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 Betreff des Beitrags: Kachel-Grundofen vs Specksteinofen?
BeitragVerfasst: Sonntag 11. Februar 2018, 02:41 
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Beiträge: 682
Wohnort: 97268 Kirchheim
Gestern mal bei der Hausmesse des örtlichen Kaminofenstudios.Schöne Specksteinöfen von Nunnaunnii da,kompakte Abmessungen,der grüne Speckstein gefällt mir (bin selber Steinmetzmeister,Aufbau wäre kein Problem) nur der Preis ca. 10000.- Euro....Chef hatte gerade Mittagspause,also alleine umgeschaut....
Irgendwie gefallen mir auch die traditionellen Kachel-Grundöfen hier mal ein Link:
https://www.youtube.com/watch?v=pjH6zMmyeus
Vom Preis dürften die sich kaum unterscheiden,halte aber mehr von den Brunner Einsätzen (bin auf vielen Baustellen und jedesmal wenn ein Kachelofen aufgebaut wird,schaue ich da genauer hin,meist Brunnereinsätze laut Monteure der "Mercedes")...
Paar Erfahrungen? schließlich keine ganz billige Zukunftsinvestition....


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BeitragVerfasst: Sonntag 11. Februar 2018, 11:07 
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Servus,

Kann nicht viel beitragen zu deinem Thread, außer das der Grundofen bei meinen Schwiegereltern seit den späten 60'er frühen 70'er Jahre fast den gesammten Winter jedes Jahr durch geheizt wird. Seit ein paar Jahren tut sich die Schwiegermutter schon schwerer sodass häufiger der Ölbrenner zum Einsatz kommt. Trotzdem gehen schon ein paar FM / Jahr durch.
Bei meinen Großeltern am Bauernhof war nur ein Schwedenofen vorhanden und da hat man ständig nachlegen müssen.

Persönlich finde ich einen Grundofen eine hervorragende Sache. Primitiv und sehr gut Wärmespeichernd (Herbst & Frühjahr genügt einmal pro Tag und in strengen Wintern 2x pro Tag einheizen). Wäre für mich persönlich die erste Wahl neben einem naturzug Holzvergaser.

g,

7

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Dieses posting wurde CO2 Neutral geschrieben...
[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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BeitragVerfasst: Sonntag 11. Februar 2018, 11:19 
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Hallo,

die Anwendung bestimmt ob Grundofen oder Specksteinofen. Wenn der Ofen im Herbst angemacht werden soll und bis zum Frühjahr durchläuft ist der Grundofen die beste Wahl, denn dafür wurde er konzipiert. Wird der Ofen nur sporadisch angeheizt, ist auf jeden Fall der Specksteinofen vorzuziehen, denn er bringt dann doch schneller Wärme und es können auch mal ein paar Stunden durch den Speckstein überbrückt werden. Durch das unterschiedliche Verbrennungsverhalten der Öfen ist das Nachlegen natürlich unterschiedlich, da sollten die Möglichkeiten und Gewohnheiten gut überlegt werden!

es grüßt die Runde
der hobbyholzler


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BeitragVerfasst: Sonntag 11. Februar 2018, 20:01 
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Zitat:
Wird der Ofen nur sporadisch angeheizt, ist auf jeden Fall der Specksteinofen vorzuziehen, denn er bringt dann doch schneller Wärme und es können auch mal ein paar Stunden durch den Speckstein überbrückt werden
Der TE meint keine mit Speckstein verkleidete Blechkiste ;)

Die angesprochenen Finnendinger sind Grundöfen und bestehen aus 1,5 bis 2 Tonnen purem Stein :sabber:

Wenn bei mir die statischen und finanziellen Grundbedingungen vorhanden wären, wären sie meine erste Wahl.

Natürlich ist man dabei an die angebotenen Formen gebunden - einen anderen Grundofen kann man vom Ofenbauer individuell planen lassen.

_________________
Grüße, holgi :R:

“Some people feel the rain. Others just get wet.” Bob Marley

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Zuletzt geändert von holgi am Sonntag 11. Februar 2018, 20:08, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sonntag 11. Februar 2018, 20:07 
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Ein Specksteinofen als Grundofen braucht weniger Volumen. Speckstein speichert mehr Wärme als Schamott.

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MfG
martin-w

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BeitragVerfasst: Sonntag 11. Februar 2018, 21:04 
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Wir haben seit 18 Jahren einen Specksteinofen von Nunnaunnii, wir nennen ihn liebevoll Specki.
Er wiegt 1,6 Tonnen und kostete damals ca. 8000 €.
Würde ihn jederzeit wieder kaufen, es ist das beste Möbelstück in unseren Haus (aber nicht wieder als Ecklösung)
Als wir unsere Heizung umgebaut haben heizte er die ganze Wohnung.
Bin mit den Ofen sehr zufrieden, ist mein Platz am Ofen wenn ich von der Waldarbeit nachhause komme. :GG:

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"Wir werden als Originale geboren, sterben aber als Kopien."

