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BeitragVerfasst: Sonntag 15. April 2018, 11:16 
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Beiträge: 88
Wohnort: 977**
Moinsen,

nachdem ich ein paar "normale" Kettensägen habe (026, MS271) und ein paar "Oldtimer" (08, Contra) besitze, dachte ich mir, daß so ein kleines, handliches, leichtes Gerät für einfache Pflegearbeiten ganz nett wäre. Warum also nicht mal einen China-Apparillo ausprobieren? Der preisliche Schaden, welchen man anrichten kann, wäre schließlich begrenzt.

Daher hab ich mir ne Scheppach CSP2540 für unter 95,-- geholt. Erster Eindruck: sehr kompakt, leicht, mit Oregon Schwert und Kette ausgerüstet. Leider mit kleinem Transprtschaden (Gehäusedeckel beschädigt), aber das wurde zur Zufriedenheit und auch sehr schnell geregelt (nach wenigen Tagen hatte ich einen neuen Deckel im Briefkasten!).

Momentan baue ich grade ne Halle, das ist doch mal die Gelegenheit die Säge anzutesten. Ich habe also gestern Balken abgelängt und das klappte wirklich gut. Das niedrige Gewicht und die Handlichkeit überzeugen schon wenn es um solche Arbeiten geht, bei welchen nicht eine riesige Power gefragt ist. Nächste Woche muß ich vom Gerüst aus damit arbeiten, d.h. eine kompakte Bauweise ist da sicher kein Fehler. Das Ding springt gut an, zieht sauber durch, ich kann bislang also nicht viel negatives sagen, ausser daß man ihr halt ansieht, daß sie nicht zu den teuren Geräten zählt. Aber ich denke bei entsprechender Pflege wird sie schon ein paar Jahre durchhalten. Ich werde mal berichten wenns was neues gibt :)

Bild

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Gruß

Wolfgang

:stihl: Contra + 08S + 026 + MS 271 +041 ...und jetzt neu: 07


Mein China Kracher: Scheppach CSP 2540

Woher soll ich wissen was ich meine bevor ich höre was ich sage?


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BeitragVerfasst: Sonntag 15. April 2018, 11:24 
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Registriert: Freitag 1. Februar 2013, 09:18
Beiträge: 3824
Wohnort: am Rande des Südschwarzwaldes 79312
Hallo
So eine ähnliche hab ich hier noch rumliegen .Unbenutzt defektes Polrad , Kettenbremsband hat von Anfang an gefehlt .
Plastik, ist halt billig aufgebaut .
Wenn du sie nicht überlastest kann sie lange halten .

_________________
Gruß Martin

Einige Bilder von meinen Sägen
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... &start=220


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BeitragVerfasst: Sonntag 15. April 2018, 12:50 
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Beiträge: 1886
Wohnort: im Thüringer Becken, LK Sömmerda
Hm, 4 kg für ne 1,2 Ps Säge. Ganz schön viel für meinen Geschmack.....


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BeitragVerfasst: Sonntag 15. April 2018, 13:56 
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Registriert: Montag 14. Dezember 2015, 15:31
Beiträge: 897
Zitat: Kettenspannung: Ja :GG:

:lol:

_________________
Grüße cuorus
:solo: , :stihl: , :dolmar: & :echo:


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BeitragVerfasst: Sonntag 15. April 2018, 21:22 
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Registriert: Freitag 25. August 2017, 20:44
Beiträge: 88
Wohnort: 977**
Überlasten muss ich sie nicht, hab ja noch "richtige" Sägen :lol: Wie gesagt: sie ist für einfache und leichte Arbeiten gedacht. Mal sehen wie lange sie hält.

Wäre sie nicht gelaufen, dann hätte ich sie zurück geschickt, dafür gibt's ja schließlich Garantie.

Vielleicht wiege ich sie mal, nur um zu sehen inwieweit das Gewicht mit den Herstellerangaben übereinstimmt. Prinzipiell empfinde ich sie aber schon als leicht und handlich.

_________________
Gruß

Wolfgang

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BeitragVerfasst: Freitag 13. Juli 2018, 13:10 
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Registriert: Freitag 6. Juli 2012, 13:39
Beiträge: 38
Wohnort: Südwestpfalz
Gerade erst gesehen - aber ich will auch mal meinen Senf dazugeben:

Hab die schon seit letzten Herbst und auch schon recht lange/viel genutzt, die erste Kette ist schon ziemlich am Ende - und wurde nur gefeilt, ohne Feindkontakte.
Sie wird schon recht schwer wenn man sie ne weile in einer Hand nutzt, liegt aber trotzdem recht gut in der Hand. Verbrauch ist meines Erachtens auch recht Moderat und die Leistung reicht - stets ne gut geschärfte Kette drauf und bis 10-15cm Durchmesser kann mal passabel arbeiten.

