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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Samstag 13. August 2022, 23:39 
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Zitat:
Bei mir ist gerade die erste neue Greencut GS620X angekommen. Mich würde interessieren was bei Stefan bei seinen Verhandlungen mit der Vertriebsfirma bzgl. der falschen Hubraumangabe bei seiner GS680X heraus gekommen ist.
würde mich noch immer sehr interessieren, ob die GS620X die angegebenen 62cc hat oder doch nur 58cc.

Und bzgl. Verhandlungen: ich hatte dem Verkäufer empfohlen, richtige Angaben zu machen. Hab gerade mal geschaut, die GS680X wird noch immer mit 68cc beworben, war ja klar.
Nuja, wer hier im motorsägenportal mitliest ist informiert :-)

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Freitag 23. Dezember 2022, 16:28 
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gibt's was neues an der Greencut GS620X Front?

Ich hab mir zum Testen mal noch ein, zwei weitere Chinasägen besorgt, uA von Parkside, Fuxtec, Scheppach und noname, die ich demnächst mal unter die Lupe nehmen werde.

Außerdem habe ich damit angefangen, meine Reparaturanleitung Schritt für Schritt als Video zu machen, könnt ihr gerne mal reinschauen -> Reparatur Anleitungen für China Motorsäge / Kettensäge

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Mittwoch 4. Januar 2023, 13:49 
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Habe grade eben nochmal die Greencut GX620 "vermessen". Es handelt sich hier um die 34 mm Kurbelwelle und um einen Kolben mit 47 mm Durchmesser. Ich hab da grob mit der Schieblehre reingehalten und das kann um Zehntelmillimeter abweichen. Also grob die 58 bzw. 59 ccm - Klasse.
Leergewicht ohne Schneidgarnitur lag neu auf die Waage geworfen bei etwas über 5 kg.
Sehr angenehm empfinde ich den Easystarter, wenn ich da an das Geruckel mit meiner PS39 denke.
Vergaser mit den Messingstutzen ist verbaut, also die etwas bessere Version. Ich hab den bisher noch nicht eingestellt, da die Säge "out of the box" ganz gut läuft. Ein Primer ist nicht vorhanden.
Der Auspuff ist die Version mit 2 Löchern und für mein empfinden jenseits der erträglichen Lautstärke. Ich habs nicht so mit den Gehörschutzteilen und will einfach unter erträglichen Bedingungen sägen. Der Auspuff ist inzwischen durch einen mit einem Loch von einer Boomag 5800 ausgetauscht. Damit liegt das Geräuschniveau auf einem üblichen Level, wie ich ihn von meinen anderen Sägen kenne.
Die mitgelieferte Kette für die 50er Schiene habe ich zwar als erstes mal gefeilt, weil sie stumpf war, aber noch nie ausprobiert. Statt dessen habe ich bisher mit einer 40er Schiene und den üblichen Billigheimer Halbmeiselketten gearbeitet. Ein solches Schwert mit 4 Ketten bekommt man derzeit noch für unter 40 Euro. Damit finde ich die Säge recht ausgewogen. Ich werde mir aber noch eine Kupplungsglocke mit seperatem 3/8" Kettenrad kaufen. Das gibt es noch für unter 10 Euro direkt aus China, incl. Porto. Wahlweise kann man das auch in den Billigbaumärkten bestellen, welche die Germania-Sägen verticken. Dürfte dann so umme 16 Euro liegen. Dann kann ich auch die schmaleren 3/8-Ketten mit höherer Schnittleistung fahren.
Nach 4 Tankfüllungen die ich jetzt versägt habe sieht die Kerze etwas zu dunkel aus. Der Vergaser sollte wohl etwas magerer eingestellt werden. Die Säge spring aber sehr gut an.

Über eine Umrüstung auf die seitliche Kettenspannung, wie Stefan die bei seiner GX680 serienmässig hat, dachte ich zuerst auch nach. Aber damit scheint es dann doch des öfteren Probleme zu geben, wenn man das System nicht regelmässig fettet. Der Preis für diese Sets liegt inzwischen bei ca. 5 Euro incl. Porto. Kann jeder machen wie er will, ich halte es nicht für so relevant.

