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BeitragVerfasst: Montag 9. November 2015, 02:58 
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Es geht nicht nur darum, dass die eine oder andere Chinasäge tatsächlich einige Jahre hält, anders als die vielen anderen, die innerhalb der Garantiezeit (manche sogar davor) defekt werden, aber vielleicht noch laufen und eingesetzt werden - das ist gefährlich!

Die momentane chinesische Geschäftspolitik ist noch grenzwertig. Es gibt kein Verantwortungsgefühl für abgesetzte Produkte seitens der Hersteller und/oder Lieferanten (und das schließt viele der in Europa ansässigen Vertriebe mit ein).

Ein Beispiel (kein Motorgerät):
Dieses Jahr war "schwarzes Tapioca" in China sehr beliebt und wies eine explosionsartige Absatzsteigerung auf.
Wer Tapioca kennt, weiß, dass es sich um ein aus aus der Maniokwurzel gewonnenes Stärkeprodukt handelt, dass meist getrocknet verkauft wird und in Wasser geleeartig aufquillt.
Nach einiger Zeit hatten dann viele Tapioca-Freaks Verdauungsprobleme und einige wurden ins Krankenhaus aufgenommen. Röntgenaufnahmen zeigten, dass sich kiloweise unverdaute Tapioca-Kugeln im Verdauungstrakt angesammelt hatten.
Des Rätsels Lösung: Manche der Chargen von schwarzem Tapioca wurden aus Altreifen und alten Schuhen gewonnen :schreck: und waren nicht verdaubar...
Vor einigen Jahren gab es einen ähnlichen Skandal, da wurden Hamburger aus Altpappe und etwas Hackfleisch angemischt...
Es gab und gibt natürlich auch seriöse Hersteller und Anbieter solcher Produkte in China, aber das Risiko ist mir zu hoch, meine Gesundheit geht vor.
Bei uns kommen (noch) keine chinesischen Nahrungsmittel auf den Tisch - da weiß man nie, was drin ist und mit wie viel Chemie das Gemüse und Fleisch produziert wurde. Prüfungen gibt es nur stichprobenartig, und es dürfte auch da so laufen wie bei gewissen Autoherstellern mit der Erfüllung von Auflagen.


Es kann natürlich auch bei den Sägen chinesische Hersteller geben, die Wert auf Qualität legen. Die müssen aber optisch und im Design von den anderen zu unterscheiden sein, damit man das sehen (und glauben) kann.


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BeitragVerfasst: Montag 9. November 2015, 09:28 
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Wohnort: irgendwo
Zitat:
Es geht nicht nur darum, dass die eine oder andere Chinasäge tatsächlich einige Jahre hält, anders als die vielen anderen, die innerhalb der Garantiezeit (manche sogar davor) defekt werden, aber vielleicht noch laufen und eingesetzt werden - das ist gefährlich!

Die momentane chinesische Geschäftspolitik ist noch grenzwertig. Es gibt kein Verantwortungsgefühl für abgesetzte Produkte seitens der Hersteller und/oder Lieferanten (und das schließt viele der in Europa ansässigen Vertriebe mit ein).

......


Es kann natürlich auch bei den Sägen chinesische Hersteller geben, die Wert auf Qualität legen. Die müssen aber optisch und im Design von den anderen zu unterscheiden sein, damit man das sehen (und glauben) kann.
Genau das was ich meine - Auch wenn andere mir hier selber markenbashing vorwerfen :roll: Es gibt keine eindeutige Marke bei den Sägen - die sehen alle identisch aus, die Marke ist ein Aufkleber der beliebig austauschbar ist, und wo die Säge letztendlich hergestellt wurde und ob die Qualität gewährleistet ist, ist nicht nachvollziehbar.

In der Firma in der ich arbeite haben wir selber schon böse Übrerraschungen erlebt - einen Artikel xy für den Weiterverkauf in China zugekauft. Die Muster waren einwandfrei, die Ware die dann im Container kam eine absolute Katastrophe - hat unseren Qualitätsstandard absolut nicht genügt, hat uns schwer Lehrgeld gekostet. Und das war kein Artikel der Gefahren birgt wie z.B eine kettensäge von der ich nicht weiss ob sich durch UV Licht sämtliche Kunststoffteile nach 3-4 Jahren in Luft auflösen und Sicherhheitseinrichtungen nicht mehr funktionieren! Das sind aufgequollen Schläuche oder morsche Gummiteile eher nebensächlich, aber ärgerlich.

