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BeitragVerfasst: Samstag 18. Februar 2017, 22:31 
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Beiträge: 165
Hallo!

Ich bin ja auch erst neu im Geschäft, aber vielleicht hilft dir das auch einwenig weiter.
Da man anders an die Sache rangeht als leute die bereits seit 20 Jahren sägen und dadurch viel Erfahrung haben aber wir können die Zeit nicht
zurückdrehen und du willst vermutlich auch Holz machen und nicht deine Zeit mit tausend Motorsägen Themen vergeuden...

PSA ist klar, such dir was bequem ist und gut passt, fühlst du dich wohl und kannst dich gut bewegen ist das ebenfalls ein Sicherheitsfaktor.
Also mit der Hose entweder daheim wenn du online bestellst oder im Geschäft auch ruhig ein bisschen rumturnen (knien, in die Knie gehen etc...)
Als Oberteil tuts mal eh alles mögliche und eine Warnweste drüber auch. Da musst du wissen was du an GEld ausgeben willst.
Kaufen würde ich vor allem echte Schuhe/Stiefel und keine Gummler, ich hab zwar welche aber ich gehe vom Haus zu Fuß in den Wald und arbeite grad fast nur am Polter. Schuhe besorge ich mir aber fix. Also da auf alle Fälle nichts anderes mehr.

Ich würde die Händler vor Ort nicht abschreiben. Ich habe überall anstandlos -10% bekommen und dann beim sympathischen nochdazu -15% auf ein aktuelles Modell. Für mich wars einfach angenehmer wenn was sein sollte, dass man irgendwie einen Ansprechpartner hat.
Grade wenn man nicht gleich alles auf Lager hat.
Ein weiter Punkt ist dass du vielleicht auch die Chance hast eine Säge dort gut einzutauschen. sollte es dann doch nicht so passen.
Sprich Handling einer anderen spricht dir mehr zu, du brauchst was größeres/was kleineres etc...
Sind nur Gedanken, keine Ahnung wie viele Händler du da in der Umgebung hast.


Du schreibst ja auch, dass du eigentlich mehr Durchforsten willst, vermutlich lässt du dicke Eichen etc stehen weil du vielleicht gefallen an solchen Bäumen findest. Ich hab keine Ahnung was du genau willst, jedoch wirkt es für mich so also würdest du nicht regelmäßig Hartholz aller Eichen im 50cm+ Bereich fällen.

Daher würde ich vielleicht die 50ccm Klasse mal näher betrachten. Was dir dann sympathisch ist, sei dahin gestellt.
Solltest du dann empfinden, dass eine 40er oder 60/70er Klasse reicht, wirst du die 50ccm gut eintauschen oder verkaufen können, weil diese Kategorie immer als Allroundsäge gilt und viele haben bzw brauchen bzw wollen.

Bei mir wars dann so. dass ich mich für die Stihl MS261 cm entschieden habe (2016er).
Ich habe auch vorletzte Woche beim Kurs mit anderen Sägen geschnitten und ein Freund hat eine Profi Husky in 50ccm. eine ältere.
Auch super. Also das muss vom Gefühl, Preis etc. passen.
Was mir beim Kurs gesagt wurde ist dass du bei einem Gemisch bleiben solltest und nicht wichseln. Ich fahre mit dem Stihl Gemisch und angeblich werden laut Aussage der FAST Ossiach Leute die Säge auch so eingestellt im Werk.
Zweiter Vorteil was di dort gesagt haben... Die Sache hält länger, was für Hobbyanwender auch gut ist wenn du die Säge mal paar Monate stehen lässt und den Tank übersiehst zu leeren. Aber das haben mir so alle möglichen leute und auch der Händler so als Vorteil gesagt.
Da sind wir wieder beim Thema 20 Jahre und Erfahrung. ich wollte eine neue SÄge, die Profisägen sind mit elektronik und so ists numal...

Auf alle Fälle zurück zur 50ccm Klasse. Ich hab ein 40er Schwert, der Freund ein 38er und damit kannst ja schon einiges Fällen.
Beim Asten macht ein längeres Schwert schon ein bisschen Sinn für den Rücken ;)

Mit einer scharfen 325er Kette und einer 50ccm Säge auf einem 40er Schwert von den bekannten Marken wirst du diese Kiefern sicher in den Griff bekommen.
Ich hab jetzt schon wirklich einige 40cm+ Stämme abgelängt (Meterware wie du) und das geht durch ohne Probleme.

