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BeitragVerfasst: Sonntag 12. Januar 2020, 20:11 
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Hallo zusammen,
Da mein Holzplatz etwas außerhalb liegt, nutze ich einen Sägebock zum Ablängen der Meterscheite auf 25 oder 33cm. Das Verfahren ist super und geht schnell.
Meine Frage an euch ist wie ihr die Scheite vom ganzen Sägemehl befreit. Ein Teil bleibt ja immer zwischen den Scheiten liegen. Hat jemand hierzu schon eine Art Reinigungsvorrichtung gebaut?
Ich hatte die Idee von einem Gitter, auf das der Sägebock entleert wird. Von da aus ein Förderband auf den Anhänger.
Ich freue mich auf eure Ideen

Gruß Marco

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BeitragVerfasst: Sonntag 12. Januar 2020, 20:28 
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Siebtrommel nennt man sowas,
kennt man aus diversen Goldsucherdokus,
trennt grob und fein...

Erster Treffer bei YouTube aus "Brennholz Siebtrommel":

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BeitragVerfasst: Sonntag 12. Januar 2020, 20:32 
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Registriert: Mittwoch 13. April 2016, 15:28
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Wohnort: Region Bodensee
...Siebtrommeln kenn ich. Allerdings sollte das ganze kompakt und handlich sein. Daher zuerst die Idee von einem Gitter das in den Trichter von einem Förderband integriert ist....

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BeitragVerfasst: Sonntag 12. Januar 2020, 20:38 
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Registriert: Sonntag 26. August 2012, 17:47
Beiträge: 26956
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Es gibt noch die umgekehrte Version:
Am Ende vom Förderband
befindet sich ein Gitter aus Langsstäben.
Die Scheite werden dann von den nachfolgenden Scheiten weiter geschoben
bis sie hinten runter fallen.
Kann man sehr kompakt halten.

Oder statt eines Förderband, nimmt man ein aus mehreren Rollen bestehendes Stück.
Durch die Zwischenräume können die Späne raus fallen.

Wenn ein Traktor vorhanden ist mit Frontlader (oder ähnliche Fahrzeuge),
kann man auch eine Sortierschaufel nutzen

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BeitragVerfasst: Sonntag 12. Januar 2020, 20:51 
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Wenn ich mir das so überlege, wäre ein Kettenförderer mit Gitter als "Boden" auch nicht ganz schlecht...

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BeitragVerfasst: Sonntag 12. Januar 2020, 20:56 
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Da liegen die Scheite aber den kompletten Weg ziemlich stabil. Späne die auf den Scheiten drauf liegen, fallen dan erst ab, wenn die Scheite am Ende runter fallen.

Gr Nederbelg

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BeitragVerfasst: Sonntag 12. Januar 2020, 21:17 
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Beiträge: 633
Ganz einfach, ich lagere das Holz erstmal in gespaltenen Meterstücken. So ist es schon vorgetrocknet, wenn ich es auf Ofenlänge schneide, da brauche ich dann auch keine Befürchtungen haben, trockenes Sägemehl haftet nicht. Späne bilden sich nur wenig, wenn die Kette in Ordnung ist und ordentlich geschliffen (Vollmeißel bei mir)

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BeitragVerfasst: Sonntag 12. Januar 2020, 21:26 
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Registriert: Mittwoch 13. April 2016, 15:28
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Wohnort: Region Bodensee
...ich mach das genauso. Allerdings nervt mich das Sägemehl. Das ist zu viel manuelle Arbeit. Ich säge immer 2rm - das entspricht einer Anhängerladung. Da musst schon die Scheite alle etwas abklopfen. Haften tut es nicht, das stimmt.

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BeitragVerfasst: Sonntag 12. Januar 2020, 22:10 
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Zitat:
Späne bilden sich nur wenig, wenn die Kette in Ordnung ist
Naja, so +- 2% wird zerspant, das ist dann immer ein Riesenberg...

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BeitragVerfasst: Mittwoch 15. Januar 2020, 17:35 
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Wohnort: Gelnhausen
Ich kann dich beruhigen, ich habe es nicht in den Griff bekommen. Sobald das Holz noch etwas feucht, oder oberflächlich einem kurzen Regenschauer ausgesetzt war, ist da nix mit abklopfen. Geht schnell sägen, ja, aber das Reinigen dauert, eine Siebtrommel brauchst du mindestens, nur Gitter am Förderband nützen nichts. Ich bin auf Kreissäge umgestiegen, weniger Abfall, nicht am Holz, sondern unten, feinere Spähne.

Rudi


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BeitragVerfasst: Mittwoch 15. Januar 2020, 18:23 
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Registriert: Samstag 24. September 2016, 21:50
Beiträge: 289
Ich habe mir ein förderband gekauft und ans Ende ein Stück von diesem wellgitter gemacht mit einer maschenweite von 50x50 mm. Das klappt sehr gut, ich Säge einen halben RM im Gestell, Kippe mit dem frontlader aufs förderband und befülle damit Hänger oder Bunker oder was auch immer, die Späne fallen durch das Gitter und das Holz purzelt drüber. Man muss die späne nur umlenken und am besten auffangen, ich habe einfach eine alte tür zum umlenken genommen. :pfeifen:

Hier mal in Einsatz mit der kreissäge ohne Sieb dahinter:


Bild

Bild

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BeitragVerfasst: Freitag 24. Januar 2020, 14:01 
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Beiträge: 695
Wohnort: Badisch Sibirien
Einfach mal doof gefragt.
Lassen sich die Späne mit einem Laubbläser oder Druckluft gut genug entfernen?