Deswegen kann ich es nicht nachvollziehen wenn man so einen Chinaböller kauft, wenn man für etwas mehr ein Markengerät von Hitachi, McCulloch,Partner etc. bekommt - muss ja keine Husqvarna /Stihl sein. Aber einen sicheren Mindeststandard der Qualität würde ich schon haben wollen. Aber das muss jeder für sich selber entscheiden.

Und das Chinesen sauber arbeiten können sieht man Stihl etc. die dort auch produzieren lassen, aber mit einer Qualitätssicherung die unseren Standards entspricht ...


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BeitragVerfasst: Montag 9. November 2015, 09:39 
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Wohnort: nördl.Niederösterreich
Zitat:
Aber das muss jeder für sich selber entscheiden
wir sind hier mal aus­nahms­wei­se einer Meinung das Chinasägen Schrott sind aber ich zwinge niemanden meine Meinung auf

es wurde hier ja schon mehrfach darauf hingewiesen das Chinasägen gefährlich sein können,wenn einer trotzdem damit arbeitet dann muss "er" ja damit leben wenn etwas passiert

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lg Richard

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ich bin nur dafür verantwortlich, was ich sage - nicht dafür, was du verstehst !


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BeitragVerfasst: Montag 9. November 2015, 10:49 
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Beiträge: 680
Auch die Chinesen haben mittlerweile zweierlei Standarts

>> zjsmarter.en.made-in-china.com/product/UByEeMbJCnWN/China-Chain-Saw-with-CE-Certified-Zm5010-.html

We also provide $31 chainsaw which is much better than $29.
Kindly click the following web on made-in-china.
http://zjsmarter.en.made-in-china.com/p ... SD31-.html

Übersetzung:

Wir stellen auch 31 $ Kettensäge, die viel besser als $ 29 ist.
Klicken Sie freundlich die folgenden Webseite auf made-in-china.
http://zjsmarter.en.made-in-china.com/p ... SD31-.html

Und mit CE-Zertifizierung

>> statecn.en.made-in-china.com/product/fBlELcaoXekd/China-Ms381-Professional-Chain-Saw-with-CE-GS-Certification.html

........Im Juli 2006 umgesetzt Staat ISO9001: 2000 Quality Management System und seine Rasenmäher-Serie gewann die CE-Zertifikat der EU.

Im Oktober 2006 wurde das GS-Zertifikat in Deutschland somit als erstes Unternehmen mit diesen Zertifikaten in der gleichen Handel in China. Inzwischen 11 Patentrechten, die Rasenmäher Serie erforscht und entwickelt von Staat hat das Zertifikat der neue und praktische Patent durch den Staat Bureau of Knowledge und Schutzrecht verliehen.

Staatliche Unternehmen exportiert auch die besten heimischen Kettensäge (Alleinvertreter), und dies ist weithin anerkannt und von unseren internationalen Kunden genehmigt...... :handbetrieb:


So, entgegen der allgemeinen Meinung hier behaupte ich das Gegenteil und schließe mich der Mehrheit an. Sollte dieser Paragraph nicht greifen, wird automatisch der andere in Kraft gesetzt :wink:

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- McCulloch CS 50 S - McCulloch 842 - McCulloch 740 - McDillen 62cc-BM 6200 - McDillen BM 5800


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BeitragVerfasst: Montag 9. November 2015, 11:23 
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Zitat:
Ein Problem ist allerdings die Kette, meiner bescheidenen Meinung nach ist die Kette nicht besonders hochqualitativ, die Sägespäne wurden schon nach kurzer Zeit feiner und ich hatte den Eindruck, als wenn die Timerpro bei jedem Holzstück länger brauchte. Allerdings habe ich irgendwie ein Problem, an eine hochwertigere Kette zu kommen bei den Werten.325'', 1,5mm, 94 Glieder. Habe schon andere 60cm Ketten gefunden, allerdings mit 84 Gliedern, weiss jemand, ob ich die auch benutzen könnte? Es gibt zwar Timerpro 60cm Ketten mit den Werten, aber die Erfahrung fand ich nicht besonders positiv.
Wenn es von 45cm auf 50cm +4 Treibglieder sind, dann müssten es von 50 auf 60 +8 Treibglieder sein. – also 84.
Zitat:
Schnittlänge: 45cm
Teilung: 0.325
Treibgliedstärke: 1,5mm
Anzahl Treibglieder: 72
---
Schnittlänge: 50cm
Teilung: 0.325
Treibgliedstärke: 1,5mm
Anzahl Treibglieder: 76


