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 Betreff des Beitrags: Kaufberatung Säge 30 bis 40 cm³
BeitragVerfasst: Freitag 22. November 2019, 10:19 
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Registriert: Dienstag 8. Oktober 2019, 22:22
Beiträge: 50
Wohnort: Meissen
Hallo,

da ich keine 20mehr bin, erwäge ich,mir ein gebrauchtes Leichtgewicht für leichte Arbeiten anzuschaffen. Schneidgarnitur 30oder 35 cm, kein Tophandle.
Zum Weiden köpfen oder Kleinschneiden von Obstbaumbruch auf Streuobstwiesen z.B., Weichholz bis 25cm (da will ich nicht mehr unbedingt die MS 290 rumwuchten).
Da nur gelegentliche Anwendung, bevorzuge ich ein gebrauchtes Gerät mit konventioneller Technik.

Mir schwebt vor:
1. Husqvarna 435, BJ 2011 bis 2013 oder 345 entsrechend älter (2000-2004) um die 200€
pro: nicht so alt, gute ET-Versorgung
contra: semiprofi bzw. Hobbysäge (= Kunststoffsäge)
habe keine Erfahrungen mit Husqvarna bisher
2. Shindaiwa 300s oder 360 (BJ 2003 oder jünger) (100 - 150€)
pro: Profitechnik (z.B. Alugehäuse), eigene gute Erfahrungen mit shindaiwa, leichter als die Husqvarnas
con: wie lange gibt es noch Ersatzteile?, geringere Leistung, relativ alt
3. Stihl MS 210
pro: gute Erfahrungen mit Stihl, gesicherte ET-Versorgung, nicht so alt (um die 200€)
con: schwere Hobbbysäge

Hat jemand selbst Erfahrungen im direkten Vergleich dieser Geräte? Gibt es weitere objektive Denkanstöße / Empfehlungen?

Besten Dank.

_________________
Beste Grüße aus Sachsen

Frank
:Husky: 543 XP
:stihl: MS 290
:makita: DES 350
:solo: 675
:echo: 2511 WES
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BeitragVerfasst: Freitag 22. November 2019, 10:44 
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Registriert: Mittwoch 12. März 2014, 10:46
Beiträge: 2596
Wohnort: Hessen/Wetterau
Husqvarna bietet bis zum Monatsende ja noch die Testtage..
Ich hatte die 435 II hier. Die Säge war komplett neu.
4-5Ster aufm Bock ofenfertig gemacht. Säge hat mich nicht umgehauen.

Warum?
- Lief nicht sonderlich bzgl. Beschleunigung und Drehmoment (vermutlich zu fett eingestellt, obwohl Aspen verwendet werden soll. Würde ich aber bei ner nagelneuen Leihsäge vermutlich auch so machen)
- Kettenraddeckel war elendig schwierig wieder drauf zu bekommen. Es war gleich mal das Bremsband in seiner Position verschoben, so dass der Deckel nicht mehr Bündig auf der Kupplungsglocke saß. Klar, mit neuem Gerät ist aller Anfang schwer, aber... (Der Bremshebel bzw. genauer dessen Zähne, welche in den Kettenraddeckel mit dem Bremsband greifen, ist auch nur Kunststoff. Da sah man auch gleich mal nen kleiner Abrieb )
- Keine einstellbare Ölpumpe. Keine verliersicheren Bundmuttern bzw. nur eine Mutter zum Sichern des Kettenraddeckels (wobei 2 oder sogar 3 Stehbolzen die Schiene führen = positiv)
- Gut fand ich den Verbrauch mit Spülvorlagetechnik. Die Menge Holz wäre in meiner alten kleinen mit 1L eher nicht zu machen gewesen (subjektiv)


Die Stihl 210 habe ich vor 2 Jahren mal getestet. Insgesamt elendig zu reparieren..
(und zu teuer)


Shindaiwa und Co. muss ich passen. Haben aber teils sehr gute Fürsprecher hier


Zuletzt geändert von ClearEyetemAA55 am Freitag 22. November 2019, 18:17, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Freitag 22. November 2019, 11:04 
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Registriert: Dienstag 2. Februar 2016, 20:20
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Wohnort: Ammerland
Wenn Du eine MS 210 in Betracht ziehst, würde ich auch über eine MS180 nachdenken. 0,2 PS weniger Leistung, aber 0,5kg leichter laut Wiki.

