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BeitragVerfasst: Mittwoch 30. September 2015, 20:07 
Hallo,
hat jemand Erfahrung wieviel Raummeter oder Betriebsstunden eine Stihl MS 230/231 und eine MS 240/241 bei gut Pflege (ohne Motorwechsel) mitmachen?


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BeitragVerfasst: Mittwoch 30. September 2015, 20:30 
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Registriert: Montag 15. September 2008, 15:55
Beiträge: 11533
Wohnort: Österreich
Ich lese schon eine Weile in diesen Foren(hier und in vielen amerikanischen/kanadischen/etc.) und habe noch nie davon gelesen das jemand eine Säge durch reine, verantwortungsvolle, Benutzung zu "Ende" gefahren hat. Da wird halt nach 10-20 Jahren die Säge durch eine Neue ersetzt, weil sich was neues am Markt tut, was viel "geiler, umweltfreundlicher, schicker, stärker, derzeit passender, moderner, etc." ist. Natürlich kann man jede Säge einen frühen Tod durch falsche Auswahl zuteil kommen lassen z.B. wenn ich mir eine 180 kaufe, ein 45cm Schwert montiere, irgendein gebrauchtes Motoröl nehme zum Mischen und ständig 80cm Eiche schneide. Dann kann ich mir durchaus vorstellen, dass es mit der Säge ein frühes Ende nehmen wird.

Also ich kenne deine Bedürfnisse nicht aber bei der Marke würde ich, egal welches der beiden Modelle, mir recht wenig Sorgen machen. Fall's Du uns deine Bedürfnisse mitteilen möchtest gibt es hier einen sehr guten Fragebogen.
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic.php?f=1&t=28572

lg,

7

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Dieses posting wurde CO2 Neutral geschrieben...
[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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BeitragVerfasst: Mittwoch 30. September 2015, 20:33 
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Registriert: Freitag 30. Dezember 2011, 18:57
Beiträge: 1047
Wohnort: Oberpfalz
Hallo,

Hobbysägen der Markenhersteller bei guter Pflege würde ich mal sagen 500 - 1000 Betriebsstunden, Profisägen das 2-3 fache.

Billigmotorsägen um einiges weniger.

Ist aber immer stark vom Anwender und Einsatzspektrum abhängig, einer quält die Sägen der andere ist total über motorisiert.

_________________
Grüße
euer topholzer

Im Besitz von Sägen verschiedener Markenhersteller


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BeitragVerfasst: Mittwoch 30. September 2015, 21:00 
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Registriert: Montag 15. September 2008, 15:55
Beiträge: 11533
Wohnort: Österreich
Es ist immer lustig das diese Betriebsstundenzahlen (woher die auch immer kommen, die werden schon sehr lange in diesen Foren wiederholt, üblicherweise sind die Zahlen so ca. Hobbysäge 500, Landwirt 1000 und Profi 1500 BSTD) in den Raum geworfen wird. Es gibt bis heute keine wirklich belegten Zahlen. Es sind alle ganz geil auf die neuen Sägen Modelle mit elektronischen Vergaser, aber keiner traut sich zum Händler zu gehen und mal die Betriebsstunden auslesen zu lassen und gleich die FM Anzahl mit zu veröffentlichen. Ist wohl ein peinliches Thema.

lg,

7

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[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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BeitragVerfasst: Mittwoch 30. September 2015, 21:22 
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Registriert: Mittwoch 18. September 2013, 18:05
Beiträge: 843
Wohnort: Deutschland
Hallo,
vielleicht noch zu erwähnen, bei den Hobby Sägen gibt es gerne mal ein Loch im Öltank.
Gerade erst bei einer Stihl 170. Wenn die Kette zu stark gespannt wird, kann man den Motor so verdrehen, dass die Kupplungstrommel das Kunststoffgehäuse schleift.
Einige billige Hobby Stihl haben beim Polrad auch keine Passfeder. Dort ist eine Nase am Polrad angegossen.
Wenn sich dann was löst muß gleich ein neues Polrad montiert werden, kostet richtig Geld.

Aber auch die billigen Stihl halten wohl locker 10 Jahre bei normaler Pflege.

