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Hallo zusammen,

Ich überlege in nächster Zeit eine Säge zu kaufen ... und stehe jetzt vor der Frage: eine Stihl 211 oder 231? Oder gar eine 251?!

Zur Situation:

Ich besitze bereits eine Husqvarna 340 (ca 20 Jahre alt) und eine Stihl 017 von 1997 ... hätte aber mittelfristig gern etwas neues.

Was mache ich?

Aktuell nur Feuerholz wie kleinere Stämme (max 20 cm) und jede Menge Paletten usw. Will aber demnächst in Richtung liegend Holz und einige Freunde meines Vaters im Wald unterstützen bei z.B. Sturmschäden usw.

Reicht hier eine 211? Vermutlich ist die 231 aufgrund der Leistung besser für die Arbeit im Wald ... oder empfiehlt es sich gar wenn man doch einmal Geld ausgibt, gleich die 251 zu nehmen?

Bitte erklärt mir eure Empfehlung

Danke im Voraus für eure Hilfe

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Mit freundlichen Grüßen

Patrick

Stihl 017

Husqvarna 340

Zur Zeit musst du kaufen was Dein Händler liefern kann. Ist leider so.

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Gruß Tino


Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.
" Francis Picabia"

Du hast ja schon 2 kleine Sagen. Ich würde mich daher im Bereich über 50 ccm umsehen.

Gruß
Dieter Dödel

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PS 420 SC/PS 5105/PS 6100/PS 7910
ES 39 TLC UC 4551 A

Was fällt denn bei der Hilfe im Wald meist an? Welche Sägen sind da noch vorhanden?

Die 251 ist eine gute Allroundsäge.

Die MS 251 ist keine schlechte Säge. Allerdings mag ich die Sägen mit nur einer Mutter am Kettenraddeckel nicht so gerne.
Habe es an MS 231-Sägen schon 2 mal geschafft, die Mutter zu überziehen...

Ich kann immer wieder die MS 271 empfehlen.

Bis die Muttern ausreißen muss man schon ganz schön Kraft aufbringen. Da passiert so schnell nix. Bei der MS 271 sind die auch nicht stabiler.
MS 271 ist ansich nicht verkehrt, nur halt sehr schwer.

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VG Lukas

CS 2511 tes
346 XP new, 395 XP
MS 462 C-M, MS 180, MSA 140
Shindaiwa 501 SX
Stihl FS 260 C

Sind die 3 genannten Sägen nicht aus der selben Modellreihe, also weitgehend Baugleich und auch gleich schwer?

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Timeline of CS

------- MS180 MS200BH 36
------- MS280 MS261CM 346xp 550xpg 115
PM610 MS310 MS361W 357xpg

Die MS 231 und 251 sind aus einer Baureihe, Die MS 211 gehört zur 171 und 181...
Aber tut an sich ja nicht viel zur Sache.

Die MS 271 ist nicht leicht, aber - wie ich schon oft gesagt habe - ist es ja ein Unterschied, ob man damit das ganze Jahr täglich mehrere Stunden arbeitet, oder an einzelnen Tagen mal ein bisschen an ein paar rumliegenden Zahnstochern rumschnibbelt...

Und bevor es jetzt wieder mit "Die MS 261 ist viel besser und viel leichter und hält überhaupt mindestens 8x so lange" losgeht.
Ja, ist sie, tut sie, kann sie; kostet aber auch das Doppelte. Muss einem halt wert sein...

Moin!
Möchtest du deine beiden Sägen behalten oder soll die neue als Ersatz dienen?
Das wäre nochmal wichtig zu wissen.


Wundert mich, dass noch keiner die 261 oder die 550 empfohlen hat. Kann nicht mehr lange dauern

Von den oben genannten würde ich nur die 251 nehmen, die anderen beiden wären mir zu schwach.
3PS ist eine gute Leistung mit der man schon viel abdecken kann.

