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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Dezember 2020, 07:46 
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Hallo Forum,
während dem Ausgraben eines Baumstumpfes samt Wurzeln (gaaanz blöde Idee) hab ich mich - wieder einmal - über meine Schaufeln geärgert.

Ich muss dazu sagen, dass ich in einem Baubetrieb aufgewachsen bin und von klein auf mithelfen durfte.
"Früher war alles besser", ja, teilweise stimmt das.

So z.B. bei der Qualität der heutigen Schaufeln.
Ich habe den Eindruck, dass darauf heute Niemand mehr wert legt, vermutlich weil sie kaum noch Jemand benutzt, dafür gibt es ja jetzt Minibägger.

Weder die Form (Winkel zum Stiel) noch die Qualität des Blattes passt.
Früher waren die Schaufeln stärker abegwinkelt, heute sind sie zunehmend gerade zum Stiel.
Das 1mm starke Blech des Blattes selbst, zum wegschmeißen.
Die Stiele, meist im oberen Bereich krumm - wo sie gerade sein sollten, die Faserrichtung des Holzes quer statt längs zur Belastung usw..

Ich war in vier Läden, Obi, Toom, Raiffeisen und einem Profi-Baustoffhandel.
Die Schaufeln kosten dort zwischen 8 und 15 Euro und sind mehr oder weniger alle der gleiche Schrott. :evil:
Da krieg ich schon nur vom Anschauen Ausschlag.

Hat Jemand das gleiche Problem und kann es nachvollziehen?
Wer kennt noch einen Hersteller, der die gute alte Qualität liefern kann?


Ich bitte um Infos.
:(

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Dezember 2020, 08:54 
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Beiträge: 2693
Die Schaufeln und Spaten aus Edelstahl, sind vom Aldi – da kann ich nicht klagen.
Was aus Blech und neu ist, stammt vom Globus und taugt für vieles, wobei ich bezweifle, dass die bei Obi und Co. aus einem anderen Werk stammen.
Du könntest noch Fiskars probieren, die setzen sich in Form und Qualität doch immer etwas vom Einerlei ab.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Dezember 2020, 09:06 
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Beiträge: 18
Wohnort: Südbaden
Was für ein Schaufeltyp suchst du denn genau?
Hollsteiner, Frankfurter?

Am Stiel sollte es ja nicht scheitern, der lässt sich in der Regel bei einer Schaufel leicht tauschen.
Gute Eschestiele kann man im Fachhandel aussuchen und so auf die Maserung achten.
Oder du fertigst den Stiel selbst!

Krumpholz hat sehr gute Schaufeln, allerdings in einem anderen Preissegment.
Ich habe Würthschaufeln im Einsatz und bin für meine Zwecke...überwiegend Sand...sehr zufrieden.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Dezember 2020, 09:31 
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Hallo,
hier in Süddeutschland kenne ich eigentlich nur Frankfurter Schaufeln.

Wir haben keine Sandböden, wie ich sie aus dem Norden kenne (war mal 2 Jahre in Brandenburg zum Arbeiten).

@Farmix:
Ich habe einige Produkte von Fiskars und finde die (teilweise) gut, aber die Schaufeln und Spaten überzeugen mich nicht.
Vlt. bin ich da auch etwas eingefahren oder geprägt.

Bei Aldi hätte ich jetzt nie geschaut. :?:

Ich denke auch das Globus, Obi, Toom hier das Gleiche haben, wobei ich im Globus noch nicht geguckt hab.

@Laminator:
Krumpholz (Nomen est Omen) und Würth schau ich mir mal an.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Dezember 2020, 09:44 
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Beiträge: 828
Hast du schon mal mit einer Spatenschaufel gearbeitet ?
Die ist spitzer, schmaler und stärkergemuldet wie eine Frankfurter Schaufel.

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Gruß, MAG2055


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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Dezember 2020, 09:52 
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Beiträge: 282
Nein, hab ich nicht.

Ich kenne normalerweise Stechschaufeln, die hier früher anstatt Spaten für die Gartenarbeit eingesetzt wurden.
Eine steht bei mir noch im Schuppen, aber die ist so abgenutzt, dass sich das Blatt beim Graben umbiegt.
Gibt es leider nicht mehr. :heulen:
Dafür hab ich mir jetzt nen Spaten mit langem Stiel zugelegt, ist auch ergonomischer wie diese kurzen Spatenstiele, aber das Blatt der Stechschaufel drang leichter in den Boden ein.

