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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Samstag 6. April 2019, 08:38 
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Zitat:
Ich habe auch schon einige China Sägen, Freischneider und auch Elektrowerkzeuge durch und bin nach wie vor der Meinung, dass es auf den Einsatzzweck ankommt.
Korrekt, sehe ich genau so.
Wie wäre es denn, wenn Du genauen die Modelle nennst und dann auch detailliert dazu etwas schreibst?


weil solche verallgemeinernden Sprüche
Zitat:
Wahrscheinlich hatte er keinen Bock mehr immer Chinasägen zu verarzten.
bringen niemandem etwas, der in diesen Thread hier reinliest

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Samstag 6. April 2019, 13:12 
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Registriert: Donnerstag 12. Oktober 2017, 19:49
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Oft wird das Zeug im alleruntersten Qualitäts- und Preissegment doch gekauft, weil man "für die 3 Anwendungen in 10 Jahren" nichts Vernünftiges zum 'normalen' Preis braucht.
Kann man für die 3 Anwendungen in 10 Jahren keine andere und bessere Lösung finden? Teils kann man doch in Baumärkten Geräte ausleihen.
Oder irgendeine Form von sozialem Netzwerk hat doch jeder (ich rede von der Realität und nicht von facebook ;) ) Je nach Beziehungsstatus leiht einem dann jemand das Gerät oder hilft persönlich mit seinem Gerät aus.
In meinem Bekanntenkreis hat einer z.B keine Bohrmaschine und kauft sich auch keine, er lebt in einer kleinen Mietswohnung in der Stadt. Die paar Löcher für Lampen und Bilder in den letzten x Jahren hab ich ihm halt gebohrt.
Der gegebene Sachverhalt mit den Chinageräten rührt doch daher, dass immer jeder alles selber haben will, keiner teilen will und dann obendrauf noch knausern will.
Für 1000 Euro Smartphone kaufen is drin, für 2000 Euro Fernseher auch, die Säge darf dann nur noch 80 Euro statt 180 Euro kosten...
Viel von dem Zeug im untersten Segment is doch direkt ausm Karton doch schon mit mehr als einem Bein im Grab, sprich ein Fall für den Schrottcontainer.
Am Schluß ist das alles ein einziger Umweltfrevel. Rohstoffe für Herstellung, weiter Transport, Energie für Herstellung, Transport, Entsorgung, Recycling...
Und als Krönung muss man sich dann noch ewig rumärgern und rumbasteln.
Gekauft wird das Zeug ja in aller Regel von eher sagen wir mal "Unkundigen", "Unbegabten" und "Nichtbastlern". So ne Billigsäge is wahrscheinlich in den Händen des kundigen Sägenbastlers /-sammlers besser aufgehoben als beim üblichen Kunden, weil derjenige im Bedarfsfall schnell weiß, wo das Problem liegt und Werkzeuge und Materialien hat, um das Problem alsbald zu beseitigen.
Zusammengefaßt sind solche Chinakracher für mich ein Sinnbild unserer Wegwerfgesellschaft, Priorität bei Preis, alles andere egal (insbesondere die Auswirkungen auf unsere Umwelt).
Ich selber besitze eine Einhell Elektrokettensäge, welche meine Freundin 'mit in die Ehe gebracht hat'. Sie ist schwer und laut, aber sie läuft. Der Schwertbolzen war schnell abgenudelt, hab ihn gar nicht erst getauscht, sondern mal eben ein kleineres Gewinde aufgeschnitten ;) Ketten waren zwei dabei, immerhin welche von Carlton. Fürs Ablängen bei Stromverfügbarkeit is sie ganz passabel. Kettenspannung is von vorne und wird meist nicht dauerhaft gehalten, also öfter mal nachstellen angesagt.
Ich selber hätte mir das Teil nicht gekauft, nun ist es aber da und wird dann auch erhalten. Manchmal wirds sogar benutzt ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Samstag 6. April 2019, 19:19 
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Registriert: Sonntag 13. Mai 2018, 12:39
Beiträge: 379
Wohnort: Ostwestfalen
Auch bei den China-Sägen gibt es Unterschiede. Meine Güde KS 400 B hat vor 14 Jahren knapp 200 € gekostet. Motor war noch nie was kaputt. Aber das Plastik ist nicht der Hit. Hatte aber noch ne zweite China-Säge defekt als Ersatzteilträger geschenkt bekommen. Das Startverhalten ist definitiv nicht zufriedenstellend. In der Leistungsklasse 2,7 PS gib es auch leichtere Sägen. AV-System ist reiner Höhn. Aber läuft seit 14 Jahren. Wenn auch natürlich rein im Hobby.
Kann man aber nicht verallgemeinern. Ist ein typischer Zenoah-Klon. Ob baugleiche Sägen von anderen Marken ähnlich zuverlässig laufen ist, glaube ich, Glücksspiel. Daher ist es auch so schwer Empfehlungen auszusprechen.