Klar sind 1,2PS kein Brüller, aber meine Erwartungen hat sie voll erfüllt, erst recht für den Preis.

was Kleinigkeiten und den Transport angeht ist sie sogar mittlerweile mein absoluter liebling weil sehr kompakt. Bissel Fummelig ost der Kettenwechsel, ist aber eher interessant für die Maschinenschleifer, auch etwas doof -> die kleinen Einfüllöfnungen für Öl und Benzin, da geht kaum was ohne den mitgelieferten Trichter, insbesondere Gehen die Schnelltankstutzen nicht weil zu dick.

Ansonsten - gestern Erfahren dass ich demnächst wohl was vom Gerüst aus unterschneiden muss - wird die Säge der Wahl und ich freu mich schon drauf :)

edit:
Einziges was etwas doof ist für die die bis spat amit arbeiten - die schwarze säge sieht man im dunkeln kaum, dafür hat meine dann recht schnell bissel Reflexklebeband bekommen. Gibt sie zwar unter anderen Herstellernamen auch in anderen Farben, aber auch teurer...

_________________
Sägen:
:stihl: MS 180,
:stihl: 036
:stihl: MS 261
:stihl: MSA 220
:Husky: 385 XPG
Metabo MS 36-18 LTX

und für zu Hause:
Scheppach CSP2540 Einhandsäge


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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Juli 2018, 21:57 
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Beiträge: 88
Wohnort: 977**
Jou, im Prinzip mein Reden: Preis/Leistung passt! Bei leichten Arbeiten und wenns nicht um einen Profieinsatz geht ist die Kleine ok. Man kann und darf keine Wunder erwarten, aber hey - das Ding macht was es soll und das für unter 100,--. Und für alles andere hab ich noch ne 026 und ne MS271.

_________________
Gruß

Wolfgang

:stihl: Contra + 08S + 026 + MS 271 +041 ...und jetzt neu: 07


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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Juli 2018, 22:16 
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Beiträge: 3621
Wohnort: Aargau Ch
Hallo
Hatte mehre solche. 1 war nicht schlecht. 1 wurde ausgetauscht. Aber so nach 2 Jahren bist nur noch am Schrauben. Gerissene Benzinschläuche, gelöste Zündspuhlen usw. Habe die durch eine T540 XP ers. Würde nicht mehr tauschen. :pfeifen: Schau mal die T435 an. Die Chinamodelle sind Klone davon. :echt:
Gruss Markus

_________________
Meine Bildergalerie:http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 0#p1828956
Geräte und Maschinen: was Mann so braucht. :pfeifen:


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BeitragVerfasst: Donnerstag 26. Juli 2018, 21:09 
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Beiträge: 1
Ähm, ja. Aber für eine T435, bekomme ich fast FÜNF Scheppach CSP2540. Also so gesehen komme ich erst nach Benutzung von 10 Jahren ins "Plus" mit der T435. Das ist für gelegentliche Nutzung einfach nicht Sinnvoll. Ich hab mir diese Säge auch erst gekauft. Natürlich ersetzt das keine größere Stihl/Husqvarna. Aber Bevor ich für 5-10 Mal im Jahr 480,-€ ausgebe kaufe ich doch lieber diesen "Chinabomber".

Die Qualität ist natürlich bei Stihl/Husqvarna auf einem ganz anderen Level. Vor allem die Plastikteile. Für 95,-€ geht das Teil aber echt in Ordnung.
Für mehrmaligen Einsatz hab ich z.B. noch Stihl-Kettensäge.

Ich habe nur eines was mich stört. Der Hebel/Rückschlagbügel für die Kettenbremse lässt sich nur an der Rechten Seite der Mechanik lösen (nach hinten zum Handgriff) ziehen. Macht man das in der Mitte des Hebels, wie man es sonst gewohnt ist, geht das nicht. Es gibt nur das Plastikgehäuse der Kettenbremsenabdeckung nach (Gibt in sich nach). Es ist nicht Steif genug! Das finde ich echt doof. Aber auslösen tut sie gut, so wie sie soll.
Also entweder ist das Plastik zu dünn, oder die Feder zu stramm. Aber nuja.... wenn man es weiß geht´s auch so.
Das käme bei Husqvarna/Stihl natürlich so nicht in die Produktion. :GG:


Zuletzt geändert von Eichsi am Donnerstag 26. Juli 2018, 23:11, insgesamt 1-mal geändert.
Vollzitat des vorhergehenden Beitrags entfernt.


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BeitragVerfasst: Samstag 28. Juli 2018, 22:23 
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Registriert: Freitag 25. August 2017, 20:44
Beiträge: 88
Wohnort: 977**
Wie Du schon sagst: man muß den Preis ins richtige Verhältnis setzen. Oder anders: wäre das Scheppach-Dingens genauso gut wie Stihl/Husqvarna und Co, dann hätten diese ja keine Daseinsberechtigung.

