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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Donnerstag 14. April 2016, 09:09 
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schrauber....

wenn ich die Stämme auf nur 1m geschnitten hätte, wäre ich vielleicht auch auf nur 30 Liter gekommen - so waren es pro Meter 2 Schnitte mehr. Dazu kommt noch, daß ich die dicken Stämme ab 50 cm auch noch längs aufgeschnitten hab - und das waren nicht wenige.

Ich hab mal bei der Güde und der McDillen mit 58ccm den Auspuff abgemacht und reingeschaut - da sind noch sämtliche Honspuren zu sehen und nicht ein einziger Kratzer. Die 62 ccm hab ich mir erst diese Jahr gekauft, die hat erst 8 Rm geschnitten.

Vorverdichter

Ich glaub schon, daß ich Echte Sägen hab - wir können es ja mal ausprobieren, ob irgendein Körperteil von dir dagegen hält :kopfschuettel:

_________________
- McCulloch CS 50 S - McCulloch 842 - McCulloch 740 - McDillen 62cc-BM 6200 - McDillen BM 5800


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Donnerstag 14. April 2016, 09:42 
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Zitat:
wenn ich die Stämme auf nur 1m geschnitten hätte, wäre ich vielleicht auch auf nur 30 Liter gekommen - so waren es pro Meter 2 Schnitte mehr. Dazu kommt noch, daß ich die dicken Stämme ab 50 cm auch noch längs aufgeschnitten hab - und das waren nicht wenige.

Ich hab mal bei der Güde und der McDillen mit 58ccm den Auspuff abgemacht und reingeschaut - da sind noch sämtliche Honspuren zu sehen und nicht ein einziger Kratzer. Die 62 ccm hab ich mir erst diese Jahr gekauft, die hat erst 8 Rm geschnitten.

Vorverdichter

Ich glaub schon, daß ich Echte Sägen hab - wir können es ja mal ausprobieren, ob irgendein Körperteil von dir dagegen hält :kopfschuettel:
Die Motoren sind scheinbar gar nicht so verkehrt, mein Chinaböller Freischneider hat mittlerweile auch etliche BH und macht was er soll ohne murren. Habe bisher nix dran geschraubt, nicht mal was am Vergaser gedreht o.ä.
Bisher ist auch nix davongeflogen, losvibriert oder sonstiges.

@Vorverdichter: Wenn die Chinesen aus deiner Sicht keine Sägen sind dann sind diese aus iolanos Signatur doch auch aus deiner Sicht Sägen: Poulan 2115 :MAC: - McCulloch 842 :MAC:

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Bilder vom Südbaden-Treffen Vol. 3 am 6.5.-7.5.2017 (aktuell) -->


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Donnerstag 14. April 2016, 10:28 
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Schrauber...

du wolltest mal ein paar Bilder

Die McDillen 5800 ist 5 Jahre alt, die Güde 501 ist 4 Jahre alt. Die Sägen wurden nach jedem Einsatz gesäubert und gewartet.
.
Bild

Bild

Bild

Bild

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Donnerstag 14. April 2016, 10:45 
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Wieviele Schienen hast du in der Zeit verschlissen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Donnerstag 14. April 2016, 10:59 
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Don

wenn ich dir sage....keine einzige, weil ich immer auf genügend Schmierung geachtet habe,...ist das die Wahrheit. Ab und zu mal nachgefeilt, sind aber noch alle voll einsatzfähig.

Ich hab grad noch ein Video hochgeladen, ist die neue 6200 mit 50er Schwert, da ich kurz vorher noch ein paar 50er Stämmchen kaputt gemacht hab

>> www.youtube.com/watch?v=4upv6W1QsMU&feature=youtu.be

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Donnerstag 14. April 2016, 13:03 
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geht doch gut das mopped

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gruss patrick


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Samstag 16. April 2016, 05:32 
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Ich hb die MC Dillen 6200 neben einigen Anderen Sägen und hab daher nen direkten Vergleich.

Pro:
Der Preis. (Hab meine neu für ~60€ incl. Versand geschossen)
Sie startet ganz ok und zieht gut durch (hab mit der schon einige alte Eichen bis gute 40cm abgemetert)
Die Kettenbremse ist erstaunlich schnell.
Die Ölpumpe arbeitet gut und die Ölmenge regelbar.