Auf dem Bau hatten wir Schaufeln und Pickel, bei schwierigem Boden (steinig oder hart) wurde mit dem Pickel aufgelockert und dann mit der Schaufel ausgehoben.

Hab grad mal geguckt nach Spatenschaufeln.
Wäre vlt. mal interessant zum Testen, ist aber wohl weniger ein Ersatz für einen Spaten.
Die mit kurzem Stiel auf jeden Fall nicht.
Und was soll diese "Zahnung" bei Manchen vorne?
Möchte wetten, dass man damit höheren Wiederstand beim Stechen hat.
:KK:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Dezember 2020, 09:55 
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Krumpholz, Bayrische oder Frankfurter. Geschmiedet und gehärtet.
Gibt es auch in der Bucht...

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Albert Einstein: Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.

Jede Menge :dolmar:


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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Dezember 2020, 10:02 
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Am Grund der Zahlung ist das Blatt scharf geschliffen. Ist vielleicht was um dünne Wurzeln durchzuschneiden.

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Gruß, MAG2055


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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Dezember 2020, 10:43 
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Wohnort: An der Grenze zwischen Kraichgau und Nordschwarzwald (Enzkreis) / 1984 - ein klasse Jahrgang!
Guten Morgen,

ich komm eigentlich ganz gut mit dem Werkzeug von SHW Friedrichstal zurecht. führt bei uns z.B. mein freundlicher Stihlhändler und auch die Raiffeisen.

Gruß, Tobias

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Deutz D 30 06 S
Eicher ED 13 (Wiederbelebungsprojekt, seit Juli '16)

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:makita: 3020A (wenn's leise sein soll)
Stihl FS 80
Köppl 3E506 Balkenmäher/ Allesmäher/ Schneeräumer
AS 63 2T ES Wiesenmäher

Zu sehen gibt's das alles in meinem Bilderthread!


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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Dezember 2020, 10:58 
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Wohnort: Südbaden
Ich denke jede Schaufelart hat einen anderen Zweck.

Zumindest kenne ich das so:
Frankfurter zum graben
Hollsteiner für Schüttgut usw. geht bei Hackschnitzel zb. besser.

Zum Wurzel ausgraben benutze ich zur Vorarbeit eine Reuthacke oder Pickel und dann eine Frankfurter
um den losen Dreck weg zu bekommen.


Aber eine Qualität wie früher, zum Baumarktpreis wird man kaum bekommen.
So geht es mir mit meiner Reuthacke wenn die mal ganz verschlissen ist gibt es wohl keinen neuen, vergleichbaren Ersatz.

Was die Qualität anbelangt, so ist das wohl das Problem unserer Wegwerfgesellschaft, es gibt nur sehr wenige
Hersteller die sehr langlebige Produkte haben.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Dezember 2020, 12:24 
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Registriert: Sonntag 15. Januar 2017, 20:38
Beiträge: 567
Wohnort: Wipperfürth
Zitat:
Guten Morgen,

ich komm eigentlich ganz gut mit dem Werkzeug von SHW Friedrichstal zurecht.

Gruß, Tobias
Dem kann ich mich anschließen
Gruß Walter

_________________
Wipperfürth, älteste Stadt im Bergischen Land :DH:


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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Dezember 2020, 12:27 
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Beiträge: 4506
Wohnort: Niederösterreich
ich hab die:

https://www.zgonc.at/at/pd/Fass-Schaufe ... el_p_22385

wo die schaufel nicht mehr weiterkommt:

https://www.zgonc.at/at/pd/Wiedehopfhau ... -g_p_18280

wo das auch nicht reicht:

https://www.conrad.at/de/p/bosch-access ... fD_BwE:G:s


mit deiner schaufel einen strunk ausgraben, lässt Sisyphos alt aussehen...


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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Dezember 2020, 13:04 
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Registriert: Sonntag 8. November 2020, 12:23
Beiträge: 282
Zitat:
...
SHW Friedrichstal
...
Gruß, Tobias
Hallo,
komme grade vom Stabilo und dort hab ich mir eine Frankfurter von SHW mitgenommen.
Nicht perfekt, aber besser als alles Andere was ich letztens angeguckt habe.
:DH:

Ich bezahle lieber ein bißchen mehr und habe dann etwas gescheites, als ehemaliger Baumensch weiß ich warum.