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BeitragVerfasst: Montag 9. November 2015, 12:54 
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Beiträge: 10
Wohnort: Hamburg
Zitat:
...
Wenn es von 45cm auf 50cm +4 Treibglieder sind, dann müssten es von 50 auf 60 +8 Treibglieder sein. – also 84.
Zitat:
Schnittlänge: 45cm
Teilung: 0.325
Treibgliedstärke: 1,5mm
Anzahl Treibglieder: 72
---
Schnittlänge: 50cm
Teilung: 0.325
Treibgliedstärke: 1,5mm
Anzahl Treibglieder: 76

Hallo, vielen Dank für den Hinweis. Auf der Kettenverkappung steht aber eindeutig "94 Glieder". Aber ich werde mal nachzählen, "der Chinese" hat bei Beschreibungen ja ab und an eine gehörige Portion Humor. Leider bin ich gerade auf Dienstreise und komme nicht an meine Säge ran.

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BeitragVerfasst: Montag 9. November 2015, 13:18 
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Hier meine 18" VIRON Ersatzschiene, die auf alle Chinasägen passt. Blau eingerahmt die Zahl der Glieder. Wenn bei dir da 84 steht, dann musst du nur noch eine Kette mit .325 Teilung und 1,5mm Nutbreite suchen.
Bild


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BeitragVerfasst: Montag 9. November 2015, 14:56 
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Zitat:
Hier meine 18" VIRON Ersatzschiene, die auf alle Chinasägen passt. Blau eingerahmt die Zahl der Glieder. Wenn bei dir da 84 steht, dann musst du nur noch eine Kette mit .325 Teilung und 1,5mm Nutbreite suchen.
...
Alles klar. Werde ich mal nachschauen, sobald ich wieder zu Hause bin, also Freitag. (Es sei denn, jemand hier im Forum im Besitz einer Timberpro CS6150 wagt sich auch aus der Deckung und sagt vielleicht, was auf seinem Schwert steht).

Vielen Dank!

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BeitragVerfasst: Donnerstag 12. November 2015, 14:31 
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Ich habe auch so eine "Stihl". Also die sieht genauso aus, wie die anderen China-Dinger, ist aber orange-weiss, auf dem Schwert steht Stihl und das Gehäuse hat Aufkleber mit Stihl drauf. Die kam so.

Ganz am Anfang habe ich die mal umgebaut auf 60ccm, mit Resoauspuff, Boost-Bottle usw. Ist auch super gerannt (Den Zylinder, einen 52ccm und einen 60ccm habe ich umsonst direkt vom hersteller aus China bekommen, einer guten Freundin sei Dank :mrgreen: ).

Mittlerweile läuft sie wieder mit Originalauspuff usw, also alltagstauglich. Kriegt an Sprit alles zu fressen, was Gemisch ist und irgendwo übrig bleibt, egal was und wie alt. Keine Probleme. Durch den Mehrhubraum ist sie Leistung auch ganz ok. Könnte aber besser sein ;)

Geschont wird und wurde die auch nicht, da mir egal. Einziges Upgrade ist eine Gummidichtungum den "Anschlussflansch" vom Luftfilter. Und siehe da, dann funktioniert der Filter, die Kiste zieht keinen Dreck mehr.

Leider habe ich nach längerer Standzeit letzte Woche bemerkt, dass die Ölpumpe kein Öl mehr pumpt. Hatte die Kupplung auch schon unten, aber die Pumpe nicht rausbekommen. Evtl hat jemand einen heissen Tipp, dann schaue ich nochmal und verwende die Säge noch ein paar Jahre als Hure.

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Ich säge mit Mac. Und das ist auch gut so

Hubraum ist durch nichts zu ersetzen. Auch nicht durch Wahnsinn des Bedieners.

Manche Menschen ziehen einen Kreis mit dem Radius null um sich und
nennen das dann ihren Standpunkt. (A.E.)


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BeitragVerfasst: Freitag 13. November 2015, 07:22 
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Ab 16:00…


Bei meiner musste ich noch nichts machen, bin aber sicher, das früher oder später auch was kommt. Marken halten gewöhnlich länger, aber auch nicht ewig.
Ich bin mir nicht sicher, was ich tun würde, weil die Ersatzteilpreise im Verhältnis zum Anschaffungspreis hoch sind. Kauft man eine Zweite identische Säge und schlachte die Erste aus, dann geht garantiert das kaputt, was an der Teilespenderin bereits hinüber ist. Kauft man die Teile, dann ist man schnell beim Preis einer neuen. Es erinnert an billige Haushaltsgeräte.

