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 Betreff des Beitrags: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Freitag 25. März 2016, 02:08 
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Registriert: Mittwoch 24. Februar 2016, 01:58
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Wohnort: Aus dem schönen Tullnerfeld in NÖ
Hallo,
da immer wieder die Frage nach BKS aus China gestellt wird, möchte ich einen kleinen Erfahrungsbericht mit einer Chinasäge abgeben.
Meine Säge: Modell YGL4640 von einem österreichischen Werkzeugdisconter. (46cm³/40cm Schwertlänge) Dem aussehen nach kann auch Einhell, Roiby, Hecht, oder ähnliches draufstehen. :mrgreen:
Ich habe die Säge vorigen Sommer günstig, da: "Nur 2 Stunden gelaufen, danach 3 Jahre gestanden. Springt nicht mehr an." in Verbindung mit Teil-PSA gekauft. Die zwei Stunden stimmten. Die Kette ist wie neu und auch sonst ist kein längere Verwendung feststellbar. :klatsch:
Vergaser einige male im Ultraschallreiniger gebadet, SK getankt, eine Standardgrundeinstellung vorgenommen, diese etwas geändert und: "laaft wieder" :klatsch:
YES Ich habe eine Säge für die Dreckarbeit. :klatsch:
Bewährungsprobe: Eine alte Gartenhütte auf anhängertaugliche Größe zerlegt. :klatsch:
Im Herbst macht sie keinen Muckser. Vergasereinstellprozedur bis sie wieder läuft.
Im Winter sollen ein paar alte Bretter abgeschnitten werden: Das selbe wie im Herbst. Zusätzlich verabschiedet sich die Starterschnur. Bei der Gelegenheit die Gummiteile zur Führung des Schraubendrehers beim Vergasereinstellen entfernt. Gummiteil für Leerlaufschraube entfernt da sich dieser immer wieder im Gaszug eingeklemmt hat. :(
Jetzt im Frühjahr neue Bewährungsprobe. Ein Bieber und ein Wintersturm haben mir zwei Weiden mit je einem halben Meter Durchmesser über den Bach geworfen. Beide Stihl wegen Membrantausch außer Gefecht, somit bleibt nur mehr eine Säge übrig.
Greifzug und Chinesin eingepackt und ab in die Au. Nach der üblichen Vergaserjustierprozedur die Wipfel abgesägt, den Greifzug arbeiten lassen und rann an den Stamm. Jetzt gehts los: "Klack" Bremse eingefallen. :ohman: Schwert auf der ganzen Länge im Holz versenkt, Kette bleibt stehen. :( Etwas weniger Druck und weiter gehts. Wieder: "Klack". :ohman: Schlussendlich sind die Stämm zerlegt. :mekka: :mekka: :mekka:
Fazit: Wenn man Geduld hat, Vergaser einstellen kein Spanisches Dorf ist, man auch sonst recht anspruchslos ist, man bereit ist bei der Zuverlässigkeit Abstriche zu machen und kein Profiwerkzeug kennt, dann hat man für wenig Geld wenig Säge. :pfeifen:
Will man eine zuverlässige Säge, die auch nach drei Monaten im Regal sofort läuft, und auch bei voller Arbeitslänge nicht in die Knie geht, dann sollte man Sägen aus dem Reich der Mitte meiden.
Hergeben werde ich sie jetzt natürlich nicht mehr, es gibt sicher wieder irgendwo Bauholz oder Wurzeln zu schneiden, aber auf gar keinen Fall neu kaufen.
Hoffentlich dient dieser Erfahrungsbericht dem einen oder anderen bei seiner Kaufentscheidung. Eine bessere Empfehlung kann es eigentlich nicht geben. :)

_________________
Thomas

Meine Beiträge spiegeln meine persönlichen Erfahrungen wider und müssen nicht immer mit der aktuellen Lehrmeinung übereinstimmen. Weiters können sie auch Ironie enthalten.
:stihl:


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Freitag 25. März 2016, 02:50 
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Wohnort: Dormagen
Nichts für ungut, aber sag mal:
Nimmst du irgendwelche illegalen Substanzen?
Oder wie schaffst du es sonst solch einen Beitrag zu tippen :KK:

Es geht nicht um das Thema an sich,
sondern darum wie es geschrieben ist...

