Alles rund um die Motorsäge: www.motorsaegen-portal.de

Motorsägen-Forum mit Kleinanzeigen & Forstwirtschafts-Forum
Aktuelle Zeit: Freitag 29. März 2024, 15:22

Alle Zeiten sind UTC+01:00




Ein neues Thema erstellen  Auf das Thema antworten  [ 266 Beiträge ]  Gehe zu Seite Vorherige 110 11 12 13 14 Nächste
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 6100 im Profieinsatz
BeitragVerfasst: Freitag 19. Februar 2021, 23:37 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Dienstag 23. August 2016, 20:36
Beiträge: 535
Wohnort: Fulda, Hessen
Die 45er Schiene habe ich heute kaputt gemacht, fahre jetzt wieder die originale 40cm 3/8

_________________
Spar Diesel - Fahr Deutz

Deutz 5207 Bj. 1982

Deutz 6507 CA Bj. 1983

:stihl: 261 VW, 362 VW , 260, 171, 051 AVEQ; BR 400

:dolmar: 115, 6100 H, 7910 H

:dolmar: MS43004U

:echo: PPT-236 ES


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 6100 im Profieinsatz
BeitragVerfasst: Samstag 20. Februar 2021, 08:14 
Offline

Registriert: Montag 15. April 2019, 21:35
Beiträge: 198
Ansich ist die ja recht stabil. Hast Du sie eingeklemmt?

Ärgerlich aber wenn ich das beruflich machen würde, würde ich wohl arm bei werden. Irgendwas geht immer kaputt oder ich verliere was. Letztens im Schnee habe mit einer Schneekette die Halterung vom Katzenauge erwischt und „verknüllt“. :mrgreen:
Oder ein paar Wochen vorher beim Nachhausefahren zwei Rückeketten verloren. War schon dunkel. Am nächsten Tag direkt gesucht, entweder konnte sie jemand gebrauchen oder ein Monster hat sie gefressen. Und was habe ich Fällheber und Reservekanister schon gesucht beim Fällen. Gut dass man die Säge in der Hand hält :pfeifen: Naja bei Durchforstung ist es halt unübersichtlich.

So ein Versacut kriegt man schon für 29 und ein paar Zerquetschte. Ist dann eher Verbrauchsmaterial. Das Originale ist natürlich stabiler. Aber ärgerlich ist es immer :wut:

Musst Du jetzt wieder investieren in ein längeres.

_________________
PS5105 :dolmar: PS6100 :dolmar: EA7900 :makita:DSC6400 :makita:
Same Argon
Taifun
Vielitz Häckseler
Vogesenblitz 12t
Makita Sense
Dolmar LT250
Dragone Mulcher
Stihl Heckenschere


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 6100 im Profieinsatz
BeitragVerfasst: Samstag 20. Februar 2021, 09:02 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Dienstag 23. August 2016, 20:36
Beiträge: 535
Wohnort: Fulda, Hessen
Wollte einen Hänger losschneiden, zu viel geschnitten und Baum auf die Schiene gesetzt. :mrgreen: Ist aber auch viel unterständiges und das fällt manchmal einfach nicht.
Zitat:
Irgendwas geht immer kaputt oder ich verliere was.
Bei mir auch. Leider bekommt es der Landesbetrieb nicht auf die Reihe die Sägen zu stellen, sodass er sie bei uns gegen Vergütung leiht.


Gestern hab ich 1 Mutter der 440 verloren und eine Schiene kaputt gemacht.


Bei Schnee ist es echt schlimm, man findet kaum mehr was wieder.


Ich säge jetzt erstmal mit der 40er weiter

Zitat:
würde ich wohl arm bei werden.
Ich habe auch nicht vor das noch ewig zu machen, wenn ich Glück habe, bekomme ich einen Platz für die Meisterausbildung für Januar 2022. Muss ich aber selbst bezahlen, und man muss sich da auch privat drum kümmern denn vom Arbeitgeber kommt dazu 0, eher -1.