Contra:
Hölle Laut. (Die Abgase haben bei mir schon das Moos auf Stämmen zum glimmen gebracht da der Auspuff komplett leer ist)
Hat Mehr Durst als die Sachs Dolmar 120.
An Kettenspanner und Starter Bricht das Plastik gerne aus.
Volkommen Überdimensionierte Schneidgarnitur (40-42cm wäre mMn das Maximum)
Der Kettenfänger ist aus Plaste und wird schnell brüchig.
Diverse Schrauben lösen sich gerne.

Alles in allem Preis/Leistung gut, jedoch wer wert auf Qualität , Gesundheit und Efektivität legt sollte doch eher zur Markensäge greifen und den Chinaböller evtl. als Notnagel mitführen.

_________________
:makita: DCS 4301, :Husky: 445, :dolmar: 120 (Oma), 123 , PS 6100, PS 7910, N paar Chinaböller, Eder 1200 Powerwinch


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Samstag 12. Januar 2019, 18:45 
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Registriert: Mittwoch 16. Oktober 2013, 20:20
Beiträge: 49
China ist ein beliebtes Sägen-Thema .. und ich kann auch nur meine persönlichen Erfahrungen beitragen + diejenigen meines Säger-Umfelds.
Der Thread ist zwar schon alt aber .. ich wärme ich einfach mal auf!!! YES

Ich habe meine ganze Reihe Chinasägen (auch mehrere Fuxtec) gekauft und alle sind mir über den Deister gegangen.
Ich habe jetzt EINE Stihl 251 und die läuft seit 3 Jahren jeden Winter und hat mich kein einziges Mal im Stich gelassen ..

Kurz mal die Details der China-Erfahrungen

- die Sägen saufen ein mehrfaches dessen Weg was die Stihl benötigt
- die Dinger haben keine Vibrationsdämpfung. Wenn man ein Weilchen arbeitet werden zunächst Hand und Arm taub und dann fallen sie ab. :wut:
- die Sägeketten längen sich extrem - man muss spätestens beim (häufigen) Tanken extrem nachstellen - vielfach schon vorher
- Ketten fliegen gerne runter
- Vergaser verstellen sich gerne
- das ganze Gehäuse ist aus billigst-Thermoplast. Wenn die Säge heiß ist verzieht sich der Bremsendeckel und 'hebt ab'
- die Starterseile reißen ständig
- nach ca. 2 Jahren springen die Dinger nicht mehr an und niemand kriegt sie mehr zum Laufen
- sie sind für die effektive Leistung recht schwer
- kein Kundendienst (die guten Mechaniker unserer Gegen packen die Dinger nicht mehr an und ich hab kein Bock auf Dauerbasteln mehr)
- Kettenschmierung unzuverlässig - entweder verstopft oder das Zeug läuft unter raus.
- relativ laut

Wenn hier einzelne Foristen davon berichten, dass die Dinger bei ihnen gut laufen, ist das für mich ziemlich unglaubwürdig.
Alle Bekannte, mit denen ich Walderfahrung teile, haben den gleichen Weg gemacht: zunächst China - sich teilweise schon beim Sägekurs grün und blau geärgert, weil die Stihl-/Dolmar-/Echo-..-Fraktion am sägen war und sie selbst nur am schrauben - dann war das Teil kaputt - dann kam teilweise eine neue (eben mal Güde statt Fuxtec) und dann hatten sie den Kaffee auf .. Hin zum Fachhändler und Dolmar/Stihl gekauft und null Probleme außer mal Kette feilen und nachfüllen.
Für mich persönlich gilt seit diesen Erfahrung: die preiswertesten Sägen gibt es bei Stihl

Nachtrag: ich hatte noch einen Fuxtec-Laubbläser. nach 2 Jahren hab ich ihn für 10 Euro bei Ebay-kleinanzeigen vertickt und jetzt hab ich einen kleinen, leichten, tollen von .. na ratet mal von wem?

Nein, die zahlen mir nichts..

