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 Betreff des Beitrags: Re: Akku-Drittsäge?
BeitragVerfasst: Montag 14. November 2022, 08:20 
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Zitat:
Carvingschwerter sind alle ohne Stern, folglich nix stechen oder mit auslaufender Kette arbeiten
Du weißt aber schon, dass Carvingschienen die geringste Rückschlagsgefahr bei Stechschnitten von allen Schienenarten haben?

:KK:

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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 Betreff des Beitrags: Re: Akku-Drittsäge?
BeitragVerfasst: Montag 14. November 2022, 11:47 
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Moin,

ich habe ja sowohl die DUC302 als auch die DUC353. Und man kann durchaus kleinere Bäumchen mit der 353 fällen; ich habe damit schon Birken von ca. 15-20 cm umgesägt. Und eine frische Kiefer von 40 cm ließ sich damit auch zerteilen.

Auf beiden habe ich auch die Originalschwerter und Ketten von Oregon. Die Ketten sind tatsächlich nicht besonders standfest und müssen häufiger nachgefeilt werden. Wahrscheinlich werde ich auch mal Ketten von Stihl nehmen, die mich auf der 7901 überzeugt haben.
Allerdings benutze ich die 302 auch, um alte Balken zu zersägen. Ab und an erwischt sie auch einen Nagel, das tut bei den preiswerten Ketten von Oregon (ca. 10€/Kette) nicht so weh. ;)

> mindestens 5 Ah
Nein, genau die 2x 5,0 Ah. Aufgrund der verbauten Zellen ist der 5 Ah Akku besser in der Leistungsabgabe als der 6 Ah Akku, der dafür eine höhere Kapazität hat.
Die DUC302 arbeitet auch mit den 3 Ah Akkus ganz anständig. Die 3 und 5 Ah Akkus haben das gleiche Gewicht und auch die gleichen Abmessungen (die 1mm größere Höhe halte ich für eine Fertigungstoleranz) - ich habe sie tatsächlich gemessen. Daher sollte man bei Neuanschaffungen gleich auf den 5 Ah Akku gehen.

> mit 2 Akkusätzen endlos arbeiten
Das funktioniert auf jeden Fall in der Praxis, wenn eine Steckdose in der Nähe ist. Der Doppellader von Makita läd die 3 Ah in weniger als 30 Minuten und die 5 Ah in weniger als einer Stunde.

> nerviger Schalter bei der 353
Den finde ich auch nervig, weil der die Säge ziemlich schnell abschaltet, so daß man ihn eigentlich fast bei jedem Schnitt drücken muß. Die 302 kommt ohne aus.


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 Betreff des Beitrags: Re: Akku-Drittsäge?
BeitragVerfasst: Montag 14. November 2022, 12:40 
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Ist die 355 ein Nachfolger zur 353 oder was? Ich find die Modellbezeichnungen bei Makita immer so kryptsich. Die ersten beiden Ziffern stehen für das verbaute Schwert oder?

Hat Makita mittlerweile Akkus mit 21700er Zellen?

Ich überlege ja mir das Pendant von Metabo zu holen, da hab ich mehrere zweireihige 4Ah Akkus, also die einfachen Li-Power mit 18650er Zellen. Für den Hausgebrauch sollte das gehen, oder? Die Makitas leifern doch damit auch ganz gut ab.

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: Akku-Drittsäge?
BeitragVerfasst: Montag 14. November 2022, 15:49 
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 Betreff des Beitrags: Re: Akku-Drittsäge?
BeitragVerfasst: Montag 14. November 2022, 19:58 
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Zitat:
Hat Makita mittlerweile Akkus mit 21700er Zellen?
Leider nicht.

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Grüße,
Daniel :DH:

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 Betreff des Beitrags: Re: Akku-Drittsäge?
BeitragVerfasst: Dienstag 15. November 2022, 12:58 
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Zitat:
Du weißt aber schon, dass Carvingschienen die geringste Rückschlagsgefahr bei Stechschnitten von allen Schienenarten haben?
es geht um den Stern! Ohne hast bei Last auf der auslaufenden Kette oder an der Spitze extreme Reibungsverluste

_________________
von :handbetrieb: bis :stihl: viele Arbeitsgeräte vorhanden


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 Betreff des Beitrags: Re: Akku-Drittsäge?
BeitragVerfasst: Mittwoch 16. November 2022, 16:31 
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Ich machs kurz und sage schonmal vielen Dank für die Rückmeldungen!

Mein Akkusystem ist von Bosch blau, die bringen wohl so schnell keine Kettensäge raus. Ich habe aber schon öfters mit diversen Makita-Geräten geliebäugelt, Heckenschere und Co wären sicher auch mal praktisch...