Gruß
Roxin


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BeitragVerfasst: Mittwoch 30. September 2015, 22:01 
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Registriert: Mittwoch 18. Juni 2014, 15:29
Beiträge: 783
Wohnort: Herford in Westfalen
Gutes Öl, regelmäßig warten, immer ne scharfe Kette und nicht durchs Holz quälen - dann hält sie länger als dir lieb ist... :mrgreen:

_________________
Lieber Hamburg als Waiblingen

Bild

:dolmar: 5105 :dolmar: 6100H :dolmar: 7910 :dolmar: 9010


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BeitragVerfasst: Mittwoch 30. September 2015, 22:13 
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Registriert: Dienstag 26. März 2013, 18:02
Beiträge: 1560
Zitat:
Einige billige Hobby Stihl haben beim Polrad auch keine Passfeder. Dort ist eine Nase am Polrad angegossen.
Wenn sich dann was löst muß gleich ein neues Polrad montiert werden, kostet richtig Geld.
Wie zB die 341 diese billige Hobbystihl ;)


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BeitragVerfasst: Donnerstag 1. Oktober 2015, 01:55 
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Registriert: Mittwoch 7. Oktober 2009, 17:58
Beiträge: 4056
die Plastikgehäuse-zylinder draufgespaxt und dichtmasse dazwischen-konstruktionen ziehen schneller falschluft durch
-sich frei arbeitende lagersitze (unten plastik und gummiertes lager)
-WeDi (die nicht tauschbar sind)
-Wurfpassungen auf der kurbelwelle (Lagerspiel usw)
-löcher im (plastik)Gehäuse durch auspuff
das ist bei Husqvarna so (340,345, 350 z.B). Liegt nicht an der qualität der zylinder oder kolben.
Nase im Polrad haben die teilweise auch, ja. Gibt auch Profisägen damit...
Bei stihl weiss ich nicht...die haben immerhin noch eine metallschale am Lagersitz.
Ich pack die dinger nicht an wenn sie falschluft ziehen oder am motor was ist :!: Hab als einzige Plastiksäge eine MS 211, die mag ich...aber wenn was is, weg damit...nur benutze ich die nur bei leichtem zeug, dann wird sie ewig halten ;)
Die Dolmar 420 gefällt mir z.B., weil sie ein richtiges KWG hat :pfeifen: 8-)
Auch japaner kriegt man in der Liga.

Wo ihr den vergaser erwähnt...zur not kriegt man auch einen Mechanischen draufgebastelt. Sowieso, wenn es die säge auch so zu kaufen gibt. Gibt aber auch sägen, die spezielle kugellager hasbn (oder sie mit integriertem wedi). Das ist teilweise viel schlimmer...hatte mal eine Stihl 042, schönes gerät...hatte keine Lust mehr weils keine teile gibt. Die 076 hat z.B. DIN Lager, oder meine Partner 5000er serie sägen.
Max


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BeitragVerfasst: Dienstag 16. Oktober 2018, 19:38 
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Registriert: Dienstag 26. September 2017, 13:37
Beiträge: 285
Zitat:
Hallo,

Hobbysägen der Markenhersteller bei guter Pflege würde ich mal sagen 500 - 1000 Betriebsstunden, Profisägen das 2-3 fache.

Billigmotorsägen um einiges weniger.
sorry dass ich nen älteren thread vorhole aber eine frage dazu : ne profisäge soll 1500-3000 betriebsstunden halten ???

ich hätte gedagt dass nen profi forstarbeiter bei einem schweren 8 std tag im wald und arbeiten mit mehreren sägen kaum mehr als eine echte betriebsstunde pro säge auf die säge kriegt.

rausfahren , vorbereiten , tanken , öl nachfüllen , kette spannen , wechseln , uvm zählen zum arbeitstag aber nicht zum tatsächlichen betrieb der einzelnen
säge .

wenn ein profi forstarbeiter ca 200 tage im jahr arbeitet und dabei wirklich jeden tag äm sägen ist und und pro tag ca 1 std reine betriebszeit auf die säge kriegt bedeutet das ca 200 betriebsstunden pro jahr was schon enorm wäre .

man hört öfters dass bei derartiger beanspruchung ne säge nach nem jahr ausgelutscht ist - dann würden wir aber von eher 200 std und nicht 2000- 3000 betriebsstunden reden - und zwar bei ner profisäge.

mach ich nen denkfehler ?

grüsse

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BeitragVerfasst: Dienstag 16. Oktober 2018, 19:51 
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Wohnort: Südheide Lkr Gifhorn
Moin,
machchst du.
Wenn Akkord gemacht wird, ist da richtig Drehzahl.
Selbst nen Azubi muss da FM bringen.
Gruß Jörg

