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BeitragVerfasst: Samstag 14. Januar 2017, 21:17 
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Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
Beiträge: 11237
Wohnort: Braunschweig
Zitat:
Die Idee von dem Waldpony ist ja nett, aber das Ganze bringt dir nix, sobald die Axt im Holz feststeckt :!:

Ab diesem Moment vernichtest du unnötig Kraft um die Axt irgendwie wieder aus dem Holz rauszubekommen...
Und vom Budget her könnte man das zweite Werkzeug statt eines kleinen Waldpferdchens auch schon haben: X27 und Simplex Spalthammer beispielsweise und der Schonhammer für beliebige Keile wäre auch inklusive.

Und bevor am Kombiwerkzeug irgendwas umgebaut ist, hat man schnell mal nach dem anderen Werkzeug gegriffen und ist weiter am arbeiten statt am schrauben :roll:
Aber deshalb hatte ich ja den alten thread verlinkt. das hatten wir alles schon mal... ist halt ein verspielte Teil, einfach mal eine andere Idee - mindestens was exklusives für Sammler ;)

_________________
MfG Eike
------------------------
Kleine (Sachs-) Dolmar-Sammlung:
CA 113/1,2&3 - CC 116AV - CC Super117AV - 100 - 101hobby - 103 - 105 - 108 - 110 - 112 - 112 Silverstar - 112black&white - 113H - 114 - 115 2x - 116si - 117 - 118 Super -119 -119 Silverstar - 120 - 120si - 122super - 122SL - 123 - 133 - 133super - 143 2x -144 - 152 - 153 2x - 166 2x- KMS 4
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Trennjäger 309&343

339XP, 242XPG, KS43, E30 & MS200 (so viel zur Markenbrille ;))
Sachs Dolmar 112 Umbau auf Zündchip


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BeitragVerfasst: Samstag 14. Januar 2017, 21:24 
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Registriert: Samstag 26. Dezember 2009, 12:28
Beiträge: 3193
Wohnort: NW Eifel
Spaltest Du schon oder schraubst Du noch? :pfeifen:

Typisch deutsche Ingenieurslösung, warum einfach wenn's auch kompliziert geht.

_________________
Gruß

K.


Suche große Blockbandsäge, Hinweise erwünscht

fast stihllos zufrieden - säge mit :Husky: :3120: + Mill :dolmar: :solo: WIDL & Wood-Mizer LT10
und :stihl: E30


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BeitragVerfasst: Sonntag 15. Januar 2017, 21:59 
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Registriert: Freitag 9. Dezember 2016, 22:56
Beiträge: 10
Wohnort: Bez. Neunkirchen / Österreich
Müller baut dir sicher sowas: http://www.mueller-hammerwerk.at/de/son ... ungen.html

_________________
:Husky: 545 - 38cm (seit 2012)
aktuell ca. 30rm Brennholz im Jahr.
Traktor: NH TN70S, Göweil GHU10 Heckmulde, Hydrac Frontlader


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BeitragVerfasst: Samstag 20. Mai 2017, 01:58 
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Registriert: Mittwoch 24. Februar 2016, 01:58
Beiträge: 145
Wohnort: Aus dem schönen Tullnerfeld in NÖ
Etwas spät, aber vielleicht noch nicht zu spät :)
In grauer Schulvorzeit habe ich, so nebenbei, gelernt, dass die Schlagenergie linear mit dem Gewicht, aber quadratisch mit der Geschwindigkeit steigt... :pfeifen:
Gelenkschonender ists auf alle Fälle :Vertrau mir:
Workout für für jugendlichen Kräfteüberschuß ist dabei zusätzlich gegeben. YES

_________________
Thomas

Meine Beiträge spiegeln meine persönlichen Erfahrungen wider und müssen nicht immer mit der aktuellen Lehrmeinung übereinstimmen. Weiters können sie auch Ironie enthalten.
:stihl:


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BeitragVerfasst: Mittwoch 24. Mai 2017, 09:58 
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Registriert: Freitag 9. Dezember 2016, 19:29
Beiträge: 525
Hallo Spaltergemeinde,
ich habe dieses ca. 30Rm mit dem Halder Simplex, 2017 gekauft, gemacht.
Meine Erkenntnis mach ist er nicht ganz Ohne , das stimmt zumindest anfangs.

