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 Betreff des Beitrags: Dolmar 120 Lagersitz
BeitragVerfasst: Montag 12. März 2018, 13:09 
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Hallo Gemeinde
eine Frage ich wollte eine 120 wieder aufbauen und habe erst spät bemerkt dassich Spiel in der Kurbelwelle hatte. Beim demontieren fielen die Lager von selbst aus dem Gehäuse und gemessen hatte ich ca 0,3mm Luft an der einen Seite und 0,1 an dem anderen Außenring. Nun die Frage wie ensteht so etwas ich habe keine Erklärung.
Andreas


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 120 Lagersitz
BeitragVerfasst: Montag 12. März 2018, 13:23 
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Hallo
Die Kurbelwelle hat eine Unwucht und die Kraft wirkt durch den Kolben nach oben und unten auf den Lagersitz .
Alu dehnt sich stärker aus als das Lager ,dadurch entsteht keine presspassung mehr und das Lager kann sich mitdrehen und einarbeiten .

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Gruß Martin

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 120 Lagersitz
BeitragVerfasst: Montag 12. März 2018, 16:18 
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Gehäuse Schrott

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 120 Lagersitz
BeitragVerfasst: Montag 12. März 2018, 23:29 
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Naja das ist schon Klar nur wie ist es entstanden ich habe die Kurbelwelle noch nicht nachmessen können aber wenn es an einer Unwucht liegen sollte muss das Wersseitig enstanden sein, ich wüsste nicht wie man als Anwender die Welle krumm bzw verdreht kriegen sollte


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 120 Lagersitz
BeitragVerfasst: Dienstag 13. März 2018, 00:00 
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0,3mm spiel dann wäre das gehäuse hin, normalerweise passiert das nur wenn lager länger def. laufen


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 120 Lagersitz
BeitragVerfasst: Dienstag 13. März 2018, 00:07 
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Ja das Gehäuse ist schon im Schrott ich nehm ein anderes aus meinem Fundus ich glaube dass ich doch mal die Kurbelwelle nachmessen muss ob sie krumm ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 120 Lagersitz
BeitragVerfasst: Dienstag 13. März 2018, 00:19 
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wenn du die vorrichtungen zum ausmessen hast


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 120 Lagersitz
BeitragVerfasst: Dienstag 13. März 2018, 01:22 
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Ich hatte das bisher nur bei starker Überlastung (9010 in der Mill) und defekter Kurbelwellenlager.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 120 Lagersitz
BeitragVerfasst: Dienstag 13. März 2018, 09:26 
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überlast wird wohl das eine sein, vor allem schienenseitig sehe ich die KW lager am meisten beansprucht, die KW ist dort eh länger und bekommt das ganze gewürsche von der kette ab, spannung-locker-fest-kettenbremse-last-hängenbleiben.... das ist meiner meinung nach die größere ursache für def. lagersitze

keine frage wenn die lager ausgelutscht sind und alles klappert und schüttelt tut das natürlich auch sein zweck beim zerstören der sitze.


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 120 Lagersitz
BeitragVerfasst: Dienstag 13. März 2018, 09:36 
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Hallo
Beim lösen der kupplung und gegenhalten am polrad könntest du die Kurbelwelle schon verdrehen.

Unwucht ist vielleicht der falsche Ausdruck ,eher Oszilierende Masse .

Bei 200°C fallen die Lager normalerweise aus dem Gehäuse ,ist im Neuzustand die Kombination der Toleranzen vom Lager an der unteren Grenze und die Bohrung an der oberen passiert das eventuell schon bei 100°c bzw das Gehäuse erwärmt sich schneller als das schwergängige Lager und schon dreht es sich mit.

Bei der Dolmar 6000 oder 6800 muss ein Lager eingeklebt werden da es dort auch schon Probleme gab.

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Gruß Martin

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 120 Lagersitz
BeitragVerfasst: Dienstag 13. März 2018, 15:03 
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Das kuriose ist dass die Lager meiner Meinung keinen übermäßigen Verschleiß geschweige blockierneigung zeigten, aber bei manchen Sägen sitzt die Kupplung schon recht fest dass könnte Problematisch sein obwohl ich eine Verdrehung nicht erkennen kann


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 120 Lagersitz
BeitragVerfasst: Dienstag 13. März 2018, 17:01 
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dann war aber der lagersitz vielleicht noch ok, man sieht das am lageraussenring und am lagersitz/motorgehäuse.
Die 0,3mm spiel gemessen oder gefühlt


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 120 Lagersitz
BeitragVerfasst: Dienstag 13. März 2018, 17:23 
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Das war gemessen und das Lager wackelte wie ein Lämmerschwanz


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 120 Lagersitz
BeitragVerfasst: Dienstag 13. März 2018, 17:52 
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wie gemessen,
aussagen: wackelt wie kuhschwanz, kenn ich alle :lol:


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 120 Lagersitz
BeitragVerfasst: Dienstag 13. März 2018, 19:30 
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genau wie ein Kuhschwanz nur eben schneller.


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 120 Lagersitz
BeitragVerfasst: Donnerstag 15. März 2018, 09:35 
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Guten Morgen
Ich habe eben gemessen und stelle 0,04mm an der Langen Kettenseite fest das kann meiner Meinung auch nicht die Ursache sein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 120 Lagersitz
BeitragVerfasst: Donnerstag 15. März 2018, 10:30 
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Hallo
Was hast du jetzt gemessen ?
Die Lager sind C3 Lager mit erhöhter Lagerluft die "Wackeln " alle ,wenn der Käfig verschließen ist kommt noch mehr Luft dazu .
Hatte demletzt eine Stihl da war der Innenring am Lager eingelaufen , vermutlich Härtefehler oder falsche Passung .
Da lief das Lager aber auch schwer

Ich würde neue Lager bestellen und das Spiel nochmal kontrollieren

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Gruß Martin

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 120 Lagersitz
BeitragVerfasst: Donnerstag 15. März 2018, 10:57 
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neue lager bestellen, 6202c3 offen beidseitig
neue wdr einbauen.
lager können bei den dolmars schonmal leichter passen, deshalb habe ich ja geschrieben lagersitz anschauen ob schleifspuren vom lageraussenring.


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 120 Lagersitz
BeitragVerfasst: Donnerstag 15. März 2018, 20:43 
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Ich muss noch mal genauer beschreiben die letze Messung mit 0.04mm ist die Kurbelwelle ohne Lage mit Meßuhr im doppelte Prisma an der langen Seite gemessen und die 0,3mm sind das Spiel des Außenrings des Lagers im Gehäuse also Gehäuse Schrott. Jetzt natürlich alles neu Gehäuse Lager und Dichtringe. Die Kurbelwelle habe ich gemessen um die Ursache für diesen ungewöhnlichen Verschleiß zu finden nach dem Messen habe ich gerichtet und bin nun bei 0,01mm das kann so bleiben. Ich wollte Fotos einstellen weß aber nicht wie.
Andreas


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 120 Lagersitz
BeitragVerfasst: Donnerstag 15. März 2018, 21:46 
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Registriert: Sonntag 25. Februar 2007, 19:57
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Zitat:
bei 0,01mm das kann so bleiben.
wenns so bleibt...ich spann die kwelle zwischen den spitzen und mess dann mit zwei messuhren.


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