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:stihl: MS 066 Digital dicke Berta
:dolmar: PS 6100H Dolly Deern
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Atika Turbo Häckseler leise häckseln geht anders​
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BeitragVerfasst: Dienstag 16. Oktober 2018, 19:58 
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Registriert: Freitag 1. Februar 2013, 09:18
Beiträge: 3824
Wohnort: am Rande des Südschwarzwaldes 79312
Hallo
Der Profi hat Max 3 sägen dabei .
Je nach Arbeit sogar eher nur eine .
Durchforstung ,Starkholzernte oder Schwachholz .
Da kommen pro Tag schon mehr Stunden zusammen .
Kenne jemanden der braucht(kauft ) jedes Jahr eine neue macht das aber als selbstständiger Waldarbeiter ,er ist das ganze Jahr am Fällen und aufarbeiten .
Denke eher das beim normalen hobbyholzer nur eine Stunde pro Tag zusammen kommt.
Die Stunden sind halt theoretisch als Anhaltspunkt kommt aber auf die Pflege und Umgang mit der Säge an.

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Gruß Martin

Einige Bilder von meinen Sägen
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... &start=220


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BeitragVerfasst: Dienstag 16. Oktober 2018, 20:10 
@aerobat77

absolut richtig deine Kalkulation! :super:


gute (gute!) Semi-Profi Geräte (hierzu zähle ich auch die alten (die alten!) Hitachi Maschinen) halten bei vernünftigem Umgang und angemessener Pflege so maximal 150 Betriebsstunden (netto, also Motor läuft und es wird mit gearbeitet)

Danach Revision, eventuell das eine oder andere weitere Ersatzteil, oder das Ding ist ausgelutscht oder sogar schrottig.


Ganz kluge verkaufen dann ihre Dinger in der eBucht mit dem lapidaren Hinweis (Zitat) "läuft nicht so gut, müsste mal eingestellt werden" :evil: und bekommen dann für den Schrott noch richtig Geld von irgendwelchen Dummen.


Die teuren Profi-Geräte (hat nichts mit Stihl zu tun, die haben nämlich auch die Kategorien Mies/Gut/Profi im Sortiment) halten dann vielleicht doppelt so lange, wenn die nicht hart rangenommen werden vielleicht auch drei mal so lange, oder anders ausgedrückt so 300-500 tatsächliche Betriebsstunden.

Danach entweder ebenfalls Revision & Co, oder Mülltonne (mit gewerblicher Abschreibung kein Verlust) oder eben wieder in der eBucht mit dem lapidaren Hinweis (Zitat) "Profi-Maschine, kaum genutzt, Neupreis bla bla, will nur die Hälfte davon ... ach ja, und müsste mal eingestellt werden"


Wer (wie & warum auch immer) gewerblich kalkuliert bei seiner Arbeit (oder Hobby) der rechnet mal wenigstens so 5€ pro Betriebsstunde an Abschreibung ein, des weiteren so 5€ pro Betriebsstunde an (Verbrauchs)Materialkosten.


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BeitragVerfasst: Dienstag 16. Oktober 2018, 21:13 
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Registriert: Dienstag 26. September 2017, 13:37
Beiträge: 285
300-500 motorstunden bei einem hochdrehendem 2 takter der im grunde nur 'aus' oder vollgas kennt halte ich für einen spitzenwert , ich hätte gedacht es sind weniger , angaben von über tausend std für absolut unmöglich , deshalb fragte ich nach .

_________________
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BeitragVerfasst: Dienstag 16. Oktober 2018, 22:41 
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Registriert: Montag 30. Januar 2017, 04:57
Beiträge: 871
3000 Stunden auf einer Motorsaege :GG:

Also bei Traktoren und Unimog zum Beispiel ist ja ein Stundenzaehler ueblich.
8000 Stunden ist dann schon alt...10.000 gibt es wohl auch.
In meinem Mercedes hatte ich 70 km/h als durchschnittliche Geschwindigkeit ueber 100.000 tkm. Also bei 3000 Stunden haette ich dann 210.000 km runter.