_________________


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Freitag 25. März 2016, 03:08 
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Registriert: Mittwoch 24. Februar 2016, 01:58
Beiträge: 145
Wohnort: Aus dem schönen Tullnerfeld in NÖ
Hallo glorf,
nein, ich nehme keine illegalen Substanzen zu mir. Ich bin gerade von der Spätschicht nach Hause gekommen.
Du hast recht, ich neige oft dazu, lange Schachtelsätze zu verwenden.
Das ist auch eine ironische Kurzfassung zu dem Thema, ich muss zugeben, dass etwas ausführlicher aber dafür weniger in diesem Fall mehr gewesen wäre.
Danke für deine Kritik.

_________________
Thomas

Meine Beiträge spiegeln meine persönlichen Erfahrungen wider und müssen nicht immer mit der aktuellen Lehrmeinung übereinstimmen. Weiters können sie auch Ironie enthalten.
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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Freitag 25. März 2016, 07:56 
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Beiträge: 20980
Wohnort: Münchehagen, Niedersachsen . . . . . . Alter: 66
Schöner Erfahrungsbericht. :klatsch:

Die meisten möchten hier sicher mehr sägen als schrauben. ;)

Gruß
Rainer

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Arbeitssägen: müssen ja sein

Oldtimer: hab ich auch welche

MHG 2024

Teilnehmer MHG 2024


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Freitag 25. März 2016, 08:11 
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Registriert: Montag 15. September 2008, 15:55
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Wohnort: Österreich
Also ich finde den Bericht auch sehr gut!

lg,

7

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Dieses posting wurde CO2 Neutral geschrieben...
[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Freitag 25. März 2016, 08:27 
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Registriert: Samstag 2. März 2013, 19:53
Beiträge: 589
Zitat:
Nichts für ungut, aber sag mal:
Nimmst du irgendwelche illegalen Substanzen?
Oder wie schaffst du es sonst solch einen Beitrag zu tippen :KK:

Es geht nicht um das Thema an sich,
sondern darum wie es geschrieben ist...
Was ähnliches habe ich mir auch gerade gedacht.
Vielleicht hilft es auch mit den Smileys etwas sparsamer zu sein.

_________________
mfG
Christian

:makita: DCS 7300 - :Husky: 254XP - :dolmar: PS 5105 - Tanaka ECV-4501


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Freitag 25. März 2016, 10:21 
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Also, ich finde den Bericht auch gut. Da ich selbst drei von den Chinasägen habe, deckt sich ein Teil deiner Erfahrungen mit meinen eigenen.
Kaputt war an meinen Sägen bislang noch nichts - die Dinger sägen wie der Teufel.
Scheiße ist - ich sags einfach mal so - der verbaute Vergaser. Der hält keine Einstellungen, man muß immer nachjustiern.

Jetzt muß ich aber nochmal differenzieren - die Chinasäge von GÜDE hat einen Walbro-Vergaser verbaut - obwohl alles ander fast identisch ist - hat die mit den Einstellungen noch nie Schwierigkeiten gemacht. Egal wie lange die steht, den Primer gedrückt, dreimal gezogen und das Teil läuft - und das sehr zuverlässig ohne Unterschied zu Markensägen. War noch nie was kaputt und hat mich noch nicht einmal im Stich gelassen.

Würden die Chinesen einen vernünftigen Vergaser verbauen und die Säge 20-30 €uros teurer verkaufen, hätte man eine zuverlässige Säge - denn den Motor kriegt man so gut wie nicht kaputt.
Ich bin echt am überlegen, mir auf die eine Säge noch nen Walbro zu setzen.

Vor ein paar Wochen hab ich mir die dritte Säge gekauft - eine 62ccm mit 3,6 PS - neu für 60 €uros - die hat einen Leichtstarter - max. dreimal ziehen und das Ding läuft. Da haben die Chinamänner gelernt und wieder was anderes verbaut. Mal sehen, wie sich das Teil auf Dauer macht.