Falls du sie reparierst, könntest du ein paar Bilder reinstellen.


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BeitragVerfasst: Freitag 13. November 2015, 07:35 
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Zitat:
Auch die Chinesen haben mittlerweile zweierlei Standarts

We also provide $31 chainsaw which is much better than $29.

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Ganze 2 $ bringen viel bessere Qualität :klatsch: :am Boden:

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Grüße, holgi :R:

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BeitragVerfasst: Freitag 13. November 2015, 08:52 
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@Farmix,

das ist doch eine ganz andere Säge?

@holgi
Wenn die Säge an sich nur 29$ kostet, sind 2$ mehr schon ein unterschied. Denk mal so, der AUspuff für diese Säge kostet in China in der Produktion in etwa 30 cent. Jetzt noch generell etwas besserer Kunststoff, bessere Kupplung, dann biste bei Deinen 2$. Dort kostet das Material ja fast nix...

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BeitragVerfasst: Freitag 13. November 2015, 09:02 
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Zitat:
Zitat:
Auch die Chinesen haben mittlerweile zweierlei Standarts

We also provide $31 chainsaw which is much better than $29.

Whow :roll:

Ganze 2 $ bringen viel bessere Qualität :klatsch: :am Boden:

... das sind scheinbar welche von überzeugt - ich dacht anfangs das wäre ironisch gemeint :mrgreen:

@Farmix - das ist kein Chinese - das ist ne Poulan/Partner ...


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BeitragVerfasst: Freitag 13. November 2015, 10:48 
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genau - für 2 Euros als Verbesserung läßt sich doch schon ne ganze Menge reisen - in Chinaland :KK: :pfeifen:

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BeitragVerfasst: Freitag 13. November 2015, 10:49 
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Zitat:
@Farmix - das ist kein Chinese - das ist ne Poulan/Partner ...
Mal ehrlich, so soll eine "gute" Säge aussehen? Pumpengehäuse aus PVC, Zahnlücken am Pumpenantrieb…
Die würde ich nicht gegen meine Chinesin tauschen.

Es gibt auch Videos mit Huskys, vielleicht passen die besser. Eigentlich geht’s ja nur darum, wie man eine Pumpe ausbaut, die um die Kurbelwelle verbaut ist.

Zur Qualität der Sägen wegen + 2$. Naja, es fehlen ja nur noch wenige bessere Kleinteile, um die Dinger deutlich länger störungsfrei laufen zu lassen. Bei vielen war z.B. der Starter schnell hinüber. Wenn sich die Richtigen Produktentwickler das Bauteil vorgenommen haben, dann sollten wenige Cent zu einer Verbesserung gerreicht haben. Bei Fernsehern ist es doch genauso, die haltbareren Kondensatoren würden nur einige Cent mehr kosten, aber nein, man könnte ja dann keinen Neuen mehr verkaufen.


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BeitragVerfasst: Samstag 14. November 2015, 12:41 
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Hier meine 18" VIRON Ersatzschiene, die auf alle Chinasägen passt. Blau eingerahmt die Zahl der Glieder. Wenn bei dir da 84 steht, dann musst du nur noch eine Kette mit .325 Teilung und 1,5mm Nutbreite suchen.
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Hallo Farmix,

bei mir steht: "BE-24-94-5812T"

und sie hat (anscheinend) 94 Glieder.

Ich habe mir von Ebay eine 24'' Kette schicken lassen, aber die Kette passt nicht, da sie leider zu lang ist:-(

Irgendwie kann man so eine Kette anscheinend nirgends kaufen... (Naja, vielleicht ist das der Preis, den man zahlt, wenn man sich eine billige Chinasäge zulegt ?)

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BeitragVerfasst: Samstag 14. November 2015, 14:09 
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Zitat:
Ich habe mir von Ebay eine 24'' Kette schicken lassen, aber die Kette passt nicht, da sie leider zu lang ist:-(
lass sie doch einfach kürzen,sollte doch fast jeder Händler machen

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lg Richard

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BeitragVerfasst: Samstag 14. November 2015, 22:56 
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Zitat:
...
Irgendwie kann man so eine Kette anscheinend nirgends kaufen... (Naja, vielleicht ist das der Preis, den man zahlt, wenn man sich eine billige Chinasäge zulegt ?)
Bis zum Defekt bzw. Verschleiß von Teilen darfst du bei solchen Geräten halt nicht kommen.