Also die Rechnung: 200 Arbeitstage a 8 Stunden, davon die Haelfte reine Saegezeit, das ist Bloedsinn.
Klar kann es schon sein, dass es Tage gibt, wo sagen wir 5 Liter Sprit durchgeballert wird. Also dann vielleicht wirklich 5 Stunden reine Saegzeit. Aber wie oft kommt das vor?
Man muss ja erstmal an den Einsatzort kommen, rumlatschen, Pause machen :) etc.
Auch an intensive Saegetagen habe ich maximal 2 Liter Spritverbrauch in der Dolmar 6100. Rest der Zeit geht fuer die Nebenarbeiten drauf...schleppen, stapeln, etc.

Als Privatmann wird man eine deutsche oder schwedische Qualitaetsmotorsaege (oder eine in China von diesen Herstellern hergestellte Saege aus dem Profi- oder Semibereich) nicht kaput bekommen, bei richtiger Pflege und Wartung.

Die Alterung der Kunstoffe und Dichtungen wird ab einem bestimmten Zeitpunkt eine Wartung / Reparatur unwirtschaftlich machen...


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BeitragVerfasst: Mittwoch 17. Oktober 2018, 08:16 
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Registriert: Mittwoch 20. September 2017, 11:28
Beiträge: 75
Wohnort: Obermaiselstein
Guten Morgen,

eine Motorsäge mit einem Schlepper zu vergleichen hinkt. Ich kenne einen DX110 mit 29000 Stunden (wurde schon eine Motor- und Getriebeüberholung gemacht), das sind andere Werte als bei Motorsägen. Bei der Händler-Vorstellung wurde bei der 572XP gesagt, sie wäre auf über 1000 Stunden ausgelegt und wir sind gerade am testen. Angst vor dem auslesen hat bei uns keiner und deshalb hatte die Husky im August beim Händler ca 280 Stunden drauf, Kubikangaben können nicht gemacht werden, da immer mindestens zu zweit gesägt wird und auch immer wieder Flugholz gemacht wurde (wird nicht gemessen). Gekauft wurde sie im November 2017...
Zu der Diskussion, es sei unmöglich hunderte von Stunden auf eine Motorsäge zu fahren, möchte ich anmerken: Bei meiner Nebenarbeit fällen meist zwei, einer rückt permanent mit dem HSM 805HD und einer misst und astet fertig. Die fällenden Forstarbeiter sägen den ganzen Tag, die machen nichts anderes, außer zum nächsten Baum laufen. Es ist durchaus möglich, etliche hundert Stunden auf eine Motorsäge zu fahren, kommt aber immer auf den Arbeitsablauf an. Der Rücker wird sicherlich keine Motorsäge in die Hand nehmen, denn der muss schauen dass die Maschine läuft.

Außerdem ist es im Akkord keine Seltenheit, dass 5l Sprit und mehr durch die Säge zu bringen. Ist weder bei der 572XP noch bei der MS462 ein großes Problem.

Mit freundlichen Grüßen
Martin


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BeitragVerfasst: Mittwoch 17. Oktober 2018, 08:44 
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Registriert: Dienstag 20. Januar 2009, 11:32
Beiträge: 8527
die Profis tauschen ihre Säge nach einem Jahr aus.
gerade die Schwarzwaldsägen sind dann sehr verharzt
selten stirbt mal eine vorher den Hitzetod oder sowas
selten halten sie eine 2. Saison durch ohne Probleme zu machen.

Als Hobbyholzer oder Landwirt der gelegentlich ein paar Ster Brennholz macht
hält eine gute Stîhl 15 Jahre und mehr. Viele ältere Herren in meinem Umkreis
arbeiten mit "ihrer" 026 seit "immer". Die sind auch seit 35 Jahren mit der selben
Frau verheiratet und welchseln nicht alle 3-4 Jahre ihr Auto und telefonieren seit 10
Jahren mit dem gleichen Nokia Händy und tragen ihre Klamotten auf.
Das Leben kann entspannt sein, wenn man nicht dauernd jedem neuesten Schrei
hinterher rennen muss.

