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BeitragVerfasst: Montag 4. Juni 2018, 23:41 
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Registriert: Dienstag 17. März 2015, 12:34
Beiträge: 13
Hallo,
ich bin in der zweite Saison mit meiner BGU BBS 500. Mir ist klar, dass es keine Topmaschine ist. Sie war aber das einzige was finanziell drin war. Also habe ich mir letztes Jahr eine Blochbandsäge von privat gekauft.
Original hat die BBS feste Hartmetallführungen verbaut, mit denen ich aber schlecht zurecht gekommen bin (da war kaum ein gerader Schnitt möglich).
Also habe ich mir Führungsrollen selber gebaut. Die von WoodMizer sind für meine Säge leider zu groß. Ich habe mir welche aus Kugellagern selber gebaut. Jetzt ist alles ausgerichtet (Band parallel zum Sägebett auf 0,1° genau) Bandspannung ist auch über den Angaben von BGU. Sägebänder habe ich von WoodMizer.
Die Säge schneidet Wellen ins Holz. Vor allem bei Ästen. Mit oder ohne Wasser macht keinen Unterschied. Habe ich Fichten ist alles OK.
Das komische ist: Das Blatt taucht vor dem Ast nach unten. Nach dem Ast ist der Schnitt zu weit oben. (Siehe Foto)
Woran liegt das? :bahnhof:
Ist beim Sägen der hintere Teil des Sägebandes eigentlich mittig im Sägespalt? Bei mir liegt das Band immer unten auf dem Holz auf. (Ich hoffe, ihr versteht was ich meine.
Vielen Dank
Farmer
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BeitragVerfasst: Dienstag 5. Juni 2018, 07:20 
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Beiträge: 2514
Wohnort: Rheinhessische Schweiz RLP
Vorschub zu hoch? Kenne das von meiner normalen Bandsäge, wenn man zu stark vorschiebt.

_________________
Gruss,
Michael
--

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BeitragVerfasst: Dienstag 5. Juni 2018, 07:31 
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Beiträge: 13
Habe Handvorschub.
Wenn ich weniger drücke ist es weniger aber nicht weg.
Und so langsam Sägen, dass es weg ist geht nicht.
MfG


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BeitragVerfasst: Dienstag 5. Juni 2018, 07:39 
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Registriert: Donnerstag 12. Februar 2015, 16:15
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Wohnort: 85293
scharfes geschränktes Sägeblatt, richtige Bandspannung, saubere Laufrollen und Sägeblatt sind mal Grundvoraussetzung für sauberen Schnitt. Die Zähne vom Sägeblatt dürfen nicht auf den Laufrollen sondern müssen überstehen sonst ist der Schrank auf einer Seite weg und dann verläuft jede Bandsäge.

mit einer Blockbandsäge ist es nicht anders als mit normaler Bandsäge, zudem sollten die Führungen möglichst nahe am Holz sein.
schon mal überprüft ob die Bandführung / Sägeblatt auch wirklich sauber mittig im Sägeschnitt liegt??

mit stumpfen Sägeblatt mit schlechten/schadhaften Schrank verläuft auch der Schnitt bei einen Sägegatter !!!


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BeitragVerfasst: Dienstag 5. Juni 2018, 08:23 
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Registriert: Mittwoch 16. November 2011, 02:52
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Wieviel Kraft mußt du aufbringen, um das Band von deinen Führungsrollen abzuheben?
Anders gefragt, wieviel Druck bringen die Führungsrollen aufs Blatt?

_________________
Gruß, MAG2055


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BeitragVerfasst: Dienstag 5. Juni 2018, 09:26 
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Die Bandführungsrollen müssen um das Band führen zu können auch das Band etwas nach unten Ablenken, d.h. etwas tiefer als die Bandrollen sein. Ansonsten muß das Band scharf sein und das Profil muß passen. Vielleicht mal ein Frostprofil testen?

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BeitragVerfasst: Dienstag 5. Juni 2018, 17:11 
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Hab auch die BGU. Wenn Du n Wellenschnitt hast ist zu 99 % das Band stumpf. Auch wenn es sich nicht so anfühlt oder aussieht...
Sind das original Bandrollen? Meine Führungen sind unter anderem aus Hartmetall-U-Platten.