Ich habe nach anfänglichen Startproblemen, Schmerzen in den Unterarmen usw.. mal eine andere Taktik eingeschlagen.

Statt Rindslederhandschuhe mit Strickhandschuhe das Ganze probiert, deutlich Verbesserung.
Ebenfalls ist die Schlagtechnik ausschlaggebend. Beim Schlag selber, bzw. wenn der Kopf auf dem Material auftrifft, ist eine deutlicher Unterschied ob der Griff oberhalb der Fläche liegt oder ein wenig tiefer.

Bei meinen vorigen Spaltaxt war ich es gewohnt das der Griff oberhalb ist und die Armer daher durchgestreckt beim Aufprall haben. Diese Schlagtechnik die meisten nutzen und daher auch gleich die Probleme.
Das Griffende auf Höhe des Spaltklotzes, bzw. die Arme und Griff nicht in einer Linie bringt eine deutliche Verbesserung.

Ebenfalls ist der Stiel fest eingespannt und nicht nur eingestielt, so dass auch Schwingen mehr übertragen werden.
Macht alles ein wenig was aus.

Zum Thema:
Ich persönlich halte nichts von einem überschweren Spalthammer. Der muss auch kontrollierbar sein. 10kg die Schwung haben oder abprallen, da möchte ich nicht die Füße in der Nähe haben.

Masse x Geschwindigkeit = kinetische Energie

Also mehr "Zug" beim Schlag hat die gleiche Wirkung.

_________________
Mit freundlichen Grüßen
der
Nasenbohrer

Verjage die Fliege von der Stirn deines Freundes nicht mit dem Beil.
Chinesisches Sprichwort


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BeitragVerfasst: Mittwoch 24. Mai 2017, 10:04 
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Registriert: Mittwoch 3. Juni 2015, 10:17
Beiträge: 5683
Wohnort: Belgien
Korrektur:
Masse x Geschwindigkeit ^2= kinetische Energie!

Ein ganz entscheidender Unterschied!

Gr Nederbelg

_________________
MS241c-m
034S
MS 660


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BeitragVerfasst: Mittwoch 24. Mai 2017, 13:08 
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Registriert: Freitag 9. Dezember 2016, 19:29
Beiträge: 525
tut trotzdem weh.....

_________________
Mit freundlichen Grüßen
der
Nasenbohrer

Verjage die Fliege von der Stirn deines Freundes nicht mit dem Beil.
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BeitragVerfasst: Donnerstag 25. Mai 2017, 13:11 
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Registriert: Mittwoch 11. Januar 2017, 17:11
Beiträge: 127
Wohnort: 34376 immenhause
Hallo mein Vater sagt es gab / giept Spalt Hämmer mit kugeln wo durch die Wucht besser wird er hatte so ein der ist aber spurlos verschunden wo es die gipt weiß ich nicht hin weiße wehren cool

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Meine Spielsachen :wink:
:stihl: 019t /192t x 6/200t X2/ 029 super /290 / 361 x2 /2x 044 /440/461/ :mekka: :stihl: 660 :mekka: :pfeifen: Stihl 660 Big Bore :sabber:
bg 600/ bg 86/ bg 85
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:dolmar: 114 119 120
Und weitere Sense laubpuster usw
Holz spaltet mit 13t was der nicht macht mache ich mit muskekraft :DH:


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BeitragVerfasst: Donnerstag 25. Mai 2017, 22:23 
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Registriert: Freitag 31. Oktober 2014, 07:19
Beiträge: 153
Wohnort: bei Garmisch-Partenkirchen
Zitat:
...es giept Spalt Hämmer mit kugeln wo durch die Wucht besser wird ... der ist aber spurlos verschunden...
Hi,

der wird wohl vor lauter ungebremster Wucht in eine Erdumlaufbahn eingetreten sein. :lol:

Gruß, Andreas

_________________
:stihl: 010, 020, 025, 3 x 260, 038, historische Stihl STD

"...gesägt...getan..."


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BeitragVerfasst: Freitag 26. Mai 2017, 09:56 
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Registriert: Montag 20. Oktober 2014, 22:30
Beiträge: 6305
Wohnort: Wild South-West
Es gibt auch Kompressoren und Presslufthämmer! :mrgreen:

Das wär doch auch mal ne lustige Methode uneffektiv zu arbeiten...