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Freitag 25. März 2016, 10:33 
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Wohnort: Rosenheim
China Sägen finde ich als Unterlege Keil absolut
in Ordnung ! :pfeifen:

Gruß Vorverdichter :mrgreen:

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Der Fehler sitzt meistens vor dem Gerät :KK:

Alles muss man selber machen, lassen :mrgreen:

BILDER.:
Derzeit abgeschaltet :kopfschuettel:


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Freitag 25. März 2016, 11:11 
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Wohnort: Taunus
Moin,
ich finde Tullnerfelders Stil prima und erfrischend, wer der deutschen Sprache mächtig ist sollte das verstehen, wer nicht, muß es halt zweimal lesen.
Nix für ungut.
Gruß Dieter

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Stihl KM-130, MSA 140, Einhandsäge Hyundai, PCW5000
Mein Tagebuch


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Freitag 25. März 2016, 13:17 
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Zitat:
Also, ich finde den Bericht auch gut. Da ich selbst drei von den Chinasägen habe, deckt sich ein Teil deiner Erfahrungen mit meinen eigenen.
Kaputt war an meinen Sägen bislang noch nichts - die Dinger sägen wie der Teufel.
Scheiße ist - ich sags einfach mal so - der verbaute Vergaser. Der hält keine Einstellungen, man muß immer nachjustiern.

Jetzt muß ich aber nochmal differenzieren - die Chinasäge von GÜDE hat einen Walbro-Vergaser verbaut - obwohl alles ander fast identisch ist - hat die mit den Einstellungen noch nie Schwierigkeiten gemacht. Egal wie lange die steht, den Primer gedrückt, dreimal gezogen und das Teil läuft - und das sehr zuverlässig ohne Unterschied zu Markensägen. War noch nie was kaputt und hat mich noch nicht einmal im Stich gelassen.

Würden die Chinesen einen vernünftigen Vergaser verbauen und die Säge 20-30 €uros teurer verkaufen, hätte man eine zuverlässige Säge - denn den Motor kriegt man so gut wie nicht kaputt.
Ich bin echt am überlegen, mir auf die eine Säge noch nen Walbro zu setzen.

Vor ein paar Wochen hab ich mir die dritte Säge gekauft - eine 62ccm mit 3,6 PS - neu für 60 €uros - die hat einen Leichtstarter - max. dreimal ziehen und das Ding läuft. Da haben die Chinamänner gelernt und wieder was anderes verbaut. Mal sehen, wie sich das Teil auf Dauer macht.
Mal lernen das nicht Vergaser verstellen tut. Es sein so das Motor sich verändern und man Vergaser einstellen auf Motor neu.
Wenn muss oft stellen Vergaser neu ein dann zeigen das wenig Qualität von Motor :pfeifen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Freitag 25. März 2016, 13:22 
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Registriert: Sonntag 8. Februar 2015, 10:07
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Noch vergesen zu schreiben. Ich meinen das mit wenig Qualität von Motor nicht wie sein Leben lang. Ich meinen Motor seien grenzwertig gebaut von Gaswechsel und Verlust bei Taktablauf. Dan haben immer andere Einstellung wenn sein Temperatur und Feuchte oder arbeiten auf andere höhe. Haben konstukt gut von Motor dan haben weniger Probleme. Dafür koste halt weniger


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Freitag 25. März 2016, 14:25 
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viktor

glaub ich nicht

beides sind fast identische Chinasägen - eine mit Walbro Vergaser, eine mit China Vergaser.

Die mit Walbro läuft ohne probleme, die mit China Dingens muß ich immer nachregeln.
mir kommt es so vor, als ob sich die Einstellschrauben durch die Vibrationen irgendwie verstellen - trotz Feder als Vorspannung.
Chinavergaser kostet 10 €uros - Walbro kostet 50 €uros - warum wohl ?

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Freitag 25. März 2016, 15:20 
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Das mit der Kettenbremse kann ich bestätigen. Hatte mal ne Fuxtec von nem Nachbarn aufn Tisch...Dad Ding glich eher einem Quickstop von Stihl...man musste den Handschutz mitfesthalten, beim loslassen sprang die Kettenbreme rein...

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Gruß Chris
(Anonymer Holzmessie, aus ärztlicher Sicht unheilbar)
Mein Fuhrpark: Schnittschutzapp, Motorsägenapp :stihl: 170D :shock: und noch n paar weitere

http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=82077


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Freitag 25. März 2016, 22:12 
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Beiträge: 80
Wohnort: westliches Westfalen
Bei der Beschreibung von Tullnerfelder zeigt sich wieder, dass das Werkzeug eben bei der handwerklichen Arbeit eine eklatante Rolle spielt. Es geht halt nichts über gutes Werkzeug!
Mir würde das Beschriebene sowas von furchtbar auf den Keks gehen. Zuverlässigkeit ist nun mal alles.
Wenn man wie ein Profi arbeiten will, braucht man auch Profi-Werkzeug und da hat so´n China-Schrott nun mal nichts verloren. Basta! - Meine Meinung.
Eben nach dem Motto: Work, don´t play.

