht, sonst können wir das Thema nun wirklich beenden.

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BeitragVerfasst: Dienstag 13. September 2022, 20:42 
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Beiträge: 926
Das mit den elektronischen Spielereien bei Bosch ist so eine Sache. Ich stand vor ein paar Jahren auch vor der Entscheidung für einen neuen Akkuschrauber mit viel Drehmoment (mit gleichzeitiger Systemfestlegung). Am Ende viel die Entscheidung zwischen Bosch blau, Makita und Metabo. Die klassischen Leistungsdaten waren in dem Fall weitgehend austauschbar. Dabei war für mich das entscheidende Argument für Bosch die Elektronik, speziell Kickback Control. Hatte zu der Zeit nur Bosch bei den beiden stärksten Akkuschraubern, Metabo und Makita konnten da nichts bieten und die Funktion kann einem definitiv die Knochen retten. Mittlerweile würde ich vielleicht eher bei Metabo landen, weil die mittlerweile auch eine Notenschaltung bei Klemmen anbieten und es bei denen auch noch 3-Gang Geräte und ein Vorsatzgetriebe für besonders viel Drehmoment gibt. Bei Makita ist mir da noch nichts bekannt.
Eine weitere Anmerkung zum Thema Elektronik, nach meinem Wissen ist es bei dem großen Bosch Ladegerät (16A) möglich über Bluetooth (Connect) den Ladestrom einzustellen. Für die Akkulebensdauer sicher auch kein Fehler, besonders wenn man es mal nicht eilig hat.
Das Thema 10,8V Maschinen ist so eine Sache (12V Maschinen haben übrigens auch nur 10,8V, 12V hört sich im Marketing aber besser an und ist die Ladeschlussspannung die das Gerät nie sieht). Wenn man sehr viel Kleinkram hat kann das angenehm sein und auch mal den Unterschied zwischen rankommen oder nicht ausmachen. Dafür ein zweites Akkusystem anzufangen wird aber für die aller wenigsten wirklich Sinn machen. Zumal die guten 18V Schrauber (ich meine absichtlich nicht die großen und stärksten) teilweise auch schon sehr kompakt sind und beispielsweise bei Bosch blau mit Exzenter, Winkelgetriebe und integrierter Bitaufnahme zu bekommen sind. Damit kommt man dann schon in viele enge Ecken.
Grüße aus dem Hunsrück, Stefan


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BeitragVerfasst: Dienstag 13. September 2022, 21:34 
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Beiträge: 1560
Ich habe mir vor einiger Zeit Bosch in 12 und dann in 18v gekauft.
Die 12V Geräte hab ich schnell wieder verkauft, die 18v Geräte habe ich bis heute.
Die Bluetoothspielerei habe ich einmal benutzt um die Kickbackempfindlichkeit auf hoch zu setzten, seitdem nicht mehr, überflüssig wenn man mich fragt.
Die Antikickbackfunktion ist allerdings genial.

Generell funktionieren die Geräte alle noch sehr gut, dennoch würde ich nichts mehr von Bosch kaufen.
Mittlerweile brauche ich weniger Baugeräte und immer mehr Gartengeräte, und hier hat Bosch leider garnichts.
Ich habe jetzt die Schublade voller 2,4 und 5AH Akkus liegen und ärgere mich das es keine Boschblauen Gartengeräte gibt.
Habe mich bis jetzt mit einem Akkuadapter auf Makita beholfen, funktioniert auch tadellos, nichtsdestotrotz habe ich mir jetzt auch noch Original Makita Akkus und Ladegerät zugelegt.

Im nachhinein hätte ich direkt auf Makita, Milwaukee, Dewalt oder Metabo gesetzt, hätte ich mir das zweite Akkusystem und auch den Adapter gespart.


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BeitragVerfasst: Dienstag 13. September 2022, 21:53 
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kann mir jemand brauchbare makita 18v-nachbauakkus empfehlen? die ich habe, sind leider nicht mehr erhältlich, sonst würde ich die gleich wieder kaufen. sollten min. 5ah haben.