Man braucht um zugelassen zu werden 2 Jahre Berufserfahrung, die habe ich dann.

_________________
Spar Diesel - Fahr Deutz

Deutz 5207 Bj. 1982

Deutz 6507 CA Bj. 1983

:stihl: 261 VW, 362 VW , 260, 171, 051 AVEQ; BR 400

:dolmar: 115, 6100 H, 7910 H

:dolmar: MS43004U

:echo: PPT-236 ES


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 6100 im Profieinsatz
BeitragVerfasst: Freitag 9. April 2021, 23:14 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Dienstag 23. August 2016, 20:36
Beiträge: 535
Wohnort: Fulda, Hessen
Die Dolmar hat mittlerweile ein neues 45er Schwert von Oregon bekommen


Läuft super damit


Die 6100 ist meine beste Säge. Zuverlässiger als Dolmar geht nicht


Die 6100 springt nach wenigen Zügen sofort an und läuft top

_________________
Spar Diesel - Fahr Deutz

Deutz 5207 Bj. 1982

Deutz 6507 CA Bj. 1983

:stihl: 261 VW, 362 VW , 260, 171, 051 AVEQ; BR 400

:dolmar: 115, 6100 H, 7910 H

:dolmar: MS43004U

:echo: PPT-236 ES


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 6100 im Profieinsatz
BeitragVerfasst: Samstag 10. April 2021, 10:29 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
Beiträge: 11237
Wohnort: Braunschweig
Vor allem ist sie dabei auch sehr sparsam. Wenn man in den Testberichten (DLG) mal nach dem Verbrauch pro kWh sucht, sucht die echt ihres Gleichen und das merkt man auch in der Praxis. Wenn ich kleinere Sägen wie meine MS200 nehme, empfinde ich die immer als ziemlich durstig und wenn ich zu größeren greife wie meiner 7900 oder Solo 681 ziehen die auch richtig Sprit weg. Da ist der Kanister dann plötzlich leer, während die 6100 sehr lange von einem 5l Kanister zährt.

Der spezifische Verbrauch ist aber auch schnell mal 20% besser als von verschiedenen teils vergleichbar modernen Sägen, im Vergleich zu älteren Sägen wie z.B. der MS200 sind es dann nicht nur 20%

MS200 611/644 g/kWh
Solo 681 488/516 g/kWh
7900 497/542 g/kWh
562XP 410/420 g/kWh
MS500i 455/500 g/kWh
6100h 395/395 g/kWh

Ich würde mal sagen, das spricht für sich... bisher habe ich keine sparsamere Säge gefunden und wie gesagt, den Unterschied zu den oberen 2 merkt man auch wirklich in der Praxis. Nicht nur in der Zeit bis zum nächsten tanken sondern auch daran, was an Sprit über den Tag weg geht bzw. wie viel mal mit einem Kanister Sprit schafft.

_________________
MfG Eike
------------------------
Kleine (Sachs-) Dolmar-Sammlung:
CA 113/1,2&3 - CC 116AV - CC Super117AV - 100 - 101hobby - 103 - 105 - 108 - 110 - 112 - 112 Silverstar - 112black&white - 113H - 114 - 115 2x - 116si - 117 - 118 Super -119 -119 Silverstar - 120 - 120si - 122super - 122SL - 123 - 133 - 133super - 143 2x -144 - 152 - 153 2x - 166 2x- KMS 4
PS-222TH - PS-3410TH - PS-43 - PS-52 - PS-6100H - PS-630 - PS-7300 - PS-7900 - ES-2140
Trennjäger 309&343

339XP, 242XPG, KS43, E30 & MS200 (so viel zur Markenbrille ;))
Sachs Dolmar 112 Umbau auf Zündchip


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 6100 im Profieinsatz
BeitragVerfasst: Samstag 10. April 2021, 11:54 
Offline

