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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration Merk Pullax
BeitragVerfasst: Sonntag 15. April 2018, 19:23 
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Kannst ja die Umdrehungen zählen und x 1,5 nehmen.
Das mit der fehlenden Auflagefläche ist halt auch blöd, vor allem da, wo auch noch die Ecke weg ist.
Evtl. Könnte man mit einem gekürzten Gewindebohrer noch ein paar Undrehungen rausholen... :KK:
Ist aber alles Behelf... :roll:

Edit: M14 hat eine Steigung von 2mm...

_________________
Gruß,
Christoph

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Zuletzt geändert von xl185s am Sonntag 15. April 2018, 21:15, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration Merk Pullax
BeitragVerfasst: Sonntag 15. April 2018, 19:25 
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Registriert: Freitag 9. August 2013, 21:41
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Ja, das ist Mist.
Ich bin mir nur nicht sicher ob Du damit die längeren Schrauben meinst. (?)

Sitzen die Schrauben wirklich mit ein paar Gewindegängen im Block?

Gruß
Uwe


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration Merk Pullax
BeitragVerfasst: Sonntag 15. April 2018, 19:49 
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Registriert: Freitag 9. August 2013, 21:41
Beiträge: 35
Zitat:
Kannst ja die Umdrehungen zählen und x 1,5 nehmen.
Das mit der fehlenden Auflagefläche ist halt auch blöd, vor allem da, wo auch noch die Ecke weg ist.
Evtl. Könnte man mit einem gekürzten Gewindebohrer noch ein paar Undrehungen rausholen... :KK:
Ist aber alles Behelf... :roll:
Hallo Christoph,
Umdrehungen zählen... Hmm dann weiß ich aber nicht wie tief das Gewinde ist, sprich die Materialstärke mit Gewindegängen, sondern nur wie tief ich insgesamt eindrehen kann.
Wie meinst Du das mit dem gekürzten Gewindebohrer? Bin Büromensch, leider in dem Fall kein Mechaniker.

Auflagefläche: die Köpfe der Schrauben würden ja auf dem Flansch des Zentralrohres sitzen, die ausgebrochen Stellen am Block könnte man zusetzen.
Ich mache mir halt Hoffnung das Ganze nicht zu einem Instandsetzer bringen zu müssen, wenn ich an den Aufwand denke.

So wie ich das sehe waren die alten Schrauben halt nur etwas im Gewinde.

Gruß Uwe


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration Merk Pullax
BeitragVerfasst: Sonntag 15. April 2018, 20:07 
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Registriert: Donnerstag 20. August 2015, 17:33
Beiträge: 567
Zitat:
Den Sitz habe ich bei mir auch verbaut - gleicher Effekt wie bei dir. Habe etwas Sitzlänge und Höhe verloren. Im Betrieb aber nie wieder ohne federnden Sitz. Allzeit gute Fahrt damit.
Bei meinem Sitz sind jetzt schon trotz Gelegenheitsbenutzung die Polster gerissen. Der Verkäufer hat Achselzuckend erklärt, dass es darauf keine Gewährleistung gibt. Mal sehen, wie lange deine halten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration Merk Pullax
BeitragVerfasst: Sonntag 15. April 2018, 20:22 
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Registriert: Freitag 9. August 2013, 21:41
Beiträge: 35
Hallo Christoph,
das mit dem Gewindebohrer hab ich jetzt verstanden. Anschnitt entfernen bringt etwas. Je nach Anschnittform die früher verwendet wurde.
Gruß
Uwe


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration Merk Pullax
BeitragVerfasst: Sonntag 15. April 2018, 20:24 
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Registriert: Samstag 18. Oktober 2014, 22:34
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Nur längere Schrauben verwenden wird nicht halten. Was da jetzt noch an Gewinde vorhanden ist reicht nicht, außerdem ist die Schraube jetzt im oberen Teil durch das ausgerissen Gewinde nicht mehr geführt, die arbeitet.
Ich würde es mit Ensat Einsätzen versuchen und längere Schrauben nehmen, so lang, dass sie bündig mit dem 24mm langen Gewindeeinsatz abschließen . Waren das Originalschrauben oder hat die mal jemand durch zu kurze ersetzt ?
Sowas kann man wohl auch schweißen, scheint aber aufwendig zu sein und erfordert Temperaturführung.

