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BeitragVerfasst: Freitag 22. Juli 2022, 21:02 
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Registriert: Freitag 22. Juli 2022, 20:38
Beiträge: 16
Moin zusammen,

Ich bin auf der Suche nach einer für mich passender Säge und hoffe hier von den erfahrenen Leuten ein paar Tips zu bekommen.


Wie viel Holz soll pro Jahr aufgearbeitet werden?
- Vorerst 10-20 RM

Wie stark wird das aufzuarbeitende Holz vorwiegend sein?
- Polterholz 20-35cm? Manchmal sind auch dickere Stücke dabei. Hängt immer davon ab was zu bekommen ist.

Um welche Holzart (Hartholz oder Weichholz) wird es sich dabei vorwiegend handeln?
- Hartholz

Wird es dabei vorwiegend um liegendes oder stehendes Holz handeln?
- Ausschließlich liegendes Holz

Ist schon eine Säge in deinem Besitz, wenn "ja", welche?
- Nein

Soll die Kettensäge für eine spezielle Aufgabe (Fällen, Entasten, Schnitzen) erworben werden oder eher eine Allroundmaschine sein?
- Allrounder

Welcher Beschaffungsweg (Händler, Online, Übersee) käme für dich in Frage?
- Händler als auch online

Welche Marken werden von den Händlern in der deiner Nähe vertrieben?
- Bisher weiß ich von Stihl und Husqvarna

Sind technische Fähigkeiten vorhanden, Wartungsarbeiten und evtl. Reparaturen selbst durchzuführen?
- Kleinigkeiten ja

In welchem Preisrahmen soll sich die Kettensäge bewegen?
- Ich habe so bis 600€ angedacht gehabt

Ist eine Persönliche Schutzausrüstung (Schnittschutzhose, Schnittschutzschuhe, Helm,
Gehörschutz) vorhanden?
- Ja, PSA vorhanden

Hast du ein an einem Lehrgang zum Umgang mit der Motorsäge teilgenommen?
- Ja, für liegendes Holz

Welche Ansprüche stellst du grundsätzlich an dein Werkzeug?
- Solide, robust, bestimmtes Maß an Qualität.

Darf es auch eine gebrauchte Maschine sein?
- Ja, dürfte es jedoch nicht so viel Erfahrung/Kenntnisse vorhanden sind.


Bisher hab ich mich mit der 545 mark2 auseinander gesetzt, 450 rancher & Stihl ms 271

Ich bin auf eure Meinungen und Tips gespannt :-)


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BeitragVerfasst: Freitag 22. Juli 2022, 22:37 
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Registriert: Montag 8. November 2021, 18:51
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Wohnort: Allgäu (Bayern)
Hallo,
bei deinen Anforderungen und der Nutzung empfehle ich dir eine Motorsäge in der Leistungsklasse von 3-4 PS und ca. 50ccm.
Das ist die Allround-Klasse, mit der man sehr flexibel ist.
Prinzipiell kannst du bei der Menge ohne Probleme ein Modell aus der Semi-Profi Klasse kaufen aber natürlich auch aus dem Profi-Segment.
Mit der MS271 und der 450 Ranger hast du zwei Modelle aus dem Semi Bereich genannt. Die 545 MK2 ist zwar offiziell auch aus der Semi Reihe von Husqvarna ist aber zu 95% baugleich mit dem Profimodell 550 MK2 also eigentlich auch eine Profisäge.
Meine Empfehlung bei der Auswahl wäre definitiv die 545. Da bekommst du einfach eine sehr gute Säge zu einem passenden Preis (ca. 600€). Da kann Stihl in der Klasse nichts vergleichbares anbieten, die MS 271 bietet nicht die gleiche Ausstattung und Leistungsgewicht.