Registriert: Mittwoch 25. November 2020, 05:26
Beiträge: 895
Die Ausstellung zum spezifischen Verbrauch sagt wirklich schon viel aus darüber wie gut die jeweiligen Motoren konstruiert sind. Die beste Elektronik kann halt eine gute Motorkonstruktion nicht ersetzen.
Besonders interessant finde ich dabei dass der Verbrauch über die Drehzahl bei der 6100 konstant bleibt. Was andere nicht hin bekommen haben und für mich heißt, die Soulvorlage funktioniert nicht nur bei einer Drehzahl sondern über einen größeren Bereich. Ist für den Bediener bestimmt auch nicht von Nachteil.
Grüße aus dem Hunsrück, Stefan


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 6100 im Profieinsatz
BeitragVerfasst: Samstag 10. April 2021, 13:05 
Offline

Registriert: Freitag 15. Februar 2008, 22:30
Beiträge: 4172
der spezifische verbrauch erlaubt nicht direkt einen vergleich zweier motoren über ihren tatsächlichen kraftstoffverbrauch.
er ist darüber hinaus betriebspunktabhängig.
damit kann man, selbst wenn sich die motoren sehr ähnlich sind und sehr ähnlich betrieben werden, nicht pauschal sagen, dass ein motor, der im bestpunkt günstiger als ein anderer liegt im gesamten betrieb sparsamer ist.
um das zu verfizieren müsste man mit gleichem holz und gleicher garnitur bei optimaler vergasereinstellung solange festgelegte schnitte durchführen, bis eine gleiche kraftstoffmenge verbraucht ist.
ansonsten kommen da soviel variablen dazu, dass man nicht einfach von einer rechengröße -nichts anderes ist der spez. verbrauch- den realen verbrauch vergleichen und ableiten kann.
daneben: so ziemlich alle unsere sägenmotoren sind thermodynamisch ziemlich schlecht.
besondere mühe hat man sich da etwa beim brenndesign nicht gegeben.
nicht ohne grund wird bei geporteten motoren eine brennraumkontur nachträglich eingedreht.
dazu kommen teilweise recht große serienstreuungen, die bei großserienzylindern und dazu noch im low-budget bereich völlig normal sind.
summa summarum: die motoren, egal von welchem hersteller, werden sich bei gleichen betrieb im realen kraftstoffverbrauch nicht viel geben.
was noch dazu kommt:
die dolmar hat einen vergaser, kann also im besagten test magerer unterwegs gewesen sein als konkurrenzsägen, die mit elektronischem vergaser laufen und wo die gemischqualität nicht von extern verstellt werden kann.
und da der spez. verbrauch im leicht mageren bereich bei festgelegten randbedingungen minimal ist, hätte das einen deutlichen einfluss.


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 6100 im Profieinsatz
BeitragVerfasst: Samstag 10. April 2021, 13:28 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
Beiträge: 11237
Wohnort: Braunschweig
Die beiden Angaben sind bei max. Leistung und bei max. Drehmoment, für Sägen unter Last sicher brauchbare Betriebspunkte.

Der höhere der beden Verbrauchswerte ist bei max. Moment, bei max. Leistung ist der Wirkungsgrad der meisten Sägen etwas besser.
Es stimmt aber durchaus, bezüglich Wirkungsgrad wurden da keine besonderen Klimmzüge getätigt, deshalb nutze ich bei Freischneidern u.a. auch Viertakter.