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BeitragVerfasst: Montag 12. Februar 2018, 02:31 
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Jemand Ahnung von dem Funktionsprinzip?
Grund-Kachelofen werden ja die heißen Rauchgase durch lange Kanäle irgendwann in den Schornstein geleitet und heizen so zusätzlich die Außenwände des Ofens auf und speichern sie somit.
Specksteinofen,keine Ahnung?


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BeitragVerfasst: Montag 12. Februar 2018, 07:52 
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Bei meinen ist es so, die Rauchgase gehen nach oben. werden nach unten umgelenkt bis zum Aschenkasten.
Wieder nach oben zum Abgasrohr. Also durch den ganzen Ofen durch.

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BeitragVerfasst: Montag 12. Februar 2018, 09:24 
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Beiträge: 37438
Hallo Magnus,

ich habe seit etwas über einem Jahr einen Grundofen vom Ofenbauer in meiner neuen Wohnküche.

Der Ofen hat einen Brennraum von www.ofen-innovativ.de , die besondere Schwierigkeit war nur, dass lediglich 3,5m Zug nach oben vorhanden waren. Der Kaminkehrer genehmigte das Vorhaben mit der Auflage, dass ich falls es nicht funktioniert noch ein Edelstahlrohr aufsetzen muss.

Der Ofen zieht wunderbar und wurde von uns mit dem Ofenbauer von Grund auf geplant. Der Ofenbauer hat sich alles genau angehört, auch die Dämmung des Raumes etc. mit eingeplant. Der Ofen hat relativ wenig Leistung, damit er den Raum nicht überheizt.
Bei aktuellem Wetter heizen wir alle ein bis zwei Tage am Abend, die ca. zwei Tonnen vom Ofen brauchen natürlich, bis sie warm sind. Die Wärme wird aber über viele Stunden gehalten, in der Übergangszeit bleibt der Ofen über 30 Stunden lang warm, bei Frost immer noch 20-24 Stunden. Im Normalbetrieb wird der Ofen nie kalt über den Winder.
Gefeuert wird direkt im Aschebett, Es gibt nur einen Zugregler, welcher immer komplett offen bleibt.
Ist die Flamme weg und nur noch Glut da, wird der Zug zu gemacht. Im Aschebett hält sich bei intensiver Nutzung die Glut über Nacht, sodass in der Früh bei starkem Frost einfach wieder kleinzeug nachgelegt werden kann.
Der Stein wird anfangs schwarz und sobald der Ofen warm ist, brennt er komplett frei. Die Scheibe muss ich bei richtigem heizen nur ca. einmal im Monat reinigen. Asche muss alle ein bis zwei Wochen mal eine Schaufel raus geholt werden.
Wir heizen recht intensiv da der Ofen einen Raum mit 100m² und 3,60 Deckenhöhe ausschließlich beheizt. Heizkörper waren diese Saison noch nicht an.
ca. alle drei Wochen verbrauchen wir momentan einen RM, es wird immer gemischt Nadel/Laubholz. Bei nem stärkeren Winter geht natürlich etwas mehr durch.

In der Verwandtschaft hat sich inzwischen jemand auch einen Ofen vom gleichen Ofenbauer mit gleichem Brennraum bauen lassen, die sind auch sehr zufrieden.
Ich war beim Bau relativ viel dabei. Die Abgase gehen vom Brennraum in einen Nachbrennraum darüber, von da über Züge an den kacheln vorbei in den kamin. Durch eine Anheizklappe kann ein Zug abgekürzt werden, damit der Ofen in der kalten Phase besser zieht. Je nach Gewünschter Heizleistung werden mehr oder weniger Züge gebaut, etc.

Der Ofen hat mit allem drum und dran, incl. gemauertem Sockel und Anschluss von meinem Küchenherd sowie handgefertigter Keramik knapp fünfstellig gekostet. Mit Industriekeramik wäre er deutlich billiger gewesen.

Wir sind sehr zufrieden damit und würden uns immer wieder für einen Grundofen entscheiden.

Wenn du mal in der Nähe bist kannst du dir den gerne auf einen Kaffee anschauen kommen.

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BeitragVerfasst: Montag 12. Februar 2018, 15:39 
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Beiträge: 125
Hallo,
genau so ist es was Hobbyholzer sagt.

kommt darauf an wie man heizen will und auf was man Wert legt.