Kostet neu ca. 220€. Eine gute Gebrauchte habe ich schon für 90€ bekommen. Umbausatz auf seitliche Kettenspannung kostet ca. 18€. Kettenspannung von vorne finde ich persönlich nervig.

Einziger Nachteil ist der zickige Vergaser, wenn er nicht mehr will, und das dieser nicht einstellbar ist.

Für mich ist die Säge für alle anfallenden Kleinarbeiten ideal.

_________________
Gruß Bernd
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BeitragVerfasst: Freitag 22. November 2019, 11:21 
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Wobei der Preis von 220€ eigentlich auch für den A.... ist. Haben die Händler vor 4-5 Jahren doch palettenweise für 159€ auf den Markt geworfen

BTW:
Kann es sein das die Ersatzteilpreise für 2020 langsam in den Datenbanken der Händler ankommen? Kostet gefühlt alles nen € mehr


Zuletzt geändert von ClearEyetemAA55 am Freitag 22. November 2019, 12:14, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Freitag 22. November 2019, 11:28 
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Meinst Du vielleicht die 170?

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Gruß Bernd
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BeitragVerfasst: Freitag 22. November 2019, 11:31 
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Beiträge: 161
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Hallo,
ich säge beim Schwiegervater öfter mal mit der Stihl MS 211. Finde ich ganz o.k. und hat schon etwas mehr Bums als die MS 180, die ich im Direktvergleich auch schon mal am gleichen Tag ausprobiert habe. Wenn bei deinen Kronen auch knorrige und dickere Stücke dabei sind, wirst du die Leistung schon gerne mehr haben. Wenn du nur ganz schwaches Holz hast, ist die MS 180 tatsächlich eine schön leichte Säge.
Sprich: Ich kann für deine Ausgangsfrage nur bedingt antworten, da ich von deiner Auswahl nur das Stihl - Modell kenne. Aber ich wollte den Tip des Vorredners ergänzen bzw. relativieren.

Viel Erfolg und Gruß

Andreas

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:Husky: 240i


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BeitragVerfasst: Freitag 22. November 2019, 11:34 
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Registriert: Samstag 7. Februar 2015, 17:48
Beiträge: 1282
Wohnort: 41468 Neuss
Also ich nutze die Husky 340 seit über 15 Jahren.
Die hat schon viel gearbeitet und reichlich Kampfspuren.
Läuft wie am ersten Tag mit der ersten (!) Vergasereinstellung.
Würde ich immer wieder nehmen - Plastikgehäuse hin oder her.
Kaputt war bisher gar nichts, nur Wartungsarbeiten.

_________________
:Husky: 525 PT5s, 340, 455, 372 XP, 592 XP, 3120 XP :echo: CS 620 SX :partner: 351; Shindaiwa 251Ts; 501 SX; HITACHI CS 40Y; 3 Freischneider
Trecker: Iseki TH4335AL mit Tajfun EGV35


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BeitragVerfasst: Freitag 22. November 2019, 11:52 
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Registriert: Donnerstag 9. November 2017, 12:21
Beiträge: 2789
Wohnort: Menden (Sauerland)
Die Husqy 435 ist ne feine kleine Säge. Wenn richtig eingestellt, ist sie schön giftig und hat für ihre Größe gut Kraft. Sehr handlich und leicht. Über das Plastikgehäuse würde ich mir keine Gedanken machen. Oder du holst dir ne neue 135 MK l