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Gruß Chris
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BeitragVerfasst: Dienstag 5. Juni 2018, 17:38 
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Danke für die Tipps.
Es sind nicht die originalen Führungen.
Die Führungsrollen sind ca. 3mm tiefer wie die Rollen.
Ich werde auf 5mm erhöhen und mich melden.
MfG


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BeitragVerfasst: Dienstag 5. Juni 2018, 19:46 
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Aber Du hast ja keine untere Führung. Oder täuscht das ?

Edit: Gerade gelesen das Du die selber umgebaut hast. Also ich komm mit den Serienführungen sehr gut zurecht. Hab die nur ein wenig umgebaut so das man die Nutbreite verstellen kann damit das Band mehr oder weniger Spiel hat.

Wieviel Fm hast du mit dem Band seit dem letzten schleifen gesägt? Wenn bei mir n Band stumpf wird dann sieht es so aus wie auf Bild 2, fängt dann an den Ästen an zu verlaufen. Kann aber auch an der fehlenden unteren Bandführung liegen.

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Gruß Chris
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BeitragVerfasst: Dienstag 5. Juni 2018, 20:01 
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Bei harten Trockenästen verläuft der Schnitt. Da kannst Du nicht viel machen außer ein neues Band aufzuziehen, ein scharfes Band minimiert das verlaufen.

_________________
Gruß

K.


Suche große Blockbandsäge, Hinweise erwünscht

fast stihllos zufrieden - säge mit :Husky: :3120: + Mill :dolmar: :solo: WIDL & Wood-Mizer LT10
und :stihl: E30


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BeitragVerfasst: Dienstag 5. Juni 2018, 22:13 
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Aber trotzdem fehlt die untere Bandführung. Auch wenn das Band so gespannt ist das Van Halen dadrauf n Solo spielen könnte, wird es immer irgendwie nach unten verlaufen

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Gruß Chris
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BeitragVerfasst: Mittwoch 6. Juni 2018, 15:07 
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Beiträge: 207
Wohnort: Holzdorf bei Eckernförde
Bei harten Ästen sollte sich ein Verlaufen aber im mm-Bereich beschränken bzw. eigentlich nur mit dem geschulten Auge zu sehen sein. Durchbiegung soll bei meiner Säge bei 1/4" oder 1/2" liegen, wird bei der diskutierten nicht groß anders sein. Was noch sein kann (stumpfes Band ausgeschlossen): Das Sägeband wird am harten Ast gegen die hintere Rolle gedrückt, diese ist horizontal so ausgerichtet das sie das Band nach unten ablenkt. Oder aber der Antriebsriemen (falls vorhanden) rutscht unter Last etwas durch - Bandgeschwindigkeit zu niedrig.Zu guter letzt: Du sagst bei Fichten ist alles ok. Bei der Douglasie (?) bei den harten Ästen nicht => probiere mal ein Hartholzprofil.

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Wood-Mizer LT 40 HDD Super Hydraulic


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BeitragVerfasst: Mittwoch 6. Juni 2018, 22:53 
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Beiträge: 5320
Wohnort: Mentrup/Hagen a.T.W
Ich tippe auf ein stumpfes Band oder zu kleinen Schrank. Bei ner Bandsäge kann das 1000 Gründe haben, meist is es aber das stumpfe Band.
Bei nem Gatter würde ich sagen die Blätter haben die Spannung verloren.

_________________
Stihl MS 020,30cm+Heckenschere
Stihl MS 260,37cm
Stihl MS 038Magnum,50cm
Stihl MS 441CMW, 45cm
Stihl 066,63+75cm
Stihl 076AVEQ,75cm
andere Sachen die man so zum Fällen braucht
Gattersäge, BJ 1936, Durchlass 88cm
Trecker
IHC 946 A
Bilder von mir:
http://motorsaegen-portal.de/ms-forum/v ... =6&t=34474


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BeitragVerfasst: Donnerstag 7. Juni 2018, 14:09 
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Beiträge: 13
Ich habe die Bänder schon getauscht. Ergebnis mit einem neuen WoodMizerband ist das gleiche. Daran wird es wohl nicht liegen.
Teste heute Abend weiter.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 7. Juni 2018, 14:23 
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Beiträge: 1541
Wohnort: Marklohe
Ist das Band durch die Bandführungen parallel zur Sägerichtung ausgerichtet?
Hast du schon die Bandspannung erhöht?