Man sieht auch, dass die 562XP dem als einzige einigermaßen nahe kommt, das gleiche Niveau aber nicht erreicht, viele moderne Sägen sind und bleiben Saufziegen. Speziell wenn ich Sägen mit SK betreibe, ist dies für mich ein wichtiges Kriterium und auch bei den Emissionen ist die Menge der Emission halt auch verbrauchsabhängig.
Wer mal die Kosten einer Säge und SK-Kosten über längere Betriebsstunden rechnet, wird verstehen warum und wie gesagt, so synthetisch sind die Zahlen nicht. Das zersägte Holz im Verhältnis zum verbrauchten Sprit macht das ganze zwar nicht einwandfrei bezifferbar aber es bestätigt nach meiner Erfahrung die Größenordnung der Testwerte bei den bei mir vorhandenen Sägen.
Die Aussageschärfe dabei ist dann eher "Dolmar 7900 und Solo 681 liegen ähnlich, MS200 säuft für die Größe wie ein Loch und die 6100H schafft für den Sprit richtig was weg. Klar ist eine MS200 schwer mit einer 80ccm zu vergleichen, weil man mit denen ganz andere Durchmesser sägt... aber 6100H und 7900 betreibe ich durchaus in vergleichbarem Holz, jenachdem welche ich gerade ausgepackt habe... also merkt man da schon, ob man 1 oder 1 1/3 Stämme zu Brennholz zerlegt bekommt :roll: ... bzw. ob man regelmäßig nachtankt im Wald oder den Brennholzanhänger fast immer mit einer Tankfüllung voll bekommt und dann zu Hause tankt, bevor es wieder los geht ;)
Mit der 6100H bekomme ich den Brennholzanhänger regelmäßig mit der zu Hause getankten Füllung befüllt (Tankvolumen 830ml), bei der 7900 ist immer noch massig Platz auf dem Anhänger, wenn ich beim ablängen meiner 0815-Kieferstämme in meinem Wald nachtanken muss (Tankvolumen 750ml) , an den 10% mehr im Tank der 6100h liegt es nicht, dazu ist der Unterschied zu groß. Eingestellt wurden beide Sägen von mir selbst knapp unter max. Drehzahl mit 45er bzw. 50er Garnitur, nicht komplett spitz auf Maximum aber mit dem gleichen Augenmaß nahe dran... und ich vergleiche selbst nur Vergasersägen, da ich nichts anderes habe. Die Testwerte legen aber nahe, dass ich auch nicht unbedingt was anderes brauche :roll:

_________________
MfG Eike
------------------------
Kleine (Sachs-) Dolmar-Sammlung:
CA 113/1,2&3 - CC 116AV - CC Super117AV - 100 - 101hobby - 103 - 105 - 108 - 110 - 112 - 112 Silverstar - 112black&white - 113H - 114 - 115 2x - 116si - 117 - 118 Super -119 -119 Silverstar - 120 - 120si - 122super - 122SL - 123 - 133 - 133super - 143 2x -144 - 152 - 153 2x - 166 2x- KMS 4
PS-222TH - PS-3410TH - PS-43 - PS-52 - PS-6100H - PS-630 - PS-7300 - PS-7900 - ES-2140
Trennjäger 309&343

339XP, 242XPG, KS43, E30 & MS200 (so viel zur Markenbrille ;))
Sachs Dolmar 112 Umbau auf Zündchip


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 6100 im Profieinsatz
BeitragVerfasst: Samstag 10. April 2021, 15:09 
Offline

Registriert: Mittwoch 25. November 2020, 05:26
Beiträge: 895
Es behauptet ja niemand das man Messwerte vom Teststand 1:1 auf die reale Arbeit im Wald übertragen kann. Wenn ich aber sehe dass eine Säge beim Leistungsmaximum (meist etwa 10000 1/min) einen halbwegs brauchbaren Verbrauch hat und beim Drehmomentmaximum ( meist etwa 7000 1/min) dann deutlich mehr braucht und eine andere von 7000 bis 10000 Umdrehungen pro Minute einen konstanten besseren Verbrauch hat lässt sich daraus schon etwas für die Praxis folgern.
Wenn ich meine Hobbysägerei anschaue dann ist es durchaus realistisch für die meiste Arbeit zwischen den beiden genannten Punkten zu bleiben. Es wird aber kaum jemand schaffen immer in einem schmalen Drehzahlband um die maximale Leistung zu bleiben.
Daraus folgt für mich, die 6100 hat nicht nur den besten Wirkungsgrad der mir bekannten Sägen (gemeint sind die KWF Messwerte, nicht die Praxis), sondern hält den auch noch über einen recht weiten Bereich konstant. Damit würde ich in der Praxis eher einen größeren Vorteil als auf dem Prüfstand erwarten.
Von daher kann ich die schon häufig geschilderten Erfahrungen gut nachvollziehen. Den Unterschied zur Husqvarna 562 in der Praxis zu sehen, dürfte dabei kaum möglich sein. Bei anderen 60ccm Sägen sieht das aber schon anders aus:
Husqvarna 560
410/494
Stihl MS362
471/481
Stihl MS362C-M
460/513
Stihl MS400
421/460
Die Liste ist nicht vollständig und enthält nur Werte die ich gerade in KWF Tests gefunden habe um ein paar Vergleichswerte zu haben. Besonders der teilweise große Unterschied zwischen Leistungsmaximum und Drehmomentmaximum dürfte sich in der Praxis bemerkbar machen mit einem höheren Praxisverbrauch.
Grüße aus dem Hunsrück, Stefan