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BeitragVerfasst: Dienstag 13. September 2022, 22:23 
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Zitat:
M.E. dennoch irrelevant, denn niemand lädt ständig mit 16A und m.W. geht das auch nur bis 50% (müsste aber nochmals nachlesen und wenn geht das enorm auf die Langlebigkeit der Akkus, das die Kunden mit Ärgernis und defekten quittieren).
Wenn es darum geht die Langlebigkeit der Akkus zu erhöhen, dann bleibt sowieso nur das Bosch. Nur dieses bietet regelbaren Ladestrom und eine Lagerspannung.
Zum Thema Defekte: Wie schon gesagt, wir haben viel Makita und Bosch im täglichen Einsatz gehabt und ein wenig Milwaukee. Defekte kenne ich ausschließlich von Makita. Nicht nur einen Defekt, sondern mehrere Schrauber und ein Lader - kann jetzt auch Zufall sein, aber eben Fakt bei uns. Der Support war aber gut.
Zitat:
Echt jetzt? x-lock ist auch eine System-Aufnahme und könntest grob gesagt jeden normalen Winkelschleifer damit bewerben, denn x-lock Scheiben passen ja drauf (hoffe nun verständlich!?). ;)
X-Lock ist eine Erfindung von Bosch, Makita ist irgendwann nachgezogen. Damals bei meiner Entscheidung gab es das nur von Bosch.
Das selbe gilt bei Starlock - hier ist Makita extrem verspätet nachgezogen.
Niemand hier redet Makita schlecht, aber die Innovationen kommen meist erst anderswo, Kickback wurde hier auch schon angesprochen.
Zitat:
Die Bluetoothspielerei habe ich einmal benutzt um die Kickbackempfindlichkeit auf hoch zu setzten, seitdem nicht mehr, überflüssig wenn man mich fragt.
Die Antikickbackfunktion ist allerdings genial.
Meine Geräte haben gar nicht alle die Bluetooth Schnittstelle und wenn dann stellt man es meisten einmal ein und gut. Für das Ladegerät ist es aber echt praktisch.
Zitat:
Mittlerweile brauche ich weniger Baugeräte und immer mehr Gartengeräte, und hier hat Bosch leider garnichts.
Finde ich auch sehr schade.
Zitat:
kann mir jemand brauchbare makita 18v-nachbauakkus empfehlen? die ich habe, sind leider nicht mehr erhältlich, sonst würde ich die gleich wieder kaufen. sollten min. 5ah haben.
Nach Auskunft in diesem Thread gibt es sogar 21700 Zellen, leider wurde hier noch kein Link gepostet.
Zitat:
Im nachhinein hätte ich direkt auf Makita, Milwaukee, Dewalt oder Metabo gesetzt, hätte ich mir das zweite Akkusystem und auch den Adapter gespart.
Mir ging es ähnlich wie dir. Natürlich ist ein Akkusystem angenehmer, wenn man aber viele Geräte hat und viel damit arbeitet, hat man sowieso nach und nach mehrere Akkus. Dann sind es im Prinzip nur die Mehrkosten des Ladegeräts.
Als ich mit dem System begonnen habe, habe ich hauptsächlich Geräte für den Bau gebraucht und da war mir Milwaukee zu teuer. Da ich die Bosch Geräte allesamt besser als die Makita fand, ist es dann Bosch geworden. Jetzt im Nachhinein hab ich auch noch Makita wegen Garten, würde aber trotzdem nicht die Bosch durch Makita ersetzen.
Eventuell tausche ich mal alles gegen Milwaukee - wenn ich im Lotto gewinne. :groehl:

Metabo würde ich auch gerne mal testen, war mir leider noch nicht vergönnt.
Ich kenne auch noch Mafell und Festool - beide top, aber wenig Auswahl und für die meisten wohl uninteressant.