_________________
VG Lukas

:echo: CS 2511 tes
:Husky: 346 XP new, 395 XP
:stihl: MS 462 C-M, MS 180, MSA 140
Shindaiwa 501 SX
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BeitragVerfasst: Freitag 22. November 2019, 18:14 
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Registriert: Freitag 15. Februar 2008, 22:30
Beiträge: 4172
sehe ich auch so.
ich kenne zwar nur die 435 der 1. baureihe aber die ist gerade hinsichtlich beschleunigung und gasannahme eine andere welt als eine vergleichbare stihl 211.
außerdem finde ich, dass die huski für die angegebenen ps gut im futter steht, da fand ich die stihl im durchzug nicht so berauschend.
die 435 ist grundsätzlich für eine hobbysäge schon ziemlich teuer, das ist der einzige nachteil.
die einstellung ist natürlich wichtig, damit kann man jede säge ihres temperaments berauben.
mit shindaiwa kenne ich mich nicht aus, würde aber jederzeit zu den huskis raten, die 135 ist auch ein tip.
auch wenn es nur eine nebensäge ist, würde ich niemals was mit nicht einstellbarem vergaser kaufen.
benutzt man die säge im winter und dann im sommer bei 25°C, weiss man warum...
dann gehts dir so wie dem kollege, dessen leihsäge nicht vernünftig lief.


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BeitragVerfasst: Freitag 22. November 2019, 18:21 
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Registriert: Mittwoch 12. März 2014, 10:46
Beiträge: 2596
Wohnort: Hessen/Wetterau
Die lief schon, aber nach 3 Schnitten habe ich meine, seit gestern 77 Jahre alte, Mutter das Sägen übernehmen lassen und nur noch Holz aufgelegt

https://www.youtube.com/watch?v=xPYeBv5R6qk


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BeitragVerfasst: Freitag 22. November 2019, 18:59 
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Registriert: Mittwoch 30. April 2014, 16:08
Beiträge: 750
Wohnort: Hürth
Hallo,
ich würde eine gute Stihl MS 250 suchen.

_________________
Freundliche Grüße
Holzspecht

Stihl Ms 170 D
Stihl Ms 180
Stihl Ms 250
Husqvarna 353
Husqvarna 135
Mc Culloch 350
Mc Culloch Titanium 46
Mc Culloch Xtreme 3.4,Xtreme 3.0
Dolmar ES 42
Solo 634
Güde P 2500


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BeitragVerfasst: Freitag 22. November 2019, 19:28 
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Registriert: Dienstag 31. Dezember 2013, 15:51
Beiträge: 1335
Hallo,
ich kann die Jonsered CS 2240 empfehlen,baugleich mit der Husky 440.
Schön leicht mit 4,4Kg und sehr handlich.Geht mit einer 33er Schiene auch ordentlich durchs Holz.

MfG

_________________
:Husky: : 61,242,2x 254 (1x in Teilen),372 (umgebaut auf 325),362,350,357
:solo: : 2x 644,2x 651,667,681,620 VA,Solo Rex,Solo 634
:partner: : 3x Partner P5000,Partner P7000
:jonsered:670,CS 2240
3x Werus ES 35
:dolmar: :118 Super
2x Dolpima PS 90,Dolpima BK 3a
Taiga 214
:stihl: : 4x Stihl MS 044 Wracks,MS 026 Wrack


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BeitragVerfasst: Freitag 22. November 2019, 19:39 
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Registriert: Sonntag 26. März 2006, 11:34
Beiträge: 3270
Wohnort: Rheinmünster
wenn Du die WeDi´s selber wechseln kannst, hätte ich eine MS 210er für Dich ;)

_________________
Husky 550XP 38-45cm
Husky 550XPG 38-45cm
Dolmar PS- 420 35cm
Stihl 462 50cm
Stihl 051 53-90cm
Stihl 075 53-90cm
MC Culloch MC 410 40cm
Stihl 009, 2x Dolmar 101 Hobby 30cm


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BeitragVerfasst: Freitag 22. November 2019, 20:48 
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Registriert: Samstag 26. September 2015, 20:05
Beiträge: 6171
Wohnort: Nordheide
Als Denkanstoß wie oben angefragt würde ich jetzt mal die
Dolmar PS-39, PS-390, PS-400 oder PS-401 vorschlagen,
alle genannten Modelle sind weitgehend baugleich, unterscheiden sich
in Ausstattungsdetails haben aber alle 39 ccm Hubraum und geben 2,3 PS
Leistung ab.
Trockengewicht 4 kg, dabei ein Motorblock aus Magnesiumguss wie eine Profisäge,
sehr schlanker und wendiger Sägenkörper.
Meines Erachtens eine der unterschätztesten Youngtimer überhaupt.