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 6100 im Profieinsatz
BeitragVerfasst: Samstag 10. April 2021, 16:38 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
Beiträge: 11237
Wohnort: Braunschweig
Stefan, so sehe ich es auch.

Mal eine gaaanz grobe Milchmädchenrechnung:

Lade ich mir meinen 2,5t Anhänger im Wald mit 50er Kiefernstammholz voll, bekomme ich etwa eine Ladung mit der 6100 gesägt. Das ist so ein Erfahrungswert, mal ist der Tank knapp vorher leer, mal ist noch ein Schluck drin, auf der Säge läuft eine Stihl 3/8 VM handgefeilt auf 45er Schiene.

Nehme ich meine 7900 und spiele das gleiche Spiel, dann muss ich nach 2/3 vollem Anhänger tanken. Auf der Säge läuft der gleiche Kettentyp, mal mit 63er Schiene, meist mit 50er Schiene.

Mit der 7900 habe ich etwas mehr Spaß, andererseits habe ich sie diese Saison auch seit langem mal wieder eingesetzt, weil sie halt ein Saufloch ist.

Und jetzt vergewaltige ich mal etwas die Mathematik, auf dass sich moe vor Lachen gleich auskotzen wird ;) ... aber ich halte es bewusst dimensionslos und die Fehler, die ich der einen Säge in der Betrachtung antue, tue ich der anderen Säge auch an - am Ende geht es nur um eine Plausibilität :roll:

Dolmar 6100H: 830ml Tank, 395gr/kWh --> Voller Anhänger
Dolmar 7900: 750ml, 519,5gr/kWh (Mittelwert) --> 2/3 Anhänger

830/395 = 2,1 --> voller Anhänger
750/520 = 1,44
1,44/2,1 = 68% ... was sagte ich noch? Ein zu 2/3 voller Anhänger, den ich erwarte, wenn ich mit der 7900 säge, während ich mit der 6100 den Anhänger voll bekomme.
68% Arbeitsleistung gerechnet zu 66,6% über Erfahrung erwartet - so ganz schlecht und praxisfremd scheinen die Messwerte nicht zu sein ;) ...

Das ganze ist gemittelt über den Brot&Butterbaum in meinem Wald, den ich dem entsprechend öfter mal klein mache.
6100H vs. 7900 entscheide ich danach, wie weit ich die Späne fliegen lassen will ;) ... nicht anhand der aktuell anstehenden Bäume, die sind da sehr vergleichbar.

Ganz klar - hin und wieder will ich auch einfach mit der 7900 sägen - Verbrauch hin oder her, das Monster geht halt gut ab :)

_________________
MfG Eike
------------------------
Kleine (Sachs-) Dolmar-Sammlung:
CA 113/1,2&3 - CC 116AV - CC Super117AV - 100 - 101hobby - 103 - 105 - 108 - 110 - 112 - 112 Silverstar - 112black&white - 113H - 114 - 115 2x - 116si - 117 - 118 Super -119 -119 Silverstar - 120 - 120si - 122super - 122SL - 123 - 133 - 133super - 143 2x -144 - 152 - 153 2x - 166 2x- KMS 4
PS-222TH - PS-3410TH - PS-43 - PS-52 - PS-6100H - PS-630 - PS-7300 - PS-7900 - ES-2140
Trennjäger 309&343