Um zum Thema zurückzukommen. Je nach Geldbeutel würde ich dem Threadersteller empfehlen auch mal die Milwaukee Säge anzuschauen. Vorteil hier eine große Auswahl an Geräten in Top Qualität.

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Daniel :DH:

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BeitragVerfasst: Dienstag 13. September 2022, 22:41 
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Beiträge: 1560
Bosch als innovativ zu bezeichnen ist… naja… akkutechnik können sie, ohne frage, Starlock und Xlock ist auch klasse, dafür fehlen Geräte an allen Ecken und enden.

Schön das man das Ladegerät einstellen kann, dafür hätte es auch einfach ein Schalter getan, ganz ohne appspielerei.

Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, kaputt gehen sie alle ;)


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BeitragVerfasst: Dienstag 13. September 2022, 23:06 
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Registriert: Samstag 9. Oktober 2021, 17:50
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:lol: :DH: :DH:
Der Schalter am Ladegerät wäre mir ehrlich gesagt auch lieber. :klatsch:

Jetzt gibt es ja Gardena Geräte mit Bosch grün Akku - hatte da wenigstens gehofft, dass sie Bosch blau Akkus nehmen.

Welchen Bosch Makita Adapter hast du genommen?

_________________
Grüße,
Daniel :DH:

:dolmar:
:makita:
:jonsered:
:Husky:


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BeitragVerfasst: Mittwoch 14. September 2022, 06:02 
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Moin!
Da ja hier der ein oder andere in höchsten Tönen von Milwaukee spricht, wollte ich mich dann doch mal äussern.
Habe bislang mit verschiedenen Akkuschraubern und Akkuschlagschraubern der Marke gearbeitet und die haben mich vom Material und der Verarbeitung absolut nicht angesprochen. Von der Haltbarkeit ganz zu schweigen. Bei mir in der Firma sind die Bosch und makita-Geräte im Schnitt deutlich älter geworden.
Mit Metabo habe ich bislang auch sehr gute Erfahrung gemacht.
Mag alles reiner Zufall sein, aber ich bin mit Milwaukee durch.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 14. September 2022, 06:30 
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Das sehe ich ähnlich, also Milwaukee hat zwar kraftvolle und mittlerweile auch viele Geräte, doch finde die recht klobig und unhandlich, eben ähnlich Hikoki. Also in allen ist mir Makita akteuell dennoch am passendsten, vor allem wenn man möchte, wirklich alle Akkugeräte mit nur den bsp 18V/5Ah Akkus betreiben kann.

