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Habe heute meine bestellten Krumpholzwerkzeuge bekommen.
Nun habe ich Gränsfors und Krumpholz zuhause.

Nach dem ersten Betrachten sind die Krumpholz gut und solide verarbeitet, was die Stiele in die Augen des Stahlwerkzeuges angeht.
Bei den Krumpholz sind deutlich die Ansätze des Schmiedehammers durch kleine Wölbungen auf dem Blatt zu erkennen.
Zudem weißt das Blatt an der Schneide von Spalthammer und Sappiaxt größere Schleifspuren und einen leichten Grat auf.
Daher erreichen die Schneiden lange nicht die Rasiermesserschärfe der Gränsfors im Neuzustand.
Diese sind im Gegensatz dazu fein geschliffen, fast poliert ohne jeglichen Grat und schön ballig.
Die der Krumpholz haben da eine 35° Fase, die einen sehr scharfen Schliff verhindern.

Die Sappieaxt ist ein Eschenstiel, die anderen beide haben einen Hickory Stiel.
Alle Stiele sind fest montiert ohne Wackler.

Vergleicht man die Verarbeitung von Verstielung und Blatt, erreicht Krumpholz nicht die Perfektion von Gränsfors.
Da spielt Gränsfors klar in einer eigenen Liga, aber auch vom Preis, das muss man ganz klar sehen.
Die Krumpholz sind solide gearbeitete, dem Preis angemessene Werkzeuge, denen, wer Gränsfors gewöhnt ist, die Perfektion der Verarbeitung fehlt.
Die Klarlacklackierung des Stahlmaterials von Krumpholz ist jetzt nicht meine Kragenweite und hätte dies lieber Natur, wenn natürlich dadurch dem Rostansatz Schutz verliehen wird.
Was mir auch noch aufgefallen ist, die Krümmung der gelieferten Sappi weichen von allen Bilder im &nternet von der eigentlichen Krümmung def Spitze ab.
Die gelieferten Sappi haben eine viel stärkere Krümmung nach unten/innen.
Mal sehen ob das in der Praxis ihre Vorteile hat, und es einer etwas anderen Technik beim Handling und Arbeiten bedarf.

Meine Gränsfohr Äxte sind seit 7-10 Jahre im Gebrauch, ohne fehl und Tadel, obwohl schon öfters auch Schläge auf die Stiele keine Verletzungen des Holzes sichtbar sind.
Das zeugt von einer guten Materialauswahl des Rohmaterials.

Die Äxte und Sappi von Grumpholz werden sich nun an den Gränsfors in der Arbeitsqalität messen müssen.

Hier noch ein paar Bilder

Hatte mir mal die Krumpholz Werkzeuge in der Auslage in Ruhe angeschaut. Da ist mir auch aufgefallen das die Verarbeitung recht grob war(muss ja nicht schlecht sein). Der Klarlack hat mir überhaupt nicht zugesagt, da erwarte ich andere Qualität in der Preisklasse. Wenn ich sowas im Discounter aus der Grabbelbox kaufe, ist solch Klarlack normal und ok.
Hab mir stattdessen noch günstig ein paar alte Axtköpfe weggelegt.

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Gruß Tino


Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.
" Francis Picabia"

Meine beiden gleichzeitig gekauften Krumpholz-Sappis hatten sehr unterschiedliche Winkel (und Längen) der Spitze. Eine funktionierte sehr gut, die andere leider nicht. Die habe ich nachbearbeitet. Die grobe "handgearbeitete" Oberfläche der Krumpholz-Werkzeuge mag ich ja.

Hatten die Sappi beide die gleiche Größe, oder unterschiedlich auch von der Stiellänge?

Denke das es da von Krumpholz keine einheitliche Schmiedewinkel gibt sonder es vom jeweiligen Arbeiter/Schmied abhängt.
Da würde es mich brennend interessieren, sind die Arbeiter dort angelernte Schmiede oder ein gelernter, ausgebildeter Schmied?

Welcher funktionierte nicht oder nicht so gut, Bild hast da keines?

das haus von dem krumpholz-sappel finde ich zu kurz bzw. ist der stiel an der unterkante mit wenig kraftaufwand gebrochen. ich hab jetzt einen robinienstiel eingepasst, der hält mehr aus.
die spitze war auch unbrauchbar aber das kann man ja nachschärfen.
wenn einem der lack nicht gefällt, beim nächsten einstielen abbrennen und das metall schwarzbrennen, wies der schmied vor 500 jahren schon gemacht hat. ich nehm leinöl dazu, da rostet auch nichts.

Wie bei den Wokpfannen, die brennt man auch mit Öl ein, als natürlicher Rostschutz.

Genau, deswegen ist Lack an den Geräten pfusch.

