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BeitragVerfasst: Sonntag 28. Februar 2021, 20:59 
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Registriert: Montag 25. April 2016, 22:05
Beiträge: 1300
Wohnort: Im Land der Duringer
Zitat:
...
Die X27 hatte ich eigentlich ausgeklammert, weil ich dachte, mit 1,80cm wäre die zu groß für mich bzw. der Stil zu lang. Denn ich habe mir das Fiskars Video angeschaut wie lang eine Axt ein soll bzw. welche man sich aussuchen soll und der Stil der x27 ist ja echt ein Monster...

Durch Zufall habe ich gerade die 365 Jubiläumsaxt vonFiskars gesehen, gibts noch u.a. in der Bucht. Ist das eine interessante Alternative? Ist im Prinzip wie eine X25 nur etwas leichter, oder gibts sonst noch Unterschiede?
Ich nutze die x27 auch mit der Körpergrösse. das klappt gut. also keine Sorge.
Die 365 Jubileumsaxt nutzt ich für schwächere Rollen und am Boden Meterenden spalten. Da komme ich mit der x27 nicht klar.

ICH kann diese Kombi empfehlen. :wink:

_________________
Gruß Thomas


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BeitragVerfasst: Sonntag 28. Februar 2021, 21:02 
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Registriert: Freitag 3. April 2020, 14:02
Beiträge: 773
Zitat:
Noch was zum Thema Prellen: Mit falscher Technik ist das bei jedem Hammer und bei jeder Spaltaxt der Fall, mit richtiger Technik eher nicht.
Mit meinem Zeug arbeite ich nun übrigens seit über 20 Jahren, ohne nennenswerten Verschleiß, kein Stielbruch, kein Schlagholztausch. Erst letzte Saison habe ich rund 10 Ster von Hand klein gemacht. Will damit aber niemanden überreden mir gleich zu tun, bzw. die Daseinsberechtigung von Schonhämmern in Abrede stellen.
OK, beim Prellen das hatte ich vor allem mit einer Rückhänger-Fichte und Kunststoffkeilen. Das ging dann mit Alu sowie dem Big Oxwesentlich besser.
Stahl auf Stahl kann man machen, muss man aber nicht, da gehen die Meinungen auseinander.
Mit nem Holz-Vorsatz verliert das dann an Härte und dann bin ich wieder nicht so begeistert.

Aber jeder so, wie er mag.

Schöne Grüße
Christian


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BeitragVerfasst: Sonntag 28. Februar 2021, 21:24 
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Registriert: Samstag 31. Oktober 2020, 08:50
Beiträge: 479
Mein Keil für 75% der Spaltarbeit:
https://www.amazon.de/OCHSENKOPF-OX-45- ... th=1&psc=1
Kostet etwa 30 €, der Holzeinsatz (wenn man ihn nicht selber aus Hainbuche oder Esche macht) 5 €.
Billiger geht es nicht.
Da klopfe ich mit dem 3 kg Ochsenkopf Spalthammer drauf.
https://toolineo.de/ochsenkopf-spaltham ... 07706.html
Wenn man mit dem Hammer einen Holzkeilkopf treibt, spart man sich die Schlagschutztülle, die macht beim Stielwechsel nur Arbeit und man macht sich lächerlich, wenn mal jemand das Werkzeug sieht.
Eschenstiel statt Hickory und auf stehende Jahrringe achten:
Zusammen mit dem Ochsenkopf Spaltkeil unkaputtbar.
Bei richtig widerspenstigem Nadelholz (Erdstammstück) nehme ich 2-3 Stahlkeile und treibe die mit dem Duplex.
Der ist Super, ich hätte ihn mir aber wohl nur zum Holzspalten nicht gekauft. Beim Einschlgen von Pfählen ist es aber unübertroffen.
Wenn es mit meiner Ausrüstung nicht geht, säge ich halt ein Stück ein.

Zum Thma Stahl auf Stahl:
Lasse ich bleiben, nachdem ich mal einen Splitter im Unterschenkel stecken hatte. Schmerzhaft.
Außerdem machen die einen unangenehmen Krach.