Wenn du grundsätzlich noch keine oder wenig Erfahrungen mit Motorsägen hast, stellt sich erst einmal die Glaubensfrage Stihl oder Husqvarna. Beide sind absolut gleichwertig, es gibt aber doch Unterschiede.
Kurz gesagt spricht für Stihl i.d.R. im Profibereich das bessere Leistungsgewicht, das noch größere Händlernetz und der einfachere Kettenwechsel. Für Husqvarna spricht das meistens bessere Handling, der im Vergleich fast immer günstigere Preis und der zumindest für mich schönere Klang. Für mich hören sich die aktuellen Stihl Sägen einfach fürchterlich kreischig an. Das ist aber subjektiv. Auch trifft nicht jeder Punkt auf jedes Modell zu.
Was immer genannt wird ist die Bauweise der Kupplung. Stihl verbaut ausschließlich innenliegende Kupplungen, Husqvarna in den größeren Sägen (70ccm und mehr) auch. In den Allroundsägen und den kleineren Modellen außenliegende Kupplungen. Die sorgen für das bessere Handling, macht den Kettenwechsel aber etwas umständlicher.

Im Endeffekt wirst du mit allen drei Sägen gut fahren. Als Alternativen könnte man noch die Japaner nennen, die auch gute Sägen bauen z.b Echo, haben aber in D. schon noch eher einen Exotenstatus.
Dolmar war auch immer eine gute Empfehlung aber verschwindet leider immer mehr von der Bildfläche.

Da du nur liegendes Holz aufarbeiten willst, reicht eine Säge in meinen Augen aus. Sobald du Bäume fällen willst, sollte immer eine zweite Säge dabei sein aber das ist ein anderes Thema.

_________________
:stihl: MS 023 C , MS 440, MS 500i W :dolmar: PS 420 SC :Husky: 550 XP MKII :jonsered: CS 2240

Bast-Ing Eco Val, AL-KO BC 330L, Eder Powerwinch 1200, Deutz F1L 612


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BeitragVerfasst: Freitag 22. Juli 2022, 22:44 
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Wohnort: Randberlin Nord
Ich bin ja der Meinung, für diese Anforderungen reicht eine MS 251 schon aus. Obwohl Dir bestimmt gleich einer eine 462 empfehlen wird. :mrgreen:

_________________
Gruß aus Randberlin Nordost, Rocco

:stihl: MS 400-C | MS 260 | MS 250-C
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BeitragVerfasst: Freitag 22. Juli 2022, 23:49 
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Wohnort: Niederösterreich
Jede säge ab 3ps istgeeignet. Am billigstenwär eine elektrosäge.


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BeitragVerfasst: Samstag 23. Juli 2022, 05:55 
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https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 9-89-14378

Und fürs Kleinzeug eine Stihl MS170 dazu: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 7-89-14378


Dann haste 2 Sägen plus Kombikanister und bist unter dem Preislimit von 600€ geblieben.

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Viele Grüße
NORDEN
:Husky: 55, 350, 353, 359, 365, 550 XPG, 266 SE, 181 SE, 288
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BeitragVerfasst: Samstag 23. Juli 2022, 07:41 
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Registriert: Donnerstag 9. Februar 2012, 13:27
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Wohnort: Öhringen/Hohenlohe Jahrgang `61
Zitat:
Am billigstenwär eine elektrosäge.
Nachteile der Elektrosäge, die auch den günstigeren Preis wieder relativieren, sind, dass man bis zu seinem Polterholz
entweder ein relativ langes Kabel braucht, oder ein Stromaggregat :mrgreen:

Von daher würde ich eher einen Verbrenner empfehlen, soll heißen ich würde die Husqvarna nehmen YES

_________________
Second place is the first loser.


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BeitragVerfasst: Samstag 23. Juli 2022, 09:22 
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Ich verweise mal auf meine Erfahrungen, ebenfalls als Einsteiger mit einer Husqvarna 455 Rancher.
Mir wurde hier ja schon prophezeit das es nicht bei einer Säge bleibt und rückblickend auf die Polter, die ich in den letzten 3 Monaten abgearbeitet habe, würde ich mir heute zwei Sägen kaufen, und zwar welche die genau unterhalb und oberhalb der empfohlenen "Allrounder"-Klasse angesiedelt sind.