Da orientiere ich mich aus meinen gemachten Erfahrungen nun mehr zu 99 % an der Mercedes-Benz-Werbung: Das Beste oder nichts! :mrgreen:

Viele Grüße :wink:
Jürgen

_________________
:stihl: Ms 211 Bj13 (30 cm + 40 cm) 3/8" PS VM
:stihl: Ms 261 Bj10 (40 cm) .325" RS VM
:stihl: Ms 461 Bj15 (50 cm + 75 cm) 3/8" RS VM
:stihl: KM 94 R-CE Bj17 + FS-KM AC + HL-KM 135° + HT-KM + Carbonverlängerung

e.s. Forst-Bundhose KwF
Haix Protector light
Skylotec-Klettergurt
Tree Runner Stahlhalteseil
V2A Steigeisen (Eigenbau)
Seile, Schlingen, etc.
6 m-10 mm-V4A-Kette mit Haken+Kettenverkürzer
Rotek-Ratschenzug 1,5 t
Anhänger 0,75 t mit Spriegel+Plane
Oehler 960 9 t (in Gemeinschaft) für Großes
Crossfer 8 t für Kleines
& div. anderes Werkzeug


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Samstag 26. März 2016, 05:58 
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Registriert: Mittwoch 6. August 2014, 20:09
Beiträge: 2061
Wohnort: KC / Oberfranken
Tullnerfelder,
laß Dich nicht ärgern. Ich versteh Dein deutsch vollkommen, ich schreib
(und denk) genau so verquer. :mrgreen:
Außerdem ist der Ansatz, den Bobby 2000 überhaupt nicht versteht
vollkommen richtig.
Zum "arbeiten" nur gutes Werkzeug - richtig.

Ich möchte aber mein Werkzeug auch nicht kaputt machen
wenn ich Drecks-arbeiten hab...
Um die olle Gartenhütte aus dem dreck zu sägen nehm ich unter Garantie nicht die
neue 7910 mit frischer Garnitur :kopfschuettel:
Soweit haben dann Billig-Produkte auch ihre Berechtigung, aus meiner Sicht.
Aber was weiß ich :hihi:

_________________
„Sag einem Klugen einen Fehler, er wird erfreut und dankbar sein.
Ein Dummer sieht dich nur als Quäler und schnappt sofort beleidigt ein.“
Karl-Heinz Söhler


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Samstag 26. März 2016, 08:03 
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Registriert: Mittwoch 5. April 2006, 04:34
Beiträge: 13680
Zitat:
Moin,
ich finde Tullnerfelders Stil prima und erfrischend, wer der deutschen Sprache mächtig ist sollte das verstehen, wer nicht, muß es halt zweimal lesen.
Nix für ungut.
Gruß Dieter
:DH:


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Samstag 26. März 2016, 14:03 
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Registriert: Sonntag 13. Mai 2012, 20:48
Beiträge: 2683
Wohnort: Warngau(MB) BY/ Sacka(GRH) SN
Genau für gewisse Arbeiten würde ich ungern meine guten Sägen hernehemen. Letzten Herbst habe ich einen Zuckerhut weggemacht und den Kriechwacholder ordentlich eingestutzt. Sowas will ich meinen teueren Sägen nicht zumuten, ist eine
sehr dreckige Arbeit und Verschleißintensiv. Oder im Sommer schnell mal ein Kannholz passend machen, zu Pfingsten zwei Birken holen...außerhalb der Holzsaison habe ich die teuren Sägen gereinigt mit vollem Öl und leeren Sprittank im Keller eingelagert...dafür sind meine Dolmar PS 45 und PS 3 genau richtig, springen sofort an und bringen reichlich Kettenöl.
Ich hatte auch über den Kauf einer Chinasäge nachgedacht, aber ich habe mehr Vertrauen in die Dolmarkettenbremsen
und die Dolmars gingen günstig her inklusive Bastelspass! :pfeifen:

Ein Freund von mir macht ab und zu mal Abrissarbeiten und dafür kauft er sich im Web Chinaschrott zusammen macht daraus wieder funktionierende Sägen, her hat auch mitlerweile das Wissen von welchen Sägen welche Teile am besten sind und baut sie sich optimal zusammen. Da gibt es auch bei den Kettenbremsen Unterschiede. Die Sägen halten locker ein paar Baustellen durch und unterm Strich ist es billiger als einen 400-500 Euro teure Säge da zu verheizen. Er würde sich auch gern bessere Ausrüstung kaufen aber da er von einem Geschäftspartner beschissen wurde hat er die Schulden am Hals und arbeitet sich hart Stück für Stück raus.