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:oops: ryobi RCS 3535CB
:( 1x-China-Säge (bis sie denn auch i.d.Mülltonne landet)
China-Spalter liegend 7t


Zuletzt geändert von wurzel99 am Samstag 12. Januar 2019, 23:23, insgesamt 3-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Samstag 12. Januar 2019, 19:04 
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Registriert: Montag 15. September 2008, 15:55
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Wohnort: Österreich
Zitat:
....Für mich persönlich gilt seit diesen Erfahrung: die preiswertesten Sägen gibt es bei Stihl...
:lol: :lol: :lol:

g,

7

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Dieses posting wurde CO2 Neutral geschrieben...
[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Samstag 12. Januar 2019, 21:28 
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Registriert: Sonntag 7. Februar 2016, 05:35
Beiträge: 850
Wohnort: Südheide Lkr Gifhorn
Moin.
Muss mich jetzt auch als Chinasägenbesitzer outen.
Hecht 44, vielleicht 10Bh drauf. Benutze sie für die Drecksarbeit wo mir die andere zu schade sind.
Die ist überraschend gut verarbeitet und läuft mit Gemisch ordentlich. SK Mögen die Gummiteile nicht.
Haupt Kritikpunkt ist der Handschutz. Recht wackelig, Kettenbremse ständig raus und rein wird das Teil nicht ewig mitmachen. Erfüllt allerdings seinen Zweck.
Wer Erfahrung hat kann damit durchaus arbeiten. Für gelegentlich mal was sägen geht sie.
Empfehlen werde ich sie nicht, ist nichts für Amateure.
Gruß Jörg

_________________
:stihl: MS 066 Digital dicke Berta
:dolmar: PS 6100H Dolly Deern
:Husky: 545 Huskinette
:stihl: Stihl MS260 reanimierte Oma
:stihl: Stihl MS 181C die Lütte de daat loben
Hecht 44. Die Erdsau
Dolmar MS 250. Buschdolly In Rente
Husky 129R das Motorschaf
Tanaka THT 210 der Heckenschreck
Atika Turbo Häckseler leise häckseln geht anders​
Rotek 1,6t / 40m Seilzug der Muckibudenersatz


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Samstag 12. Januar 2019, 21:37 
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Registriert: Dienstag 31. Dezember 2013, 15:51
Beiträge: 1335
Die Hecht 957 macht auch ein recht guten Eindruck, 57ccm und 3,6 Pferden,wiegt 5,4 Kg.Klingt kanns ok und preislich liegt die bei 200€.
Ich denk ma die China Sägen machen sich langsam.
Am Anfang wurden Autos aus Japan auch nur belächelt.

MfG

_________________
:Husky: : 61,242,2x 254 (1x in Teilen),372 (umgebaut auf 325),362,350,357
:solo: : 2x 644,2x 651,667,681,620 VA,Solo Rex,Solo 634
:partner: : 3x Partner P5000,Partner P7000
:jonsered:670,CS 2240
3x Werus ES 35
:dolmar: :118 Super
2x Dolpima PS 90,Dolpima BK 3a
Taiga 214
:stihl: : 4x Stihl MS 044 Wracks,MS 026 Wrack


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Sonntag 13. Januar 2019, 02:01 
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Registriert: Sonntag 7. Februar 2016, 05:35
Beiträge: 850
Wohnort: Südheide Lkr Gifhorn
Moin.
@ Ferris85 auf dem Baum schlafen die Chinesen nicht. Im Prinzip bauen die das was der Auftraggeber bereit zu zahlen ist.
Bei den ganzen Low Cost Teilen ist die Werkstoff Qualität das größte Problem. Weniger die Konstruktion.
Gruß Jörg