Eine möglichst leichte aus der 38 ccm Klasse (rückblickend hätte die für gut 70% meiner Stämme gereicht) und dann eine mit Schmackes, also schon deutlich mehr als 2,6 kW.

Beim Polter-Angebot wird es regionale Unterschiede geben, aber ich war auch schon relativ spät dran und musste nehmen, was mir angeboten wurde. Da waren dann auch recht dicker Klopper dabei (Windbruch)

Zwei Sägen sprengen gerne mal das Anfangsbudget und bei deiner Auswahl würde ich auch zur 545 tendieren. Aber ich prophezeie dir jetzt schon, dass es nicht bei einer Säge bleibt :mrgreen:

_________________
:Husky: 130; 455 Rancher
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BeitragVerfasst: Samstag 23. Juli 2022, 10:46 
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Wohnort: Niederösterreich
Zitat:
Zitat:
Am billigstenwär eine elektrosäge.
Nachteile der Elektrosäge, die auch den günstigeren Preis wieder relativieren, sind, dass man bis zu seinem Polterholz
entweder ein relativ langes Kabel braucht, oder ein Stromaggregat :mrgreen:
manche polter liegen auch in der einfahrt, der te wird keine e-säge für den wald kaufen...

die e-säge kann z.b. im sägebock einfach mehr, ich hab auch mit der 036 angefangen und dann eine e-säge gekauft.
weniger lärm, keine abgase und kein starten.

man könnte das schema noch um "wo liegt der polter" ergänzen, aber das wird dann haarspalterei.


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BeitragVerfasst: Samstag 23. Juli 2022, 10:53 
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Sehe eine ~50ccm Säge als völlig ausreichend. Für einen Hobbyholzer reicht auch eine Mc Culloch CS 50 oder Efco MTH 5100 / 5600 völlig für das nächste Jahrzehnt. Natürlich sind gebrauchte gut erhaltene Sägen auch eine sehr gute Wahl.

g, 7

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Dieses posting wurde CO2 Neutral geschrieben...
[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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BeitragVerfasst: Samstag 23. Juli 2022, 12:04 
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Mein Polter liegt quasi in meiner Einfahrt, aber ich möchte nicht jedesmal ca. 75m Stromleitung hinlegen oder gar mit der Anschlußleitung hintendran im Polter sägen. Dafür muß ich dann zu viel klettern.

flo

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BeitragVerfasst: Samstag 23. Juli 2022, 22:35 
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Wohnort: Nordheide
Moin,
Zitat:
stellt sich erst einmal die Glaubensfrage Stihl oder Husqvarna.
das liest sich ja fast so, als ob es nur diese zwei Hersteller gäbe, in Wirklichkeit gibt
es viel mehr gute und meist auch deutlich preiswertere Sägen als die der zwei
genannten Marken, insbesondere wenn es nicht darum geht, mit den Sägen den
Lebensunterhalt zu verdienen.
Efco, Emak und Oleo Mac aus Italien wären da zu erwähnen (alles Marken des gleichen Herstellers),
Echo oder Shindaiwa aus Japan ebenfalls.
Und wenn gebrauchte Sägen in Betracht kommen, dann auf jeden Fall Dolmar, aber auch Hitachi.
Von allen genannten Marken/Herstellern würde ich etwas aus der 50 ccm-Klasse empfehlen,
das ist von der Leistung absolut ausreichend. Ich säge ebenfalls vorwiegend liegendes Holz
wie der Fragesteller und stelle fest, dass ich eigentlich alles, was mir die letzten Jahre unter
gekommen ist, damit gut hätte erledigen können. Wenn ich dennoch mal eine der größeren
Sägen eingesetzt habe, dann nicht aus Notwendigkeit sondern weil es Spass macht und die
großen ja auch mal benutzt werden wollen. Nötig (für den Anfang) ist es aber nicht.