_________________
lg, Christian
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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration Merk Pullax
BeitragVerfasst: Sonntag 15. April 2018, 20:28 
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Beiträge: 89
Wohnort: 66894 Käshofen
@ willys
Es gibt Sacklochgewindebohrer die das Gewinde fast bis in den Bohrungsgrund schneiden . Wenn man an diesem Gewindebohrer jetzt noch die vorderen 3 - 4 Scheidezähne wegschleift , bekommt man das Gewinde bis in den Grund voll ausgeschnitten .
Ich hatte an einem Traktor mal ein ähnliches Problem und habe die ausgerissenen Krater am Gehäuse mit 2 Komponenten Metallkleber (Weicon Repair Stick Stahl 10533057 ) aufgefüllt , verschliffen und neues Gewinde geschnitten . Dann die maximal mögliche Schraubenlänge mit Flansch ausmessen und die Schrauben am besten mit Loctite 638 einkleben . Das bekommst du zwar nie wieder ohne Heißluftfön auf , aber es soll ja halten .
Gruß Uwe

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Ich bin nicht stur , ich bin meinungsstabil :)

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und diverse Handwerkzeuge


Zuletzt geändert von bulldoc am Sonntag 15. April 2018, 20:43, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration Merk Pullax
BeitragVerfasst: Sonntag 15. April 2018, 20:40 
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Registriert: Freitag 9. August 2013, 21:41
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Danke für die Tipps.

Ich werde morgen mal nachsehen, ob ich rausbekomme wieviel Gewinde da ist.
Und mal nachvollziehen, was an Länge der M14x40 (ist auch in der Ersatzteilliste so angegeben) mit Flansch und Federring überhaupt noch in den Block geht. Wenn das mit der Vermutung anhand der zugesetzten Gewindegänge (1cm) übereinander passt, hätte ich ja jetzt noch 2 cm. Ich gehe halt davon aus, das die Schrauben das Gewinde gemäß ihrer Einschraubtiefe auch rausgerissen haben. Stellt sich dann die Frage warum früher nicht längere Schrauben genommen wurden.

Und wenn das so ist, längere Schrauben, ausbessern mit Metal, Metallkleber und Schrauben einkleben.

Und ja, ich gebe ja zu: die Hoffnung stirbt zuletzt.

Gruß
Uwe


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration Merk Pullax
BeitragVerfasst: Sonntag 15. April 2018, 21:25 
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Hallo Uwe,
hab grad nochmal nachgeschaut:
M14 hat eine Steigung von 2mm.
An der neuen Schraube hast du 10 Gänge mit Öl benetzt. Das ist ca. die doppelte Einschraublänge wie bei den Original-Schrauben.
Ca. 10 mm sind ausgerissen, dann noch die 20 mm ermitteltes Restgewinde dazu, dann bist Du bei M14x60.
Auf keinen Fall mit Gewalt weiterdrehen, sonst bricht das Gußgehäuse auch noch hinten aus!
Notfalls mit Beilagscheiben ausdistanzieren oder Schrauben kürzen.

Jetzt noch den Sacklochbohrer, dann bist Du fast bei 2 x D, auf jeden Fall aber besser als vorher. Wenn du mit Kaltmetall die Flächen rekonstruieren willst, dann dreh eine Schraube ein, damit Du das Originalgewinde vom Gang her wiederfindest, sonst schneidest Du das womöglich weg.
wichtig ist, wie schon gesagt, die Bohrung mit der abgeplatzen Ecke. Da muss auf jeden fall was drunter, sonst bricht dir beim Anziehen der Gegenflansch weg.

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Gruß,
Christoph

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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration Merk Pullax
BeitragVerfasst: Sonntag 15. April 2018, 21:30 
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Zitat:
Nur längere Schrauben verwenden wird nicht halten. Was da jetzt noch an Gewinde vorhanden ist reicht nicht, außerdem ist die Schraube jetzt im oberen Teil durch das ausgerissen Gewinde nicht mehr geführt, die arbeitet.
Führung ist nicht das Problem.
Die Drehmomentabstützung kommt normalerweise von Passstiften oder alleine durch die Vorspannkraft der Schrauben.
So, wie die Original-Schraube an der Spitze ausgenudelt ist, war die vielleicht auch schon lose.

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Gruß,
Christoph

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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration Merk Pullax
BeitragVerfasst: Sonntag 15. April 2018, 21:32 
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Registriert: Montag 22. Februar 2010, 20:10
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Hi
Aufbohren und Ensatbüchsen rein, die haben eine viel höhere Festigkeit als Gewinde in Guss.
Die Büchsen mit kaltmettal einzementieren.