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Gruß, Christoph

450 Mk2 (Tsumura 38cm .325 1,5mm)
555 (Tsumura 45cm .325 1,5mm)
APR 25 (Tsumura 25cm 3/8LP)

… allerdings hat die 231 serienmäßig eine 3/8p Kette und die 251 eine .325, zwar die schmale, aber immer noch breiter als die 3/8p – da wird einiges der 0,3 Mehr-PS schon wieder verbraten. Wird also möglicherweise in der Realität ein kaum erkennbarer Unterschied in der Schnittgeschwindigkeit sein, trotz der 0,3 PS Differenz.

Grüße, Hans

Ich würde die 251 nehmen und auf 3/8 Picco umbauen, alleine schon weil ich Kompatibilität mag. Die letzte .325-Säge aus meinem Bestand habe ich gestern verkauft. Keine Ahnung wo Du herkommst, aber Baywa hatte die auf Lager und an einen Kumpel zu einem guten Preis verkauft. Die 231 ist sicher nicht leichter, nur schwächer. Die 271 ist allerdings dann kaum teurer, vermutlich aber um einiges schwerer.

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Gruß aus Randberlin Nordost, Rocco

MS 400-C | MS 260 | MS 250-C
Oldtimer: 07 | 08 | 08S | 028AV | 015L | 015AV
Sonntagssäge GTA26 + Fiskars Bügelsäge

Kommt einfach darauf an, was Du Deine Aufgaben beim liegenden und Sturmholz aufarbeiten sind? Was für Holz wird aufgearbeitet, Nadelholz,Laubholz?

Da Du ja schon zwei Sägen um die 2PS hast, wäre eine 3PS Säge wohl die bessere Wahl, also die MS 251 mit eine 35-er Schiene.

Aber das ist nur eine Empfelung aus dem Bauchgefühl heraus und nicht besonders hilfreich!

Genauso könnte man Deine beiden alten Sägen verkaufen und dafür eine MS 211 und eine MS 271/291 nehmen... es kommt einfach darauf an was Du investieren willst und kannst.
Und was für Einsatzanforderungen auch mittelfristig gegeben sind.

Die MS 211 würde nur Deine alten Sägen ersetzen mit einem kleine Plus an Leistung, wenn diese ausfallen.

Also rede nochmal mit Deinen Leuten zuhause, was konkret gebraucht wird.
Und finanziell sinnvoll und machbar ist.

Thomas

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Wissen Sie noch, wie damals unser Leitspruch
war?“
„Immer ein Ding der Unmöglichkeit nach dem
ander'n“
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PICARD

Ich hatte die 231 schon selbst. Eine sehr zuverlässige Säge, die immer ihren Zweck erfüllt hat.

Das Ding hat nie Probleme gemacht, ist einfach immer gegangen.

Für das Gewicht ist sie allerdings etwas schwach.

Da die 251 stärker bei gleichem Gewicht ist, würde ich eindeutig zur 251 tendieren.

Damit bekommst du eine gute Säge, die mit 3 PS auch eine 40cm Schiene packt.

Mit der kannst du sehr viel Holz machen, bis die die Segel streicht.

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Gruß

Schorsch

"Packen" ist wohl relativ. Meine 250 trägt eine 35er Schiene, ich käme nie auf die Idee, dass das nicht genug wäre für das Modell.
Ich hatte mal eine 211 gekauft mit einer 40er Schiene. Das war das erste, was runterflog nach drei Probeschnitten.

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Gruß aus Randberlin Nordost, Rocco

MS 400-C | MS 260 | MS 250-C
Oldtimer: 07 | 08 | 08S | 028AV | 015L | 015AV
Sonntagssäge GTA26 + Fiskars Bügelsäge

Von den drei genannten Sägen würde ich wenn dann auch nur die MS 251 nehmen. 3PS ist eine solide Leistung für kleinere und mittlere Arbeiten im Wald. Weniger würde ich nicht nehmen, da es sonst schon ziemlich mühselig wird. Im richtigen Sturmholz wären mir selbst die 3PS zu wenig.