Der Griffbügel ist relativ eng anliegend, also eine schmale Bauweise insgesamt, wodurch die Säge gut in die Satteltasche meines Fahrrades passt. Das trifft auf die Germania-Säge nicht zu, die muß ich auf dem Gepäckträger transportieren.
Fazit: Ich bin durchaus zufrieden mit dem Kauf und froh, daß ich mir 2 Stück bestellt habe, als die noch 87 Euro incl. Porto gekostet haben. Man bekommt die Säge noch, aber inzwischen liegt der Preis etwa 30 Euro höher. Man kann die Zenoah-Clone nach belieben auf die individuellen Bedürfnisse umrüsten, was Kettenteilung bzw. Schienenlänge betrifft. Die Ersatzteilversorgung sehe ich als mehr als hinreichend gesichert an. Selbst wenn keine neuen Ersatzteile aus China verfügbar sein sollten, braucht man ja nur in die Mülltonnen schauen, wo so viele der Nutzer hier, ihre Exemplare versenken wollen.
Die Greencut dürfte etwas stärker sein als die Efco 5100, und falls sich doch Mängel heraus kristallisieren, dann lassen sich diese durch Ersatzteile von Efco - die ja als sehr zuverlässig gilt - auf ein ähnliches Niveau bringen. Damit sollte die Säge ausreichen um auch etwas stärkeres Polterholz effektiv zu sägen. Zur Not hat man ja auch noch das 50er Schwert.

Es sollte klar sein, wir sprechen hier nicht von einer Profisäge für den täglichen intensiven Einsatz in der Forstwirtschaft, sondern für die Anforderungen die ein typischer Selbstwerber so hat. Wer Probleme mit der Ökobilanz hat, der darf die Sägen auch gerne weiter verschenken, statt den Müllhaufen damit zu erweitern. Es gibt genug Bastler ohne Markenbrille, die mit den Sägen gerne noch ein paar Jahre weiter arbeiten und sie gelegentlich mal reparieren. Reperaturen sollen ja auch bei Markensägen nicht ganz unüblich sein, da sonst die Markenbrillenbesitzer nicht so sehr auf ein dichtes Händler- und Reperaturservicenetz bestehen würden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Mittwoch 4. Januar 2023, 17:18 
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danke für die Rückmeldung.
Die von Dir gemessenen 47mm dürften vermutlich näher am verfügbaren 48mm Kolben = echte 62cc liegen als am 45,2mm Kolben = 58cc. Das wäre ja cool, dann wäre das di derzeit günstigste 62cc Säge, die mir bekannt ist. Meine 680X ist seit längerem ausverkauft und alle anderen 62cc Chinasägen kratzen an der 200€ Marke.

Umbau auf 3/8" 1,5mm steht bei mir auch noch aus, ich warte ebenfalls auf das entsprechende Kettenrad aus China

Ich hatte gestern übrigens mal einen "Beschiss" der anderen Art auf dem OP-Tisch, eine Fuxtec FX-KS255 mit angeblich 55cm³ (die es so ja auch nicht gibt).
Hat mich interessiert, ob da der kleinere 52cc oder der größere 58cc Motor verbaut wurde und siehe da, Fuxtec macht die Säge kleiner, als sie ist und es ist tatsächlich effektiv der 58cm³ Motor drinne.

Wenn nächste Woche das Wetter mal wieder besser ist werd ich damit mal raus gehen und bissel ausprobieren

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Mittwoch 4. Januar 2023, 20:40 
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Zitat:
Der Auspuff ist die Version mit 2 Löchern und für mein empfinden jenseits der erträglichen Lautstärke. Ich habs nicht so mit den Gehörschutzteilen und will einfach unter erträglichen Bedingungen sägen.
Mit dem Auspuff mit drei Löchern läuft diese Säge nochmals besser. Wer eine Kettensäge länger als ein paar Sekunden ohne Gehörschutz bedient hat sie nicht mehr alle für mich und ist ein Selbstverstümmler. Mindestens Stöpsel hatte ich generell in den Ohren.

