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BeitragVerfasst: Sonntag 12. Januar 2020, 22:29 
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Das möglicherweise nötige nachkeilen von einem ratschenkeil ist das Problem nicht.
Da genügt es wenn man mit einem fäustel den passenden Keil nachsetzt. Dann kann der ratschenkeil umgesetzt oder mit einem Keil aufgefüttert werden.
Nach einer erfolgreichen Bandscheiben OP kann ich nur sagen daß jeder Schlag, den man nicht machen muß ein Gewinn ist und solche mechanischen oder hydraulischen fällhilfen ein Zugewinn sind.
Dazu kommt, dass man selbst mit einer Hand auf dem Rücken liegt einen ratschenkeil bedienen und gleichzeitig pfeifen kann.
Klopp mal den ganzen Tag einen Besuch. Baum nach dem anderen um.

Zum nachsetzen geht auch so ein kegelkeil aus dem anderen treat. Zum offenhalten langt der übrig.

So einfach wie es geht, arbeitet man am besten.

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Wenn ma langes Holz hann, hann ma ach korzes.


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BeitragVerfasst: Montag 13. Januar 2020, 11:46 
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Bitte entschuldigt die verspätete Antwort!

Die Vor und Nachteile sprechen natürlich deutlich für einen Mechanischen Fällkeil, allerdings sind mir derzeit fast 600 Euro einfach zu viel Geld für einen Keil! Wenn ich mal an einen gebrauchten günstig ran komme dann wäre das definitiv eine Option aber derzeit hat sich das wohl erstmal erledigt!

Ich werde mir jetzt einfach nochmal einige normale Keile kaufen, habe hier sehr gute Erfahrungen mit signumat gemacht. Habe bisher nur die eco line gehabt aber werde jetzt die Premium Keile kaufen, hoffe das diese nochmals eine Ecke besser sind!

Dazu wirds nun wohl eine Simplex Spaltaxt mit Kunstoffkopf geben! Hier erhoffe ich mir eine größere Treffsicherheit aufgrund der größeren Fläche und eine Keil schonung durch das Material!

Hat schon jemand Erfahrung mit Kunstoffköpfen zum Keilen gemacht Im besonderen in Verbindung mit Kunstoffkeilen? Geht das gut oder Federt das zu sehr?

Schonmal vielen Dank für alle weiteren Antworten!

PS: hier noch ein Bild von der Axt

Bild

Quelle: https://www.grube.de/simplex-spaltaxt-m ... tz-20-161/

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Zuletzt geändert von Eichsi am Montag 13. Januar 2020, 11:56, insgesamt 1-mal geändert.
Bild entfernt, da kein Quellennachweis


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BeitragVerfasst: Montag 13. Januar 2020, 13:41 
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Registriert: Dienstag 22. September 2009, 15:58
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Hallo,

hast du irgendwelche Kontackte zum Staatsforst. Ich habe gehört, die haben solche Keile, die aber durch neue, funkgesteuerte Keile ersetzt werden sollen. Vielleicht kommst du so günstig an einen mech. Fällkeil.

Gruß Clemens

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BeitragVerfasst: Montag 13. Januar 2020, 15:38 
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@Clemens, danke für den Tipp! Ich habe da leider keinen direkten Kontakt! Aber ich werde mal unseren Förster anhauen!

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BeitragVerfasst: Montag 20. Januar 2020, 17:09 
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https://www.halder.com/de/Produkte/Hand ... X-Spaltaxt

Laut Halder hat der Schlagkopf der Spaltaxt 50 mm Durchmesser.
Der vom Spalthammer ist bei 60 mm

Das mal als Hinweis zu den Schlagflächen. Da ich die Husqi Axt nicht kenne kann ich nichts zu den Größenverhältnissen beitragen.

Ein alternatives "Gerät" wäre die Torpedo Keiltreibaxt von Müller: http://www.mueller-hammerwerk.at/de/tor ... -0277.html
Leider schweigen die zu der größe ihrer Schlagfläche.
Vielelicht kann ein User mehr dazu sagen.


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BeitragVerfasst: Montag 20. Januar 2020, 19:02 
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Sieht gut aus die Axt, allerdings stört mich hier das sie kein Stielschutz hat und der Stiel somit wahrscheinlich schnell schaden nimmt, gerade weil man damit keilt. Wundert mich das an den Aspekt nicht gedacht wurde!

Ich bin mittlerweile von dem Kauf einer neuen groß Axt abgekommen und werde nun vermutlich ein Beil von Ochsenkopf mit Rotband plus Stiel kaufen, das kann ich dann mit einer Hand verwenden und an meinen Forst Gürtel hängen! Ich denke ein Beil ist im Hang einfach besser da man auch mit einer Hand große Kraft und Treffsicherheit aufbringen kann!

Ich hatte bis jetzt auch immer ein Beil dabei allerdings war hier der Stiel nicht geschützt und somit schnell verschlissen!

Kunstoffkeile wird es nun auch wieder einige neue geben! Hier bin ich allerdings am schwanken zwischen ochsenkopf, Orgeon und Signumat! Hat hier jemand Erfahrung bezüglich Haltbarkeit?

Vielen Dank aufjedenfall für die rege Anteilnahme bei diesem Thema!

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BeitragVerfasst: Dienstag 21. Januar 2020, 14:27 
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Auser Ochsenkopf fällt mir spontan auch kein Hersteller ein, der so eine große Schutzhülle verbaut.
Gränsfors Bruk hat an manchen Äxten einen kleineren Rundumschutz.
Sonst habe ich nur noch Äxte mit einem Schutz vorne im Kopf.

Falls dich doch mal ne Axt ohne Stielschutz anlacht, kannst du da ja auch selbst tätig werden. Hier im Forum sind schon einige Varianten verwendet worden. Angefangen von einem Schlauch bis hin zu Kohlefasergewebe aus dem Modellbau, dass mit Harz(?) gehärtet(?) wurde.


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BeitragVerfasst: Sonntag 26. Januar 2020, 18:06 
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Moin, muss es KWf oder ne zugelassen sein?? Ich habe für solche Sachen einen Wagenheber ich glaube 18to.
https://www.waldwissen.net/technik/holz ... n/index_DE

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Der Pferd der hat vier Beine, wenn Pferd nicht hat umfallt


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BeitragVerfasst: Donnerstag 30. Januar 2020, 09:48 
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Das ist eine gute Idee die ich auch schon hatte! Bisher hat mich immer der Schnitt hinten abgeschreckt aber ich denke für mittelstarkes bis starkes Holz im hang ist es wirklich eine gute Zeit und kraftsparende Möglichkeit die Vorallem bezahlbar ist!

Und so ein paar antirutschzacken und eine verschubsichere Platte für den Stempel kann ich auch selber bauen!

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BeitragVerfasst: Sonntag 2. Februar 2020, 17:05 
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Davor brauchst du eigentlich keine Angst haben, so schwer ist das nicht. Bei mir ist das bis jetzt noch nie schief gegangen. Das Video erklärt die Schritte super und zeigt auch die Platte die du unbedingt nehmen bzw. Anfertigen solltest (zwischen Heber und oberer Kante des „Kastens“).
Übe am besten erstmal an geraden Bäumen die nicht auf der Böschung stehen.
https://youtu.be/HFJbhbjN-Ps

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Zuletzt geändert von Eichsi am Sonntag 2. Februar 2020, 17:08, insgesamt 1-mal geändert.
Vollzitat des vorhergehenden Beitrags entfernt.


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