Ich könnte mir gut vorstellen, die Makita/Dolmar zu nehmen. Dann aber nur, wenn sich der Bedarf für mehrere Akkugeräte ergibt. Ich schau mir das Sortiment von Makita mal in Ruhe durch, das ist ja wirklich umfangreich!

Der Rest der hier genannten Geräte ist mir aber einfach zu teuer bzw. liegen sich die Akkus da nur kaputt. Da kaufe ich lieber eine kleinere Benzinsäge.

_________________
lg Hannes

Dolmar 6100, Dolmar 5105
Dolmar MS 340
...und ein wenig Kleinvieh von Stihl


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 Betreff des Beitrags: Re: Akku-Drittsäge?
BeitragVerfasst: Mittwoch 16. November 2022, 17:07 
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Zitat:
Mein Akkusystem ist von Bosch blau, die bringen wohl so schnell keine Kettensäge raus. Ich habe aber schon öfters mit diversen Makita-Geräten geliebäugelt, Heckenschere und Co wären sicher auch mal praktisch...

Ich könnte mir gut vorstellen, die Makita/Dolmar zu nehmen. Dann aber nur, wenn sich der Bedarf für mehrere Akkugeräte ergibt. Ich schau mir das Sortiment von Makita mal in Ruhe durch, das ist ja wirklich umfangreich!
Als kleine Hilfe, ich habe auch Bosch blau + Makita.
Folgende Makita/Dolmar Geräte hab ich:
-Heckenschere
-Trimmer
-Kettensäge
-Laubbläser/-sauger
-Exzenterschleifer (gab es damals nicht von Bosch blau, mittlerweile aber schon)
Rasenmäher gibt es auch noch, hab ich aber nicht (wollte ich zuerst von Makita, bin dann aber sehr günstig an einen anderen gekommen).

_________________
Grüße,
Daniel :DH:

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 Betreff des Beitrags: Re: Akku-Drittsäge?
BeitragVerfasst: Mittwoch 16. November 2022, 23:42 
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Makita läuft problemlos mit Boschakkus, wennst nen Adapter benutzt
https://www.ebay.de/itm/393707659212?ha ... R86u_KiQYQ

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 Betreff des Beitrags: Re: Akku-Drittsäge?
BeitragVerfasst: Donnerstag 17. November 2022, 04:08 
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Im Notfall mag das gehen, ist jedoch eher gefährliche Bastelei. Gerät und Akku können nicht miteinander kommunizieren, d.h. das Gerät kann die Temperatur und den Ladezustand des Akkus nicht überwachen.

Ich habe auch Bosch blau für Werkzeuge und die Makita-Akkus nur für die Sägen - da stehen sich die Akkus nicht kaputt. ;)

Akkus nach Gebrauch immer schön aufladen und aus den Geräten entfernen! Ggf. nach einem Jahr die Akkus nachladen, aber so lange wird die Säge sicherlich nicht unbenutzt herumstehen, dafür ist sie einfach zu praktisch. :groehl:


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 Betreff des Beitrags: Re: Akku-Drittsäge?
BeitragVerfasst: Donnerstag 17. November 2022, 05:32 
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wie sich ein Boschakku dabei verhält, kann ich nicht sagen, habe keine. Makita hat die Schutzelektronik komplet im Akku, welcher bei zu hoher Zelltemperatur oder Tiefenendladung abschaltet, daher gibt es von den Orginalakkus keine nachweisbaren Unfälle oder Brände ohne mechanische Vorschäden.
Da Bosch auch diverse Werkzeuge ohne dritten Kontakt anbietet, würde ich darauf wetten, das sie ähnliche BMS verbauen.

Benutze seit Jahren Ryobi Geräte mit Makitaakku, was bei Lötkolben, Heiskleber, Kehrmaschine, Stangensäge und Stangenschere hervorragend funktioniert. Dazu noch Lampen, Rebschere und Eigenbauten (Lupine AX am Fahrrad, 36V Pedelec vom Nachbar) vom Backmarket.

Bei Makitageräten mit 3. Kontakt wird eine 0V weitergegeben, damit die Überlastelektronik von Flex oder Bohrhammer nicht nur im Gerät, sondern auch der BMS abschalten kann. Bei der DUC353 hab ich es bisher nicht geschafft, die BL1830/50/60 auf Übertemperatur zu bekommen

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 Betreff des Beitrags: Re: Akku-Drittsäge?
BeitragVerfasst: Sonntag 20. November 2022, 13:49 
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Bosch hat die Schutzelektronik auch im Akku - so wie die meisten Hersteller.