Zitat:
Zitat:
Echt jetzt? x-lock ist auch eine System-Aufnahme und könntest grob gesagt jeden normalen Winkelschleifer damit bewerben, denn x-lock Scheiben passen ja drauf (hoffe nun verständlich!?). ;)
X-Lock ist eine Erfindung von Bosch, Makita ist irgendwann nachgezogen. Damals bei meiner Entscheidung gab es das nur von Bosch.
Das selbe gilt bei Starlock - hier ist Makita extrem verspätet nachgezogen.
Niemand hier redet Makita schlecht, aber die Innovationen kommen meist erst anderswo, Kickback wurde hier auch schon angesprochen.
Wer was erfunden hat um das gehts doch gar nicht und ist mir egal (Hersteller kupfern auch anderweitig vieles voneinander ab).
Mir gehts darum, dass die anderen Hersteller, keine vollwertige Starlock Aufnahme nicht haben, aber wenn ihr das nicht verstehen wollt, dann ist das halt so (Hab bei meinem OIS Gerät aber einen magnetumbau vollzogen, so macht es das wechseln mir dem Spanndorn ebenso einfach).
Kickback hab ich aber noch nie gebraucht, vorausgesetzt natürlich man nutzt auch einen Seitengriff bei den Arbeiten wie vorgesehen.
Zitat:
Zitat:
kann mir jemand brauchbare makita 18v-nachbauakkus empfehlen? die ich habe, sind leider nicht mehr erhältlich, sonst würde ich die gleich wieder kaufen. sollten min. 5ah haben.
Nach Auskunft in diesem Thread gibt es sogar 21700 Zellen, leider wurde hier noch kein Link gepostet
Ich bin total gegen die NoName/Nachbauakkus, erstens verdient der Hersteller nichts, dass auch sicher der Grund war, warum Makita sich für ein neues Akkusystem entschieden hat (der Verlust geht sicher in die Millionen). Zweitens sind Nachbauakkus weniger langlebeig und auch über die Zeit leistungsärmer - also Kosten und Ressourcen sind damit definitiv nicht einzusparen.
Zitat:
Zitat:
Im nachhinein hätte ich direkt auf Makita, Milwaukee, Dewalt oder Metabo gesetzt, hätte ich mir das zweite Akkusystem und auch den Adapter gespart.
Mir ging es ähnlich wie dir. Natürlich ist ein Akkusystem angenehmer, wenn man aber viele Geräte hat und viel damit arbeitet, hat man sowieso nach und nach mehrere Akkus. Dann sind es im Prinzip nur die Mehrkosten des Ladegeräts.
M.E. immer nur ein kurzfristiges denken, denn wenn du mal über 20-30-40 Jahre denkst, also das Akkusystem hast ja idealerweise ein ganzes Leben lang, hast bei nur einem System ein wesentlich leichteres handling bei allen Arbeiten. Also schon beim arbeiten kannst jeden Akkus einfach nehmen und beim langjährigen Ersatzakkus nachkauf, hast es ebenso einfacher, da dich nur auf einen Akku konzentrieren musst, und das spart eben in allem Zeit, Geld und Ressourcen - doch ich weiß, viele juckt es nicht und reden nur darüber.
Sprich ich hab schon um die 100 Akkumaschinen für Haus, Werkstatt und Garten, die ich alle mit den 18V Makita Akkus betreibe, also egal ob mit oder ohne Akkuadapter (das ist nur ein kleiner Auszug: https://www.instagram.com/mr.ditschy/). :P

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Gruß Ditschy
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BeitragVerfasst: Mittwoch 14. September 2022, 09:03 
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Also ich verstehe nicht, wie man sich ständig über die klobige Unhandlichkeit von Geräten beschwert, sich dann aber riesige Akku-Adapter ans Gerät hängt und die 12V Geräte schlecht redet.
Ich habe viele Stunden ohne Markenbrille mit verschiedenen 18V Marken gearbeitet und sage die sind alle ähnlich im Handling und unterscheiden sich durch Nuancen. Die einzigen die sich deutlich unterschieden haben, waren die von Hilti da extrem leicht - aber da bekomme ich für den Preis von einem Gerät wo anders ein ganzes Set.
Aber wenn du für dich das beste System gefunden hast, dann ist ja alles gut. :DH:
Inwiefern es Ressourcen schont wenn man nur ein Akkusystem betreibt erschließt sich mir nicht. Niemand wird funktionierende Akkus entsorgen, die halten Jahre wenn nicht Jahrzehnte.
Auch packt es meine Konzentration, dass ich Akkus von zwei Marken bestellen kann - erhöhten Zeitaufwand habe ich dadurch nicht. Da finde ich es komplizierter immer den passenden Adapter zu suchen. :D
Zitat:
Mir gehts darum, dass die anderen Hersteller, keine vollwertige Starlock Aufnahme nicht haben
Falsch!
Zitat:
Hab bei meinem OIS Gerät aber einen magnetumbau vollzogen, so macht es das wechseln mir dem Spanndorn ebenso einfach).
Dann hast du noch nie Starlock genutzt. Wie kann wechseln mit Dorn "ebenso einfach" wie ohne sein?
Zitat:
Zweitens sind Nachbauakkus weniger langlebeig und auch über die Zeit leistungsärmer - also Kosten und Ressourcen sind damit definitiv nicht einzusparen.
Kann man pauschalisiert so nicht sagen.