Vor zwei Jahren hatte ich eine Schubkarre gesucht, da ging es mir genauso, in den 80er und 90er Jahren wurde mit den Dingern ja noch richtig gearbeitet.
Ich hatte in einem halben Dutzend Läden Schubkarren angeschaut, es war zum heulen.
Rahmen und Wannen ließen sich verbiegen, die Räder waren schwergängig oder hatten eine Menge Spiel, ansehen und anfassen waren ein Graus.
Da hab ich mir auch das Profigerät gekauft, da verbiegt sich nix, das Rad hat Nadellager usw., davon hätte ich vier oder fünf der billigsten im Baumarkt kaufen können.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Dezember 2020, 13:15 
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Registriert: Sonntag 8. November 2020, 12:23
Beiträge: 282
Zitat:
https://www.conrad.at/de/p/bosch-access ... fD_BwE:G:s

Das ist ein Meißel für einen Kompressorhammer, oder?
Interessant.



mit deiner schaufel einen strunk ausgraben, lässt Sisyphos alt aussehen...


Du machst Dir keine Vorstellung.
:kopfschuettel:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Dezember 2020, 13:18 
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Beiträge: 282
Zitat:
Hast du schon mal mit einer Spatenschaufel gearbeitet ?
Die ist spitzer, schmaler und stärkergemuldet wie eine Frankfurter Schaufel.
Hatte dort auch nochmal eine Spatenschaufel in der Hand.
Das Blatt ist fast gerade zum Stiel, interessant.

Könnte vlt. ein Ersatz für meine geliebte alte Stechschaufel sein ....

:KK:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Dezember 2020, 13:21 
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Beiträge: 282
Zitat:
Am Grund der Zahlung ist das Blatt scharf geschliffen. Ist vielleicht was um dünne Wurzeln durchzuschneiden.
Die Zahnung verlängert die Kante, zum Sägen macht das Sinn, aber zum Stechen wird dadurch der Widerstand größer.
Ich kenne kein Stechwerkzeug mit Zahnung, und Sägen wird man mit der Schaufel ja nicht sollen, oder?

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Dezember 2020, 18:25 
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Registriert: Dienstag 28. Januar 2020, 19:29
Beiträge: 55
Wohnort: Bliesgau
Hej,

Schaufeln, Kreuzhauen und Spaten: Ideal. Garten-und andere Hacken: SHW. Schubkarre: Capito. Damit bin ich die letzten ca. 35 Jahre gut gefahren.

Grüße, Lutz


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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Dezember 2020, 18:43 
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Registriert: Freitag 12. Februar 2010, 03:52
Beiträge: 1445
Wohnort: Warstein
Hallo
Zum schüppen nehme ich eine normale Holsteiner Schaufel.
Wenn es stabiler sein soll kommst du um eine gescheite schüppe nicht drum herum.
Ich nehme zum Pflastersteine schieben/richten immer einen Spaten von ideal oder eine Schaufel von Baack die halten das auch aus wenn mehrere Reihen Pflastersteine geschoben werden ohne ein Eselsohr rein zu biegen.
Die Sachen sind zwar teurer aber auch von guter Qualität.
Mit einer schüppe zu schaufeln die verbogen ist kannst du vergessen.
https://www.baackspaten.de/downloads/ba ... g-2019.pdf
https://www.idealspaten.de/produkte/gra ... schaufeln/
Mit den Schubkarren ist es das selbe da ist die Betonkarre von Müba unübertroffen dort ist oben in der Wanne ein Stahlring mit eingestanzt die verbiegt sich nicht so leicht.
Gruß Fernando

_________________
Gruß Fernando


:dolmar:Dolmar 114, Dolmar 116,(Dolmar 113H, 123 und 133 in Bearbeitung) 110 H, Dolmar 115, Dolmar 116si, Dolmar 120si, Dolmar 7900 H - HD, Dolmar 143, Dolmar 166, Dolmar PB 250, Dolmar PB 7600.4 Dolmar MS 340
Dolmar MS 4510
Makita UC4000
:stihl: Stihl 200T
:stihl: HS81R
:solo: Solo 690, Solo 640
:partner: Partner S55
:Husky: Husqvarna 323 P4, Husqvarna K 750
Tanaka THT 210
Tanaka TPH 230S mit Hochentaster
Greifzug TU 16
Binderberger H6 Kombi E
Viking VH 200
Agria 2400
Wacker DPS 3050
Wacker DPU 2950


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BeitragVerfasst: Mittwoch 16. Dezember 2020, 20:37 
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Registriert: Montag 5. Oktober 2020, 10:31
Beiträge: 32
Wohnort: Duisburg
Edelstahlspaten und Gabeln von Aldi .. der ist gut !! Mit den Spaten kannste kaum nen Stiefmütterchen roden ohne das das Blatt verbiegt , so weich und dünn ist das Material . Bei den Kartoffelgabeln brechen sofort die Zinken ab . Und manche von den Edelstahl Dingern sind nichtmal aus Edelstahl . Bestehen beim Schrötthänder nichtmal den Magnettest.