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Gruß,
Jan


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Sonntag 7. April 2019, 11:31 
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Registriert: Dienstag 26. September 2017, 13:37
Beiträge: 285
Zitat:
Auch bei den China-Sägen gibt es Unterschiede. Meine Güde KS 400 B hat vor 14 Jahren knapp 200 € gekostet. Motor war noch nie was kaputt. Aber das Plastik ist nicht der Hit.
rein vom motorenbau sind die chinesen beim klonen von zenoah wie gesagt mittlerweile so gut dass man sie ernst nehmen muss. und zenoah selbst ist ohne jeden zweifel eine top adresse bei 2 takt motoren für derartige geräte .

die ganze säge mag für einsteiger oder gelegenheitsnutzer ok sein , vom gehäuse , vibrationsdämpfung, leichtbau uvm ist sie natürlich nicht mit premiumprodukten wie zb stihl zu vergleichen .

dem professionellem nutzer der die säge nicht bezahlen muss und nach nem jahr eh ne neue kriegt ist dann wiederum auch egal ob der motor nach der garantiezeit verreckt oder nicht . ihn interessiert das handling und wie bissig die säge ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Sonntag 7. April 2019, 11:46 
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Registriert: Samstag 25. Oktober 2014, 17:00
Beiträge: 2693
@Wer selbst noch keine hat > Jetzt haut doch auch mal 100-150€ aus der Spielzeugkasse raus und habt einfach Spaß damit.

Es ist doch für jeden ein triftiger Grund zur Freude dabei.
Der Sparfuchs kann sagen, die geht aber gut für das Geld.
Der Skeptiker kann durch Nagelbretter und Wurzelstöcke schneiden und damit am Stammtisch endgültig beweisen, dass die Säge samt Kette nix taugt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Samstag 4. Mai 2019, 09:20 
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Vor genau 1 Monat habe ich mir eine neue Chinasäge gekauft, eine

Demon CS-65T
Bild

Laut Aufdruck und Firmensitz zwar aus Polen...
Bild

... aber ist ein typischer Zenoah-Klon also made in China
Bild

Bild

Kosten: 108€ inkl. Porto, für 128€ gibt es eine zweite 38er Schiene und 5 Ketten dazu
Gewicht: lt. Amazon zwar heftige 7KG aber das stimmt zum Glück nicht, ist wie immer um 5,8 KG und steht auch so auf dem Typenschild
Besonderheit: 65cc und 4,35 PS (bei 4 PS oder mehr muss man bei Chinasägen ja stutzig sein, allerdings gibt es hierzulande auch keine 65cc Motoren, dazu später aber mehr)
Sprit: mit 1:25 angegeben