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BeitragVerfasst: Freitag 24. Januar 2020, 14:20 
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Registriert: Dienstag 20. Januar 2009, 11:32
Beiträge: 8527
mal doof gefragt
wenn jucken ein paar Späne auf dem Holz
wenn die Borke abfällt gibts auch Sauerei und beim
Asche reinigen auch. Wer das nicht will soll elektrisch heizen.
Beim einladen in den Angänger, aufstapeln sind dann
auch 95% der der 2% Späne weg.
Zitat:
... nervt mich das Sägemehl.
würde mal die Kette schäfen, dann wird aus Mehl -> Späne dann ist es auch keine
so grosse Sauerei...

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"Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden"
Dürrenmatt, Friedrich: Die Physiker

UNIMOG: steckenbleiben da, wo Dich keiner mehr rausholen kann


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BeitragVerfasst: Freitag 24. Januar 2020, 17:10 
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Wohnort: Siegerland/ 570XX
Zitat:
... nervt mich das Sägemehl.
Zitat:
würde mal die Kette schäfen, dann wird aus Mehl -> Späne dann ist es auch keine
so grosse Sauerei...
Sehe ich auch so. Beim Sägen gibts immer Späne... ansonsten muss sich der TE einen Säge-Automat mit Förderband, am besten noch mit „Späneausblasvorrichtung“ anschaffen.
:mrgreen:


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BeitragVerfasst: Samstag 25. Januar 2020, 08:10 
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Wohnort: Östringen
Immerhin brennen die Späne ja auch. :KK: :schreck:
Nach dem Sägen im Bock auf den Anhänger aufladen, dabei abklopfen, einlagern zuhause.
Dann ab in den Ofen. Was dann noch dranhängt am Musterbrennholz heizt die Bude... :pfeifen:

Gruß Hako :wink:

PS: Fridays for Spänefrei !!! :groehl:

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https://m.facebook.com/ZuendappIGOestri ... ale2=de_DE

Unimog fahren, ist das allergeilste was Mann anzogen machen kann... :DH:


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BeitragVerfasst: Samstag 25. Januar 2020, 16:51 
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Lässt sich sowas in die Prozesskette integrieren?
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... nt=app_ios

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Gruß,
Christoph

:stihl: 020AV, 050 AV ... 076AV, MS 261 VW, MS 441 W, 064/66, MS 880
STIHL Akku-Kram, Alaskan Mill MkIII 36", Meine Bilder: http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=72686


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BeitragVerfasst: Samstag 25. Januar 2020, 18:03 
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Logisch, ne Rungelroiwerobmaschin, da geht immer was. Aber das ist nicht dein Ernst. Noch ein Gerät rum stehen, dann doch lieber ne Wippsäge, da hast du die Probleme nichtund ist weniger platzintensiev.
Rudi


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BeitragVerfasst: Samstag 25. Januar 2020, 18:20 
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Wohnort: Freiburg
Auch ein schönes Wort...bei uns war das einfach der Rüben-TIM...;-)
Wenn er am Holzplatz keinen Strom hat...Ich geb keine Garantie dass das funktioniert...es fallen jedenfalls mehr Späne durch, als beim Gummi-Förderband.

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Gruß,
Christoph

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BeitragVerfasst: Samstag 25. Januar 2020, 18:27 
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Alternativ kannst du ja dein Brennholz absetzt hier beziehen,
dann gibbet keinerlei Probleme mit Spänen:



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BeitragVerfasst: Sonntag 26. Januar 2020, 22:02 
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...um mal einiges klarzustellen:
Beim Sägen von ca. 0,25RM Meterscheite auf eine Länge von 25cm entsteht grob 1 Farbeimer Späne.
Die Kette ist scharf, es handelt sich um grobe Späne.
Prinzipiell geht es mir um ein paar brauchbare Ideen zur Handhabung. Kommentare zu Sinn oder Unsinn bzw. zur Schärfe der Kette scheiden dabei eigentlich aus - sind aber wohl in solchen Foren kaum zu vermeiden.

Generell kennt denke ich jeder Nutzer eines Sägebocks dieses Problem. Ich möchte die Sauerei am Lagerplatz lassen und weder mir selbst, noch anderen zusammen mit dem Brennholz in den Hof kippen.

Interessierten teile ich gerne meinen jetzigen Lösungsansatz mit:
Ich habe mir ein kurzes Förderband gebaut. Als Einfülltrichter dient ein Korb aus Doppelstabmatten. Der Sägebock kann einfach in den Trichter gekippt werden. Dabei fallen 95% der Späne ab. Über 2 Hydraulikzylinder kippe ich den Trichter aufs Band. Während das Band läuft und der Haufen Holz auf den Anhänger befördert wird, kann ich den Sägebock wieder mit Meterscheiten laden.
So schaffe ich 2RM in ca. 30 Minuten. Für mich die momentan brauchbarste Alternative zur Wippkreissäge mit Förderband.

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