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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. November 2020, 17:32 
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Registriert: Freitag 3. April 2020, 14:02
Beiträge: 780
Hallo Jo,
Zum Schleifen wurde ja schon was gesagt. Zum Spalten: Die X11 ist prima, wenn du aus einem bereits gespaltenen Stück Holz Anzündholz machen möchtest. Wenn du aber richtig spalten willst, brauchst du mehr Energie.
E = 1/2 * m * v^2

Heißt also: Du musst die Geschwindigkeit, mit der die Klinge ins Holz einschlägt, erhöhen, und das heißt, du brauchst was mit längerem Stiel, z.B. von Fiskars die X27. Funktioniert bei mir super, die X11 benutze ich wie gesagt nur für Kleinkram.
Maße erhöhen geht auch, ist aber nicht so effektiv, da es nicht quadratisch in die Energie eingeht.

Es gibt Meinungen, dass man die Axt am Stielende einhändig waagerecht halten können muss, sonst sei sie zu groß. Daran habe ich mich nicht gehalten, mir war der lange Stiel wichtig, und es funktioniert. Habe auch den Fiskars Spalthammer X46, den kann ich gar nicht empfehlen, der prellt beim Baum keilen wie doof (obwohl er das angeblich nicht tut). Wenn du nen Spalthammer brauchst, nimm lieber den Big Ox von Ochsenkopf.

Schöne Grüße
Christian


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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. November 2020, 18:43 
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Beiträge: 3359
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Zitat:
also ich habe meinem 6Jährigen Sohn gezeigt wenn der HOLZSTIHL locker ist einfach über Nacht in Wasser stellen...
Das ist Murks und macht die Sache auf Dauer noch schlimmer. :Vertrau mir:
Man kann so verfahren, wenn der Stiel eh am Ende ist.

Sonst vernünftig reparieren.

Auf der Heizung oder Ähnliches trocknen lassen.
Alter Keil raus
Neuen Keil anpassen, einleimen und einschlagen.
Hält wieder.
Im Prinzip ähnlich wie beim neu Einstielen

_________________
Gruß
Flo


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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. November 2020, 19:20 
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Registriert: Freitag 25. Januar 2019, 09:52
Beiträge: 1206
@ Flo78 lässt mal deine Axt paar Jahre im Schuppen was wohl passiert...


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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. November 2020, 19:24 
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Registriert: Dienstag 22. Oktober 2013, 12:47
Beiträge: 3359
Wohnort: Rosenheim
Was hat das mit dem Wässern zu tun? :KK:

_________________
Gruß
Flo


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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. November 2020, 19:34 
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Registriert: Dienstag 26. März 2013, 18:02
Beiträge: 1560
Ich habe ein günstiges mit sehr kurzem Plastestil, 1000g.
Zum Andzündholz machen ideal, kostet bei eBay keine 13€ inkl. Versand


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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. November 2020, 19:36 
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Beiträge: 3359
Wohnort: Rosenheim
Funktioniert das bei trockner Buche auch ideal ? :KK:

_________________
Gruß
Flo


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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. November 2020, 19:43 
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Registriert: Dienstag 26. März 2013, 18:02
Beiträge: 1560
Ideal? Keine Ahnung, für meine Ansprüche reichts, 10x besser als das Beil, welches ich vorher benutzt habe.
Suche mir aber meist ein grades, Astfreies Stück Eiche oder Fichte.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. November 2020, 19:56 
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Registriert: Dienstag 22. Oktober 2013, 12:47
Beiträge: 3359
Wohnort: Rosenheim
Wenn trocknes Holz zu Anmachholz, dann nehme ich eigentlich nur Nadelholz.
Aber ich leg mir auch gerne einen Vorrat an, wenn ich eh noch frisches Holz spalte, da geht auch Laubholz sehr gut. Wenns mal trocken ist, ist mir das zu widerspenstig.

_________________
Gruß
Flo


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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. November 2020, 21:25 
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Registriert: Sonntag 30. Oktober 2011, 19:48
Beiträge: 368
Wohnort: Ortenau
Ich behalte das "Trümmerholz" von Spalten der Meterstücke.

Das ist hervorragendes Anfeuerholz egal welche Holzsorte.

Falls ich speziell Anfeuerholz machen will nehme zuerst alte Bretter welche ich in Maximal 20 cm lange Stücke säge und dann mit einem 1100gr. Beil mit 40 cm Stiel spalte.

Ansonsten Nadelholz: wichtig kurz sägen max- 20 cm und mit Axt vorspalten dann geht es.

LG

Roland


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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. November 2020, 22:37 
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Registriert: Montag 25. April 2016, 22:05
Beiträge: 1302
Wohnort: Im Land der Duringer
Zum Nachspalten kurzer, zu dicker Scheite oder Anzündholz benutze ich die Husqvarna Kleine Spaltaxt mit Lederschutz!:
https://www.husqvarna.com/de/ersatzteil ... 576926801/

Gibt's auch von Hultafors als 900g Spaltbeil:
https://www.feinewerkzeuge.de/hultafors-axes.html

_________________
Gruß Thomas


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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. November 2020, 22:56 
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Registriert: Freitag 25. Januar 2019, 09:52
Beiträge: 1206
Zitat:
Was hat das mit dem Wässern zu tun? :KK:
der Stihl trocknet aus und zieht sich zusammen durch das Wässern tut der Stihl aufquellen und sitz wieder fest!


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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. November 2020, 23:02 
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Registriert: Mittwoch 3. Juni 2015, 10:17
Beiträge: 5683
Wohnort: Belgien
Und jeh öfters man wassert, desto weiter lockerts sich der Stiel :ohman:

Wassern ist keine Lösung: der Stiel sollte möglichst trocken sein beim Einstielen, so, dass er nicht mehr schrumpfen kann. Wenn er doch noch nachschrumpft(ergo zu nass war) , Stiel weiter im Kopf eintreiben und Keil auch tiefer eintreiben. Dan ist er wieder dauerhaft fest und nicht nur bis zum nächsten eintrocknen. :Vertrau mir:

Gr Nederbelg

_________________
MS241c-m
034S
MS 660


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BeitragVerfasst: Freitag 20. November 2020, 04:35 
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Registriert: Dienstag 22. Oktober 2013, 12:47
Beiträge: 3359
Wohnort: Rosenheim
Ja Hanne, und wässern ist Murks, weil's nach dem Trocknen dann nur noch lockerer ist.

Für schwankende Luftfeuchtigkeit oder Verwendung bei Regen kann man ja nur schwer was.
Aber Wässern ist Absicht, löst das Problem mit dem lockeren Stiel aber nur kurzfristig.

Wenn locker, vernünftig reparieren und man hat wieder lange Ruhe.

_________________
Gruß
Flo


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BeitragVerfasst: Freitag 20. November 2020, 15:39 
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Registriert: Sonntag 8. November 2020, 12:23
Beiträge: 290
Ja, mach ich auch so.

Das Stielholz sollte so trocken sein wie möglich und der Axtkopf sollte spielfrei sitzen.

Der Keil kriegt bei mir noch beidseitig wasserfesten Holzleim.

_________________
:stihl: MS250 40cm
:stihl: MS044 45cm
:stihl: MS261 40cm

Husqvarna FS 135R
Diverse Gransfors Bruks und Fiskars Äxte


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