@Barbar: Interessant bei uns sie die Milwaukee Schlagschrauber die beliebtesten. Ich kenne auch Zimmermänner und andere Gewerbetreibende, die ausschließlich Milwaukee nutzen.
Persönlich denke ich, dass sich die genannten Marken alle von der Haltbarkeit nur wenig unterscheiden.

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Grüße,
Daniel :DH:

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:makita:
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BeitragVerfasst: Mittwoch 14. September 2022, 09:16 
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Unterschiedliche Akkusysteme finde ich schon nervig.
Haben im Betrieb alles von Milwaukee, das finde das finde ich schon maximal praktisch.

Privat habe ich ja jetzt leider 2 verschiedene 18v Systeme, hätte ich direkt etwas anderes als Bosch gekauft, hätte ich mir locker 2 Akkus, ein Ladegerät und einen Adapter gespart, also knapp 200€

Komfortabler wäre es auch noch.


Um auf das Thema zurückzukommen, bei den Topgeräten kann Makita meinermeinung nach nicht mit Husqvarna und Stihl mithalten.
Darunter aber höchst interessant auch preislich.
Habe den direkten Vergleich zwischen HSA86, HSA56 und DUH602, hier finde ich die Makita mindestens genauso hochwertig, bei gleichem oder geringerem Preis.
Die DUZ254 ist auch eine Klasse Säge und steht den kleinen Stihl Akkusägen nichts nach.
Der DUX18v schafft es eine Wildkrautbürste am laufen zu halten, wo der FSA90 sofort abschaltet.

Zudem sind die Akkus und Ladegeräte viel billiger, selbst wenn man die doppelte Zahl an Akkus Braucht.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 14. September 2022, 09:26 
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Praktischer ja, aber doch nicht nachhaltiger. Ok, es wäre vermutlich ein Ladegerät weniger produziert worden.
Aber gerade über eine lange Laufzeit kaufst sowieso mal Akkus nach, wenn sie ihre maximalen Zyklen erreicht haben.

Hättest du alles von Milwaukee gekauft, wäre es wahrscheinlich deutlich teurer als "nur" 200,-... ;)

Bitte nenne mir mal deinen Adapter, bin auch am überlegen.
Hast du die Milwaukee Säge mal getestet?

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BeitragVerfasst: Mittwoch 14. September 2022, 10:04 
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Um nachhaltiger geht’s hier für mich garnicht, wäre halt einfach praktischer und billiger.

Milwaukee hätte insgesamt wohl ca das gleiche gekostet, mit dem Vorteil nur ein Akkusystem zu haben, Makita wäre billiger gewesen.

Die Milwaukee Säge hatte ich mal in der Hand, hatte aber keinen direkten Vergleich.

Der Adapter war aus EBay, kostete 15€.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 14. September 2022, 12:01 
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Ahh doch, also gerade bei Akkusystemen sollte man das Thema schon hinterfragen (ich mache das zumindest oder habe es getan, daher gibt es für mich nur noch ein Akkusystem - und Privat kann ich das auch locker handeln - Gewerblich ist das etwas völlig anders) ... kannst ähnlich vergleichen wie das Thema mit den Handy Ladestecker.
Zitat:
Also ich verstehe nicht, wie man sich ständig über die klobige Unhandlichkeit von Geräten beschwert, sich dann aber riesige Akku-Adapter ans Gerät hängt und die 12V Geräte schlecht redet.
Dann kannst meiner Infos nicht ganz folgen.
Denn über 80% meiner Geräte sind von Makita, also ohne Adapter und somit kompakt und handlich usw. .... der Rest sind dann wenn solche Geräte, die ich im Jahr recht selten benötige, oder ein Adapter bei der Anwendung nicht stört und dennoch die Kosten für mich niedrig hält.
Zitat:
Inwiefern es Ressourcen schont wenn man nur ein Akkusystem betreibt erschließt sich mir nicht. Niemand wird funktionierende Akkus entsorgen, die halten Jahre wenn nicht Jahrzehnte.
Auch packt es meine Konzentration, dass ich Akkus von zwei Marken bestellen kann - erhöhten Zeitaufwand habe ich dadurch nicht. Da finde ich es komplizierter immer den passenden Adapter zu suchen. :D
Auch da hast dann meine Infos missverstanden, denn den reinen Bestellaufwand meinte ich nicht, oder suchst jetzt nur eine witziges Gegenargumentation?