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Sonntag 13. Januar 2019, 11:12 
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Registriert: Mittwoch 16. Oktober 2013, 20:20
Beiträge: 49
Zitat:
Die Hecht 957 macht auch ein recht guten Eindruck, 57ccm und 3,6 Pferden,wiegt 5,4 Kg.Klingt kanns ok und preislich liegt die bei 200€.
Ich denk ma die China Sägen machen sich langsam. Am Anfang wurden Autos aus Japan auch nur belächelt.
Meine chinasägenerfahrung ist jetzt knapp 10 Jahre und nach meiner Wahrnehmung hat sich nichts geändert.
Eine Hecht hatte ich auch dabei (lief bei mir unter 'eine wie alle andere')
Mag sein, dass sich da irgendwann etwas ändert aber momentan sehe ich nichts. Und ich habe weder zeit und Lust noch Geld immer wieder zu probieren um immer wieder auf die Schn....e zu fallen. Ich hab genug Energie an die Geräte verplempert. Dass es anders geht zeigen mir persönlich Stihl (und eine alte Solo).
Meine Zeit ist Geld wert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Sonntag 13. Januar 2019, 11:58 
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Registriert: Samstag 25. Oktober 2014, 17:00
Beiträge: 2697
Was muss das doch für eine überschaubar gute Stihl sein, wenn man zum Vergleich Chinasägen für 69€ heranziehen muss. :pfeifen:

Meine Chinasägen:
Powermat aus Polen: 0 Probleme gehabt > 0 Probleme repariert > :GG:
Greencut aus Spanien. ca. 10 Probleme gehabt :hihi: > nicht rumgeheult, sondern ca. 10 Probleme repariert > :GG:


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Sonntag 13. Januar 2019, 15:53 
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Registriert: Samstag 5. Januar 2019, 14:41
Beiträge: 321
Ich hab keine Chinasäge. Nur 2x Stihl und ab morgen warscheinlich noch ne Dolmar. Würde mir für Arbeiten im Baum gern noch eine Top Handle kaufen. Da landet man natürlich automatisch beim suchen auch bei den billigen aus Fernost. Nur frag ich mich, wie zuverlässig die Dinger dann sind. Fällaktionen werden bei uns immer vorbereitet und geplant. Wenn wir dann zu dritt mit unserem Krempel anrücken, möcht ich mich auf meine Kollegen verlassen können und andersrum genauso. Irgendwie trau ich den Billigdingern nicht zu, so zuverlässig und selbstverständlich zu funktionieren. Ein Ausfall der Säge, wenn ich im Baum eingeplant bin, verdirbt 3 Leuten den Tag. Das erscheint mir die Ersparnis nicht wert zu sein. Oder bin ich da zu vorsichtig? Ich hab ja keine Ahnung, wie eure Sägen so benutzt werden und wie wichtig die Funktionssicherheit für euch ist. Ich fühl mich mit den Markengeräten was das angeht deutlich besser aufgehoben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Sonntag 13. Januar 2019, 16:00 
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Registriert: Dienstag 22. Oktober 2013, 12:47
Beiträge: 3359
Wohnort: Rosenheim
Einfach mehr Sägen mitnehmen.
Und zwar egal, ob Stihl, Dolmar etc usw. oder Billigding.
Kann immer mal was sein, dann ist man bei grösseren Aktionen froh um eine Reserve.

_________________
Gruß
Flo


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Sonntag 13. Januar 2019, 16:35 
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Registriert: Mittwoch 28. November 2012, 17:35
Beiträge: 8247
Ich glaube sehr wohl daß die Chinesen gute Sägen bauen können.
Die Amerikaner und die Russen kamen ohne Deutsche nicht auf den Mond oder ins All
Die Chinesen ohne uns.
Und Deutschland wäre wohl kein Exportweltmeister wenn deutsche Firmen ihre Waren nicht in China einkaufen würden und sie als
Made in Germany verkaufen würden.
Das mit den Sägen möchte ich selbst mal sehen und werde sobald das Wetter besser ist und es meine Zeit erlaubt mir selbst ein Bild davon machen. Eine 58ccm China Säge ist bereits dazu im Haus.
Erster Eindruck
Anspringen tut sie sehr gut :)
zu mehr bin ich noch nicht gekommen.
Auf der anderen Seite wäre es auch verwunderlich wenn sie genau so gut wäre wie eine vergleichbare die dann 500 oder gar 1000 Euro kostet.