Ich glaube halt, dass du für dich persönlich erst nach einer gewissen Zeit wirklich entscheiden kannst, was du willst und welche Marke.
Daher würde ich mich Motorsägentechnisch nicht mit tausend Geräten überschlagen, auch wenn der Preis jetzt gut ist.
Ich habe beim Kurs mit 3er und 4er Profigeräten von Stihl geschnitten und ehrlich gesagt war eine gute Kette oft entscheidender als das ccm Gefühl.
Auch wirst du beim Ablängen eine leichte Säge mehr schätzen und beim Asten. Das ist deine Hauptaufgabe bei den 35cm Kiefern.


Für mich war eine relativ automatische Säge zum Einsteigen sinnvoll. Man hat kein Kopfweh ob der Vergaser eh passt und dieses und jenes.
Es geht einfach dahin. Mit der Zeit kommt dann auch mehr interesse und nach dem Kurs weiß man dann auch mehr und kann einges besser einschätzen, zerlegen, putzen, warten...

Die 4er Geräte von Stihl sind halt echt eine Wucht, da wird von euch keiner auf Dauer gerne Nadelholz im Mittleren Bereich Asten und Abhlängen.
Daher auch die Frage ob du eventuell mit 40ccm und 50ccm startest und dann eine der beiden Sägen gegen 60 oder 70ccm eintauscht um deine optimale KOmbi zu finden. vielleicht bleiben beide und eine 70er für echte Brocken kommt.

Ich wünsche dir viel Spaß und hoffe die Gedanken und Entscheidungen eines jungen Neulings helfen dir etwas.

LG

_________________
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PSA vorhanden :)
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BeitragVerfasst: Sonntag 19. Februar 2017, 01:09 
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Registriert: Freitag 15. Februar 2008, 22:30
Beiträge: 4173
@nixon:
dafür braucht man auch keine 20 jahre erfahrung.
mit den 50ern kann man sicherlich schon einiges machen, in starkem holz macht sich eine starke säge aber nunmal besser.
daher ja auch die empfehlung für eine kombo aus 2 sägen, die alle eventualitäen abdeckt.
ich lese bei dir auch soeinen gewissen minimalismusgedanken raus, auch wenn das bei einer 261 auf den ersten blick nicht recht gelten mag.
der punkt ist doch, dass der te kein problem damit hat, das geld hinzulegen und seine freude haben will.
wenn es immernur nach dem brauchen geht, reicht der hälfte des forums(oder mehr), inklusive meiner wenigkeit ein hobbymodell und alles ist in butter.
brauche ich meine 390xp?
nö, aber es hat was 8-)
Zitat:
ch werde denke ich bei der 550 und 576 zuschlagen :mrgreen:, gibt es irgendwelche Updates zwischen 2016 und 2017er Modelle?
klingt gut und mir ist nichts bekannt.
Zitat:
Nun stellt sich noch die Frage, die 576 mit 18" oder 20" Schiene?
50cm mit 3/8 vm sind optimal.
63 geht auch, hab ich auf der 390 aber ist imho auf dauer dort auch besser aufgehoben.


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BeitragVerfasst: Sonntag 19. Februar 2017, 01:27 
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Registriert: Sonntag 29. Januar 2017, 20:14
Beiträge: 165
Hallo!

Ich meinte eigentlich nicht minimalistisch ;)

Sondern ob man dann 60 oder 70ccm mag kann man wohl am Anfang kaum sagen.
Daher mal mit der 50ccm die Kiefern reiten und sehen was die kann.
Dann kann man vielleicht eher abschätzen ob man eine 60er braucht oder die 70er.

In den 9ha wird man für eine 50er wohl immer Arbeit finden.
die 40ccm würde mich nicht ansehen.