Ich würde allerdings dazu raten, zwei günstige Sägen statt einer einzigen, die das Budget komplett
ausschöpft, zu nehmen: Eine zweite Säge zur Hand zu haben, um die Arbeitssäge
frei zu schneiden, wenn sie doch wider aller Wahrscheinlichkeit festgeklemmt sein sollte,
kann einem den Tag retten

_________________
Gruss
Heinrich

-------

Ausreichend Sägen verschiedener Marken sind vorhanden

Für meine Bilder gilt die Lizenz "Creative Commons CC-BY-SA 3.0" oder neuer.


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BeitragVerfasst: Sonntag 24. Juli 2022, 13:30 
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na ja, "viel mehr" ist ohne schwestern- und untermarken dann doch ein wenig übertrieben ... es gibt noch echo und efco.

die gute echo ist trotz exotenstatus und fehlendem händlernetz in einer preisliga mit husquarna, dolmar führe ich gar nicht mehr an weil nur mehr restposten verkauft werden, bleibt also für den preisbewussten hobbyholzer nur mehr efco.

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Stihl / Jonsered / Steyr / Holzknecht / Posch


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BeitragVerfasst: Sonntag 24. Juli 2022, 18:08 
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Und was sagt nun der Treadersteller?


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BeitragVerfasst: Sonntag 24. Juli 2022, 18:18 
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Zitat:
Und was sagt nun der Treadersteller?

Das ihr mir das Leben schwer macht :lol:

Zu dem Dolmar angebot :

Ich weiß nicht ob es das ‚richtige‘ ist eine so ‚alte‘ säge zu kaufen, auch wenn diese überholt ist.
Ich möchte nicht eine Säge haben wo vielleicht schonmal öfter probleme macht.

Klar kann ich auch mit einer neuen probleme haben, jedoch ist da die Wahrscheinlichkeit geringer würde ich behaupten?

Und soweit ich weiß hört ja Dolmar auf sägen zu bauen.


Die Entscheidung bleibt trotzdem schwierig weil ich meine Entscheidung nicht später bereuen müssen.

Trotzdem tendiere ich irgendwie zur 545 mark 2 als einzelne säge…

In meinem Sägekurs durfte ich mit einer zur Verfügung gestellten ms 261 arbeiten aber die sind einfach zu teuer für den privatgebrauch.


Alternativ vielleicht auch doch erst eine günstigere? Und sollte eine stärkere benötigt werden hat man bis dahin vielleicht auch wieder was in der hobbykasse?


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BeitragVerfasst: Sonntag 24. Juli 2022, 18:42 
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@Brennholz92

Dann machen! Husky 545 bestellen und freuen. Budget könnte allerdings knapp werden, Preise sind derzeit deutlich gestiegen. Mit der machste aber bestimmt nix falsch.

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Viele Grüße
NORDEN
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BeitragVerfasst: Sonntag 24. Juli 2022, 19:10 
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Zitat:
Zitat:
Und was sagt nun der Treadersteller?

Das ihr mir das Leben schwer macht :lol:

Zu dem Dolmar angebot :

Ich weiß nicht ob es das ‚richtige‘ ist eine so ‚alte‘ säge zu kaufen, auch wenn diese überholt ist.
Ich möchte nicht eine Säge haben wo vielleicht schonmal öfter probleme macht.
Ich wage mal zu behaupten, das weit mehr als 90% der Probleme am Anfang der Nutzer ist.
Klar kann ich auch mit einer neuen probleme haben, jedoch ist da die Wahrscheinlichkeit geringer würde ich behaupten? Ich habe schon eine brandneue Säge ausgepackt, versucht anzuwerfen und nach überrpüfung gleich wieder eingeschickt und ein neues Zündmodul verbaut bekommen. Aber es stimmt schon, dass die Wahrscheinlichkeit geringer ist...

Und soweit ich weiß hört ja Dolmar auf sägen zu bauen.
Treibstoff angetriebene Sägen.