_________________
Gruß

Wolfgang

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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. August 2018, 20:54 
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Registriert: Donnerstag 18. August 2016, 13:51
Beiträge: 50
Was ich einfach nicht verstehe...
Billig kaufen und dann wundern wenn der eigene Arbeitsplatz irgendwann nach China verlagert wird... aber jeder säbelt halt solange der Chinabomber noch scharf ist am liebsten an dem Ast wo er mit drauf sitzt... nur merkt das halt nicht gleich jeder!

Ich hab vor 23 Jahren eine richtig teure Stihl 036 gekauft... und jetzt rechnet mal die 1300 Schweizer Franken gegen 23 Jahre und an der Säge ist noch alles Original, bis auf die Schneidgarnitur und ja ich brauche Holz... so 10 bis 20 Ster werden mit dieser Säge jedes Jahr zu einem guten Teil gefällt und auf Merterstücke gesägt!
Ich kaufe lieber einmal was gutes und dann hält es!
Und meine Säge hat nicht nur Kraft, damit man auch gescheit vorwärts kommt, sie hat auch ein gaaanz klein bisschen mehr Tankinhalt als der gezeigte „fast-gratis-Chinaböller“!
Übrigens, hab ich auch Erfahrung mit billig Schrott aus Fernost:
Bruders billigste sollte ich reparieren... aber da war der Kolben mehr oval als rund und von Einlaufspuren könnte schon nicht mehr die Rede sein!
So, mein Senf zum Thema.... aber der bleibt sich gleich.... auch wenn ihr mich ändern möchtet
Gruess Ruedi

_________________
:stihl: :partner: :echo: Stihl 181,036, 441, 461 am Biber, 064, Partner 500 und Pioneer Farmsaw, Brennholzfäse Geba, Vogesenblitz 16t, El. Spaltmasch. 6t, Traktor...
:)


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BeitragVerfasst: Sonntag 19. August 2018, 20:12 
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Registriert: Freitag 25. August 2017, 20:44
Beiträge: 88
Wohnort: 977**
Lieber Ruedi,

ich weiß nicht ob Du es gesehen hast, aber auch ich habe neben dem China Kracher drei weitere Stihl Sägen. Die sind nicht vom Himmel gefallen, die hab ich für teuer Geld gekauft und daran hat der Herr Stihl auch ganz gut was verdient. Möglicherweise kannst du nachvollziehen, daß ich für Kleinarbeiten eine einfache billige Säge nutzen möchte, von Stihl, Husqvarna und Co gibts da zwar was, aber mit Verlaub: 500 oder 600,-- sind mir dafür einfach zuviel. Dafür habe ich an so ein Billig-Gerät auch nicht die gleichen Erwartungen wie an ein Marken-Produkt!

Üblicherweise achte ich schon drauf wo meine gekauften Produkte herkommen. Dennoch kommt das eine oder andere Produkt aus Fernost, und das ist bei Dir sicher nicht anders (schau einfach mal z.B. in Deinen Kleider- oder Schuhschrank). Danach können wir gerne weiter diskutieren wenn Deine Sachen allesamt aus deinem Heimatland kommen!

_________________
Gruß

Wolfgang

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BeitragVerfasst: Sonntag 19. August 2018, 20:51 
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Registriert: Dienstag 31. Dezember 2013, 15:51
Beiträge: 1335
Ich kann mir auch nicht vorstellen das eine Husky 236 in Schweden zamm genagelt wird,die produzieren doch bestimmt auch in PRC.
Heutzutage kommt man daran nicht mehr vorbei Artikel zu kaufen die in PRC.
Mein McCulloch FS wird auch in PRC produziert und bis jetzt macht er sein Zeug anständig.
Natürlich gibt es wahrscheinlich auch viel Schrott was aus China kommt,wie mein vorheriger FS,der kam auch nur 100€,hat aber auch nicht lange gelebt.

MfG

_________________
:Husky: : 61,242,2x 254 (1x in Teilen),372 (umgebaut auf 325),362,350,357
:solo: : 2x 644,2x 651,667,681,620 VA,Solo Rex,Solo 634
:partner: : 3x Partner P5000,Partner P7000
:jonsered:670,CS 2240
3x Werus ES 35
:dolmar: :118 Super
2x Dolpima PS 90,Dolpima BK 3a
Taiga 214
:stihl: : 4x Stihl MS 044 Wracks,MS 026 Wrack


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BeitragVerfasst: Dienstag 21. August 2018, 07:44 
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Registriert: Mittwoch 9. September 2015, 09:43
Beiträge: 204
Zitat:
Was ich einfach nicht verstehe...
Billig kaufen und dann wundern wenn der eigene Arbeitsplatz irgendwann nach China verlagert wird... aber jeder säbelt halt solange der Chinabomber noch scharf ist am liebsten an dem Ast wo er mit drauf sitzt... nur merkt das halt nicht gleich jeder!