Es geht ja jetzt in erster Linie drum die Kiefern aufzuarbeiten. Dazu braucht man bei 35cm whol keine 70ccm und zum Asten und ablängen auch nicht.
Die muss er sich wohl nicht sofort dazukaufen...oder? :handbetrieb:

LG

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BeitragVerfasst: Sonntag 19. Februar 2017, 09:55 
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Wohnort: 39326 Groß Ammensleben
Hallo Nixon,

danke für Deinen Erfahrungsaustausch.
Wir sind zwei Junge Männer im Alter von 30 und 34 Jahren und haben großen Spaß an der Natur, unser Ziel ist es möglichst effizient an die Arbeitsaufteilung heranzugehen, denn es müssen leider 50-60 Kiefern (Diplodia Triebsterben) aus dem Bestand genommen werden und dass bestenfalls innerhalb 14 Tagen.
Unsere Überlegung ist eben, dass einer von uns mit der großen Säge Fällt und der andere im Nachgang schon mit der kleinen zum Entasten und Kürzen beginnt.

Fakt ist einfach, wir wohnen in Dresden, der Wald befindet sich in der Börde nahe Magdeburg, somit müssen wir darauf achten, dass die anstehenden Arbeiten zeitnah erledigt sind.
Meine Überlegung war zuerst die 550 15" mit 562 18" für 1.385 € zu nehmen, die 550 15" mit 576 20" würde ich für 1.600 Euro bekommen, sprich einen Aufpreis von lediglich 215 Euro und ich bekomme noch zwei extra Ketten mit dazu, was wohl ein akzeptabler Deal ist?

Sicher würden uns auch zwei 545 ausreichen zum Fällen und entasten, in Anbetracht dessen, dass es halt über 9,1 ha Wald sind, ist es in meinen Augen über die Jahre sinnvoller gleich die große Kombi zu nehmen.


@ moe589
Danke für die Info!

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Viele Grüße,
René

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BeitragVerfasst: Sonntag 19. Februar 2017, 11:04 
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Man kann jetzt sicherlich ewig weiter abwägen, ob eine Kombi aus 550xpg und 576xpg oder eben 562xpg für euren Bestand am besten laufen würde...

Die eine Seite sagt dir, dass du die Mehrleistung der 576 nicht brauchst und dafür auch noch teuer mit Extragewicht und Spritverbrauch zahlst. Wobei der Benzintank der 576 nicht wesentlich größer ist als der der 560xp (50ml). Hinzu kommt das die 562 so mit die Wertstabilste der 3 Modelle sein dürfte, gefolgt von der 550er. Die 576 ist demnach teurer in der Anschaffung und bringt am Schluss auch weniger, falls sie mal ersetzt werden soll.

Die andere Seite hat es halt lieber ein bisschen massiver... Die 576 reisst auch mal eine 70er Schiene durchs Holz.


Zuletzt geändert von ClearEyetemAA55 am Sonntag 19. Februar 2017, 14:48, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sonntag 19. Februar 2017, 11:39 
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Ach der Werterhalt ist mir eigentlich schnurzegal, da ich die Sägen nicht mehr verkaufen möchte und deshalb gleich richtig investiere, um dann meine Ruhe zu haben. Sollte ich wie auch immer mal eine abstoßen müssen/wollen, dann spielt mir noch der günstige EK-Preis in die Karten.

Der Spritverbrauch sollte zu vernachlässigen sein, ist ja nicht so, als würde ich damit täglich Arbeiten und mein Lohn und Brot damit verdienen.

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Viele Grüße,
René

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BeitragVerfasst: Sonntag 19. Februar 2017, 12:51 
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Also die Kombi 550 und 576 für den Preis ist voll OK. Da würde ich zuschlagen.

Wie eingangs bereits erwähnt, würde ich mir zum reinen Asten aber noch eine kleine leichte Säge (35 ccm) dazu nehmen. Gerade, wenn ihr die Arbeit in Fällen, Asten und Ablängen aufteilt. Für Äste von max 10 cm braucht man keine 50 ccm. Und wenn es eine konzentrierte 2-Wochen-Aktion wird, ist man um jedes Gramm weniger froh.