Hartwig
Hj

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Einmal Pullax immer Pullax


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration Merk Pullax
BeitragVerfasst: Sonntag 15. April 2018, 21:57 
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In Guß soll die Einschraubtiefe ja MINDESTENS 1,5xD betragen. Also 21mm.
Falls das knapp wird, kann man mit einem,
auf 170 Grad Spitzenwinkel geschliffenen Bohrer sicher noch 2mm rausholen.Wie schon geschrieben wurde, beim Fertigschneiďer die ersten 3 Gänge abschneiden und damit nachschneiden.
Falls du die 21mm so trotzdem nicht erreichst, gibt es noch eine Möglichkeit.
Du gehst auf M16.
Falls am Zentralrohr keine 24 Nuß auf den Schraubenkopf passen würde,
könntest du Innensechskantschrauben verwenden. Die kann man auch mit dem nötigen Drehmoment anziehen.
(gleiches Drehmoment wie bei M14,
weil gleiche Steigung)
Die Bohrungen im Flansch des Zentralrohres dürften schon 16 mm haben. Falls nicht, auch Gewinde reinschneiden und Schraubengewinde im Flanschbereich auf 15 mm abdrehen / abschleifen.
Auf keinen Fall den Flansch, durch aufbohren schwächen.

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Gruß, MAG2055


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration Merk Pullax
BeitragVerfasst: Sonntag 15. April 2018, 22:41 
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Registriert: Montag 20. Oktober 2014, 22:30
Beiträge: 6305
Wohnort: Wild South-West
Nach den Fotos würd ich ja sagen: Kernschrott...

Wenn Gewindereparatur, dann muß alles Ausgebrochene aufgeschweißt und eben gefräst werden,
aber ob das mit dem Guß machbar, bezahlbar ist würde ich bezweifeln.

Tote Gewinde raumsparend reparieren gibt's eigentlich nur eine Wahl: Timesert von Würth (den Helicoilmüll kann man in die Tonne treten...)

Die Büchsen gibts auch in lang: https://eshop.wuerth-ag.ch/Gewindebuchs ... FFTCNBJ86t

Benutze ich auch im Rennsport um die Tragfähikeit im Alu zu erhöhen!

_________________
Albert Einstein: Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.

Jede Menge :dolmar:


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration Merk Pullax
BeitragVerfasst: Montag 16. April 2018, 00:20 
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Registriert: Mittwoch 16. November 2011, 02:52
Beiträge: 828
Das sehe ich nich so schwarz.
Schweißen würde ich nicht. Man kann vorher nie genau wissen wie sich DIESER Guß schweißt und beim erkalten verhält.
Die Beschreibung der Würth Teile ließt sich ja gut.
Ein Komplettset aus Bohrer, Gewindebohrer M15,9x1,5, Eindreh- bzw. Einpresswerkzeug M14x1,5 (Feingewinde) und den 4 Gewindebuchsen wird man wohl beim Fachhandel bestellen können. Im Netz habe ich nichts gefunden.
Ich halte es dennoch für praktikabel, die Flächen zu rekonstruieren und M16x2 zu Bohren.
Klugsch.....Ein
M16x2 hat eine um 14,4 % größere Abstreiffläche als M14x2.
Deswegen benötigt M16 eine geringere Einschraubtiefe als M14 ,um die gleiche Zugspannung aufnehmen zu können. In diesem Fall und bei der Paarung Stahl-Guß wären das ca. 18,3 mm.
Klugsch.....Aus

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Gruß, MAG2055


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration Merk Pullax
BeitragVerfasst: Montag 16. April 2018, 02:32 
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Beiträge: 682
Wohnort: 97268 Kirchheim
Zitat:
Tote Gewinde raumsparend reparieren gibt's eigentlich nur eine Wahl: Timesert von Würth (den Helicoilmüll kann man in die Tonne treten...)
Kann ich nur bestätigen,vor ewiger Zeit an einem alten englischen Motorrad benutzt,um diese Whitworth Sch... zu ersetzen,inzwischen bestens bewährt :super:


Zuletzt geändert von Eichsi am Montag 16. April 2018, 07:35, insgesamt 1-mal geändert.
Vollzitat gekürzt


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration Merk Pullax
BeitragVerfasst: Montag 16. April 2018, 09:26 
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Beiträge: 6088
Wohnort: Freiburg
Time-sert nehm ich auch am Liebsten.
Braucht aber im Sackloch auch eine gewisse „Überfahrlänge“ um mit dem Eindreher die Hülse einzuwalzen.
Gelingt das nicht, „gibt’s Ratten“...:roll:

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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration Merk Pullax
BeitragVerfasst: Montag 16. April 2018, 09:34 
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Registriert: Freitag 9. März 2007, 16:59
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ich will nochmal eine Lanze fürs Schweißen brechen. WENN du das Teil raus bekommst und raus haben willst, dann kannst du es in einer Spezialwerkstatt schweißen lassen. Es gibt da einige anbieter, davon gibt es auch schon einige Artikel in Zeitschriften wie Profi etc. Kosten sind nichtmal so übel, und das ungute Gefühl beim fahren kann man auch abstellen.