Zum Lagern Akkus nicht ganz voll laden - 60-80% ist besser. Aber LiIo sind da nicht so anfällig.

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Grüße,
Daniel :DH:

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 Betreff des Beitrags: Re: Akku-Drittsäge?
BeitragVerfasst: Sonntag 20. November 2022, 16:49 
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Natürlich ist da ein BMS im Akku, aber Maschine und Akku können halt nicht miteinander kommunizieren.

> Bei der DUC353 hab ich es bisher nicht geschafft, die BL1830/50/60 auf Übertemperatur zu bekommen

Also bei der DUC302 habe ich es schon geschafft. Keine Ahnung, ob nun der Akku überlastet war oder die Maschine. Plötzlich ging nichts mehr - da rutscht einem schon das Herz in die Hose. Ich dachte schon, jetzt ist sie kaputt. :schreck: Und die 302 ist ja recht sparsam mit Leuchtdioden ausgestattet. Aber nach einer halben Stunde war dann alles so als sei niemals was gewesen. :)

> Zum Lagern Akkus nicht ganz voll laden - 60-80% ist besser. Aber LiIo sind da nicht so anfällig.

Und wie soll man das machen mit Bordmitteln? Ich lade die einfach voll und fertig. Das hat bisher immer funktioniert, sowohl bei Makita als auch bei Bosch.


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 Betreff des Beitrags: Re: Akku-Drittsäge?
BeitragVerfasst: Sonntag 20. November 2022, 19:42 
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Das Problem ist die Alterung der Zellen, die ist um so höher je voller der Akku ist. Deshalb soll man Lithium Akkus nicht mit 100% (noch schlimmer ist Erhaltungsladung) lagern. Das das mit Bordmitteln kaum möglich ist, ist aber richtig. Ich lade meine Akkus halt nicht voll wenn nach getaner Arbeit noch 2 Striche in der Anzeige zu sehen sind. Im Endeffekt geht es einfach darum über längere Zeiten die extreme zu vermeiden. Tiefentladung ist höchst schädlich, deshalb sollten Akkus nicht mit sehr geringem Ladestand eingelagert werden. Je nach Akkustand und Lagerdauer können dazu aber auch schon 30 bis 50% reichen.
Außerdem beschleunigt ein hoher Ladestand die Alterung und verringert die mögliche Zyklenzahl. Da macht sich grob gesagt alles an etwa 70 bis 90% Ladestand negativ bemerkbar. Erkennen kann man das an manchen Datenblättern von Zellen. Da ist manchmal die mögliche Zyklenzahl bei 70/30, 80/20 und 90/10 (max/min Ladestand in %) angegeben und die unterscheidet sich schon massiv. Grob gesagt sind da Werte zwischen 500 (90/10) und 5000 (70/30) für die Zyklenzahl der identischen Zelle möglich.
Das man bei voll gelagerten Akkus zunächst keine Einschränkung feststellt ist auch erst mal kein Wunder. Ein ständig voller Akku altert einfach nur schneller. Einen Unterschied kann ich also erst nach einer gewissen Nutzungszeit feststellen und die sollte zumindestens im Bereich von Jahren liegen und die Lebensdauer hängt halt von sehr vielen Faktoren ab. Deshalb ist es schwer in der Praxis den Einfluss des Ladestands bei Lagerung festzustellen.
Ich für mich Versuche daher einfach möglichst alle problematischen zustande zu vermeiden oder zumindestens zu minimieren in der Hoffnung dass meine Akkus lange halten.
Grüße aus dem Hunsrück, Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: Akku-Drittsäge?
BeitragVerfasst: Sonntag 20. November 2022, 20:06 
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Mein Bosch Ladegerät kann nach 80% laden abschalten.

Ansonsten muss man eben rechtzeitig ausstecken. :mrgreen:
Aber ich mache es auch wie Sigma, wenn meine Makita noch zwei Striche habe und ich brauch sie länger nicht, dann lade ich sie nicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Akku-Drittsäge?
BeitragVerfasst: Sonntag 20. November 2022, 20:39 
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Bei der Funktion muss ich jetzt mal nachfragen. Welches Ladegerät ist das? Ist das das große mit 16A und Bluetooth?
Ich hab ein kleineres und kann nicht mal während der Ladung den aktuellen Ladezustand prüfen. Ich merke eigentlich erst etwas wenn der Akku voll ist weil dann der Lüfter und die Lade-LED aus geht.
Grüße aus dem Hunsrück, Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: Akku-Drittsäge?
BeitragVerfasst: Sonntag 20. November 2022, 23:45 
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Zitat:
Da ist manchmal die mögliche Zyklenzahl bei 70/30, 80/20 und 90/10 (max/min Ladestand in %) angegeben und die unterscheidet sich schon massiv. Grob gesagt sind da Werte zwischen 500 (90/10) und 5000 (70/30) für die Zyklenzahl der identischen Zelle möglich.
Das mag zwar richtig sein, ist aber m.E. eine akademische Diskussion. Es wird niemals gelingen, eine Kettensäge (oder ein anderes Akkuwerkzeug) in einem 70/30 Zyklus zu betreiben. Ich säge jedenfalls bis die Batteriewarnleds angehen und dann lade ich die Akkus wieder auf. Ich glaube nicht, daß die Säge schon bei 30% abschaltet. ;)