Und nein, ich habe derzeit keine zu verkaufen

_________________
Gruss
Heinrich

-------

Ausreichend Sägen verschiedener Marken sind vorhanden

Für meine Bilder gilt die Lizenz "Creative Commons CC-BY-SA 3.0" oder neuer.


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BeitragVerfasst: Freitag 22. November 2019, 22:27 
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Beiträge: 4522
Wohnort: Niederösterreich
die meisten leute in meinem bekanntenkreis hören auf zu sägen, weil sie die säge nicht mehr starten können, und nicht, weil die säge oder die arbeit zu schwer werden.
meine kleinen sägen sind alle keine anspringwunder und kann ich nicht empfehlen.
eine akkusäge ist in der hinsicht eine angenehme sache.
ansonsten würd ich über eine mac cs350 oder 390 nachdenken, stihl 023-25 finde ich auch gut.
die weiter oben erwähnten dolmars kenne ich nicht, hört sich auch gut an.


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BeitragVerfasst: Freitag 22. November 2019, 22:34 
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Wohnort: Geestland, Niedersachsen
Zitat:
Hallo,
ich würde eine gute Stihl MS 250 suchen.
Ich mache grade ne Stihl MS 250C (mit Ergo-Start) fertig.
Soll anschließend weg. Wird auch nicht so teuer werden :mrgreen:

_________________
:Husky: 550xp MK2 *ported*, 560xp; 562xpg *ported*, 592xp, 3120xp

:solo: 681 *ported*; 681 *ported*; 675


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BeitragVerfasst: Samstag 23. November 2019, 06:33 
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Registriert: Samstag 23. Dezember 2006, 14:38
Beiträge: 1887
Wohnort: im Thüringer Becken, LK Sömmerda
Bei solchen Gegebenheiten die uns der TE erzählt, ist eventuell auch ne Akkusäge sinnig.


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BeitragVerfasst: Samstag 23. November 2019, 09:51 
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Registriert: Dienstag 8. Oktober 2019, 22:22
Beiträge: 50
Wohnort: Meissen
Danke soweit.

Die kleinen Stihl fallen aus der Betrachtung. Die beschriebene Vergaserthematik ist Ausschlusskriterium.
Alles andere ist schonbedenkenswert.
Mich würden noch Erfahrungen mit den kleinen Shindaiwas interessieren. Mit meinem Saurier 575 hatte ich gute Erfahrungen. Die kleinen kenne ich nicht.

_________________
Beste Grüße aus Sachsen

Frank
:Husky: 543 XP
:stihl: MS 290
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BeitragVerfasst: Samstag 23. November 2019, 17:50 
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Registriert: Dienstag 31. Dezember 2013, 10:46
Beiträge: 1737
Wohnort: Lunestedt
Ich selbst nutze eine Hitachi CSxxEL mit 2,8PS und 4kg. Die gibt es auch als CSxxEK mit 2,4PS.
Dank Deko spring die sehr gut an.
Wenn dich die Shindaiwas reizen schau dir doch mal die 352s an.
Gibt es recht günstig trotz des recht hohen Neupreises.

_________________
MfG Marcel


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BeitragVerfasst: Samstag 23. November 2019, 18:22 
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Registriert: Montag 15. September 2008, 15:55
Beiträge: 11537
Wohnort: Österreich
Persönlich bin ich ein Fan der jap. Hersteller.

g,

7

_________________
Dieses posting wurde CO2 Neutral geschrieben...
[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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