Erster Eindruck nach dem Auspacken / Zusammenbauen:
- das Kunststoffgehäuse ist von minderwertiger Qualität, fühlt sich billig an, Grate an allen (nach innen gerichteten) Kanten und Rändern
- die Gummidichtung am Tankdeckel ist recht hart, man muss den Tank etwas fester zudrehen als gewöhnlich, damit er dicht ist
- die Zuzahlung auf 2. Schiene + Ketten hätte ich mir besser gespart. Schienen sind OK, die Ketten von 5 untersch. Herstellern, allesamt aus China und in der Regel kann man die in die Tonne kloppen. Naja, ich heb sie mal auf für "bodennahes Arbeiten"

Eindruck nach 1 Monat Nutzung und ca. 10rm Holz kleinsägen:
- Verarbeitung: das Plastik taugt mehr, als es aussieht / sich anfühlt, trotzdem sollte man die Säge nicht einfach achtlos in die Ecke werfen, aber das sollte man eigentlich eh nicht. Der Rest, (Griff, Kurbelwellengehäuse, alle Schrauben, Kettenspanner, Gewindebolzen, Kupplung etc.) also alles außer das Plastikgehäuse, ist ordentlich verarbeitet und macht einen stabilen Eindruck.
- der Easy-Start Seilzug ist erstmal gewöhnungsbedürftig aber funktioniert tadellos und ist tatsächlich kraftschonend. Dadurch springt die Säge auch gut an und der fehlende Primer ist zu verschmerzen.
- Vergaser: Walbro-Nachbau. Die lt. Hersteller angegebenen max. 8.500 Umdrehungen sind Quatsch, war ab Werk bereits auf 10.000 eingestellt, ich hab ihn dann von Anfang an auf 12.500 eingestellt (läuft bis etwa 13.500). Ebenso von Anfang an mit Aspen anstatt 1:25. Der Vergaser war ab Werk absolut grausig eingestellt, Leerlauf viel zu hoch, Höchstdrehzahl s.o., und so fett eingestellt, dass die Säge für zwei gesoffen hat. Nun, eingestellt, läuft sie um einiges besser, hängt sehr gut am Gas und der Verbrauch ist um gut 50% zurück gegangen, vergleichbar mit meiner anderen Chinasäge, etwas höher, hat aber auch dementsprechend mehr Leistung.
- Leistung: bei 4,35 PS muss man ja skeptisch sein, denn das ist für eine günstige Chinasäge sehr viel. Richtig nachmessen kann man das ja auch kaum, und ich habe nur den Vergleich zur MTD mit 2,1 PS und zur Royal mit 2,7 PS. Aber vom Gefühl her würde ich sagen, dass die Demon locker 50% stärker als die Royal und gut doppelt so stark wie die MTD ist und somit 4,0 PS mindestens haben dürfte, ich die angegebenen 4,35 PS aber auch für realistisch halte.
- Schneidgarnitur: da die Säge überraschend viel Power hat habe ich die mitgelieferte 38cm Schiene recht schnell gegen eine 45er noname-Schiene mit Halbmeißel getauscht (die auf dem Bild oben), mittlerweile fahre ich eine Stihl RS Vollmeißel damit, die passt gut zur Leistung. Ist wie bei fast allen Chinasägen 0,325" / 1,5mm

Fazit bisher:
Günstige Säge mit viel Power, für mich als Heimanwender, der nicht jeden Tag im Wald steht und eine Mammut-Eiche nach der anderen fällt sehr gut geeignet.
Ersatzteile / Service gibt es ab Hersteller nicht (bzw. nur während der Gewährleistungszeit), aber da die Säge vom Aufbau ein 0815 Zenoah-Klon ist gibt's alle Ersatzteile für "ein Klicker und ein Knopp" auf Amazon und eBay. Wenn man also keine zwei linken Hände hat und deswegen auf einen (Stihl-)Reparaturservice vor Ort angewiesen ist soweit erstmal topp.