Die Entscheidung bleibt trotzdem schwierig weil ich meine Entscheidung nicht später bereuen müssen.
Bereuren wirst Du nur wenn Du der hier überaus geliebten Illusion unterliegst, dass nur das Beste gut genug ist. Man erlebt es immer wieder mal wenn die Superchecker mit Ihren Profisägen im Wald zugange sind, mitleidvoll rüberlächeln um dann mit stumpfer Kette einen Riesenraudau zu veranstalten, während man mit der scharfen "nicht orange weißen Säge" locker schneller fertig ist...

Trotzdem tendiere ich irgendwie zur 545 mark 2 als einzelne säge… Gibt soviele gute Sägen in diesem Segment und die 545 gehört dazu.

In meinem Sägekurs durfte ich mit einer zur Verfügung gestellten ms 261 arbeiten aber die sind einfach zu teuer für den privatgebrauch.
Ich bin so frei und sage Dir auch nicht was ich davon halte wie sinnvoll es ist das Hobbyholzer mit Profisägen rumlaufen...

Alternativ vielleicht auch doch erst eine günstigere? Und sollte eine stärkere benötigt werden hat man bis dahin vielleicht auch wieder was in der hobbykasse?
Man sollte nicht außer acht lassen, dass es mehrere Unterteilungen bei Sägen gibt. Fast alle Hersteller bieten diese an. Es sind die "Hobby-, Farmer/Landwirt- & Profiklasse". Etwas in der "Hobbyklasse" wie die Stihl 251, Husqvarna 450, etc. würde für deinen Bedarf völlig ausreichen. Genauso wie meine obigen Empfehlungen. Es sollte halt etwas in der Liga >40ccm sein für ein produktives Arbeiten. Auch sollte man niemals vergessen, die Sägezeitunterschiede bei einem typischen Hobbyholzer Polter zwischen Profisäge und Hobbysäge sind nur ein paar Minuten. Da ist keinerlei Magie dazwischen.

g, 7

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Zuletzt geändert von 7sleeper am Sonntag 24. Juli 2022, 19:39, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sonntag 24. Juli 2022, 19:33 
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die 545 Mark II liegt doch über 600€ eher 700€?


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BeitragVerfasst: Sonntag 24. Juli 2022, 19:55 
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Ich denk ja, die Dolmar 115i und die Stihl 026/260 sind die beiden langlebigsten Sägen, die es gibt. Steinigt mich, aber ich hab noch keine in der Klasse gehabt, die derart hart im nehmen sind und für die Ersatzteile so einfach zu bekommen sind. Das wär mir das letzte bissl Beschleunigung beim Asten aber sowas von egal. Die Dinger springen einfach immer an und tun was sie sollen. JustmytwoCent. Ich denke, die Dinger sind Heute für Hobby die allererste Wahl, wenn gepflegt und nicht vermasselt. (Ja, ich weiß damit fangen die Probleme dann an)


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BeitragVerfasst: Sonntag 24. Juli 2022, 20:04 
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Registriert: Mittwoch 17. Januar 2007, 18:11
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Es kommt auch darauf an, was man beim Polter Sägen für ein Schwert benützen möchte auch bezüglich Leistung.

40cm wäre mir zu klein, wenn man auch mal 50-60cm hat.
Wenn das ein Polter ist wo die Stämme eng gepoltert sind, kommt man da oft nur auf einer Seite ran zum Sägen.

Sind es allerdings nur 15-30/35cm, dann reicht auch ein Standard Schwert bezüglich Länge.


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BeitragVerfasst: Sonntag 24. Juli 2022, 20:14 
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die 545 Mark II liegt doch über 600€ eher 700€?

Bei kleinanzeigen sind öfter welche die zwischen 500-600€ liegen die teilweise kein jahr alt sind und wie neu aussehen mit rechnung usw.

Anfang der Woche stand noch eine aus hannover drin, BJ 03/22, optisch wie neu, mit rechnung


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