Was jedoch auf jeden Fall unbedingt zu vermeiden ist, wäre eine weitere Entladung eines Akkus, der bereits weit entladen war. Denn fällt die Akkuspannung unter einen gewissen Wert, dann schalten fast alle BMS ab und zwar meistens endgültig.

Wenn Du den Akku so selten benutzt, daß der Ladestand bei der Lagerung wichtig wird, dann dürfte die erreichbare Zyklenzahl keine Begrenzung der Lebensdauer darstellen. Irgendwann werden die Akkus einfach durch die eingebaute Elektronik im BMS das Zeitliche segnen.
Wenn der Akku jedoch für die tägliche Arbeit genutzt wird, dann spielt die Lagerung keine Rolle, weil die Zeiträume zu kurz sind.

Jedenfalls sind meine Bosch blau Akkus schon 10 Jahre alt und die von Makita 5 Jahre. Die NiCd haben früher jedenfalls keine so lange Lebensdauer erreicht, also bin ich ganz zufrieden. Meine RAM-Zellen haben oftmals keine 25 Zyklen geschafft... (bevor jemand fragt: die hatten echte 1.5V, so daß sie Batterien auch da ersetzen konnten, wo die Hersteller das nicht im Design berücksichtigt hatten.)


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 Betreff des Beitrags: Re: Akku-Drittsäge?
BeitragVerfasst: Montag 21. November 2022, 20:37 
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Also die Theorie mit 80% zur Lagerung kommt von Bleisäure und Nicd Akkus! Bei Lithium ist das Irrelevant, so fern die Lagertemperatur zwischen +5 bis 40°C liegt endladen die sich auch in einem Jahr nicht in Tiefenendladebereich und Memoryeffekt gibt´s eh nicht!

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 Betreff des Beitrags: Re: Akku-Drittsäge?
BeitragVerfasst: Sonntag 29. Januar 2023, 13:54 
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Noch ein kleiner Erfahrungsbericht, erstmals ernsthafte Verwendung der 5 Ah Akkus, als Ergänzung:
Zitat:
ich habe ja sowohl die DUC302 als auch die DUC353. Und man kann durchaus kleinere Bäumchen mit der 353 fällen; ich habe damit schon Birken von ca. 15-20 cm umgesägt. Und eine frische Kiefer von 40 cm ließ sich damit auch zerteilen.
Die DUC302 arbeitet auch mit den 3 Ah Akkus ganz anständig.
Gestern habe ich 3 Stunden mit der 353 und den 5 Ah Akkus in der Landschaftspflege gesägt, dabei habe ich auch ein Bäumchen von DM ca. 30cm und eines von 25cm gefällt und entastet; alles mit einer einzigen Akkuladung ohne Nachladen. Die 353 profitiert ganz erheblich von der größeren Akkukapazität; jetzt bleiben die 3 Ah Akkus wohl der 302 vorbehalten. :lol:
Erstaunlich ist die Schnittgeschwindigkeit, die sich m.E. schon mit einer 32/35 ccm Benzinersäge vergleichen läßt. Gerade auch das Entasten geht prima. Und - das gilt natürlich für alle Akkusägen - man kann die Säge einfach wegstellen, um was zu packen und dann wieder zur Hand nehmen, um weiterzuarbeiten; gerade das AN/AUS ist super, wenn man nicht kontinuierlich sägen will.
Was jedoch nach wie vor etwas Übung bedarf ist die begrenzte Kraft, man darf nicht zu stark drücken, sonst schaltet sie ab. (Das kann ich nicht mit den kleinen Benzinern vergleichen, weil meine Erinnerung verblaßt ist - seit >20 Jahren habe ich nicht mehr mit einer Säge unter 43ccm gearbeitet. ;) )

Mein Fazit: die Investition von 2 x 65€ für die 5 Ah Akkus haben sich doch gelohnt.


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