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Samstag 4. Mai 2019, 10:31 
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Registriert: Mittwoch 16. Oktober 2013, 20:20
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Zitat:
Günstige Säge mit viel Power, für mich als Heimanwender, der nicht jeden Tag im Wald steht und eine Mammut-Eiche nach der anderen fällt sehr gut geeignet
so lange das deine Gelenke/Bänder/Muskeln aushalten mit einer Säge ohne Schwingungsdämpfung zu arbeiten ...

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:stihl: 251
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:oops: ryobi RCS 3535CB
:( 1x-China-Säge (bis sie denn auch i.d.Mülltonne landet)
China-Spalter liegend 7t


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Samstag 4. Mai 2019, 13:49 
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Endlich mal wieder ein richtiger Bericht aus der Praxis. :danke:
Die Demon würde ich bei Bedarf auch kaufen, schon weil sie, wie meine unverwüstliche Powermart, aus Polen stammt.
Polen ist ein Holzheizerland, da besteht wenigstens die Chance, dass der Händler privat was von Sägen versteht und deswegen nicht die minderwertigste Qualität importiert.

Beim Motor bist Du ganz schön mutig. Aber was soll schon passieren, dann hält sie eben nur die Hälfte von 200 Stunden.

Die Vibrationen muss jeder selbst abschätzen.
Ich mache mit den Dingern nur noch gelegntlich 1-2 Tanks/Tag - Das vertrage ich gut.
Aktionen, wie 10L Sprit in 2 Tagen, gehen aber wirklich zu sehr in die Konochen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Samstag 4. Mai 2019, 17:41 
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Zitat:
Beim Motor bist Du ganz schön mutig. Aber was soll schon passieren, dann hält sie eben nur die Hälfte von 200 Stunden.
was meinst Du damit genau, die Umstellung auf Aspen oder die höhere Höchstdrehzahl?

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Samstag 4. Mai 2019, 19:51 
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Zitat:
die Zuzahlung auf 2. Schiene + Ketten hätte ich mir besser gespart. Schienen sind OK, die Ketten von 5 untersch. Herstellern,
Habe ich das jetzt richtig verstanden
an den 2 Ketten waren 5 Hersteller beteiligt :KK:
Wie hast du das heraus bekommen.

Ansonsten
guter ehrlicher Bericht
Ich bin froh daß meine Sägen alle von vornherein gut eingestellt sind
Das mit dem hohen Spritverbrauch hat bei mir alleine nachgelassen.
Ich tanke auch immer von Anfang an Sk.

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Habe Dolmar und andere gute
:dolmar: :solo: :echo: :OM: :partner:
Taubertal Badisch-Franken
Badner Lied
https://www.youtube.com/watch?v=YKPzQ7FPMGk


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Samstag 4. Mai 2019, 20:08 
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Zitat:
Aspen oder die höhere Höchstdrehzahl?
Beides.
12.000 +x halte ich schon für viel.
Aspen ist doch 1:50 gemischt, aber womit?
Die teurere Timberpro (ähnlich dieser), erlaubt z.B. nur bei vollsynthetischem Schmieröl 1:50, sonst 1:40.


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Samstag 4. Mai 2019, 20:27 
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guter bericht.
schlechter als bei den jahrzehnte alten sägen, die hier noch laufen werden die werte auch nicht sein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Samstag 4. Mai 2019, 21:06 
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Zitat:
Habe ich das jetzt richtig verstanden
an den 2 Ketten waren 5 Hersteller beteiligt :KK:
Nein, zum erweiterten Lieferumfang gehören 2 Schienen und 5 Ketten, wobei das zumindest in meinem Fall 5 unterschiedliche Kettenhersteller waren.
Zitat:
Polen ist ein Holzheizerland, da besteht wenigstens die Chance, dass der Händler privat was von Sägen versteht und deswegen nicht die minderwertigste Qualität importiert.
Das denke ich auch. Ich bin von der Qualität der Silver-Schneidgarnitur-Sets recht angetan und die kommen ebenfalls aus Polen. Ich nutze die mittlerweile auf der 45cc / 2,7 PS Royal zum Entasten und für Kleinzeugs. Die Ketten halten länger und bleiben auch länger scharf als die vom Sägenspezi, sind dabei noch günstiger (1x 38er Schiene + 4x Kette Halbmeißel 0,325 / 1,5 für um 25€ inkl., das Ganze in 45cm für um 35€)
Zitat:
guter bericht.
Danke, ich teile einfach gerne meine gemachten Erfahrungen, ob nun gut oder auch schlecht