Weiter ist das Fällen zeitlich noch die wenigste Arbeit. Ihr werdet hauptsächlich zu zweit mit dem Aufarbeiten beschäftigt sein und dafür ist die 576 m.E. zu schwer und unhandlich. :pfeifen:

Gruß
Eckat

_________________
:stihl: MS 201 TC-M [H-W-K :mrgreen: ] (35) | MS 250 C (40) | MS 290 (40+ESG+EKH) | MS 462 C-M (50+45+40) | MS 880 (63+90) | MSE 200 C (40)
:dolmar: Sachs-Dolmar 105 (30+35) | 108 (in Arbeit)
KM 85 R mit Hochentaster und Verlängerung, HS 81 R, SH 86, Eigenbau-Mill für die 880
Oehler OL100 Spalter | Docma VF 80 Spillwinde
AS Baum1/SKT-A


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BeitragVerfasst: Sonntag 19. Februar 2017, 13:05 
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Wohnort: Österreich
Wenn es diese zwei Maschienen werden sollten, würde ich aber noch einwerfen das die Diskussion 560 zu 562 nach meiner Meinung eher in Richtung 560 bewegen sollte. Grob gesprochen ist der Unterschied die unterschiedliche Schwertaufnahme. Da habe ich persönlich lieber die gleiche Schwertaufnahme (550 = 560) und kann die Schwerter notfall's untereinander tauschen, fall's sich eines verbiegt beim Fällen, als das ich in unterschiedliche Schwertaufnahmen(562) investeieren muss. Mit anderen Worten beim obigen genügt ein Ersatzschwert mitzunehmen beim unteren braucht man zwei.

Weis jetzt nicht ob es schon besprochen wurde aber man sollte sicherlich nicht die minimal "entschärften" Modelle 545 & 555 außer acht lassen. Die sollten mehr als reichen für eine Hobbyholzerpartie, egal ob jetzt 9, 10 od. 20 H vorhanden sind, ist noch immer hobby. Man kann auch in meiner Signatur dazu lesen was ein Forstwirt zu dem Thema sagt.

g,

7

_________________
Dieses posting wurde CO2 Neutral geschrieben...
[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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BeitragVerfasst: Sonntag 19. Februar 2017, 14:48 
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Zitat:
Ach der Werterhalt ist mir eigentlich schnurzegal, da ich die Sägen nicht mehr verkaufen möchte und deshalb gleich richtig investiere, um dann meine Ruhe zu haben. Sollte ich wie auch immer mal eine abstoßen müssen/wollen, dann spielt mir noch der günstige EK-Preis in die Karten.

Der Spritverbrauch sollte zu vernachlässigen sein, ist ja nicht so, als würde ich damit täglich Arbeiten und mein Lohn und Brot damit verdienen.

Letztlich muss man einen Tod sterben, ist auch wieder wahr.

Was das Gewicht angeht (da habe ich nicht ausdrücken können, was ich eigentlich sagen wollte) darf man sich aber nicht täuschen. Du kaufst das schwerere Motorteil, kippst dann noch mehr Treibstoff und Öl rein, um dann eine größere Schiene und damit auch eine längere Kette aufzuziehen. Die Kette muss gefeilt werden, der Kanister extra Treibstoff rangeschafft werden. Das addiert sich. Ob durch die 576 am Ende auch nur ein Baum schneller liegt? Ich weiss es nicht.

Vielleicht hättest du einfach das Angebot annehmen und ein Forentreffen organisieren sollen...


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BeitragVerfasst: Sonntag 19. Februar 2017, 15:11 
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Hmmm.. Ich habe ehrlich gesagt große Probleme die Dimensionen im Wald einzuschätzen, insbesondere was jährlich an Holz neben Windwurf etc. anfällt. Ich glaube, die 50-60 Kiefern sind mal die Ausnahme, danach sollte nur gelegentlich was entnommen werden. Der Bestand besteht aus etwa 40 % Kiefern und der Rest aus Hartholz wie Robinie, Birke und Eiche mit 60-80 Jahren und mit einem BHD von durchschnittlich 30-40 cm, vereinzelt auch bis 50-60 cm.

Ich suche ein Set, mit dem wir alle Arbeiten erledigen können, ohne an Leistungsgrenzen zu stoßen. Mir fällt es schwer, ohne direkten Vergleich eine Auswahl zu treffen, weshalb ich auf Eure langjährigen Erfahrungen aus der Praxis angewiesen und für jede Info und Tipp dankbar bin.

Bitte keine Empfehlungen mehr zu Stihl, Dolmar usw., sonst stehe ich nächstes Jahr noch ohne Säge da, mir raucht ja jetzt schon der Kopf :oops:.
Da ich jetzt auf den Hersteller festgelegt bin, noch mal die Frage, welche der drei Optionen nun die beste Lösung ist:
550 XPG + 576 XPG = 1.600 Euro
550 XPG + 562 XPG = 1.385 Euro
545 (ohne Griffheizung) + 562 XPG = 1.200 Euro
435 oder 439 (beide ohne Griffheizung) + 562 XPG = 1.030 Euro / 1.055 Euro

Die polnische Husqvarna Frühjahrsaktion läuft noch bis zum 25.02., in diesem Zeitraum werde ich zuschlagen.