Ich persönlich würde das so machen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration Merk Pullax
BeitragVerfasst: Dienstag 17. April 2018, 19:25 
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Registriert: Freitag 9. August 2013, 21:41
Beiträge: 35
Hallo zusammen,
ich bin für alle gemachten Tipps dankbar.
Ich weiß auch das mir keiner die Entscheidung abnehmen kann.
Stand im Moment (dauert halt etwas länger weil ich wenig Zeit hab und z.B. Gewindeschneider erst besorgen muss. In der Größe bin ich blank): i
Ich hab erstmal die Gewinde tiefer geschnitten. Ich komme jetzt auf 19/21/23/23 mm. Ein angeschliffener Gewindeschneider wird noch 2mm bringen. Das wäre dann 21-25mm, als 1,5xD. Ich habe nochmal gemessen, der Flansch ist 22mm, der Federring 3mm, die Schraubenlänge 40mm, bleiben also in der Theorie max. 15mm im Original. Nach Ersatzteilliste ist die Schraube M14x40 korrekt. Der Vorbesitzer hat das Zentralrohr zwecks Abdichtung los gehabt, ich traue ihm aber nicht zu, das er falsche Schrauben verwendet hat.
Das Fazit wäre, ich hätte auf jeden Fall 6-10 mm mehr Einschraubtiefe als Original.
Idee im Moment, Gewindestange M14 10.9 rein, einkleben, ausgebrochen Stellen rekonstruieren.
Aber auch mit dem Thema Buchsen bin ich noch nicht durch.
Aber auch die haben eigentlich nur dieselbe Einschraubtiefe. Die Buches ist zwar länger, aber der Halt entsteht doch auch nur in der jetzt vorhandenen Tiefe. Oder sehe ich das falsch?
Gruß Uwe


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration Merk Pullax
BeitragVerfasst: Dienstag 17. April 2018, 21:59 
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Registriert: Sonntag 8. November 2015, 12:09
Beiträge: 1721
Hallo Uwe
Deine Unsicherheit kann ich nachvollziehen. Wenn du die Gewindetiefe noch 2mm vergrößern kannst, schaut es aber von der Einschraublänge her gar nicht mehr so schlecht aus. Trotzdem würde ich versuchen, den Anregungen zum Einsatz der vorgeschlagenenen Reparatureinsätze zu folgen (Wirth, Ensat). Vom Einkleben von Gewindestangen wie von dir angedacht, würde ich abraten. Die hochfeste Stange 10.8 wird nichts bringen, Schwachstelle wird das geringerwertige Gehäusematerial bleiben. Eine Idee hätte ich noch, falls du etwas mehr Sicherheit haben möchtest.
Stell dir dazu vom Prinzip einfach zwei Stahlplatten vor, zwischen die du das Differentialgetriebe spannst, verbunden mit vier Gewindestangen. Also eine Platte hinten um die Zapfwelle herum, die andere, geteilte vorne überm Zentralrohr vor dessen Flansch.
Wenn das unklar sein sollte, mach ich gern eine Skizze.

Bild

_________________
Gruss Winni
:sabber: Wer Pullax fährt, macht nix verkehrt :sabber:
P.S. Für alle meine Bilder gilt das Copyright. Bei Bedarf bitte anfragen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration Merk Pullax
BeitragVerfasst: Freitag 20. April 2018, 02:01 
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Registriert: Mittwoch 16. November 2011, 02:52
Beiträge: 828
Zitat:
Aber auch mit dem Thema Buchsen bin ich noch nicht durch.
Aber auch die haben eigentlich nur dieselbe Einschraubtiefe. Die Buches ist zwar länger, aber der Halt entsteht doch auch nur in der jetzt vorhandenen Tiefe. Oder sehe ich das falsch?
Gruß Uwe
Die Buchsen haben ein größeres Außengewinde; verteilen die Last somit auf eine größere Fläche. Daher rührt die erhöhte Festigkeit im Guß.

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Gruß, MAG2055


Zuletzt geändert von MAG2055 am Freitag 20. April 2018, 18:46, insgesamt 1-mal geändert.

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