Eine 40er Schiene mit 1,3er .325er Kette fand ich optimal. Auch wenn ich vermutlich der einzige Mensch war, der auf solch eine absolute Billigsäge eine Stihl RS gespannt hat.

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Mittwoch 4. Januar 2023, 20:47 
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Zitat:
Auch wenn ich vermutlich der einzige Mensch war, der auf solch eine absolute Billigsäge eine Stihl RS gespannt hat.
nö, hab ich auf der Demon auch :-)

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Mittwoch 4. Januar 2023, 20:51 
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Ich habe nach der ersten nie wieder was anderes neu gekauft.

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Mittwoch 4. Januar 2023, 21:08 
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Bei mir ist jetzt die Greencut GX750 eingetroffen die derzeit bei 193 Euro liegt. Kleiner Knackser am Luftfilterdeckel, sonst soweit alles gut. Ist auch brav zügig angesprungen, hat aber leider keinen Softstarter, nur so ein Dekompressionsventil. Schneidgarnitur hab ich noch nicht angebaumelt, weil das 60er Schwert ja schon recht sprerrig ist. Da werd ich wohl erst mal ein 45er dafür ordern müssen.
Bei mir am Damm liegen z.Z. ein paar dickere Pappeln rum, die sich wunderbar zum Testen eignen würden, aber das Wetter heute war alles andere als einladend.
Eine Empfehlung für die 750 kann ich aufgrund fehlender Praxis erst einmal nicht aussprechen, aber auf mich macht die Säge einen durchaus soliden Eindruck. Der Seitenraddeckel ist aus Metall und hat die seitliche Kettenspannung. Leider sind die Bolzen mit den 8mm Gewinden unten etwas dicker und verhindern dadurch die Aufnahme der üblichen Schwerter. Den Stift auf der Schraube des Kettenspanners könnte man m.E. umdrehen, so daß er für die üblichen Schwerter paßt. Er sitzt nämlich nicht mittig auf dem sich bewegenden Gewinde, sondern weiter vom Schwertzentrum entfernt. War schon am Überlegen mir einen Ersatzdeckel zu kaufen, wo man den Kettenspanner umdreht, und die Bolzen so zurecht zu feilen, daß die üblichen Schwerter drauf passen. Andererseits, soviel kosten die Schwerter beim Sägenspezi auch wieder nicht.

Die Charge Greencuts die letztes Jahr verkauft wurden waren offensichtlich vor dem Kurseinbruch des Euros bestellt und bezahlt worden und daher noch günstiger. Wir werden uns jetzt allgemein auf eine deutliche Preiserhöhung einstellen müssen. Ich hatte daher letztes Jahr noch ein paar Kanister Husqvarna Kettenöl für 16,50 Euro gehamstert, die der Freundliche noch zu diesem Preis anbot. Obi kratzte bereits an der 30 Euro-Marke für 5 Liter.

Angesichts der recht weitläufigen Kompatibilität zur Husqvarna 372XP halte ich die Greencut 750 schon für eine solide Investition. Die gebrauchten Huskys sind größtenteils recht ausgenudelt und liegen vom Preis her deutlich drüber. Ein Originalzylinderset kostet mehr als die Greencut. Und letztlich stehen die großen Sägen ja eh fast nur in der Werkstatt. Man kann sie halt gelegentlich ganz gut brauchen, und sie machen auch unheimlich Spaß. Den kann man ohne Markenbrille auch mit dieser Säge haben. Würde ich bei den derzeitigen Preisen für die 62ccm Zenoah-Clons auf jeden Fall vorziehen, auch wenn man noch ein paar Euros in ein Schwert für den individuellen Bedarf bzw. Geschmack nachlegen darf.
Was tatsächlich zu überlegen ist, ob man sich nicht eine wenig gebrauchte größere Stihl holt, die gelegentlich in den Kleinanzeigen für ca. 350 Euro auftauchen. Da muß man halt effektiv suchen, ein paar Kilometer fahren, genau hinschauen und sich auch ein bischen auskennen, damit man nicht eine Bruchlandung plaziert. Das sind so meine Überlegungen zu einer größeren Säge.