Grundofen 2 mal tägl . heizen den ganzen Tag/ Nacht gesunde Strahlunswärme.
Nachteil: Braucht länger bis er warm ist.

Kombiofen , Specksteinofen ohne oder wenig Zuglänge mehrmals am Tag Holznachlegen
Vorteil: Gibt schnell warm: Nachteil :Wird schneller wieder kalt

Hallo,

die Anwendung bestimmt ob Grundofen oder Specksteinofen. Wenn der Ofen im Herbst angemacht werden soll und bis zum Frühjahr durchläuft ist der Grundofen die beste Wahl, denn dafür wurde er konzipiert. Wird der Ofen nur sporadisch angeheizt, ist auf jeden Fall der Specksteinofen vorzuziehen, denn er bringt dann doch schneller Wärme und es können auch mal ein paar Stunden durch den Speckstein überbrückt werden. Durch das unterschiedliche Verbrennungsverhalten der Öfen ist das Nachlegen natürlich unterschiedlich, da sollten die Möglichkeiten und Gewohnheiten gut überlegt werden!

es grüßt die Runde
der hobbyholzler


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BeitragVerfasst: Montag 12. Februar 2018, 16:09 
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Beiträge: 835
Hallo,

bei den derzeitigen Wetterkapriolen was die Temperaturen anbelangt, ist es günstiger weniger Masse zu haben um
darauf zu reagieren. Mein Schorni sagte mir mal: Aufheizzeit ist gleich Abstrahlzeit, und das kommt bei unserem Ofen
auch in etwa hin. Natürlich haben wir nur eine Blechdose mit etwas Speckstein drumherum, aber die 500Kg sind letztlich
für unsere Verhältnisse optimal ebensowie der Grundofen von tomdt für seine Verhältnisse optimal ist. Letztlich ist es ja so, das pro Kilo verfeuertem Holz ca. 4Kw Heizenergie entstehen die ich nutzen kann, ob ich sie nun speichere oder direkt abgebe
muß ich selbst entscheiden.

es grüßt die Runde
der hobbyholzler


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BeitragVerfasst: Montag 12. Februar 2018, 16:21 
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Beiträge: 1541
Wohnort: Marklohe
Ich finde die Überschrift etwas verwirrend. Es hätte eher Grundofen oder "Warmluftofen" heißen müssen, denn einen Grundofen kann man auch sehr gut aus Speckstein aufbauen.
Das der Grundofen eher etwas für die Vielheizer und der Warmluftofen eher für die gelegentlichen Dazuheizer ist, wurde hier schon schön erklärt.

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Gruß Eckhard


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BeitragVerfasst: Montag 12. Februar 2018, 16:23 
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Hallo,

ja momentan ist es schon eher schwierig anständig zu heizen. Der Grundofen ist einfach behäbiger und träger, im kalten Zustand (Vielleicht auch nur bei meiner geringen Zughöhe) braucht er immer ein bisschen "arschtritt" damit er mal gescheit durchzieht. Wenn er dann warm ist, dann gehts aber perfekt. Unterm Strich funktioniert es doch ganz gut, man muss halt dann evtl. mal schon vormittags anheizen, wenn der Tag davor so warm war dass nicht geheizt wurde. Oder konsequent jeden Tag ein bisschen.

Unsere Verwandtschaft heizt nur zweimal am Tag an und lässt abbrennen. Wir selbst wollen gerne das Feuer sehen, deswegen war für uns die Auflage, der muss angeheizt werden und dann einige Stunden oder auch mal einen Tag am Stück beheizt werden können.

edit@Eckhard: Da hast du nicht ganz Unrecht. Ich z.b. definiere einen Grundofen als einen Ofen, der auf Aschebett und ohne Heizeinsatz verbrennt. Es gibt ja auch viele große Kachelöfen die dann mit Einsatz und Rost heizen. Im inneren ist dann meist nur Hohlraum und der Einsatz, der irgendwann mal die Kacheln aufheizt.

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BeitragVerfasst: Dienstag 13. Februar 2018, 02:26 
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Besten Dank für die vielen Erklärungen und Beiträge.Wenn ich dann somal überschlägig hochrechne sind das bei 1 rm pro 3 Wochen so ca.
8 rm Verbrauch von Oktober bis März....


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BeitragVerfasst: Dienstag 13. Februar 2018, 11:01 
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Hallo,

das ist so ungefähr mein Verbrauch, ja. Dieses Jahr eher weniger, da durch die großen Dachflächenfenster viel geheizt wird wenn die Sonne scheint.