Sprich es geht darum, erstens beim Neukauf und wenn du bsp auch nach 10-15 Jahren Ersatzakkus für deine 4-5 Akkusysteme benötigst. Ich hab das bei meinen alten verschiedenen Nixx System durch, also da überlegst dir wirklich, ob sich das für die extra Maschine hier und da extra Akkus zu ordern nochmals lohnt (war damals auch der Grund, dass mein nächstes Akkusysten nur noch ein System wird). Bei mir lohnt hingegen ein Akkunachkauf immer, egal wann und wo, ob Schnäppchen oder zu welchen Maschinenset dazu, ist völlig egal, da ich nur die einen Art an 18V Makita Akkus nutze.
Mal die geringste Beispielrechnung: Du benötigst für deine 4-5 Akkusysteme jeweils 1-2 Akkus, das sind 8-10 Akkus - ich hingegen benötige bei einem System nur 1-2 Akkus .
Also je nach Potenzial an Maschinen kannst das nun gerne Summieren, doch je mehr Maschinen in einem Akkusystem, je weniger Akkus bedarf es für die Maschinen (aber natürlich auch dann nur, wenn das System gut abgestimmt ist ... bsp beim neuen Makita xgt System macht es wiederum weniger Sinn, da man dafür 4 verschiedene Akkugrößen benötigen würde, um alle Maschine optimal zu betreiben, hingegen beim Makita lxt benötige ich nur eine oder zwei Akkugrößen, mehr aber nicht).
Zitat:
Zitat:
Mir gehts darum, dass die anderen Hersteller, keine vollwertige Starlock Aufnahme nicht haben
Falsch!
Nö, sonst musst dich richtig informieren!
Zitat:
Zitat:
Hab bei meinem OIS Gerät aber einen magnetumbau vollzogen, so macht es das wechseln mir dem Spanndorn ebenso einfach).
Dann hast du noch nie Starlock genutzt. Wie kann wechseln mit Dorn "ebenso einfach" wie ohne sein?
Ich meine damit, dass es mir das Wechseln vereinfacht, also einfacher als zuvor und hab damit nicht gemeint, dass es zu Starlock 1:1 gleich ist (auf Youtube hab ich ein Video).
Zitat:
Zitat:
Zweitens sind Nachbauakkus weniger langlebeig und auch über die Zeit leistungsärmer - also Kosten und Ressourcen sind damit definitiv nicht einzusparen.
Kann man pauschalisiert so nicht sagen.
Doch, kann man schon so sagen ... erwähnst ja selbst eine Akkuhaltbarkeit von ca. 15 Jahren und damit meinst sicher keine NoName. Wobei ich 15 Jahre für Akkus schon als max. sehe, also ich gehe eher von ca. 10 Jahren aus (natürlich bei normaler und ständiger Nutzung).
Zumindest bekommst das bei nur NoName definitiv nicht hin, evtl. 10 % und wenn mit viel Glück - bei Hersteller liegt die Quote dahingegen wenn andersrum, also bei gut Glück halten die Akkus zu 90% die Zeit durch (und denke jeder hat das Thema NoName Akku schon versucht und wird hier nicht umsonst nach "guten" Akkus hinterfragt).

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Gruß Ditschy
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