_________________
Habe Dolmar und andere gute
:dolmar: :solo: :echo: :OM: :partner:
Taubertal Badisch-Franken
Badner Lied
https://www.youtube.com/watch?v=YKPzQ7FPMGk


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Dienstag 22. Januar 2019, 09:14 
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Registriert: Dienstag 15. August 2017, 09:59
Beiträge: 568
Wohnort: Saarland
Ich habe mir vor zwei Jahren eine Chinasäge für rund 70€ auf eBay gekauft, ein 52er noname-Modell so wie dieses hier (ohne "Royalcraft"-Logo)
Bild

Ausgepackt, zusammengebaut, betankt - springt sofort an und los geht's. Im Garten ein paar kleinere Bäumchen (max. 15cm) gefällt und zerlegt, passt. Wobei mir hier bereits an der Abdeckung des Luftfilters die Verschraubung aus Plastik abgebrochen ist.

Dann im Herbst nochmal ausgepackt um ein paar größere Obstbäume zu fällen und schwupps - mitten im ersten Schnitt ist Feierabend, lässt sich nicht mehr starten bzw. Startseil lässt sich nicht mehr ziehen, irgendwas im Innern scheint zu klemmen, wie ein Kolbenfresser.

Fazit für mich als Einsteiger, der sich nicht so weit auskennt, als dass er mal eben so eine Motorsäge komplett zerlegen, umbauen, mit Teilen anderer Sägen umrüsten kann etc. war das ein kurzes Vergnügen und rausgeworfenes Geld.

Weil wir mitten in der Arbeit waren und auch Leute zum Helfen da waren musste schnell Ersatz her. Hab mir dann im Baumarkt eine MTD GCS 4600/45 geholt, rund 150€ und das "Beste" was die dort hatten.
Ich nutze sie seitdem ohne Ausfälle, Mucken und Murren. Klar, ist auch kein Profigerät aber schonmal eine ganze Hausnummer besser. Der Hersteller MTD hat seinen Sitz zwar im Saarland, aber rein optisch könnte die Säge auch aus China kommen. Falls dem tatsächlich so ist dann stimmt jedenfalls die Qualität.
Nur die eher bescheidenen 2,2 PS sind mir nun zu wenig und ich werde mich so langsam mal nach einem stärkeren Ersatz umschauen

_________________
Greencut GS680X / Greencut GS750X
-> Reparatur Anleitungen für China Motorsäge / Kettensäge <-


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Dienstag 22. Januar 2019, 13:56 
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Registriert: Mittwoch 16. Oktober 2013, 20:20
Beiträge: 49
Zitat:
Weil wir mitten in der Arbeit waren und auch Leute zum Helfen da waren musste schnell Ersatz her. Hab mir dann im Baumarkt eine MTD GCS 4600/45 geholt, rund 150€ und das "Beste" was die dort hatten.
Ich nutze sie seitdem ohne Ausfälle, Mucken und Murren. Klar, ist auch kein Profigerät aber schonmal eine ganze Hausnummer besser. Der Hersteller MTD hat seinen Sitz zwar im Saarland, aber rein optisch könnte die Säge auch aus China kommen.
ich habe mit den chinasägen beides erlebt. Eine lief nur einen Tag, einige wieder mehrere Wochen oder schafften bis ins nächste Jahr. Auf jeden Fall war es mit Bastelarbeit und viel Frust verbunden. Man kann Pech und etwas weniger Pech haben.
Wenn man wirklich 'sicher' arbeiten will wird es nicht klappen.

Hast du schon mal nachgesehen, ob deine MTD eine Vibrationsdämpfung hat?

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Januar 2019, 16:41 
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Registriert: Mittwoch 28. November 2012, 17:35
Beiträge: 8247
Was ich aber nicht verstehen kann ist doch folgendes
Warum sind die Chinesen denn nicht bereit bessere gleichmäßige Quallität zu bauen :kopfschuettel:
Da wären doch meinetwegen 100% Aufpreis nicht zuviel. Daß sie es könn(t)en ist hier wohl jedem klar.
Oder gehen sie nach dem Motto vor
Ist der Ruf erst ruiniert lebt es sich ungeniert. :pfeifen:
Zu der meinen kann ich noch nicht viel neues beitragen.

http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 4#p1664823

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