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Gruß Tino


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" Francis Picabia"

Ich hab eine Krumpholz Axt, Glumpholz würde dazu besser passen! Jede Baumarktaxt ist gleichwertig, mit ner Fiskars kann sie nicht mithalten

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von bis viele Arbeitsgeräte vorhanden

Habe ich mir mal angesehen und als Arbeitswerkzeug verworfen - das ist eher Retro/Deko-Zeugs fürs Mittelalterfest mit ein paar Detailfehlern wie dem erwähnten Lack und dem mal besser und mal weniger gut geratenem Schliff

Ich würde Schmiedewerkzeug wenn dann kaufen wegen eines Mehrwertes des geschmiedeten Stahls, während verschiedene Baumarktqualität oft nur übergeschliffener Guss ist. Nachteile auf Basis "zu rustikaler Verarbeitung" lassen mich dann doch zur Industrieware greifen

Wer aber Stundenlöhne und Sozialabgaben kennt, der kann sich an seinen 5 Fingern abzählen, wie lange an so einem Werkzeug gearbeitet werden kann.
In der Zeit passt unsereins wahrscheinlich keinen neuen Stiel an

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MfG Eike
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Kleine (Sachs-) Dolmar-Sammlung:
CA 113/1,2&3 - CC 116AV - CC Super117AV - 100 - 101hobby - 103 - 105 - 108 - 110 - 112 - 112 Silverstar - 112black&white - 113H - 114 - 115 2x - 116si - 117 - 118 Super -119 -119 Silverstar - 120 - 120si - 122super - 122SL - 123 - 133 - 133super - 143 2x -144 - 152 - 153 2x - 166 2x- KMS 4
PS-222TH - PS-3410TH - PS-43 - PS-52 - PS-6100H - PS-630 - PS-7300 - PS-7900 - ES-2140
Trennjäger 309&343
339XP, 242XPG, KS43, E30 & MS200 (so viel zur Markenbrille )
Sachs Dolmar 112 Umbau auf Zündchip

Krumpholz hatte ich noch nicht, meine Gränsfors ist gut, aber die preiswerteren von Hultafors aus Schweden tun's auch.

Aber das Thema (Spalt-)Axt ist bei unserer gewohnheitsmäßigen Nutzung des Spalters am Trecker eh nur Nebensache.
Beim Sappie ist der Hersteller nach meiner Meinung auch nicht sooo wichtig, Hauptsache die Spitze ist korrekt angeschliffen und der Stiel hält was aus.

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525 PT5s, 340, 455, 372 XP, 592 XP, 3120 XP CS 620 SX 351; Shindaiwa 251Ts; 501 SX; HITACHI CS 40Y; 3 Freischneider
Trecker: Iseki TH4335AL mit Tajfun EGV35

Trotz meiner 4 hydraulischen Spalter ist das Thema Axt und Spaltaxt und Spalthammer ein Thema.

Alleine dadurch das ich Anzündolz von Hand mache, brauch ich Spaltwerkzeug.
Und wenn man einen Spalter ohne Seilwinde hat, ist auch das Thema Spalthammer und Keil immer aktuell, trotz Motorsäge zum auseinandersägen.

Zudem macht es mir Spaß Holz auch von Hand zu Spalten.

Das sag ich zum Beispiel über den Fiskars Spalthammer.
Über den zu weichen und federnten Kunststoffgriff geht zu viel Energie verloren bei wuchtigen Schlägen.
Da kommt er nicht an den Gränsfors Spalthammer ran

Tja, beim Spalthammer fällt Fiskars auch in meinen Augen aus der Form, die klassischen Xen sind super, X27 bei mir hoch im Kurs, als Spalthammer aber nen Simplex. Der ist generell grundsolide gemacht und die Schonhammer-Seite ist etabliert sehr haltbar.

Bei den ganzen Garten/Forstwerkzeugen mit Schoneinsatz bin ich eh sehr skeptisch. Simplex ist da für mich das Maß der Dinge und bisher habe ich noch nichts gefunden, was da dran kommt, meist halt auch durch Beobachtung bei Freunden. Bei mir sind die Posten bezüglich Werkzeug inzwischen besetzt und es besteht kein weiterer Bedarf mehr ... nicht zuletzt auch wegen des Holzspalters, der die Hauptarbeit macht.
Winde ist mir da auch nicht so wichtig sondern der Spalttisch am Boden, so dass ich nicht heben muss

Holz, was sich rollen und kippen lässt, findet dann schon den Weg auf den Spalter und danach ist es handlich

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Spalthammer hab Ich vo Ochsenkopf, aber der treibt nur Keile

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von bis viele Arbeitsgeräte vorhanden

Simplex Schonhämmer hab ich auf der Baustelle, der ist bestimmt schon 20Jahre alt und hat so einiges verklopft.
Über die Qualität braucht man wohl nicht diskutieren, in seiner Klasse das Maß der Dinge

(Sorry, die Axtaufhängung über dem Werkzeugschrank ist neu, musste ich jetzt mal vorführen)



Der 80cm Sappie funktionierte von Anfang an super. Der 60cm Sappie hatte eine viel kürzere, gedrungenere Spitze, die noch dazu sehr weit heruntergebogen war. Deswegen ging er nur schlecht ins Holz. Ich habe die Spitze an der Unterseite etwas beschnitten, so dass der Winkel jetzt besser passt. Es sieht für mich aus wie zwei gleiche Rohlinge, die unterschiedlich ausgeschmiedet wurden.

wie schleift ihr die sappiespitze?
ich hatte das problem, dass die spitze eher nicht mehr rauszubringen war, deshalb hab ich sie jetzt dreieckig angelegt, mit einer scharfen kante an der unterseite.

ich nehm eine feile

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gruß bernd

stih 180, 2x 260, 034s, 036, 046, 064 und eine kleine homelite(die erste)
meine frau sagt die hälfte reicht ?

@Michael
Schöne Axtsammlung.

Danke!