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Kurzes Update:

Der Händler hat mir die 455 Rancher für 400 € angeboten. Es gibt die Säge im Internet zwar teilweise für unter 400 und mir ist klar das er einen Ladenhüter los werden will, aber ich werde sie für den Preis nehmen.

Wollte ohnehin beim lokalen Händler kaufen und das, was ich jetzt gegenüber einer neuen 445 oder 450 spare, geht in eine bessere Hose.
Vom Gewicht her sehe ich kein großes Problem. Sägen mit schlechtem Gewichts-/Leistungsverhältnis bin ich seit über 20 Jahren von der Feuerwehr her gewöhnt
Handhabung bzw. Bedienelemente sind, wenn ich das richtig gesehen habe, identisch mit der 372 XP. Die kenne ich als Multi-Cut Rettungssäge.

Nächste Woche geht es mit dem ersten Polter los. Von dem Stämmen und von der Lage her keine große Herausforderung, der Mann vom Forst hat ihn als guten Anfängerpolter bezeichnet.

Dieses Wochenende schaue ich mir noch zwei weitere, kleine Polter an die mit angeboten wurden.
Danke nochmal für eure Hinweise und Tipps!

Die Makita DUC353Z kam heute an, werde nachher noch die Schneidgarnitur montieren.
Erfahrungsbericht folgt.

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130; 455 Rancher
DUC 353 Z

Dann Glückwunsch zu den neuen Sägen und viel Spaß beim Holzmachen.

den preis finde ich voll ok für einen niedergelassenen händler.
lass dir die säge auf sk einstellen, wenn die richtig eingestellt ist, wirst damit am polter viel freude haben, vielleicht kannst das beim händler noch aushandeln.

So, der erste Polter ist zu Scheiten verarbeitet. Hat Spaß gemacht.

Nur habe ich jetzt festgestellt, dass ich umgehend eine dritte Säge brauche

Nach der Makita DUC 353 Z möchte ich jetzt noch eine Elektrosäge mit Kabel im Bereich um die 1800 W und 35 cm Schiene.
Die Makita hat sich am Polter gut gemacht. Gerade wenn man mal schnell nur ein oder zwei Schnitte machen will, um das Polter-Mikado auseinander zu ziehen, war das meine Wahl, bevor ich dafür die Husky anwerfe.

Nur habe ich jetzt schon gemerkt, dass ich kein Fan der werkzeuglosen Kettenspanner werde.

Mit der Elektrosäge möchte ich die Meterstücke im Garten ablängen, weil ich das mit Kettensäge vom Geräusch her wesentlich angenehmer finde als mit einer Kreissäge.

Ohne werkzeuglosen Spanner bleibt wohl nur Stihl, oder?

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130; 455 Rancher
DUC 353 Z

Autsch,.... Das Virus hat zugeschlagen

Ich glaub wenn die E-Säge da ist, stellst du fest das eine 2te Benziner auch nicht verkehrt wäre. Die E-Sägen mit Längstmotor von Dolkitawerden hier doch immer gelobt Vielleicht ist noch ein Akkusatz für die 353 eine mögliche Alternative.

Viel Spass beim Holz machen.

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Gruß Tino


Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.
" Francis Picabia"

Makita Akkus habe ich eigentlich genug. Aber wenn man am Sägebock quasi am Fließband Holz ablängt, werden Schiene und Kette schon ziemlich heiß, so mein Eindruck.
Öl steht natürlich auf max.

Da wären zwei Sägen, mit denen man abwechseln kann, nicht schlecht.

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130; 455 Rancher
DUC 353 Z

Dollkita und kein Schnellspanner geht schon. Heißt in Schlumpftarn UC3550A und hat 2000W und zwei Schwertmuttern (OK, die 1800W Förderung wird nicht ganz erfüllt, halte ich aber für akzeptabel). Wobei die ersten beiden Ziffern für die Schwertlänge stehen und die gibt es von 30 bis 45cm.
Grüße aus dem Hunsrück, Stefan

Danke nochmal an Sigma-D für den Hinweis mit der Makita.

Die diesjährige Poltersaison ist für mich abgeschlossen, außer ich bekomme nach dem Sturm letzte Nacht nochmal ein Angebot vom Forst.
Statt der angepeilten etwa 6 RM sind es jetzt für den Anfang doch etwas mehr als 10 geworden, wobei ich froh bin so spät überhaupt noch was bekommen zu haben.

Holz ging von schwächeren Stämmen bis zu einer einzelnen Buche, die bei Sturm im oberen Drittel abgebrochen war und wo der untere Stammteil einen Durchmesser von gut 70 cm hatte.

Die 455 Rancher hat gerade auch im starken Stamm gut durchgezogen, da kann ich nicht meckern. Mit der Makita Akkusäge bin ich auch zufrieden, was mich bei der aber jetzt schon stört, ist der werkzeuglose Kettenspanner.

Meine allgemeinen Kettensägen-Erfahrungen sind allesamt mit Sägen, die von der Konstruktion her gut 15 Jahre und älter sind, also Vergasermodelle. Die Husqvarna springt kalt gut an, warm auch wobei ich da einmal bei sehr schwülem, heißem Wetter Probleme hatte.
Die Anordnung von Start- und Choke fand ich schon immer besser als bei den alten Stihl und der Luftfilter sieht, dank der Vorreinigung, nach 10 FM aus als sei die Säge nie in Betrieb gewesen.

Würde ich mir beide Sägen so noch einmal kaufen? Jein

Also die Makita auf jeden Fall schon, weil ich schon Werkzeuge und einige Akkus habe. Die Husqvarna war ja ein Restposten vom lokalen Händler. Kann mit der auch gut leben und arbeiten, aber bin inzwischen kein Verfechter mehr der Allround-Säge mit mittlerer Leistung.

Für den Schwachholz Polter hätte mir eigentlich auch eine leichte Säge aus der 38 ccm Klasse gereicht. Bei der dicken Buche dagegen wäre eine Fällsäge mit mehr als 3 kW, die vom Gewicht etwa im Bereich der 455 Rancher liegt, eine Ecke souveräner gewesen.

Hätte mein Budget gesprengt und hätte ich so deshalb auch nicht gekauft. Ich schreib es nur so (auch für andere Anfänger) wie man es richtig machen kann, wenn Geld keine Rolle spielt

Hier im Bauhaus haben sie noch eine kleine 38 ccm Makita. Weiß nicht genau welches Modell, aber überlege mir schon, die zu holen.
Ach ja, falls es jemanden interessiert: Hab mit der Säge damals beim Händler einen Kanister Husqvarna SK gekauft, weil nichts anderes da war.
Die Abgase riechen subjektiv besser als Aspen bzw. nach fast gar nichts.

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130; 455 Rancher
DUC 353 Z