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Montag 6. Mai 2019, 17:52 
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Weil mich nun schon ein paar Leute per PN wegen der Sets angeschrieben haben...
Zitat:
Ich bin von der Qualität der Silver-Schneidgarnitur-Sets recht angetan und die kommen ebenfalls aus Polen. Ich nutze die mittlerweile auf der 45cc / 2,7 PS Royal zum Entasten und für Kleinzeugs. Die Ketten halten länger und bleiben auch länger scharf als die vom Sägenspezi, sind dabei noch günstiger (1x 38er Schiene + 4x Kette Halbmeißel 0,325 / 1,5 für um 25€ inkl., das Ganze in 45cm für um 35€)
...verlink ich die mal hier:

45er Set
Händler "prestige-shop-gbr" @ eBay

38er Set
Händler "Sellnet" € eBay -> wobei ich hier nur 2x Sägekette Silver + 2x Chinakette bekommen habe, das Set gib'ts auch bei prestige-shop ist dann aber paar Euro teurer

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Mittwoch 8. Mai 2019, 15:56 
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Registriert: Dienstag 19. März 2019, 08:56
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Zitat:
Weil mich nun schon ein paar Leute per PN wegen der Sets angeschrieben haben...
Da war ich auch einer von.
Ich habe mir jetzt beim "günstigeren" Händler das "Schwert + 2 Ketten"-Set bestellt. Wenn es gut läuft kann ich Samstag ein paar Hölzer sägen, aber mangels genereller Erfahrung was gut und was schlecht ist werde ich kein wirkliches Feedback geben können.

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MfG
Sebastian

:makita: Makita UC4041a (3/8", 1,1 mm, 40' und 20' Schwert)
:solo: Efco MTH 5100 (.325", 1.5 mm, 45' und 38' Schwert)
:dolmar: Einhell GE-LC 18-LI (klein und leise)


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Mittwoch 8. Mai 2019, 21:56 
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Zitat:
(...) Der gegebene Sachverhalt mit den Chinageräten rührt doch daher, dass immer jeder alles selber haben will, keiner teilen will und dann obendrauf noch knausern will. (...)
In einen Satz alles gesagt. :danke:

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Ein Mann, der recht zu wirken denkt / Muss auf das beste Werkzeug halten. (Goethe: Faust; Vorspiel auf dem Theater)


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Mittwoch 8. Mai 2019, 22:59 
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Zitat:
In einen Satz alles gesagt. :danke:
So ein Unsinn.
Ich teile gerne, Material & Geräte wie auch Erfahrung und nicht bloss vorurteilsbehaftete, hohle Sprüche wie manch anderer hier. :ohman:

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Donnerstag 9. Mai 2019, 06:11 
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Wohnort: Nassauer Land
Zitat:
So ein Unsinn. Ich teile gerne, Material & Geräte wie auch Erfahrung und nicht bloss vorurteilsbehaftete, hohle Sprüche wie manch anderer hier.
Guten Morgen! Glaube ich gerne und sei dir unbenommen.
Aber wenn man "Chinageräte" breiter denkt als deine Säge, wenn man in Gedanken durch die Discounter streift mit ihren immer spezielleren Billigmaschinen (inzwischen Schweißgeräte, Nadelentroster, Bohrerschärfer usw.), dann kannst man sich deren massenhaften Absatz anders schwer erklären.