Drehspaltkeile sind (wie die Schlagschutztüllen) für mich so etwas wie Stützrädchen am Fahrrad.
Für den Anfänger eine gute Idee, später dann schon etwas peinlich.

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BeitragVerfasst: Sonntag 28. Februar 2021, 22:45 
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Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
Beiträge: 11237
Wohnort: Braunschweig
Zitat:
...
Zum Thma Stahl auf Stahl:
Lasse ich bleiben, nachdem ich mal einen Splitter im Unterschenkel stecken hatte. Schmerzhaft.
Außerdem machen die einen unangenehmen Krach.
...
So ist es aber was dann peinlich und Stützrad am Fahrrad ist und was einfach eine Arbeitserleichterung darstellt, das muss sich jeder selbst überlegen - und wie man auf 3-4 Spaltkeile kommt und dann ggf. noch Fällkeile, da gibt es sicher verschiedene Vorlieben.
Die Ochsenkopf Holz/Alu nehme ich beispielsweise als Fällkeile, nicht aber für die Spaltarbeit, weil man den Holzeinsatz halt schon schnell breit kloppt...
Das sind halt meine bevorzugten Keile für die Kombi mit Säge im Schnitt und Keil dahinter.

Einkaufsphilosophien zu Stahl auf Stahl und Rückschlüssen aus dem Kaufpreis vom Keil auf die Stahlqualität und dessen Splitterneigung finde ich ehrlich gesagt abenteuerlich :roll: ... schön, wenn es sich für einzelne bewahrheitet aber abgeplatze Splitter im Körper kommen gelegentlich vor und sind kein Spaß. Da auf Lücke zu zocken, würde ich nicht empfehlen... dann lieber einen Schonhammer, in meinem Fall halt den Simplex Halder Spalthammer. Den kauft man sich einmalig und dann freut man sich viele Jahre über ein gutes Werkzeug.

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MfG Eike
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BeitragVerfasst: Montag 1. März 2021, 08:55 
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Echt schade, das man nicht in Geschäfte gehen kann um mal Werkzeug in die Hand zu nehmen!


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BeitragVerfasst: Montag 1. März 2021, 09:25 
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Der lokale Handel hilft Dir da kaum weiter. Im Baumarkt kannst du mal X25 vs. X27 in die Hand nehmen, mit Glück findest du noch ein paar wenige Keile zur Auswahl, so es denn noch Auswahl gibt.
Der Rest entfällt auf eher wenige spezialisierte Händler im Versand - mit Glück hast du einen in deiner Nähe und Baumärkte haben meist von einem Anbieter das volle Sortiment - oft Fiskars.

Ich wüßte jetzt keinen Händler, der Fiskars und Simplex Halder parallel anbietet, dazu diverse Sorten diskutierter Keile... Grube vielleicht - wie oft und wie weit würdest du fahren wollen ;) ?
Forentreffen wären in normalen Zeiten sehr informativ aber aktuell sieht es halt dünn aus.

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MfG Eike
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BeitragVerfasst: Montag 1. März 2021, 10:28 
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Haben bei euch Baumärkte normal geöffnet, hier bei mir ist das nur für Gewerbetreibende oder man muss online bestellen und kann in der Filiale abholen?!?


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BeitragVerfasst: Montag 1. März 2021, 14:48 
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Zitat:
Der lokale Handel hilft Dir da kaum weiter.
...
Ich wüßte jetzt keinen Händler, der ...
??? ich schon. Mein Händlerhat alles da, was man so brauchen kann. Hätte er es nicht (oder würde es besorgen) wäre er nicht mein Händler.
Vor ein paar Jahren wollte ich mal einen speziellen Kehrhaken. Er erklärte mir, daß "so ein Scheiß" nicht in sein Geschäft käme, ich solle mir "den Dreck" woanders kaufen.
Weil ich meinem Händler vertraue, war die Idee dann auch wieder gestorben...

mein bislang einiger Internetkauf war ein Drecksteures elektronisches Spezialgerät. da wollte ich 50 € sparen. Nach einem Jahr gab es Probleme, der Hersteller schrieb Abwicklung über den Händler vor.
Der war aber längst pleite. Das am Kaufpreis gesparte habe ich dann doppelt und dreifach mit Nerven und Zeit bezahlt.
Werkzeug nur vom Händler, ich will das vor dem Kauf in de rHand gehabt haben.