Man kann aber auch keinen Ofen mit einem anderen gleichsetzen. Meiner hat wie gesagt sehr viel Volumen an Raum aufzuheizen, das zieht ihn auch wieder runter. Ich konnte ihn auch nicht schwerer als 2t bauen lassen, weil die Statik das nicht mehr hergegeben hätte.

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BeitragVerfasst: Dienstag 13. Februar 2018, 20:17 
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Mein Arbeitskollege hat einen Tulikivi, er hat ein Backfach und er ist hoch zufrieden. er funktioniert nach dem Grundofen Prinzip. Ich finde seinen Ofen auch toll, vor allem kann an ihn abwischen und er ist staubfrei, nicht so wie bei Rauhputz. Problem bei Grundöfen ist der Ofenbauer. Wenn du einen wie tomdt erwischt hast, hast du großes Glück, bei einem Händler gibt es vielleicht​ Referenzadressen wo du mal nachfragen kannst. Ich würde ihn immer komplett bauen lassen und mir die Funktion garantieren lassen. Wenn du da selbst was machst redet sich der Verkäufer verständlicherweise raus. Wenn die Statik es her gibt, der Raum sinnvoll zu beheizen ist und das Geld da, ist ein gescheiter Grundofen, auch aus Speckstein, was tolles.

Rudi​


Zuletzt geändert von Rudi62 am Dienstag 13. Februar 2018, 21:15, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Dienstag 13. Februar 2018, 20:51 
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Ja, mein Ofenbauer war Gold wert. Wir hatten aber auch festgestellt, dass in seinem Referenzbuch einige Öfen von Bekannten waren. Die waren alle sehr zufrieden und haben eigentlich nach dem bau immer noch einen bis mehrere weitere Öfen vermittelt.

wir haben ihn eigentlich gefunden, weil er auch spezialisiert auf Grundofenbau mit Küchenherden ist, und das erst unser Plan war. Da ich aber meinen alten Juno an den gleichen Zug neu anschließen konnte, wurde es doch ein komplett neuer Ofen.

Der wurde übrigens im Voraus besprochen, ein Modell angefertigt und ein Pauschalpreis ausgemacht. Nur die Ofenabdeckung oben war nicht im Preis, da wir bisher noch nicht im Klaren waren, was wir wollen. Es werden jetzt aber auch handgemachte Kacheln drauf verbaut werden.

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BeitragVerfasst: Dienstag 13. Februar 2018, 23:09 
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Beiträge: 8527
Ein Speicherofen ist super. Kachelofen oder schwerer Speckstein oder ist letzten Endes egal. Würde heute aber unbedingt Wasserführung und Pufferspeicher dazu bauen. Sommer speist die Solartermie im Winter der Holzofen.p

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Dürrenmatt, Friedrich: Die Physiker

UNIMOG: steckenbleiben da, wo Dich keiner mehr rausholen kann


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BeitragVerfasst: Mittwoch 14. Februar 2018, 05:49 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
Beiträge: 1997
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Hmmm, ich weiß nicht​, ob das bei einem Speicherofen Sinn macht, das wäre dann glaube ich ein anderes Heizkonzept. Du heizt 2x am Tag ein, dann gibt es für 2 Std warmes Wasser, dann ist Schluss, ich würde​ dann einen Dauerheizer und keinen Speicherofen nehmen. Wenn Alles passt würde ich aber den Speicherofen vorziehen, 2x Heizen und der Aufstellort ist den ganzen Tag warm.

Rudi​


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BeitragVerfasst: Mittwoch 14. Februar 2018, 19:58 
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Registriert: Sonntag 13. Dezember 2015, 10:31
Beiträge: 31
Man kann ja auch kombinieren. :klatsch:
Unser Kachelofen macht warmes Wasser und kann auch speichern. :lol:
Das läßt sich mit einer Moritzklappe entweder so oder so einstellen.
Gruß
Johannes
PS: Obwohl es diese Tage nachts -4 bis -8° ist macht die Sonne ganze Arbeit. (ca.18m² Solar und 100L PS)
Somit brauche ich den Kachelofen nur einmal am Tag befeuern und kann duschen und halte mein Haus 180m² Bj 1992 warm. :mrgreen:

_________________
180m²EFHJunkers Brennwert Therme Bj. 1991
18m²FK Waagner 8x L20 AR1000L Puffer mit Frischwasserstation Wasserführenden Kachelofen Brunner HKD 4.1 SK
Optimierung der Solaranlage:
http://www.haustechnikdialog.de/Forum/t ... egutachten
Oder hier zu einem Beitrag von dem Kachelofen
http://www.kachelofen-profis.de/kachelo ... ht=&page=2&
:stihl: 261
:stihl: 026


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