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Donnerstag 9. Mai 2019, 08:24 
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Zitat:
...dann kannst man sich deren massenhaften Absatz anders schwer erklären.
Ich vermute, hierfür gibt es sogar mehrere Erklärungen.

Meine: vor anderthalb Jahren hab ich mir mit meiner Partnerin zusammen ein über 100 Jahre altes Bauernhaus gekauft an dem eine Kernsanierung anstand. Als Sozialpädagoge und Altenpflegerin gehören wir beide nicht unbedingt zur bestverdienensten Arbeitnehmerschicht, sodass wir uns für die Sanierungsarbeiten keine Firmen leisten können, also lautet unsere Devise: alle Arbeiten selbst ausführen (mit Freunden und Familie zusammen eben).
Da wir 2017 noch in einer kleinen Mietwohnung zu Hause waren und bislang kein Werkzeug benötigten mussten wir uns nun für den Hausumbau einige Werkzeuge, vor allem Elektrowerkzeuge wie Bohrmaschine, Akkuschrauber, Stichsäge, Winkelschleifer, Kreissäge, Schleifgeräte etc. pp. besorgen.
Sicher kann man sich mal das eine oder andere Werkzeug ausleihen, aber seien wir mal ehrlich: wer verleiht schon gerne sein Werkzeug für eine so lange Umbauphase?
Doch wenn man an Werkzeug rein garnichts hat und auf einen Schlag alles benötigt - da kann man nicht immer zu Makita, Hilti, Bosch Blau, Metabo, Mafell, Festool und Co. greifen, wenn man nicht gerade den ganz dicken Geldbeutel hat.
Es bringt auch nichts, wenn man sich zunächst nur ein oder zwei Topp-Geräte kauft und dann eben bloss ein oder zwei Arbeiten damit ausführen kann. Um alle anfallenden Arbeiten in Eigenregie erledigen zu können haben wir ganz einfach eine Vielzahl verschiedener Werkzeuge benötigt.
Da Markengeräte oftmals preislich über unserem Budget lagen haben wir uns oft in der Kategorie der Baumarkt-Eigenmarken und auch beim Discounter umgesehen.
Dazu kommt dann noch der persönliche Anspruch: uns reicht Qualität und Leistung der Werkzeuge in den allermeisten Fällen völlig aus und auch eine Festool Kappsäge hätte den Balken nicht genauer sägen, ein Bosch Blau Schleifer nicht besser plan schleifen und ein Makita Akkuschrauber nicht fester verschrauben können.
Um mal eine Vorstellung davon zu bekommen, mit was wir arbeiten und wie wir damit zufrieden sind (oder auch nicht) hab ich zu jedem Werkzeug immer einen Kurzbericht geschrieben (ich bekomme dafür kein Geld, da sind keine Amazon-Affiliate-Links, nix - das ist rein zum Erfahrungsaustausch):
Mona-Stefan.de -> Sonstiges -> Werkzeugtests
Passend zum Thema: Werkzeuge aus dem Baumarkt & Discounter - alles aus China?

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Chinasäge
BeitragVerfasst: Donnerstag 9. Mai 2019, 09:17 
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Registriert: Samstag 25. Oktober 2014, 17:00
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Soll denn der Besitz von Werkzeug (die Möglichkeit Eigenleistung zu erbingen), nur was für dicke Brieftaschen sein?

Bei mir hat es erst eine ganze Weile gedauert, bis ich finanziell die Wahl hatte, ob die neue Tauchsäge von Festool, oder von Praktiker -20% kommt.
Dabei habe ich nebenbei gelernt, dass da neben Fehlgriffen, durchaus brauchbare Teile dabei sind. Heutzutage braucht man sich nur vorher im Netz zu informieren und schon bleiben die Fehlgriffe fast ganz aus.
Darum bleibt es selbstverständlich, dass ich erst den Chinasektor absuche, bevor ich in ein Markengerät investiere.


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