Bin vor etwa 30 Jahren mal vom Maschinenring zur Demo mit Elektroden zum Aufpanzern eingeladen worden.
Da fehlte jemand zur Gruppenstärke damit die Vorführung stattfinden konnte. War damals glaub auch Technolit?
Wenn man keinen Plan hat, versucht man wahrscheinlich z.B. neue Grubberschare von der falschen Seite zu Panzern? Versuche mich zu erinnern. Bei neuen Grubberscharen sollte nicht die Vorderseite, wo der Abtrag stattfindet mit Schweissnähten versehen werden, sondern die Rückseite! Genaue Begründung weiss ich gerade nicht - müsste mich informieren.
Auf der Demo funktionierten die Elektroden gut. Aber ein Paket sollte damals etwa 5 mal soviel kosten wie eine normale Markenelektrode? Ein Musterpacket mit verschieden Elektroden hätte ich wahrscheinlich genommen zum probieren. Aber damals irgendwo zwischen 200 bis 300 DM für 5 kg, die wenn ich nicht damit klar komme, in der Ecke liegen?
Inzwischen hatte ich mal eine Quelle, wo ich einzelne Elektroden beziehen konnte.
Hab mich mit dem Aufpanzern von Neuteilen aber nicht weiter beschäftigt. Hab mit anderen Elektroden aber Reibplatten von Hammermühlen wieder aufgebaut. Das hat funktioniert, aber da darf man nicht zuviel auftragen. Bei der Korrektur mit dem Winkelschleifer frisst der harte Auftrag die Schleifscheiben.
Und gekostet hat so ein zuviel auch schon beim Auftrag.
Einige Hersteller panzern ihre stark beanspruchten Bauteile schon neu ab Werk. Damit werden höhere Standzeiten erreicht. Beispiele: Baggerzähne oder Rübenmaus - bei beiden erst um den Verschleiss zu verringern und zum Teil mit anderen Elektroden um später den Materialverlust wieder auszugleichen.
Ist im Zweifel eine Kosten-Nutzen-Berechnung, die da Aufklären sollte. Schwierig wird bei seltener Anwendung die Position Nutzen sein. Wie viel länger hält das dann unter welchen Bedingungen?
MfG
Hainbuche