Ich suche halt im Baugeräteladen / Bauernladen , Genossenschaft ne Schaufel raus die halbwegs dickes Material hat und wo nen Stiel drinsteckt , der halbwegs gerade und bestenfalls sogar gescheit eingestielt ist. Dazu ne schmale Grabenschaufel , Aluschaufel und evtl. ne Sandschippe , dann ist das Schaufelthema durch . Wichtiger ist mir Pickhacke und Rodehacke . Da will ich keinen Scheiss haben . Und min 2 Spaten , einen stabilen normalen und nen brutalen Rodespaten . Bevorzuge Ideal Zeugs alter Bauart , da ist mir fast auch egal was es kostet . Baumarktware ist zu 9x % Schrott und gehört eigentlich aus dem Laden gleich in Gitterbox . Mit Glück kannste mal nen Standardspaten kaufen , ne billige Schüppe oder nen Schuffel . Wobei Handgeräte nicht ganz so schlimm sind wie die Motorgeräte .

Ps1. Benutze seit 35 Jahre Müba Karren . Tief und Flachmulden ( Kippcar ) . Waren immer die besten Karren die man bekommen konnte . Leider geht da die Quali auch rapide den Berg unter . Früher hatten alle Karren 1,5 mm Blech . Mulde war sehr haltbar , auch wenn man Pflastersteine reinschmeisst oder den ganzen Tag mit Bagger vollballert . Dann fingen die an mit 1,2 mm , jetzt sind sie auf 1 mm Mulde mit unmengen Dellen reingekloppt , damit die Pappe nicht gleich auseinanderfällt . Da kommt man echt ans kotzen . Die alten 1,5 er Mulden bekommt man nichtmal mehr mit Aufpreis . Kannste dir auch gleich ne Scheiss Capito kaufen . Anfragen an Müba wegen ner gescheiten Mulde bleiben unbeantwortet . Hautsache 2 Euro eingespart , dafür den Namen kaputtmachen .

Ps2 . Wer mal richtig abkotzen will , dem empfehle ich die aktuellen 20 Euro Feuchtraumlampen von Bauhaus . Wenn man denkt man hat alles an Schrott gesehen und es kann eigentlich nichtmehr schlimmer werden wird da eines besseren belehrt. Auf der Müllskala ne glatte 10/10 . War kurz davor im Entre oder an der Infotheke die Lampe mit nem dicken Hammer vor allen Kunden zu zertrümmern .

Ps3. Zum Baumstumpfausgraben nimmt niemand eine Schaufel . Rodehacke und Spaten sind die Waffen der Wahl . Was grösser ist dann Bagger oder Seilzug . Es gibt keinen Baum , wo der passende Bagger Probleme hat . Zur Not nen 30 to Bagger mit Sortiergreifer , der reist alles in verladegerechte Stücke . Da kannste die Säge zuhause lassen . War mal in so nem Laden , da wurde obwohl vorhanden nie ne Arbeitsbühne oder Häcksler mitgenommen um die Palmen mal kurz bischen runterzubauen . Einfach oben reingreifen und die Krone runtergerissen .


Zuletzt geändert von ApfelAnni am Donnerstag 17. Dezember 2020, 07:56, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 17. Dezember 2020, 06:15 
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Registriert: Mittwoch 6. August 2014, 20:09
Beiträge: 2061
Wohnort: KC / Oberfranken
Ich hab das schon bei Forstwerkzeugen empfohlen und hier wieder,
die Schmiede bei uns um die Ecke, die seit 1799 Werkzeuge baut.

(Nein, ich bekomme keine Provision, bin nur von der Qualität überzeugt...)

https://www.krumpholz-gartenwerkzeug.de ... henst?c=12

Sämtliche Baufirmen aus der Umgebung sind treue Kunden.
Und wer schon auf dem Bau gearbeitet hat, weiß das dem Chef
das billigste meist grad billig genug ist.
Aber für das Krumpholz-Werkzeug geben sie seltsamerweise trotzdem mehr aus...


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