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 Betreff des Beitrags: Unisägebock - kennt den jemand?
BeitragVerfasst: Sonntag 5. Januar 2020, 20:43 
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Registriert: Mittwoch 6. März 2019, 21:08
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Hallo,

ich bin auf den Unisägebock gestoßen: http://www.unisaegebock.de

Kennt den jemand und kann was sagen zu Verarbeitung / Qualität / Funktionalität? Evtl. auch im Vergleich zum HAF Junior.

Im Moment säge ich mit einem selbstgebauten Holzgestell. Finde ich im Prinzip OK, interessant wäre hier, dass der Unisägebock Räder hat und somit flexibel ist. Außerdem kann man im Gegensatz zu dem HAF mit Führungsschiene von zwei Seiten schneiden kann (meine Säge hat nur ein 35er Schwert).

Vom arbeiten stelle ich es mir auch super vor. Meterscheite vom Stapel nehmen, aufladen, sägen, zur Holzbox (IBC Gitterbox) fahren und ausladen.

Den Preis finde ich allerdings etwas happig. Soll lt. Website 333 € plus Mwst. plus Versand kosten... bisschen viel für ein Schubkarre... oder ist er sein Geld wert?

VG
Wonko


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 Betreff des Beitrags: Re: Unisägebock - kennt den jemand?
BeitragVerfasst: Montag 6. Januar 2020, 08:37 
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Registriert: Samstag 2. Februar 2013, 17:34
Beiträge: 1731
Hallo,

333 € netto für einen Sägebock ist schon ordentlich.
Wenn das Dingen in Handarbeit in D entsteht, ist es nicht zu teuer.

Allerdings liesse sich die ganze Geschichte sicher auch konstruktiv verbessern,
so daß auch die Herstellung in D günstiger sein könnte.

Gruss
Lutz

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 Betreff des Beitrags: Re: Unisägebock - kennt den jemand?
BeitragVerfasst: Montag 6. Januar 2020, 09:30 
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Registriert: Freitag 29. März 2013, 09:29
Beiträge: 4612
Hallo
Ich weiss ja nicht wie dein selbst gebauter aussieht , ich habe mir einen bei eBay gekauft glaube um die 30 euro und da kann ich auch von zwei Seiten schneiden ! Ich bin damit zufrieden ! Kommt aber auch auf die Menge Holz an die du schneiden willst ! Mit wäre der zu teuer denn da kommt ja noch Versand dazu und dann bist du da bei 400 €
Gruss harry

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 Betreff des Beitrags: Re: Unisägebock - kennt den jemand?
BeitragVerfasst: Montag 6. Januar 2020, 09:47 
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Beiträge: 2693
Dann bau es doch selbst.
Achse und Räder ca. 60-80€
Metall blank in 6m Stangen, ca. 80€
Billiger als 150€ könnte ich es, trotz gut ausgerüstet Metallwerkstatt, kaum realisieren, aber viel teurer würde es nicht werden.

Ein ambitionierter Hobbyschreiner würde sowas ähnliches auch aus Holz hinbekommen?
.......oder einen 30€ Bock, auf einem 30€ Schubkarrengestell festschrauben.


Ich kann den Preis (der mir auch viel zu hoch wäre) schon nachvollziehen, weil der Hersteller sehr geringe Stückzahlen haben dürfte.
Handwerk und Vertrieb dürften echte teure Deutsche Handarbeit sein und so ein Projekt vermarktet man letzlich doch mit Gewinnabsicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Unisägebock - kennt den jemand?
BeitragVerfasst: Montag 6. Januar 2020, 10:11 
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35 kg Stahl für 333,- € netto bei deutscher Produktion sind doch ein annehmbarer Verkaufspreis. Mit MwSt. und Versand sind das ca. 450,- €.
Als "universelle Transportkarre" fällt die noch händisch transportierbare Zuladung dann aber eher bescheiden aus :pfeifen:

Das Ding ist zu schwer und zu kippelig für eine Transportkarre. Das ist mehr so ein Sägebock mit Rollen dran.

Gruß
Eckat

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KM 85 R mit Hochentaster und Verlängerung, HS 81 R, SH 86, Eigenbau-Mill für die 880
Oehler OL100 Spalter | Docma VF 80 Spillwinde
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 Betreff des Beitrags: Re: Unisägebock - kennt den jemand?
BeitragVerfasst: Montag 6. Januar 2020, 10:14 
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erster post und gleich ein werbelink!


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 Betreff des Beitrags: Re: Unisägebock - kennt den jemand?
BeitragVerfasst: Montag 6. Januar 2020, 11:45 
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Registriert: Mittwoch 6. März 2019, 21:08
Beiträge: 2
Danke für die Antworten.

Vermutlich habt ihr Recht, das Teil ist sein Geld wert, aber ich mach ca. 25 rm / Jahr dafür ist es dann doch zu teuer. 450 € sind mir zuviel - zumal ihn hier scheinbar keiner kennt und was zur Verarbeitung sagen kann... 200 € wäre er mir wert gewesen.