339XP, 242XPG, KS43, E30 & MS200 (so viel zur Markenbrille ;))
Sachs Dolmar 112 Umbau auf Zündchip


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 6100 im Profieinsatz
BeitragVerfasst: Sonntag 11. April 2021, 16:09 
Offline

Registriert: Mittwoch 25. November 2020, 05:26
Beiträge: 895
Wo ist hier der gefälltmir Knopf? :DH:
Könnte ich kaum besser deutlich machen, ich würde es nur nicht Milchmädchenrechnung nennen. Für mich sieht das eher nach dem guten alten Dreisatz aus und der hilft einem als alter Rest vom Schulwissen manches mal aus der Patsche.
Wenn ich das richtig sehe ist auch für den Verbrauch der 7900 der Mittelwert aus maximaler Leistung und maximalem Drehmoment angenommen. Das halte ich für die Praxis auch für realistisch.
Also so gesehen nenne ich das gutes Beispiel vorgerechnet aus der Praxis für die Praxis. :super:
Wenn man jetzt noch ganz genau Klugscheißen will könnte man sogar noch heraus lesen das du für eine Anhängerfüllung etwa 2,1kWh brauchst und damit rechnen welche Säge wie weit kommt.
Aber das lass ich jetzt mal lieber. :pfeifen:
Grüße aus dem Hunsrück,
Stefan


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 6100 im Profieinsatz
BeitragVerfasst: Sonntag 11. April 2021, 16:35 
Offline

Registriert: Montag 15. April 2019, 21:35
Beiträge: 198
Die Wirkungsgradverluste beim Zweitakter ergeben sich ja hauptsächlich aus Spülverlusten der Gase. Der Nachfolger der 7900 , die 7910, wirbt mit der neuen Technik gerade eine Einsparung von 15%. Und tatsächlich ermittelt die Dlg bei Vollast 414 gkwh. Also bei Vollast auf dem Papier kaum schlechter als die 6100. Eicke , Dein Versuch erfordert eine Fortsetzung mit einer geliehenen 7910 ! :lol:
Bei vollem Drehmoment sieht es wieder schlechter aus.544gkwh. Das deckt sich mit meinen Millingerfahrungen. Da zieht sie was durch. Wenn sie aber bei leichteren Schnitten mit voller Drehzahl läuft, müssten dem Papier nach Verbräuche ähnlich der 6100 rauskommen.
Wäre doch mal interessant!

_________________
PS5105 :dolmar: PS6100 :dolmar: EA7900 :makita:DSC6400 :makita:
Same Argon
Taifun
Vielitz Häckseler
Vogesenblitz 12t
Makita Sense
Dolmar LT250
Dragone Mulcher
Stihl Heckenschere


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 6100 im Profieinsatz
BeitragVerfasst: Sonntag 11. April 2021, 17:10 
Offline

Registriert: Freitag 15. Februar 2008, 22:30
Beiträge: 4172
die 6100 mit spülvorlage mit einer konventionellen 7900 zu vergleich ist auch etwas...unfair und unsinnig.
ein altes auto mit vergaser haut auch ordentlich was mehr durch, als eins mit saugrohreinspritzung.
wie der vorredner bereits angemerkt hat, macht nur ein vergleich zwischen spülvorlagen- oder nur herkömmlichen motoren sinn.
da sieht die sache dann wieder anders aus.
rechnet man dann noch die zeitersparnis hinzu, die eine größere bude schneller ist -vorallem natürlich in artgerechtem holz- wird die kleinere nichtmehr besonders weit davor liegen.
wenn man mit der 7900 nur max. 50cm schneidet, wird sich das sprittechnisch vermutlich negativ auswirken, da die 6100 dafür auch problemlos ausreicht und nicht soviel länger braucht
man müsste also fairerweise jeweils passendes holz im vergleich heranziehen.
also bei der 7900 irgendwas um 60-70cm und bei der 6100 so 40-50cm, eben was den jeweiligen schienenlängen entspricht, die da so gefahren werden.
je kleiner bzw. hausmannsverträglicher die stämme werden, desto schlechter sieht natürlich die große kiste aus, da die ihre stärken garnicht ausspielen kann.
und dazu kommt eben immernoch die serienstreuung, die zumindest mal ein bisschen was ausmacht.
blöderweise hat die thematik der sparsamkeit der 6100 aber auch nicht zum echten durchbruch verholfen um da mal wieder die brücke zurückzuschlagen.