Als Alternative im gleichen Preis wäre hier noch die Dolmar PS 420 bzw. Makita EA 4300 zu nennen. Diese gibt es zwar nur noch vereinzelt online aber ist m.M.n. fast noch eine Ecke besser. Haben selbst eine PS420 und die ist für das Geld echt super.

Wenn du bereit bist noch etwas mehr auszugeben (50-100€), dann wäre die Husqvarna 545 MKII mit Sicherheit die beste Wahl. Die spielt sowohl von der Leistung, Haltbarkeit, Handling usw. nochmal in einer anderen Liga und ist zurzeit mit Sicherheit eine der empfehlenswertesten Allround-Sägen für den Privatholzer.

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MS 023 C , MS 440, MS 500i W PS 420 SC 550 XP MKII CS 2240

Bast-Ing Eco Val, AL-KO BC 330L, Eder Powerwinch 1200, Deutz F1L 612

Da sind eigentlich allerhand Sägen vorhanden. Aber man weiß ja wie es ist ... man ist motiviert und will selbst auch mit einem tollen Model auftauchen
Danke ich werde die 271 mal in die Überlegung einbeziehen
Merkt man das knappe Kilo im Einsatz so sehr? Ich habe da keinerlei Erfahrung
Die 261 gehört dann wohl schon zum Profisegment?
Ja ich möchte beide behalten, aber (!!!) die Husqvarna 340 hat ihr leben schon hinter sich ... die 017 trotz des Alters aber noch nicht da sie wenig genutzt wurde.
Also soll die 017 bleiben und die neue für "schwerere Arbeiten her.
mit den Kettenstärken habe ich auch noch keinerlei Erfahrung
Danke ich bringe das in Erfahrung. Leider muss ich zugeben das ich eher der Stihl Fan bin und mich deswegen zu 90% bei denen umschaue. Aber eine Husqvarna wäre als Neukauf auch nicht gänzlich ausgeschlossen.

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Mit freundlichen Grüßen

Patrick

Stihl 017

Husqvarna 340

Ich wage mal zu bezweifeln, dass die 545 unbedingt haltbarer ist als die anderen 2 genannten...
Reine Spekulation.
Auf jeden Fall müsste man, wenn man nach Listenpreis geht für die Husqvarna 400 Euro mehr auf den Tisch legen und nicht 50-100.

Im Hobby- / Gelegenheitseinsatz kannst den Gewichstfetischismus mit ein paar 100 Gramm hin oder her vergessen. Das bisschen Säge tragen spielt da kaum eine Rolle.

Ein breiterer Kettenzahn braucht beim Schneiden mehr Kraft, bzw. mehr Motorleistung, hebt ja auch breitere Späne ab. 3/8p Kettenteilung (= Treibgliedabstand) hat einen schmaleren Zahn als .325 und die wiederum einen schmaleren als die normale 3/8.
Ganz ganz grob und vereinfacht: 2 – 3 PS hat häufig 3/8p, 3 – 4PS .325, ab 4 PS 3/8 und jenseits von 6 PS auch mal .404. "Tüpferlscheixxerisch" gesprochen: Eine 3 PS Säge mit 3/8p wird etwas zügiger schneiden als die gleiche Säge mit .325 - aber auch das dürfte beim Gelegenheitseinsatz nachrangig sein. Kettenschärfe ist maßgeblicher ...

Grüße, Hans

Du brauchst dir um die verschiedenen kettenteilungen erstmal keine Gedanken machen. Kauf dir eine Säge und benutze die Kette, die drauf ist. Die Hersteller denken sich schon was dabei. Wenn irgendwann mal Schwert und ketten runtergerockt sind kann man, wenn man will, immer noch umrüsten.
Und wegen dem Gewicht kommt es sehr auf die körperliche Verfassung an.
Einige hier im forum machen einen riesen Zirkus um jedes Gramm. Mag wichtig sein wenn man damit täglich sein Geld verdient, ansonsten eher nebensächlich.
Wem ein paar hundert Gramm etwas ausmachen, der sollte wohl lieber mit dem Holzmachen aufhören....