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BeitragVerfasst: Dienstag 2. März 2021, 13:24 
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Ich habe jetzt erstmal die Fiskars Jubiläumsaxt 365 statt der x25 bestellt und probiere die aus.
Die großen Baumstämme habe ich jetzt mit der Kettensäge nochmals etwas zerteilen können. Ob es am neuen Schwert und Kette liegt die ich frisch gewechselt habe, oder weil die riesen Holzstücke schon paar Monate gelegen haben weiß ich nicht. Als die Tannen frisch war, hatte ich mit meiner Dolmar echt mühe mit dem sägen, jetzt gings wie Butter!

Fakt ist, bevor ich mit einen Schon- oder Spalthammer kaufe, möchte ich ihn in die Hand nehmen. Ich hoffe, der Lockdown wird bald aufgelockert. Dann sollte ich hier im bergischen genug Geschäfte haben, die Halder Produkte führen, damit ich die mal anfassen kann..


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BeitragVerfasst: Mittwoch 3. März 2021, 15:45 
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So, die Fiskars 365 ist da und ich bin schonmal sehr zufrieden. Ich habe entschieden nicht mehr länger warten zu wollen sondern mit jetzt der Simplex Spalthammer online zu bestellen und zwei Stahlkeile (einen Drehspaltkeil und einen einfachen geraden zum nachsetzten). Ich hoffe einfach, das ich mit dem Hammer zufrieden sein werde...



Was für Keile würdet ihr mir empfehlen bzw. welche Marke?
Halder verkauft gerade selbst in seinem online shop für 118€ den Spalthammer EH 3007.160 mit einem Drehspaltkeil. Da mache ich nix falsch denke ich, oder was haltet ihr von dem Halder Keil? Der Drehspaltkeil welchen ich verwendet hatte, hatte eine etwas breitere Form, ich glaube das war der orangene von Fiskars...


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BeitragVerfasst: Mittwoch 3. März 2021, 17:51 
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Kling doch gut...

Stahlklumpen brauchen bei mir kein Branding, ich habe ein paar von denen hier:
https://www.ebay.de/itm/2x-Spaltkeil-St ... Swm9dgM~gY
https://www.ebay.de/itm/3x-Spaltkeil-St ... SwRihgM~fz
Drehstaltkeile mit Schneide - nicht Spitze - lieber ein paar mehr als teurere, kaputt gegangen ist mir noch keiner, 3 im Holz versenkt mit Wunsch nach einem vierten kenne ich aber genau so wie auf ein erstaunlich dickes Holz mit dem Hammer zu schlagen, mit der Erkenntnis, dass die Axt wohl auch gereicht hätte - kein Bedarf an auch nur einem Keil.

Das hängt sehr stark am Holz, der eine empfielt dir dies, der andere was anderes und beide haben auf Basis Ihrer Erfahrung Recht. Am Ende musst du etwas probieren.
Einen Keil habe ich auch mal nach 2 Jahren wieder gefunden, er hatte ein Stück Holz nicht fertig gespalten, dann hatte ich ihn vergessen und am Ende wieder gefunden, als ich das getrocknete Holz ausgelagert habe, um es zu verbrennen. Kommt auch vor, also besser 3-5 Keile haben als 1-2, die du regelmäßig brauchst und wo keiner weg kommen darf, weil dann die Weiterarbeit ins stocken kommt :roll:

Am Ende kostet ein günstiger Stahlkeil etwa einen Zehner...