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 6100 im Profieinsatz
BeitragVerfasst: Sonntag 11. April 2021, 17:28 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
Beiträge: 11237
Wohnort: Braunschweig
Moin,
mir ging es alleine drum, ob man mit den Verbrauchsangaben aus den DLG Tests was anfangen kann und das kann man nur an Sägen bewerten, die man auch oft genug einsetzt ;)
Dass zwischen den Sägen wohl so rund 15 Jahre Entwicklung liegen, ist selbstredend aber das ändert nichts an den Testangaben :roll: und soll auch keine Aussage Richtung gut/schlecht erzeugen ;)
Zitat:
der spezifische verbrauch erlaubt nicht direkt einen vergleich zweier motoren über ihren tatsächlichen kraftstoffverbrauch.
er ist darüber hinaus betriebspunktabhängig.
...
Das kann ich halt so nicht bestätigen. Wer ein Dynamikmonster haben will, der geht zum Händler probesägen, wer eine sparsame Säge sucht, dem würde ich raten, per Tests die in Frage kommenden Sägen vorzusortieren :roll:

Auf der 7900 ist der Tiefenbegrenzer halt schon eine Ecke agressiver geschliffen, die Schnittgeschwindigkeit ist durchaus eine andere.

_________________
MfG Eike
------------------------
Kleine (Sachs-) Dolmar-Sammlung:
CA 113/1,2&3 - CC 116AV - CC Super117AV - 100 - 101hobby - 103 - 105 - 108 - 110 - 112 - 112 Silverstar - 112black&white - 113H - 114 - 115 2x - 116si - 117 - 118 Super -119 -119 Silverstar - 120 - 120si - 122super - 122SL - 123 - 133 - 133super - 143 2x -144 - 152 - 153 2x - 166 2x- KMS 4
PS-222TH - PS-3410TH - PS-43 - PS-52 - PS-6100H - PS-630 - PS-7300 - PS-7900 - ES-2140
Trennjäger 309&343

339XP, 242XPG, KS43, E30 & MS200 (so viel zur Markenbrille ;))
Sachs Dolmar 112 Umbau auf Zündchip


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 6100 im Profieinsatz
BeitragVerfasst: Sonntag 11. April 2021, 19:34 
Offline

Registriert: Freitag 15. Februar 2008, 22:30
Beiträge: 4172
dann zitier mich doch bitte auch vollständig.
ich habe noch gesagt, dass gleichartige motoren bei vergleichbarem einsatz ähnliche realverbräuche haben werden.
sprich die 6100 mit einer 560 oder 362 verglichen.
das wäre mal interessant.
der vergleich mit der 7900 war rechnerisch einleuchtend aber letztlich ohne erkenntnisgewinn.
dafür ist die 7900 zu alt und die papierangaben zu weit voneinander entfernt.
das war also der beweis auf dem papier, was man bereits verschärft ahnen konnte.
die aussage der unvergleichbarkeit des spez. verbrauchs mit dem realen war erstmal allgemein gehalten und stimmt vor diesem hintergrund auch uneingeschränkt.
ich kann nicht einen großvolumigen diesel und einen kleinen schnelllaufenden benziner hernehmen und versuchen da irgendwas über den spez. verbrauch abzuleiten.
ja, hat auch keiner verlangt/gemacht aber das ist der hintergrund meiner ursprünglichen aussage gewesen.
aber natürlich kann man davon ausgehen, dass quasi gleiche motoren mit gleicher anwendung unterm strich merkliche verbrauchsunterschiede haben, wenn die spez. verbräuche derart auseinanderklaffen wie in deinem vergleich.
das gilt aber so eben nicht für vergleiche mit anderen schichtladern.
ich habe keine dlg tests gelesen und mich daher auch nicht darauf bezogen.
wenn in diesen tests mehrere betriebspunkte mit günstigerem verbrauch ermittelt wurden, dann sagt das zumindest mehr aus als wenn es nur allein um den bestpunkt geht.
das konnte man so anfangs allerdings nicht herauslesen, da ging es immer nur um einen wert.
vielleicht hat ja mal jemand zeit und lust einen möglichst gut genormten verbrauchstest unter realen bedingungen in der 60cc klasse zu machen.