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Mittwoch 4. Januar 2023, 21:33 
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Zitat:
Und? :KK:
Ich habe nach der ersten nie wieder was anderes neu gekauft.
Die Vollmeißel benutze ich nur für dickere Stämme wo es voran gehen soll.
Noch hab ich einiges an Holz im Garten auf zu arbeiten und das sind meist Fichten mit 20 - 30cm Stammdicke, da geht auch eine scharfe Halbmeißelkette ganz gut und spätestens bei den vielen kleinen Ästen rundherum mag ich Vollmeißel nicht, das rupft mir zu sehr. Daher hab ich auf den beiden anderen Sägen die Halbmeißel von Silver drauf.

Aber ich werde demnächst mal was anderes ausprobieren, wenn ich die Greencut auf 3/8" umbaue versuche ich mal eine Vollmeißel Kette von HMG (Heinrich Motorgeräte).
Hab hier im Forum zumindest über deren Werkzeuggerätschaften nur positives gelesen, wird wohl auch über Kox vertrieben.
rund 16€ für zwei 45er Ketten. Mal schauen, was die taugen.

@ Manus:
echt die hat eine andere Aufnahme? Dann hab ich ja Glück gehabt, ich hatte nämlich vor mir vom Sägenspezi das Set hier für die GX750 zu kaufen und an die G680X ranzubauen.
Hab mich dann schlussendlich doch umentschieden für die o.g. HMG Ketten + einzelne Oregon-Schiene

Aber halte uns mal auf dem laufenden zur GX750
Würde mich ja auch interessieren, aber bei den kleineren Zenoah-Klonen ist die ersatzteilverfügbarkeit eben megagut, bei den dicken Brummern wird's schon etwas schwieriger

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Mittwoch 4. Januar 2023, 21:52 
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Zitat:
daß die üblichen Schwerter drauf passen
Die Schwertaufnahme bei der 75cc Greencut ist D009, nicht das Übliche Chinasägen K95 ähnliche. Die K95 Schwerter kommen auch nicht bis zur Ölversorgung der D009 Säge(n) hoch, darum nützt dir der Umbau vom Kettenspanner hier nichts.
Mit Einlage passen Schwerter für Stihl (vielleicht interessant, wenn später ein Kauf einer Stihl angedacht ist)

Schmier den Kettenspanner gut mit Fett ein, besonders das Zahnrad unter dem PVC.
Das Blech unter dem Schwert hatte bei mir Probleme gemacht, ich habe es aber nachgearbeitet.
Da es ein Video zum Tausch gibt, scheine ich damit nicht ganz alleine zu sein.


Heute habe ich mein 90cm Schwert vom Spezi für Stihl-Aufnahme, an die Greencut geschraubt.
Ich wollte nur am dicken Brennholz probieren, wie man damit freihändig Millen kann.
Das klappte ähnlich gut wie in den Videos aus Asien.


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Samstag 14. Januar 2023, 17:31 
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Moin,
was wiegt denn die Greencut GS750 denn tatsächlich? Stimmen die 8,75 kg von der Internetseite?
Vielleicht wäre es ja möglich, die mal zu wiegen.

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Viele Grüße
Frank


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Samstag 14. Januar 2023, 18:39 
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https://abload.de/img/img_20230114_1814327bic3.jpg

Mit 45er Garnitur und halb vollem Tank


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Samstag 14. Januar 2023, 19:27 
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:danke:

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Viele Grüße
Frank


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Montag 30. Januar 2023, 21:58 
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Ich hab jetzt eine solide 50er Schiene drauf, Tank fast voll, Öl knapp die Hälfte, und die Küchenwaage zeigt 9,6 kg an.
Das ist eine Starkholzsäge und die hat ihr Gewicht, da beißt die Maus keinen Faden ab. Allerdings beziehen sich die 10 kg aus der Bewerbung dann doch eher auf das Kartongewicht mit der 60er Schiene.