Siehe meine China-Freischneider, nur ist das dumme, dass ich sie selten einsetze, dann aber ganztags und nicht zu Hause.

Habe zickende Geräte dermaßen satt, jetzt ist was anständiges gekommen und siehe da, ich konnte ohne Zicken 3 Tage durchziehen. Das erste Jahr, wo ich mehr als das nötigste geschafft habe und das neue Gerät macht Laune, so wie es vorwärts geht, ohne zu schrauben.

Ich war wegen Ersatzteilen, ... nicht umsonst inzwischen beim dritten China-Gerät gelandet und für die Anbauheckenschere werde ich auch zusehen, dass ich den Motor am laufen erhalte. Zu Hause im Garten stört eine Schrauberpause auch deutlich weniger, als wenn mir im Wald mal wieder der Freischneider versagt :roll: aber eines ist rum - Ersatzteile kaufe ich keine mehr. Das Konglomerat an Bastelei darf so lange bleiben, wie die vorhandenen Teile noch reichen, der Rest wird dann zeitwertgerecht entsorgt.

_________________
MfG Eike
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Kleine (Sachs-) Dolmar-Sammlung:
CA 113/1,2&3 - CC 116AV - CC Super117AV - 100 - 101hobby - 103 - 105 - 108 - 110 - 112 - 112 Silverstar - 112black&white - 113H - 114 - 115 2x - 116si - 117 - 118 Super -119 -119 Silverstar - 120 - 120si - 122super - 122SL - 123 - 133 - 133super - 143 2x -144 - 152 - 153 2x - 166 2x- KMS 4
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BeitragVerfasst: Montag 16. November 2015, 11:24 
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Es gibt so viele Schwerter und Aufnahmen, dass man sich leider nur auf die Zahl der Treibglieder verlassen kann, wenn man abseits der Marke einkauft. 60cm und .325 sollten bei allen Marken eher selten zu finden sein, das hat nichts mit der Marke "Chinasäge" zutun. Die Langen werden meist mit den Größeren 3/8 1,5 oder .404 angeboten. Die 3/8 1,3 Hobby sind z.B. nur bis 45cm verbreitet und das wird schon seinen Grund haben.

Wenn es wirklich 95 Treibglieder sein müssen, dann muss des 60cm Schwert deutlich Bauchiger sein, als die Chinesischen Standardschwerter bis 50cm. Das würde eher für den Anbieter sprechen, weil er wenigstens um Stabilität bemüht ist. Dass die gekaufte zu lang ist, kann ich nicht nachvollziehen.

Die schlechte Kette lässt sich bis zur passenden Neuen doch noch nutzen. Du musst sie nur viel öfter feilen. Mehr Druck auf die Säge, nützt bei stumpfer Kette übrigens nichts. Auch eine neue Kette muss gefeilt werden. Lass die neue Kürzen, weil du eh zum Händler müsstest, um eine passende anfertigen zu lassen.

Bei 80cm, würden eigentlich 45/50cm reichen. Die Abschnitte sind zudem so schwer, dass sie vor dem Aufladen gespalten werden müssen, wenn man keinen Kran hat. Bei Windwürfen hatte ich im Wurzelbereich schon ähnliche Kaliber. Die habe ich mit Keilen in kleinen Stücken vom Stamm heruntergespalten/geschnitten. Wenn man z.B. an der Stirnseite von den Seiten was per Längsschnitt absägt, sinkt der Durchmesser dramatisch. Ein kleiner Spalt für den Keil, wirkt manchmal wunder. Ein Hammer ab 3Kg, sollte aber schon dabei sein. Die Arbeitsweise ist etwas gefährlicher und anstrengender, führt aber schrittweise zum Erfolg, auch ohne längeres Schwert. Das lange Schwert hat einen größeren Hebel beim Rückschlag, da kann man nur hoffen, dass die Kettenbremse funktioniert.

Am besten könnte man dir helfen, wenn du ein Bild vom Stamm machen würdest und einen Thread dazu aufmachen würdest. Hier haben bestimmt schon einige mit einer Hobbysäge, Mammutbäume zerstückelt.


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BeitragVerfasst: Montag 16. November 2015, 12:42 
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Mit einem 20" - 50 cm Schwert kannst du bequem Stämme mit 80 cm Durchmesser schneiden - ich weiß immer noch nicht. warum du mit so nem langen Teil auf einer leistungsmäßig doch begrenzten Säge rumfuchteln willst - die ist doch völlig überlastet. :kopfschuettel:

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