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 6100 im Profieinsatz
BeitragVerfasst: Dienstag 4. Mai 2021, 17:06 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Dienstag 23. August 2016, 20:36
Beiträge: 535
Wohnort: Fulda, Hessen
Die Oregon Schiene ist auch nicht schlecht

Bild

_________________
Spar Diesel - Fahr Deutz

Deutz 5207 Bj. 1982

Deutz 6507 CA Bj. 1983

:stihl: 261 VW, 362 VW , 260, 171, 051 AVEQ; BR 400

:dolmar: 115, 6100 H, 7910 H

:dolmar: MS43004U

:echo: PPT-236 ES


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 6100 im Profieinsatz
BeitragVerfasst: Sonntag 14. November 2021, 14:50 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Dienstag 23. August 2016, 20:36
Beiträge: 535
Wohnort: Fulda, Hessen
Prima die Säge

Sparsam, zuverlässig, leicht zu warten

Bild

_________________
Spar Diesel - Fahr Deutz

Deutz 5207 Bj. 1982

Deutz 6507 CA Bj. 1983

:stihl: 261 VW, 362 VW , 260, 171, 051 AVEQ; BR 400

:dolmar: 115, 6100 H, 7910 H

:dolmar: MS43004U

:echo: PPT-236 ES


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 6100 im Profieinsatz
BeitragVerfasst: Samstag 24. September 2022, 14:24 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Dienstag 23. August 2016, 20:36
Beiträge: 535
Wohnort: Fulda, Hessen
Die Dolmar ist immer noch im Einsatz.

Neue Sägen sind ohnehin so teuer geworden das man die sich gar nicht mehr leisten kann. Daher bleibt die Dolmar auch, und weil so so zuverlässig ist.

_________________
Spar Diesel - Fahr Deutz

Deutz 5207 Bj. 1982

Deutz 6507 CA Bj. 1983

:stihl: 261 VW, 362 VW , 260, 171, 051 AVEQ; BR 400

:dolmar: 115, 6100 H, 7910 H

:dolmar: MS43004U

:echo: PPT-236 ES


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 6100 im Profieinsatz
BeitragVerfasst: Sonntag 25. September 2022, 22:22 
Offline

Registriert: Freitag 3. April 2020, 08:46
Beiträge: 48
warum auch nicht. Als ob sie schlechter als andere 60 ccm Sägen wäre...höchstens etwas klobiger

_________________
:dolmar: PS 5105
:dolmar: PS7900
:makita: DCS 7901 (BigBore)


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 6100 im Profieinsatz
BeitragVerfasst: Montag 26. September 2022, 15:28 
Offline

Registriert: Mittwoch 21. April 2021, 11:20
Beiträge: 44
Wohnort: Baden
@DeutzDavid
Danke für deinen fortlaufenden Bericht.
Kannst du sagen wieviel Meter Holz die Säge mittlerweile gesehen hat?
Hast du schon einmal Luftfilter oder andere Teile getauscht?

Grüße,
Marcel


Nach oben
   
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Ein neues Thema erstellen  Auf das Thema antworten  [ 266 Beiträge ]  Gehe zu Seite Vorherige 110 11 12 13 14 Nächste

Alle Zeiten sind UTC+01:00


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 15 Gäste


Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.

Suche nach:
Gehe zu:  
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Limited
Deutsche Übersetzung durch phpBB.de