Mein Schwager hat für einen Fuffziger ein kaum genutztes 5 in 1 Tool abgestaubt, für die paar mal im Jahr wo er es braucht langt es dicke zu und wenn ich mal einen Preisvergleich zu einem Stihl KM System mache?

Aber wenn jemand jedes Jahr sein Brennholz macht, empfehle ich immer zu den Markenherstellern zu greifen!

Aber unterm Strich ist es immer jeden seine Sache wie er es macht!

Thomas :wink:

_________________
Wissen Sie noch, wie damals unser Leitspruch
war?“
„Immer ein Ding der Unmöglichkeit nach dem
ander'n“
STAR TREK
PICARD


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Sonntag 27. März 2016, 00:48 
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Registriert: Dienstag 26. März 2013, 18:02
Beiträge: 1560
Zitat:
Ein Freund von mir macht ab und zu mal Abrissarbeiten und dafür kauft er sich im Web Chinaschrott zusammen macht daraus wieder funktionierende Sägen, her hat auch mitlerweile das Wissen von welchen Sägen welche Teile am besten sind und baut sie sich optimal zusammen. Da gibt es auch bei den Kettenbremsen Unterschiede. Die Sägen halten locker ein paar Baustellen durch und unterm Strich ist es billiger als einen 400-500 Euro teure Säge da zu verheizen.
Das wird hier oft gesagt und ich kann es nicht wirklich nachvollziehen.
Ich habe jede Menge sägen in den Fingern die im Abbruch laufen.
Die sägen nur Teerpappe, Balken, Nägel und Fußböden.
Den sägen selber macht das nichts, solange nicht alles mit Kunststoff vollklebt, lediglich Schwert und Kette leiden halt, aber die sägen werden fast alle 10 Jahre und älter, bei fast täglichen Gebrauch...

edit: Entschuldigung fürs abschweifen


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Sonntag 27. März 2016, 12:53 
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Registriert: Montag 26. Juli 2010, 16:55
Beiträge: 1512
Habe am Donnerstag einen Bekannten bei meinem Freundlichen getroffen:
In der rechten Hand ne defekte Chinasäge, in der anderen konnte er nix tragen - da hatte er einen dicken, fetten Verband!

Schwertmutter hatte ein ausgeniedeltes Gewinde, was dafür sorgte, daß das Schwert sich vom Schwertbolzen löste.
Kettenfang hat auch nicht so geholfen, wie man sich das erhofft hätte.

Die Säge ist dann gleich in die Tonne gegangen und er hat sich eine MS-181 mitgenommen.
Ich hab ihm dann noch viel Spass beim Sägen gewünscht...


frogger

_________________
Stihl MSA 160 C-BQ, MSA 200 C-BQ, MSE-200 C-BQ, MS 150 TC-E, MS 200, MS 201, MS 201 T, MS 241 C-M, MS 261,MS 261 C-M,
MS 261 C-BE /die Zweite, MS 261 C-M VW, MS 362 C-M VW, MS 441C-M, MS-660, MS 661 C-M,MS 880 , SR 450,Hus 560XPG, Hus 576 XP, Dolmar PS-420 SC -aufgestiegen-, PS-5105C, PS-6100 -mein neuer Liebling!
PC-7414, FSA-85, FS-490 C-EM L, FS-560 C-EM, KM-130, HT-KM, FS-KM GSB 230-2, HT 131, TU-8, TU-16
Kaum zu glauben:McCulloch CS390- meine neue Leihhure aus dem Bauhhaus ; die PS-420SC ist mir zum Leihen doch zu schade)
Valmet M/88, Landmann J.G.L. 65 u.v.m.


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Sonntag 27. März 2016, 13:17 
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Registriert: Sonntag 5. Januar 2014, 18:18
Beiträge: 680
hm, und du meinst im Ernst, daß nur ne Chinasäge ein ausgeniedeltes Gewinde haben kann ??

Wieviel Halbstarke haben denn - kann man hier auch nachlesen - den ganzen Bolzen aus ner Markensäge gedreht ?
Das kann man auch, wenn man mehr Kraft als IQ hat.

_________________
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