Edit: Modell hinzugefügt!

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Viele Grüße,
René

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Zuletzt geändert von Mr-Blueee am Sonntag 19. Februar 2017, 15:42, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sonntag 19. Februar 2017, 15:17 
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Registriert: Sonntag 7. Februar 2016, 05:35
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Wohnort: Südheide Lkr Gifhorn
Moin,
Forum Treffen...Gute Idee. Bin ja nur ne 1h weit weg.
Warum hat die 560 so eine hohe Verbreitung bei den Fowis? 545 und 560 , mehr braucht ihr nicht.
Beide haben ein super Leistungsgewicht und sind günstig.
Schau dir mal die Videos von Austriaforst auf YouTube an. Dann versteht man was ich meine.
Gruß Jörg

_________________
:stihl: MS 066 Digital dicke Berta
:dolmar: PS 6100H Dolly Deern
:Husky: 545 Huskinette
:stihl: Stihl MS260 reanimierte Oma
:stihl: Stihl MS 181C die Lütte de daat loben
Hecht 44. Die Erdsau
Dolmar MS 250. Buschdolly In Rente
Husky 129R das Motorschaf
Tanaka THT 210 der Heckenschreck
Atika Turbo Häckseler leise häckseln geht anders​
Rotek 1,6t / 40m Seilzug der Muckibudenersatz


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BeitragVerfasst: Sonntag 19. Februar 2017, 15:19 
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Wohnort: 39326 Groß Ammensleben
Zitat:
Vielleicht hättest du einfach das Angebot annehmen und ein Forentreffen organisieren sollen...
Da hab ich wohl was überlesen? :ohman:
Mit dem Forentreffen wäre der Wald in einem Tag platt ähm. von den 60 Kiefern befreit :mrgreen:

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René

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BeitragVerfasst: Sonntag 19. Februar 2017, 16:06 
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Registriert: Sonntag 29. Januar 2017, 20:14
Beiträge: 165
Zitat:
Wenn es diese zwei Maschienen werden sollten, würde ich aber noch einwerfen das die Diskussion 560 zu 562 nach meiner Meinung eher in Richtung 560 bewegen sollte. Grob gesprochen ist der Unterschied die unterschiedliche Schwertaufnahme. Da habe ich persönlich lieber die gleiche Schwertaufnahme (550 = 560) und kann die Schwerter notfall's untereinander tauschen, fall's sich eines verbiegt beim Fällen, als das ich in unterschiedliche Schwertaufnahmen(562) investeieren muss. Mit anderen Worten beim obigen genügt ein Ersatzschwert mitzunehmen beim unteren braucht man zwei.

g,

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Zitat:
Warum hat die 560 so eine hohe Verbreitung bei den Fowis? 545 und 560 , mehr braucht ihr nicht.
Beide haben ein super Leistungsgewicht und sind günstig.
Schau dir mal die Videos von Austriaforst auf YouTube an. Dann versteht man was ich meine.
Der arbeitet alles mit seiner 560er und der macht sicherlich mehr meter als du mit deinen 9ha.
Zitat:
Hmmm.. Ich habe ehrlich gesagt große Probleme die Dimensionen im Wald einzuschätzen, insbesondere was jährlich an Holz neben Windwurf etc. anfällt. Ich glaube, die 50-60 Kiefern sind mal die Ausnahme, danach sollte nur gelegentlich was entnommen werden. Der Bestand besteht aus etwa 40 % Kiefern und der Rest aus Hartholz wie Robinie, Birke und Eiche mit 60-80 Jahren und mit einem BHD von durchschnittlich 30-40 cm, vereinzelt auch bis 50-60 cm.

Ich suche ein Set, mit dem wir alle Arbeiten erledigen können, ohne an Leistungsgrenzen zu stoßen.
550 XPG + 576 XPG = 1.600 Euro
550 XPG + 562 XPG = 1.385 Euro
Hallo!

Ich glaube hier kannst du deine Weg rauslesen!