_________________
Gruß Eckhard


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BeitragVerfasst: Donnerstag 7. Juni 2018, 14:30 
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Registriert: Dienstag 23. Januar 2018, 16:29
Beiträge: 230
Wohnort: Bremen, Hof in Seebergen
Wenn ich das Foto von der Führung betrachte, sehe ich nur eine einseitige Führung des Bandes, in die andere Richtung kann das Band verlaufen? Bei meiner Bandsäge (senkrecht) wird das Sägeblatt von zwei Seiten geführt. Bei meiner Bandsäge beinflußt auch die Bandspannung das Ergebnis. Verleimfähige Schnitte würde ich bei dieser Sägetechnik allerdings ohnehin nie erwarten, eine Zugabe für den Hobel halte ich immer für notwendig. Schränkung und Zahnschärfe müssen auf beiden Seiten gleich sein. Bei meinen Kettensägen führen ungleiche Schärfegrade (schlechtes Kettenschärfgerät) auch zum Verlaufen des Schnittes.

Gruß
Michael


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BeitragVerfasst: Donnerstag 7. Juni 2018, 20:15 
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Beiträge: 13
Die Führungen von Blockbandsägen haben wenig mit den Führungen von stationären Bandsägen zu tun. Bei den meisten Sägen wird das Band nach unten nicht geführt.

Ich habe jetzt die Führungen 5mm tiefer gestellt. Ohne Ergebnis. Die Parallelität des Bandes zum Bett in Vorschubrichtung passt auch tiptop.

Wie ermittle ich die richtige Bandspannung?
Ich habe Angst noch mehr Spannung auf das Band zu geben.
Gibt es da einen Trick um die richtige Bandspannung zu ermitteln?
Anzeigen oder so habe ich nicht an der Maschine.
Gruß


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BeitragVerfasst: Donnerstag 7. Juni 2018, 20:36 
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Beiträge: 266
Wohnort: Nah bei Barmstedt
Versuche es doch per Drehmoment-Schlüssel. Zumindest wird die Wiederholgenauigkeit besser....


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BeitragVerfasst: Donnerstag 7. Juni 2018, 21:45 
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Beiträge: 526
Wohnort: 85293
hallo,
die billigen Block Sägen haben nur Sägeblatt Führung auf einer Seite die besseren auf beiden Seiten vom Stamm Führungen nur oben vom Sägeband.
bei den normalen Bandsägen sind Führungen auf beiden Seiten vom Sägeblatt und am Bandrücken zudem das gleiche nochmals unter Tisch wem wundert da noch das Blocksägen wellenschnitt und oft sogar komplett verläuft wenn Sägeband nicht ganz scharf und geschränkt sind.
hab schon überlegt eine normale Bandsäge einfach waagrecht aufzustellen wegen schnittbreite Bandsäge auseinander schneiden und stück dazwischen einsetzen.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 7. Juni 2018, 22:08 
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Registriert: Montag 19. Oktober 2009, 21:38
Beiträge: 5320
Wohnort: Mentrup/Hagen a.T.W
Setze dich mit der Materie auseinander und du wirst einsehen (oder auch nicht) das du Mist redest.
Ne BBS hat Führungen genaus wie ne Tischlereibandsäge. Unterschied sind die Macharten. Unsere Pezzolato hatte als Führungen Messingklötze die knapp über dem Band laufen. Ne Tischlereibandsäge verläuft bei dicken Formaten noch schlimmer, das Band ist niemals breit genug. Nach meine Erfahrung (4 Jahre Pezzolato BBS, 1 Jahr Primultini stehende BBS im Laubholzsägewerk, 16 Jahre Gattersäge) liegt der Grund für Wellenschnitt in 90% aller Fälle am Sägeblatt. Wenn es nicht an der Schärfe liegt, is es meist die Walzung oder die Blattspannung ist entweder zu niedrig oder zu hoch. Die Führung war nie das Problem. Bei ner BBS mit Handvorschub kann es auch an nem Zusammenspiel von zu hohem Vorschub, dicken Ästen und Fehlern beim Band sein.

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