_________________
"Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden"
Dürrenmatt, Friedrich: Die Physiker

UNIMOG: steckenbleiben da, wo Dich keiner mehr rausholen kann


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BeitragVerfasst: Mittwoch 17. Oktober 2018, 11:28 
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Registriert: Dienstag 26. September 2017, 13:37
Beiträge: 285
ja , deshalb die wie ich finde die interessante frage wie diese manchmal verkündete lebensdauer von tausenden stunden zu verstehen ist . ob das "mannstunden" sind , sprich säge mit im wald und es wird gesägt oder tatsache netto motorbetriebsstunden .

grüsse

_________________
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BeitragVerfasst: Mittwoch 17. Oktober 2018, 18:29 
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Registriert: Mittwoch 7. Oktober 2009, 17:58
Beiträge: 4056
das sind schon Stunden die ne säge läuft.
In Portugal hab ich es selbst gesehen, wie einige arbeiter in wenigen Tagen komplette Eukalyptuswälder mit (Jonsered) Kettensägen gefällt haben. Das klang durchgängig wie Kartbahn.

Ich hab mal ne Husqvarna 350 geschlachtet, die nen Fresser hatte. Lager hatten sich gedreht, die sind gummiert und haben direkt das Kunststoff KWG uals Lagerschale. Stihl setzt wenigstens eine Metallschale ein...
Vom gehäuse abgesehen, ist dire 350 baugleich mit der 353. Durch dieses besch...plastikgehäuse ist das eine reine Verschwendung guten Materials... :lol:


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BeitragVerfasst: Mittwoch 17. Oktober 2018, 19:29 
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Registriert: Montag 30. Januar 2017, 04:57
Beiträge: 871
Zitat:
Guten Morgen,

eine Motorsäge mit einem Schlepper zu vergleichen hinkt. Ich kenne einen DX110 mit 29000 Stunden (wurde schon eine Motor- und Getriebeüberholung gemacht), das sind andere Werte als bei Motorsägen.
....
Martin
Da wollte ich genau darauf hinaus. Der Vergleich hinkt nicht nur, er ist vollkommen absurd. Genauso wie es absurd ist, einer Motorsaege 2000-3000 Stunden Lebensdauer zu attestieren.

Ich denke die Werte, die du genannt hast -ausgelegte Lebensdauer etwa 1000 Stunden, und nach einem Jahr etwa 300 Stunden drauf- sind realistisch.

Auch gibt es sicherlich einzelne Arbeiter / Arbeiten, bei denen die Saege sehr viele Stunden laeuft. Aber haelt die dann auch jahrelang? Oder wird die jaehrlich / zweijaehrlich ausgetauscht, wie Hotzenwaldlogger das bestaetigt?

Letztlich ist doch die Benennung eines Extremfalles, einer Ausnahme, einer blossen theoretischen Annahme kein Argument in einer Diskussion.
Theoretisch kann ich eine Motorsaege mit 10.000 Stunden haben, dem 8. Zylinder und dem 4. Kurbelgehauese. Die Saege koennte theoretisch dann nur 4 Jahre alt sein. Alles irgendwie moeglich, und alles irgendwie in der Form wohl auch schon auf der Welt vorgekommen.

Hat aber ja nichts mit der Frage zu tun "Wie lange haelt IM ALLGEMEINEN" eine professionelle Saege.
Und das kann man denke ich schon -im Allgemeinen- auch beantworten. Etwa 1000 Stunden, bei intensiver Nutzung 2 Jahre, bei guter Pflege laenger, bei schlechter weniger.
Eine Semiprosaege haelt vielleicht genausolange, nur wird sich halt kein Profi mit niedrigerer Leistung und hoeherem Gewicht abquaelen.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 17. Oktober 2018, 19:43 
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Registriert: Mittwoch 22. November 2017, 17:36
Beiträge: 2135
Wohnort: Landkreis Ludwigslust
Ein Forstarbeiter der pro Arbeitstag nur eine Betriebsstunde auf seine Säge bringt wird entlassen oder verhungert...

Sagenführer im Forst sind nicht zum Stämme stapeln oder Äste schleppen da, die kennen nur einen Ablauf sägen, tanken, feilen, sägen...

Meine nur zum Brennholz schneiden genutzten Sägen sind acht (170D) und vierzehn (290) Jahre alt bei durchschnittlich 30-60 Raummeter im Winter außer zum sauber machen haben die noch keine Werkstatt gesehen.
Die 044 ist sogar fast 30 Jahre alt bei der weiß ich allerdings nicht was daran schon gemacht wurde weil ich sie erst ein Jahr in meinem Besitz habe.

_________________
:stihl: :stihl: :stihl: MS 170D, MS 290, MS 261, MS 462
Wippsägen noch von Opa :klatsch:
Eigenbau Holzspalter
Mts82 mit Frontlader und Thk 5.
Eigenbau Rückewagen mit Atlas Bauernlader.


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