Mein Eigenbau war mal schnell was aus Holz zusammengeschraubt, weil ich es mal ausprobieren wollte so zu sägen. Hält vermutlich nicht mehr ewig. Bei den Billig-Teilen von Ebay geht mir zu wenig rein. Vielleicht greife ich die Idee von Farmix auf, und baue was mit Rädern aus Holz selbst. Ein Eigenbau aus Stahl wird vermutlich zu schwer (Original ist ja aus Alu).


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 Betreff des Beitrags: Re: Unisägebock - kennt den jemand?
BeitragVerfasst: Montag 6. Januar 2020, 12:06 
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In den passenden Unterbereich verschoben.

:)

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 Betreff des Beitrags: Re: Unisägebock - kennt den jemand?
BeitragVerfasst: Dienstag 7. Januar 2020, 20:00 
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Zum Thema Preise/Kosten, soweit ich es gesehen habe, ist der verzinkt.
Die Feuerverzinkung für meinen selbstgebauten Holztrolley alleine hat über 50€ gekostet...
Dazu vollgeschäumte PU-Räder,...
So utopisch finde ich den Preis auch nicht.

Danke für den Link.
So habe ich wieder ein paar Anregungen für den Umbau meines Sägebockes (aus Alu-Profil, im Vgl zum Stahl sehr kettenschonend... ;) )
:DH:

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 Betreff des Beitrags: Re: Unisägebock - kennt den jemand?
BeitragVerfasst: Dienstag 7. Januar 2020, 20:15 
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Wohnort: Belgien
Zitat:
35 kg Stahl für 333,- € netto bei deutscher Produktion sind doch ein annehmbarer Verkaufspreis.
Der ist aus Alu! :Vertrau mir: Also nichts Verzinkt und daher relativiert sich der Preis noch mehr......

Gr Nederbelg

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 Betreff des Beitrags: Re: Unisägebock - kennt den jemand?
BeitragVerfasst: Dienstag 7. Januar 2020, 21:03 
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Registriert: Donnerstag 31. Dezember 2015, 15:32
Beiträge: 1642
Wohnort: Saarland
Wenn der aus Alu ist (das hab ich auf die schnelle auf dem Eifon nicht erkannt und schon gar nicht gelesen) dann ist er zu teuer und auf dauer zu instabil, Kettenschonung hin oder her, dann ist das Ding auch schnell mal durchgeschnitten.

Möchte nicht wissen, wann da die erste Stakete sich verbiegt und beim Versuch sie wieder hinzu biegen abbricht. :pfeifen:

Für den sicheren Transport durch den Wald sind auch direkt 2 Personen notwendig: Einer trägt und zieht sich vorne den Wolf, während der andere hinten aufpasst, dass die Fuhre nicht umkippt :kopfschuettel:

Das Ding ist nix, aus Alu noch weniger.

Gruß
Eckat

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 Betreff des Beitrags: Re: Unisägebock - kennt den jemand?
BeitragVerfasst: Mittwoch 8. Januar 2020, 08:39 
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Beiträge: 1731
Zitat:
Wenn der aus Alu ist (das hab ich auf die schnelle auf dem Eifon nicht erkannt und schon gar nicht gelesen) dann ist er zu teuer und auf dauer zu instabil, Kettenschonung hin oder her, dann ist das Ding auch schnell mal durchgeschnitten.
Möchte nicht wissen, wann da die erste Stakete sich verbiegt und beim Versuch sie wieder hinzu biegen abbricht. :pfeifen:
Eckat
Hallo,
bevor du das Alu schneidest, musst du durch den Holzrahmen. Diesen vielleicht aus Bankirai oder Meranti machen, dann kommst du nicht aufs Alu.
Und Alu ist nicht gleich Alu. Ein Audi A8 fällt auch nicht auseinander wenn du über eine Bodenwelle holsterst.

Wer Kunstoff kennt, nimmt Alu
Wer Alu kennt, nimmt Stahl.


Gruss
Lutz

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 Betreff des Beitrags: Re: Unisägebock - kennt den jemand?
BeitragVerfasst: Mittwoch 8. Januar 2020, 10:20 
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Registriert: Sonntag 3. Mai 2009, 14:04
Beiträge: 22098
Wohnort: An der Leine zwischen GÖ und H
Kenn jemand, der baut Häuser aus Alu-Tragwerk.
Die fallen auch nicht bei Sturm um.

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Grüße, holgi :R:

“Some people feel the rain. Others just get wet.” Bob Marley

:stihl: & :partner:


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 Betreff des Beitrags: Re: Unisägebock - kennt den jemand?
BeitragVerfasst: Mittwoch 8. Januar 2020, 12:15 
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Registriert: Samstag 25. Oktober 2014, 17:00
Beiträge: 2693
Ein Eigenbau aus Stahl würde nicht zu schwer werden.
Man kann im Eigenbau ja die Größe auf das Gesamtgewicht hin konstruieren.
Ich würde mit Stahl völlig anders Konstruieren und möglicht mit verschweißten/verstrebten 1/2,3/4,1 Zoll Rohren arbeiten, ähnlich den Überrollkäfigen in Autos, oder den Rahmen von Bikes.


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