Wenns eine starke Säge sein soll, dann gleich höher. Sonst wirst du mit einer 560er mit 325er Kette ziemlich viel schaffen.
Die 562 würde mich da nicht so ansehen. dann gleich den absoluten Brummer. Wobei ich weder glaube dass du die 562er noch die 576er so schnell brauchen wirst.
Du wirst über die Leistung einer 550er staunen und über die einer 560er erst recht.
Um 60jähriges Nadelholz mit 35 BHD umzulegen die vielleicht 20m hoch sind ist die 560er wohl schon eine Vergewaltigung fürs Holz.
EIche und Robinie ist sicher was anderes. Da kannst dann vielleicht was stärkeres sein.
Für eure aktuelle Arbeit hat die 576 doch keinen Platz. Sowas lasse ich mir für Robinie/Eiche dann später einreden.

Von Leistungsgrenzen im Profibereich (deine gewählten Motorsägen) zu reden bei 9ha ist wohl ein bisschen lächerlich. Sorry
Verstehe aber was du meinst.

Meine persönliche Meinung ist, dass du vermutlich mit 550 und 560 derweil gut aufgestellt bist für deine Aktion.
Dann siehst welche du wirklich mehr nutzen wirst und kannst sonst die andere up oder downgraden.
Vielleicht kaufst aber auch eine dazu.
Selbst wenn du eine 45er Kiefer umschneidest (wie viele von den 80 Bäumen sind das) wirst du die 576er gerne wieder hinlegen.
Ich hab mit sowas mal geastet usw... Da bekommst du Kinder nebenbei. Das muss nicht sein und verlangsamt dich eher als es dich beschleunigt. Eine normale 560er wird doch jede Kiefer mit 45cm schaffen. ODer was sagen da die Profis unter uns?

Ich sehe keine deiner Angebot als sinnvoll an, außer du besorgst dir eine 3te Säge. die 50 oder 40ccm hat noch dazu.

Ich hab Tanne und Douglasie jetzt in Demensionen von 60 bis 20cm in Meterstücke abgelängt. Mein Gott weil man halt 10 Sekunden mal länger brauchen könnte. Aber die bist bei anderen arbeiten schneller und weniger erschöpft...

https://www.youtube.com/watch?v=Vz_GvM5IdTU


Vielleicht schaffst du es mal in einen Shop um deine Wunschmotorsägen mal zu heben ;)


Ich würde mir einer 550 und 560er Kombi sehr zufrieden sein und dann eine starke Säge dazu nehmen
Da seit ihr Brüder halbwegs gleich auf. mit der 576er wird keiner lange arbeiten und dann steht wer mehr rum.


LG

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BeitragVerfasst: Sonntag 19. Februar 2017, 16:34 
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Also.
Ich habe zum einen die 7910 und eine 026. Wir waren gestern zu zweit im wald und haben eine Eiche mit 87 cm durchmesser gesägt. Ich muss sagen,ich habe die 7910 jetzt ca 3 Jahre, und habe sie in der zeit max 10 stunden gebraucht, weil ich sehr vieles mit der 026 mache . Jedoch hatte ich keine 75 er schiene für die , also hab ich mir von nem bekannten die 066 geliehen . Also ich muss sagen das teil ist der Oberhammer, die ist durch die eiche durch, wir haben nur gestaunt. Für mich , und das ist jetzt meine meinung kaufe ich mir noch eine 172 , alleine zum entasten, und dann bin ich zufrieden gestellt . Dann habe ich eine zum puren entasten, eine im mittelmaas , und eine mit der auch starkholz kein Problem ist .

_________________
:stihl: 026
:dolmar: 7910
Thor Magik 13t Spalter
Scheppach Wox D700sl Wippsäge


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BeitragVerfasst: Sonntag 19. Februar 2017, 16:44 
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@ Mr-Blueee,

Wenn Du schon kombinierst, dann würde ich ähnlich kombinieren. Also

545 + 555
550 + 560
550 + 562

Eine Kombination der "entschärften" & "aggresiven" Modelle (z.B. 545 & 560 od. 550 & 555) ist meiner Meinung nach nicht sinnvoll.


