Zitat:
Wenn ich als Förster das lesen würde, hätte ich bis 2022 keine Zeit mehr.
Denke auch...
Die sind abgesoffen in elementaren Themen der Arbeit.
Für die Hobbyholzer, auf die man eher aufpassen muss, als dass sie Masse weg schaffen, bleibt dann keine Zeit, wenn man den Wertverlust großer Windwurfflächen minimieren muss und diese möglichst vor der Käfersaison fertig aufzuarbeiten und abzufahren sind!
Wenn er es gut mit Euch meint, findet er im Nachgang ein paar vergessene Kleinigkeiten, die es bei der aktuellen Situation sicher geben wird und gibt die Euch in einer verlängerten Saison mit der Begründung, den üblichen Zeitraum wegen Fridde aufweiten zu müssen. (Dann muss er sich mit Jägern und Ökos rum ärgern, warum länger im Wald gesägt wird als sonst.)
Wurde er ausreichend von Hobbyholzern angemault, fährt er die Argumentationskette, dass es die nächste Zeit nichts gibt wegen Sturmschäden und Wildschutz nach der üblichen Saison
Welche Argumentationskette der beiden er mit seinem Chef abstimmt und sich die Rückendeckung dafür holt, liegt nicht zuletzt an Ihm und Eurem Umgang mit Ihm.
Diese Saison kann er nicht alle glücklich machen und er kann mit seinem Chef eigentlich nur abstimmen, wer überwiegend meckern wird.
Rückendeckung dafür und meckern lassen
. Der Brennholzer kann ihm am wenigsten ans Bein pinkeln.
Will man davon unabhängig sein, braucht man eigenen Wald aber dann kann einen auch ein Windwurf so richtig treffen! Dann steht man da ggf. auch mal vor dem eigenen Trümmerhaufen. Ich bin immer froh, wenn ich nach einer Sturmsaison noch für meinen Bremmholzbedarf einschlagen muss. Dann sind die Schäden nämlich gering gewesen.
Zeitraum - tja - im Wald arbeiten darf man ganzjährig. Der Winter hat Vorzüge (Holz ist trockener, man schwitzt weniger, keine Zecken und anderen Plagegeister, ...) gefrorenen Boden haben wir eh kaum noch, da kann der Sommer sogar vorteilhaft sein, wenn der Boden trockener ist und deshalb wieder gut befahrbar wird.
Diesen Winter hatte ich praktisch keine wirklich geplant nutzbare Zeit mit gefrorenem Boden, dazu war die eine Frostwelle zu kurz. Tief gefroren war da auch nichts, schlammige Ecken wurden dadurch nicht nennenswert befahrbarer als ohne Frost.
Da ich aber jetzt geschenktes Holz aus Windwurf aufarbeite, muss ich in meinen Wald dieses Jahr nicht mehr wirklich rein. So viel zum Thema, mal selbst Windwurf zu haben. Da kann der Arbeitsaufwand zur Aufarbeitung schnell den Wert des Holzes übersteigen und da ist es jetzt auch der Fall, dass das Holz eben nicht "an jeden bei kleinanzeigen o.ä." angeboten wird, das läuft auf Vertrauensbasis, weil halt bei den Arbeiten auch nichts passieren soll: "Ich will da nicht irgendwen, hast Du noch Zeit? Bedien dich!"
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MfG Eike
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