Ich glaub, ich probier das mal mit nem Abbruchhammer. :pfeifen:

_________________
Albert Einstein: Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.

Jede Menge :dolmar:


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BeitragVerfasst: Freitag 26. Mai 2017, 10:31 
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Registriert: Mittwoch 29. Januar 2014, 22:30
Beiträge: 1443
Es ging hier nicht darum effektiv zu arbeiten sondern sich möglichst schnell die Knochen zu ruinieren. Mich würde ja mal interessieren ob der TE mittlerweile den Amboss an den 50er Rundstahl gebraten hat und wie es sich damit arbeitet.
Ist denn das Ziel die totale Erschöpfung zu erreichen und dabei möglichst wenig Holz zu spalten erreicht worden?


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BeitragVerfasst: Sonntag 12. November 2017, 20:24 
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Registriert: Montag 30. Januar 2017, 04:57
Beiträge: 871
https://www.youtube.com/watch?v=rPqvpaGrg0Q

Zwar schon ein bisschen aelter der Thread, aber das Thema ist ja immer aktuell.
Der Bengel im Video scheint mir ziemlich fit zu sein, und hat wohl nicht das erste mal eine Axt in der Hand.

Nederbelg hat schon geschrieben, dass die Energie ist 1/2*Masse*Geschwindigkeit zum Quadrat.
Fuer den IMPULS gilt aber Masse mal Geschwindigkeit.

Bei gleicher aufgewendeter Arbeit, erzeuge ich mit einer leichten Axt eine hoehere kinetische Energie, aber einen geringeren Impuls.

Zum Holzspalten ist ein hoher Impuls notwendig. Darf aber auch nicht zuhoch sein, da unser zu spaltendes Holzstueck ja nicht "unbeweglich" ist, sondern elastisch. Es federt zurueck, die Oberflaeche federt etc.
Hier gilt der Impulserhaltungssatz. Kennt man, wenn man mit einem 1kg Hammer locker gegen einen 5kg Hammer schlaegt und umgekehrt. Der kleine Hammer fliegt weg, der grosse bleibt fast unbewegt.

Daher muss die Masse meiner Axt klein sein gegenueber den zu spaltenden Holzstueck, und / oder das Holzstueck muss moeglichst starr liegen (Hauklotz). Da dicke Meterstueck immer eine hohe Masse gegenueber der Axt haben, kann man die auch liegend spalten.

Schlage ich nun mit einer sehr kleinen, leicht Axt auf ein dickes Holzstueck ein, bringe ich nicht den notwendigen IMPULS zustande, da die Schlagenergie in dem weichen Holz absorbiert wird.
Mit einem schwereren Hammer habe ich bei gleicher Arbeit einen groesseren Impuls, und kann das Holz spalten.

Nehme ich nun einen 10kg Hammer, so kehre ich die Verhaeltnisse aber wieder um.
Ein Holzstueck von 60 kg ist nun auf einmal nur noch 6 mal so schwer wie der Hammer. (anstatt 20mal, wie bei einem 3kg Hammer)
Der Waldboden ist dazu elastisch. Das wird vor dem relative langsamen Hammer zurueckweichen, der Boden daempft den Schlag, es findet keine gute Kraftuebertragung mehr statt.

Der Fiskars X27 geht halt den Mittelweg. Langer Hebelarm fuer hohe Kopfgeschwindigkeit sorgt fuer gutes Eindringen, hohe Energie und anstaendigen Impuls bei vergleichsweise geringer Masse ggue. dem Holz.
Der Bigox geht den Weg des maximalen Impulses, den ein normaler Waldarbeiter mit schmackes im Arm zustande bringen kann.

Rein als Fitnessuebung, fuer dicke, astfreie Holzstuecke auf festem Boden, als Sportprogramm fuer starke Jungs, kann ein groesserer Hammer Spass machen.

http://www.steinbrock.com/de/Steinspalt ... -ES-Picard

Zum Beispiel der hier, da brauchst du nichts bauen.
6 kg Kopfgewicht, das ist doch schonmal ne Ansage.


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