Ich hab vor 23 Jahren eine richtig teure Stihl 036 gekauft...
Du hast also vor 23 Jahren eine Säge gekauft und nutzt die heute noch - das ist fein!! Aber wo jetzt der Erhalt von Arbeitsplätzen sein soll bleibt mir da trotzdem ein Rätsel; auch ein Chinakracher benötigt Ketten, Schienen und Treibstoff - genau dort liegen Arbeitsplätze im Laufe eines Produktlebens.

Ohne die Wettbewerber aus Japan gäbe es vermutlich bis heute noch keinen serienmäßigen rechten Außenspiegel bei heimischen Fahrzeugmarken. Das Japan der 60er/70er und 80er ist das heutige China. Made in PRC ist zum überwiegenden Teil mittlerweile durchaus mit einem kerngesunden Preis-/Leistungsverhältnis zu sehen; das kann ich keineswegs durchgehend von den etablierten Firmennamen behaupten.

Ich komme aus der Logistik - die globalen Wertschöpfungsketten sind viel, viel komplexer als ein "made-in-irgendwo" Aufkleber.

_________________
:dolmar: PS420
:dolmar: PS7910
:makita: UC302A
:dolmar: ES-39 TLC

Motorsense - Dolmar MS-34 U

vielleicht mal zur Restauration
Partner P 385 AV

Friedhof im Regal
Sachs-Dolmar 260

Lada-Niva BJ 2015
PICK-UP


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BeitragVerfasst: Mittwoch 12. April 2023, 16:31 
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Registriert: Samstag 25. Oktober 2014, 17:00
Beiträge: 2693
Kennt zufällig jemand die Grundeinstellung für den Vergaser der CSP2540?

Ich habe Bioöl in den Benzintank gekippt und wollte den unvorstellbaren (sowas passiert mir doch nicht) Fehler, mit etwas Schrauben am Vergaser beheben, bis sie bei den Startversuchen mit Bezin im Kerzenloch nach Friitenbude gestunken hat. :oops: :hihi:
Da es seine Zeit dauerte, bis überhaupt ein Spezial-Schraubendreher richtig gegriffen hat, half es nichts, dass ich bei den Umdrehungen mitgezählt hatte. In der Betriebsanleitung finde ich leider nichts. Sie springt mit -1 an, aber ich würde lieber so nah wie möglich am Soll beginnen.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 12. April 2023, 16:53 
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Grundeinstellung is wurst, die ist ja nur dazu da, dass die Säge überhaupt läuft.
Wenn du es schaffst, dass sie anspringt und weiterläuft, dann hast du ja quasi die Grundeinstellung schon gefunden ;)
Ab da kommt eh das, was immer kommt: die Säge nun vernünftig einstellen. Also nach den altbekannten Regeln L, H und Leerlaufanschlag einstellen (was der Vergaser davon halt zur Verfügung stellt :) ).


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BeitragVerfasst: Mittwoch 12. April 2023, 17:56 
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Registriert: Samstag 25. Oktober 2014, 17:00
Beiträge: 2693
Danke, wegen dem mistigen Drehzahlmesser den ich heuer aus der Bucht gefischt habe, wollte ich halt lieber während der Arbeit schön langsam nach Gehör und Gefühl per 1/8 Umdrehungen einstellen.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 12. April 2023, 20:25 
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Genau so gehts ja, langsam nach Gehör und Gefühl. Mit L halt regeln, dass sie gut wegzieht und mit H von der sicheren, fetten Seite her schön langsam abmagern. Man dreht halt H am Anfang so fett, dass die Säge deutlichst hörbar bei Vollgas ohne Last blubbert. Und dann langsam magerer drehen, mal paar Schnitte machen und drauf achten, ob das Blubbern / Viertakten im Schnitt schon verschwindet oder noch da ist. Perfekt isses, wenn ohne Last ein leichtes Viertakten übrigbleibt, welches im Schnitt dann nahezu verschwindet. Wer auf Nummer sicher gehen will, stellt halt so ein, dass sie auch im Schnitt noch leicht blubbert. Das ist dann zwar eigentlich gut zu fett (also mehr Ölkohle, mehr Spritverbrauch, mehr Umweltbelastung, etwas weniger Leistung), aber es geht wenigstens nix kaputt.
Man sollte sich das Einstellen ohne Drehzahlmesser angewöhnen, weil man dann immer ein Gehör und Gespür für das Verhalten der Säge hat und einen Magerlauf dann am Motorgeräusch eigentlich sofort merkt. An und für sich geht es sehr gut komplett ohne Drehzahlmesser.


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