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Montag 30. Januar 2023, 22:08 
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9,3kg mit original Schiene und Oregon Vollmeisselkette. Alle Betriebsstoffe voll, ca. 2min gelaufen.
Schwere Mutti...

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Montag 30. Januar 2023, 22:23 
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Die Schwertaufnahme bei der 75cc Greencut ist D009, nicht das Übliche Chinasägen K95 ähnliche.
Danke für den Hinweis. Ich habe mich in den letzten Wochen ein bischen tiefer in das Thema eingearbeitet. Das Video von Anna hatte ich auch schon im Sommer gesehen, als die Säge noch über 300 Glocken kostete. Nach dem Kauf jetzt hab ich's mir nochmal angeschaut. Derzeit hab ich das Schwert von meiner ProMac 72 entliehen, die auch den D009-Anschluß hat. Das von der 116si paßt nicht. Mit den Modifikationen laß ich mir ein bischen Zeit. Es werden ja noch einige Erfahrungen auftauchen nachdem die Säge jetzt so günstig angeboten wurde.

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Dienstag 31. Januar 2023, 09:24 
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Zitat:
9,3kg mit original Schiene und Oregon Vollmeisselkette. Alle Betriebsstoffe voll, ca. 2min gelaufen.
Schwere Mutti...
Holy Shit, da war ja meine 441C mit 9,1 Kilo vollgetankt leichter.

Der Nachbau welcher Originalsäge ist das?

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Gruß aus Randberlin Nordost, Rocco

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Dienstag 31. Januar 2023, 10:36 
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Zitat:
Der Nachbau welcher Originalsäge ist das?
Husqvarna 372xp

Mit anderer Garnitur wird das eine kleine Mill. Für Brennholz ist die unsinnig.

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Dienstag 31. Januar 2023, 11:50 
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Holy Shit, da war ja meine 441C mit 9,1 Kilo vollgetankt leichter.
Selbstverständlich verstehe ich was du und die meisten hier mit meinen.
Mir geht es ja auch so.
Aber man erkennt den körperlichen totalen Verfall unserer Wohlstandsgesellschaft.

Die Taifun hatte leer um die 15 kg. Es war sehr lange unsere einzige Säge.
Auch waren DZ Säcke normal. Diese musste mein Vater bis unters Dach tragen.
Auf Treppchen wo er nur gebückt durchgehen konnte.
Mein Opa fuhr in der Brauerei HL.Eichenfässer zu den Kunden alleine aufladen und dort in den Keller schaffen.
Heute sind 25 kg Säcke die Regel.
Noch ich habe mit meinem Vater große Stämme im ganzen händisch verladen.
Aber wir sind keineswegs gesünder sondern schwächer, total verweichlicht.

_________________
Habe Dolmar und andere gute
:dolmar: :solo: :echo: :OM: :partner:
Taubertal Badisch-Franken
Badner Lied
https://www.youtube.com/watch?v=YKPzQ7FPMGk


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Dienstag 31. Januar 2023, 13:39 
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Das ist klar, Alfred. Aber spätestens nachdem ich 500i und 462 mal in der Hand und damit gesägt hatte wusste ich wieder dass das Bessere des Guten Feind ist. Keine Ahnung, wie lange man mit 15 Kilo durchhält. Einem Bürohengst tun nach zwei Stunden mit der 441 schon die Unterarme etwas weh.

Wir haben im Verein beschlossen, eine Spillwinde zu kaufen. Da waren doch tatsächlich 2 von 60, die dagegen gestimmt haben. Wir haben ja früher mit 10 Mann gezogen und der Greifzug... Ehrlich gesagt waren wir immer nur zwei oder drei Leute und ein Greifzug mit dem entsprechenden Stahlseil ist in 2023 nur eine schwere unhandliche Scheiße die man nimmt wenn nichts anderes da ist.

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