Hallo zusammen,
in den letzten Beiträgen findet sich bereits ein Thread zum Heckenschere Stihl / Husqvarna / Makita, welchen ich mit großem Interesse gelesen habe, und auch schon einiges daraus ableiten konnte. Meine Kaufeintscheidung ist aber noch etwas grundsätzlicher, es geht nicht nur eine Heckenschere, sondern um ein komplettes Akkusystem.
Aktuell haben wir einen bunten Mix verschiedenster Benzingeräte von hochwertigen Marken (Stihl, Honda, Echo, Dolmar, Solo). Aufgrund verschiedener Gründe, z.B. nachlassender Kraft beim Anlassen, und ganz allgemein der Tatsache, dass beim Benziner einfach immer irgendwas ist, wenn man die Maschine braucht, soll nun auch noch ein Akkusystem her. Billigware soll es nicht werden, und wenn man dann noch eine große Auswahl an Gartengeräten voraussetzt bleiben eigentlich nur noch:
- Husqvarna
- Stihl
- Makita / Dolmar
Stihl ist aufgrund schlechter Erfahrungen im Bekanntenkreis (unsere alten 026 sind zugegebenermaßen aber top) und einem ziemlich teuren und arroganten Händler schon mal deutlich im Nachteil. Auch die verschiedenen Akkusysteme für Hobby / Profi begeistern mich nicht gerade.
Hoch im Kurs stehen aktuell Husqvarna und Makita. Bei Husky würde die lokale BayWa einen super Preis machen, und Makita bekommt man ja fast überall hinterhergeworfen. Ich habe mir mal erlaubt, betreffend der Säge kurz die Checkliste auszufüllen:
Wie viel Holz soll pro Jahr aufgearbeitet werden?
Wie stark wird das aufzuarbeitende Holz vorwiegend sein?
Um welche Holzart (Hartholz oder Weichholz) wird es sich dabei vorwiegend handeln?
Wird es dabei vorwiegend um liegendes oder stehendes Holz handeln?
- Allroundsäge zur schnellen Bearbeitung kleiner Schnitte in Haus und Hof
--> Fällung vereinzelter Bäume, Lichtung von dichtem Gestrüpp
- evtl. mal liegendes Brennholz
Ist schon eine Säge in deinem Besitz, wenn "ja", welche?
- 2*
026
-
E14
-
654
Wir sind also eigentlich eh schon überversorgt. Die Sägen stammen aus der Zeit wo wir noch einen Wald hatten, dürfen aber bleiben, und können daher die Neue locker nach oben hin unterstützen.
Soll die Kettensäge für eine spezielle Aufgabe (Fällen, Entasten, Schnitzen) erworben werden oder eher eine Allroundmaschine sein?
- siehe oben; Haus, Hof, Gestrüpp
- für den schnellen Einsatz
Sind technische Fähigkeiten vorhanden, Wartungsarbeiten und evtl. Reparaturen selbst durchzuführen?
- grundlegende Kenntnisse vorhanden
- ehemaliger Stihl-Mechaniker im Bekanntenkreis repariert auch günstig für uns
In welchem Preisrahmen soll sich die Kettensäge bewegen?
- ambitionierte Hobby bis günstige Profi
Darf es auch eine gebrauchte Maschine sein?
- in dem Fall eher nein
Bei Husqvarna habe ich mir speziell die 120i und die 535i XP angesehen. Die 535i ist sicherlich ein tolles Teil, für den sporadischen Gebrauch aber auch mächtig teuer. Die 120i war auch nicht übel, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Makita DUC535 leistungsmäßig eher in Richtung der 535 geht, preislich aber nicht viel teurer als die Kleine ist. Hat da vielleicht jemand wirklich den Vergleich? Und stimmt es, dass die Makita ständig Öl verliert?
Außerdem soll eine Heckenschere her, für die gilt sinngemäß das gleiche, wobei wir da bisher gar keine ordentliche haben. Weitere Geräte könnten in Zukunft folgen, z.B. ein Akkutrimmer der sicherlich leichter wäre, als die gute 4-Takt Honda Sense.
Welchem Akkusystem traut ihr denn die längste Verfügbarkeit zu, welches haltet ihr für haltbarer?
Herzlichsten Dank für eure Meinungen,
Max
Edit: Falls meine Fragestellung jemandem bekannt vorkommt: Ja, das im Werkzeug-News Forum war auch ich, aber das war kein eigener Thread und ein etwas anderer Kontext, daher hoffe ich, dass das hier nicht als Doppelpost zählt.