435 & 439 würde ich beide weglassen aus deiner Auswahl und viel eher die 543 als 40ccm Klasse nehmen! Also so eine Kombi

543 + 555
543 + 560

Wie schon von mir oben angemerkt, denke ich, das ihr als Hobbyholzer nicht die minimale Mehrleistung zw. 545 & 550 oder 555 & 560 wirklich umsetzen werden könnt. Dem entsprechend empfehle ich eher etwas Geld zu sparen bei den Sägen und in sehr gute weitere wichtige Ausrüstung (Helme, Schnittschutzhosen, Winden, Ketten, etc.) zu stecken.

g,

7

_________________
Dieses posting wurde CO2 Neutral geschrieben...
[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


Zuletzt geändert von 7sleeper am Sonntag 19. Februar 2017, 17:23, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sonntag 19. Februar 2017, 16:55 
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Registriert: Freitag 12. Juni 2015, 09:01
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Wohnort: Nordheide
...nur nicht vergessen, dass es 545 & 555 nicht als "G" gibt.
Falls mangriffheizung möchte fallen die raus.

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:stihl: E14


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BeitragVerfasst: Sonntag 19. Februar 2017, 18:03 
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Zitat:
Ich würde mir einer 550 und 560er Kombi sehr zufrieden sein und dann eine starke Säge dazu nehmen
Da seit ihr Brüder halbwegs gleich auf. mit der 576er wird keiner lange arbeiten und dann steht wer mehr rum.
Verstehe nicht :KK:

@ 7sleeper
Worin unterscheidet sich die 560 von der 562, außer Schiene und Kettenteilung?

Warum würdest Du die 543 der 550 Vorziehen?
543 XPG / 43,1 ccm³ / 2,2 KW / 4,7 Kg / 500 Euro --> in die Jahre gekommen
550 XPG / 50,1 ccm³ / 2,8 KW / 5,1 Kg / 600 Euro --> neuste Stand der Technik inkl. AutoTune

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Viele Grüße,
René

Husky 562 XPG Motorsäge mit 45 cm Schwert
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...


Zuletzt geändert von Mr-Blueee am Sonntag 19. Februar 2017, 18:14, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sonntag 19. Februar 2017, 18:11 
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Registriert: Mittwoch 28. November 2012, 17:35
Beiträge: 8260
Zitat:
Dem entsprechend empfehle ich eher etwas Geld zu sparen bei den Sägen und in sehr gute weitere wichtige Ausrüstung (Helme, Schnittschutzhosen, Winden, Ketten, etc.) zu stecken.
Und bei einem so großen Wald ist es für mich ohne Traktor und Seilwinde gar nicht denkbar.
Lasse mich aber gerne berichtigen.
Von den Sägen her denke ich daß Mr. Blue langsam die Beratung reicht.Schade daß ich ihn nicht von Dolmar überzeugen konnte. :sabber:
Denke für ihn geht die Praxis jetzt erst mal los und da wird es noch andere Prioritäten geben auf anderen Gebieten. :groehl:

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Habe Dolmar und andere gute
:dolmar: :solo: :echo: :OM: :partner:
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BeitragVerfasst: Sonntag 19. Februar 2017, 18:16 
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Registriert: Sonntag 29. Januar 2017, 20:14
Beiträge: 165
Zitat:
@ Mr-Blueee,

Wenn Du schon kombinierst, dann würde ich ähnlich kombinieren. Also


550 + 562
DIe hast du oben aber vorher ausgeschlossen ;) Da die 562 dann alles extra hat ;)



Wie man sieht, diese dicken Brummer sind echt nicht immer und sofort nötig ;)

Man muss ja auch wissen was man wirklich oft macht. Wir reden hier von der Profiklasse und die meinen nicht dass eine Starkholzsäge wie oben erwähnt 10 Stunden in 3 Jahren genutzt wird.

550+560 oder 543 + 560 klingt sinnvoll

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:stihl: 261cm (2016), 40er Schiene, 325er Kette
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PSA vorhanden :)
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BeitragVerfasst: Sonntag 19. Februar 2017, 18:27 
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Beiträge: 198
Wohnort: 39326 Groß Ammensleben
Hallo Alfred,

der Tipp mit Dolmar war sehr gut. Danke!
Wäre die Sache mit dem Vergaser nicht gewesen, wären es sicherlich zwei aus Hamburg geworden.

Die Seilwinde wird das nächste größere Projekt, kostet mehr als beide Sägen zusammen, aber gut, war beim Waldkauf schon mit berücksichtigt :?

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Viele Grüße,
René

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