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BeitragVerfasst: Dienstag 6. April 2021, 18:14 
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Moin zusammen, zu den Thema hatte ich Mal eine kleine Zusatzfrage. Welches Kopfgewicht ist bei Stahlkeilen wirklich notwendig? Ich habe vor kurzem eine Lerchenwurzel (BHD etwa 60-70cm) zerlegt mit einfachen Spaltkeilen und Vorschlaghammer (5kg Kopfgewicht). Aber wie viel braucht man da wirklich? Wenn ich mir die Halder Simplex anschaue bin ich bei 80mm bei etwa 3 bis 3,5kg je nach Stiellänge. Bleiben für den Kopf etwa 2kg. Das hört sich im Vergleich zu den 5kg beim normalen Vorschlaghammer Recht wenig an.
Der Anwendungsfall war allerdings auch nicht der Standard, sondern für mich eher die Ausnahme. Deshalb würde mich interessieren ob es Erfahrungswerte gibt ob das reicht oder ob eher der 100mm Simplex nötig ist mir etwa 4kg Kopfgewicht.
Der Spalthammer von Halder liegt bei etwa 3,5kg Kopfgewicht.
Grüße aus dem Hunsrück, Stefan


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BeitragVerfasst: Dienstag 6. April 2021, 18:29 
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Ich habe beides, Spaltaxt und Spalthammer von Simplex Halder.

Bei meinem aktuellen Holz kam ich durchaus in die Lage, dass der Keil zu 2/3 eingetrieben war und mit der Axt nicht weiter rein wollte, 2 Schläge mit dem Spalthammer und der Widerstand war gebrochen (im wahrsten Sinne des Wortes ;) )

Dass der Spalthammer nicht genug Kopfgewicht hat, hatte ich noch nicht. Sicher kann es passieren, dass man ein Holzstück "zerfasert" und dann 3 Keile zick-zack drin stecken, da würde aber mehr Kopfgewicht dann auch nicht helfen :hihi:

Meine Arbeitsreihenfolge ist üblicherweise:
x27
Simplex Spalthammer
Spaltkeil mit Simplex Spaltaxt
selten greife ich beim keilen dann zum Spalthammer - kommt aber vor

So lange es geht bevorzuge ich aber leichteres Werkzeug, schlage dann lieber öfter, wobei die Schläge auch mehr Geschwindigkeit aufbauen. Mehr als die 3 1/2kg Kopfgewicht, die du da ausgerechnet hast, möchte ich aber beispielsweise auch nicht schwingen. Bin aber auch ein schmales Hemd ;)

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BeitragVerfasst: Dienstag 6. April 2021, 19:15 
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Registriert: Mittwoch 25. November 2020, 05:26
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Ich hab gerade noch geschaut, die Spaltaxt hat etwa 2kg Kopfgewicht. Das entspricht etwa dem 80mm Vorschlaghammer. Dann sollte mit dem schon was gehen und der 100mm wäre wohl etwas übertrieben. Für einzelne Extremfälle gibt es dann ja noch den dicken mit 5kg und die Säge.


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BeitragVerfasst: Dienstag 6. April 2021, 20:02 
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Kommt auf die jeweilige Statur und Kondition an, aber bevor ich 5kg durch die Luft schwinge, scneide ich lieber mit der Säge ein. Für meinen Muskelapparat auf jeden Fall schonender.

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BeitragVerfasst: Dienstag 6. April 2021, 20:34 
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Beiträge: 895
Das kann ich auch gut nachvollziehen. In dem Fall war es halt das Werkzeug das da war und ein Wurzelstock von fast 2 m³ ist halt auch extrem. Da musste neben den Keilen noch echtes heavy Metal ran (Knippeisen und ein dickes Rohr von 2,5m Länge).
Wenn demnächst dann nur noch normales Brennholz kommt dürfte das meiste schon mit der X25 gehen.
Grüße aus dem Hunsrück, Stefan


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BeitragVerfasst: Mittwoch 7. April 2021, 10:51 
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Beiträge: 479
Unser alter Forstwirtschaftsmeister spaltete alles mit einer recht leichten Forstaxt mit selbstgefertigtem Stiel. Von morgens bis abends immer in der gleichen Geschwindigkeit.
Die Jüngeren in der Rotte kloppten mit schweren Spalthämmern morgens wie die Wahnsinnigen und erarbeiteten sich einen ordentlichen Vorsprung. Der schmolz im Tagesverlauf aber immer weiter dahin, abends standen sie stets als zweiter Sieger vor den Raubeigen. Sicher auch eine Frage der Technik und der Routine. Ich vermute aber, daß man mit schwerem Werkzeug nur einen kurzfristigen Vorteil hat. Klar: Widerspänstige Erdstammstücke oder Zwiesel zwingt man mit einem schweren Hammer leichter in die Knie. Im "Tagesgeschäft" hat aber ein 5kg-Hammer vermutlich Nachteile.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 7. April 2021, 12:56 
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Beiträge: 18
So, ein kleines update:

Habe 3 Keile gekauft wie auch den Simlex Spalthammer und fleißig gespalten. Ein Halder und Fiskars Drehspaltkeil und ein Flacher Keil von Bradas ist es geworden. Zwei der drei Keile taugen überhaupt nicht, kommen gar nicht in das Tannenholz rein. Scheint an der Spitze zu liegen. Und selbst wenn ich sie in einen vorhanden Spalt einsetzte, ich die Spaltwirkung absolut miserabel. Der orangene Drehspaltkeil von Fiskars ist super und der einzige der wirklich für mein Tannenholz taugt (diesen kannte ich bereits). Mir war nicht klar, das es so krasse Unterschiede bei Keilen geben kann.
Bei dem flachen Bradas Keil ist mir außerdem aufgefallen, das der Halder Simplex Spalthammer recht stark leidet, dadurch die die Fläche auf dem Keil recht klein ist. Das gibt, so wie ich zuschlage, sehr starke Abnutzungen bereits nach wenigen Schlägen auf dem Einsatz des Hammers. Hier sind Keile mit einer größeren (runden) Trefferfläche wie der von Halder / Fiskars deutlich im Vorteil, zumindest bei dem Hammer mit Kunstoffeinsatz. Bei einem Metallhammer wäre das sicherlich egal.

Mit dem Spalthammer von Halder bin ich auch sehr zufrieden. Liegt gut in der Hand, das Gewicht ist für mich persönlich super. Nehme den immer, wenn ich mit der Fiskars 365 Axt nicht durchkomme. Eventuell hole ich als Zwischenlösung noch eine x27... mal schauen.
Jetzt bin ich sehr gespannt, wie lange das Halder Plastik Teil zum Keile eintreiben hält. Bereits nach paar Tagen Nutzung, hat es bereits schon einige deutliche Verformungen, aber wir werden sehen....

Die Rückseite des Halder Simplex zum Spalten: Bin sehr zufrieden, macht, was sie soll.


Mal ne Frage für alle die auch so ein Teil haben? Habt ihr wirklich Werkzeug mit dem ihr die Schraube am Tempergussgehäuse mit 160NM nachzieht? Mein kleiner / Standard 1/2 Zoll Ratsche wird ja nicht ansatzweise genug NM übertragen. Muss ich mir echt was mit so viel NM holen, was meint ihr???


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BeitragVerfasst: Mittwoch 7. April 2021, 18:24 
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Zitat:
Habt ihr wirklich Werkzeug mit dem ihr die Schraube mit 160NM nachzieht?
:o Soll das heißen, Du hast die Bedienungsanleitung GELESEN?
Ein Hammer mit dem Gewicht ist ein gefährliches Gerät. Da wird der Hersteller in Sachen Produkthaftung kein Risiko eingehen und entsprechende Sicherheitsreserven einbauen.
160nm halte ich für das Material schon für ambitioniert. Ob das jetzt 10 mehr oder weniger sind, dürfte im real life egal sein. Trotzdem sollte sichergestellt sein, daß der Kopf nicht wegfliegt. Ob man das durch regelmässige Kontrolle ode rdurch Schraubensicherung macht, bleibt in der Verantwortung des Nutzers. Es ist für mich kaum vorstellbar, daß man einen sich lockernden Klemmkopf nicht bemerkt.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 7. April 2021, 20:08 
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Da nimmt man den Drehmomentschlüssel vom Reifenwechseln und macht 2 mal 80 Nm.

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“Some people feel the rain. Others just get wet.” Bob Marley

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